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Wo bleibt das Affenpocken-Forum.....

Thema: Wo bleibt das Affenpocken-Forum.....

....Scherz Wahnsinn wie das jetzt wieder aufgebauscht wird. Klar muss man das im Auge behalten aber mir geht dieser Panik-Hype der Medien mittlerweile auf die Nuss...oder man stumpft einfach ab mit der Zeit.

von SkyWalker70 am 24.05.2022, 13:22



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ja, das habe ich auch gedacht. Vorallem wer zum Teufel berät diese Wissenschaftler in Sachen Marketing? - Geflügelpest - Vogelgeippe - Schweingrippe - Affenpocken.........Was kommt als nächstes ? Kaninchenhusten ?...das nimmt doch keiner mehr Ernst

von memory am 24.05.2022, 13:28



Antwort auf Beitrag von memory

Statement mit Wieler abgegeben. Und arbeitet schon an den Empfehlungen usw. Ob wir dann Weihnachten wieder im LD sitzen werden?

von BoPsh am 24.05.2022, 13:30



Antwort auf Beitrag von BoPsh

Deine Fixierung auf einen Lockdown, ist aber auch komisch. Gab es ja voriges Jahr auch nicht.

von memory am 24.05.2022, 13:32



Antwort auf Beitrag von memory

wie wäre es mit Kameldurchfall? Dann machen all die gehamsterten Klorollen richtig Sinn.

von alba75 am 24.05.2022, 16:27



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ich bekomme das nur am Rand mit. Wir warten das mal ab. Affenpocken kann man aber nun wirklich nicht mit Geflügelpest vergleichen…

von Meyla am 24.05.2022, 13:35



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Affenpocken sind nicht wahnsinnig ansteckend, wenn man die Leute früh isoliert, kriegt man das wahrscheinlich schnell in den Griff. Viel interessanter ist die Frage, warum die plötzlich geclustert auftreten. Und dass auch da - wie bei der Kinder-Hepatitis - um eine sehr naheliegende Möglichkeit herungetanzt wird. Ich hab die in Populärmedien noch nicht gelesen.

von emilie.d. am 24.05.2022, 13:53



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Welche Möglichkeit wäre das denn?

von Petra28 am 24.05.2022, 14:03



Antwort auf Beitrag von Petra28

Das würde mich auch interessieren.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 14:06



Antwort auf Beitrag von Petra28

Geschwächtes Immunsystem durch eine oder mehrmalige Covidinfektion. Andere Erklärung wäre, dass das Virus sich verändert hat (glaub, sie haben 23 BP-Austausche gefunden). Einer der deutschen Patienten hatte noch eine Pockenimpfung. Wobei das nichts heißen muss, die ist dann über 40 Jahre her und lässt mit der Zeit halt auch nach.

von emilie.d. am 24.05.2022, 14:12



Antwort auf Beitrag von Petra28

Geschwächtes Immunsystem durch eine oder mehrmalige Covidinfektion. Andere Erklärung wäre, dass das Virus sich verändert hat (glaub, sie haben 23 BP-Austausche gefunden). Einer der deutschen Patienten hatte noch eine Pockenimpfung. Wobei das nichts heißen muss, die ist dann über 40 Jahre her und lässt mit der Zeit halt auch nach.

von emilie.d. am 24.05.2022, 14:12



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Interessant. Schade, dass die Pockenimpfung nachlässt, ich hatte noch eine…

von Petra28 am 24.05.2022, 14:48



Antwort auf Beitrag von Petra28

Der Wieler meinte auf dem Ärztetag, dass die auch nach Jahrzehnten noch vor schweren Verläufen schützt. Der sollte sich ja mit Zoonosen auskennen

von emilie.d. am 24.05.2022, 14:55



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Na dann... Aber mein Immunsystem wird sowieso von mir gehegt und gepflegt, ich mache mir keine Sorgen.

von Petra28 am 24.05.2022, 15:09



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ich hab keine mehr bekommen, ich wäre kurz nach Ablauf der Impfpflicht dran gewesen. Aber heute werden, soweit ich das verstanden habe, auch andere als die damaligen benutzt. Was nicht heißt, dass die alten nichts mehr bringen. Die neueren sollen besser verträglich sein.

von alba75 am 24.05.2022, 16:55



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, habe ich auch gerade gedacht. Ich hatte mich schon auf der sicheren Seite gewähnt.

von Silvia3 am 24.05.2022, 20:56



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Aufgebauscht, ja klar. Ich habe gerade eine Sendung des ZDF gesehen, wo - sachlich - erklärt wurde, welche - nämlich kaum eine - Bedrohung von Affenpocken ausgeht. Es wurde INFORMIERT, wer ein erhöhtes Ansteckungsrisiko hat und es wurden MÖGLICHKEITEN aufgezeigt, wie man sich dagegen schützen kann.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 14:05



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Ja, solche bzw. ähnliche Viren gab es immer und wird es immer geben. Bisher stellte sowas eben auch keine Bedrohung für die gesamte Menschheit da. Ich denke, die Menschen sind durch Corona einfach extrem sensibilisiert, verunsichert, genervt und befürchten nun eben die nächste schreckliche Pandemie. Hinzu kommt noch, dass ja auch das Corona-Virus ganz am Anfang nicht als Gefahr für uns hier eingestuft wurde und dann kam alles ganz anders. Das schürt bei einigen Ängste und die Affenpocken bekommen momentan sicher mehr Aufmerksamkeit, als sie es vor 3 Jahren bekommen hätten. Liebe Grüße, Gold-Locke

von Gold-Locke am 26.05.2022, 17:05



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

im Herbst - hat KL doch heute laut Radio verlauten lassen - kommen Masken etc wieder "Corona ist noch nicht vorbei". Es tut mir leid, aber KL hört sich für mich langsam so an, als wenn er einfach ohne (Corona-)Panik-Szenarien nicht sein könnte. Und die Affenpocken sind jetzt die Überbrückung bis zum Herbst ;-)

von cube am 24.05.2022, 14:26



Antwort auf Beitrag von cube

Wieso wiederkommen?? Wenn man hier liest, tragen doch noch 99,9% eine... das brauch doch dann gar nicht der Rede wert sein

von memory am 24.05.2022, 14:29



Antwort auf Beitrag von cube

„üben“. Das Leben, was wir vor Corona hatten, scheint vorbei zu sein und ein Rückkehrer nicht wirklich gewollt.

von BoPsh am 24.05.2022, 14:29



Antwort auf Beitrag von memory

Es sei denn, man ist so geschwächt, dass man unter der Maske wirklich und nicht nur eingebildet nicht atmen kann. Ansonsten stört die doch nicht besonders, noch nicht mal im Fitnessstudio bei intensivem Training. Und sie schützt.

von Petra28 am 24.05.2022, 14:46



Antwort auf Beitrag von Petra28

Natürlich schützt eine Maske....die die immer eine tragen, werden nie Corona bekommen. Der Rest der beim Einkaufen eine trägt und trotzdem Corona hatte, hat halt einfach was falsch gemacht....beim Einkaufen.

von memory am 24.05.2022, 14:51



Antwort auf Beitrag von cube

Und Du findest, er übertreibt? Wir haben Ende Mai. Südafrika hat gerade seine 7. Welle oder so laufen. Endemische Lage sind wir noch lange nicht. Wer jetzt nicht für den Herbst vorsorgt, in dem Impfstoffe gekauft werden, Luftfilter in die Schulen gestellt werden, sich Test und Abstandskonzepte überlegt (ggf. mehr Klassenräume anmieten) und wenn alle Stricke reißen für digitalen Unterricht vorsorgt, hat den Schuss echt nicht gehört. Off topic, aber bei meiner Nichte wird an der weiterführenden Schule bei jedem kranken Kind der Unterricht gestreamed. Die haben alle Laptops (hatten sie vor Covid schon, arme Kinder über den Förderverein). Das ginge in Ganzdeutschland. Wenn man denn wollte.

von emilie.d. am 24.05.2022, 15:06



Antwort auf Beitrag von memory

Niemand trägt immer eine. Aber man kann ja das Risiko minimieren... Das Gejammere erinnere mich irgendwie an Männer, die kein Kondom benutzen wollen...

von Petra28 am 24.05.2022, 15:07



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Einige wollen das ja gar nicht, weil Corona gibt es nicht mehr. Hier stand letzte woche in der Tagespresse, dass unsere Schule ENDLICH die Luftfilter bekommen hat und was schreiben Eltern drunter? "Jetzt brauchen wir die eh nicht mehr, Corona ist vorbei" "DAS Geld hätte man auch woanders benutzen können" Gibt immernoch Idioten da draußen

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 15:12



Antwort auf Beitrag von Petra28

Mich stört sie.

von alba75 am 24.05.2022, 16:30



Antwort auf Beitrag von BoPsh

Dass man grundsätzlich "übt" und abklärt wie genau es ablaufen soll finde ich nun nicht sooo verkehrt. Besser es gibt einen Plan B als dass wieder improvisiert werden muss.

von alba75 am 24.05.2022, 16:33



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Karl Lauterbach tut mir inzwischen extrem leid, dass er in einer Regierung sitzt, in der die Corona-Politik weitgehend vom Vetorecht der FDP bestimmt wird. Wie viel Ahnung die von Pandemie-Management haben, hat man an diversen prominenten Beispielen ja sehr deutlich gesehen. Dass hier im Forum so viel über ihn gelästert wird, versuche ich auszublenden. Und denke an die vielen virtuellen Bundestrainer, die auch immer alles besser wissen.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 16:41



Antwort auf diesen Beitrag

So unterschiedlich ist die Meinung, jedenfalls die FDP betreffend. Ohne die hätten wir jetzt wahrscheinlich noch immer die strengsten Corona-Maßnahmen in Europa und wären wahrscheinlich mittlerweile das letzte Land mit Maskenpflicht (auch in Österreich und Griechenland fallen die jetzt in Innenräumen).

von alba75 am 24.05.2022, 16:46



Antwort auf Beitrag von cube

Da hätte er genug zu tun - bis zum Herbst und noch viel, viel länger. Aber ich glaub, das Thema ist erst einmal vom Tisch.... Von den "Helden" hört und will man nichts mehr hören. Schade ! Für mich leider zu einseitig, sein Wirkungskreis und seine Interessen ! Lg, Lore

von Loretta1 am 24.05.2022, 16:49



Antwort auf Beitrag von alba75

Es geht mir nicht um die Masken- oder Impfpflicht. Es geht mir darum, dass die FDP die "Freiheit", die sie im Namen führt, nur auf einen sehr eingeschränkten Bereich anwendet, meist dann, wenn es darum geht, sich persönlich politisch zu profilieren. Die FD-Politik ist opportunistisch und kurzsichtig.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 18:01



Antwort auf Beitrag von Loretta1

lies mal hier: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/134120/Lauterbach-fuer-neue-Vorgaben-fuer-mehr-Pflegepersonal Die Pandemiepolitik wird nur mehr durch die Tagespresse gezerrt.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 19:07



Antwort auf Beitrag von alba75

Mich stören auch viele Dinge. Nur mache ich nicht ständig ein Mimimi draus. (Und damit meine ich jetzt nicht dich.)

von Petra28 am 24.05.2022, 20:35



Antwort auf Beitrag von cube

Als ob nun einige doch verstehen, wenn ich die Kommunikation in DK und Dtld seit langem vergleiche und die im einen Land besser abschneidet als die im anderen. Wobei Herr Habeck heute vormachte, wie das hier geht: Ja, die Situation ist angespannt, das merken auch alle, aber wir sind nicht wehrlos. Herr Lauterbach zu den affenpocken nur wenig später: Es kommt keine neue Pandemie auf uns zu, aber wir müssen sie ernstnehmen, wir wissen nicht, warum… WENN er überhaupt mal was Positives sagt, holt er gleichzeitig die Bratpfanne raus und schlägt es (fast) wieder tot. Habeck beschreibt, benennt… erst die Lage… und gibt dann Luft für Hoffnung. Genau umgekehrt. Wie hier. Nicht wichtig? Naja, ich finde schon. Sprache, Kommunikation IST wichtig.

von DK-Ursel am 24.05.2022, 21:18



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Und ein Minister muss kein Kommunikationsexperte sein.

von Petra28 am 24.05.2022, 21:28



Antwort auf Beitrag von Petra28

Da möchte ich aber energisch widersprechen, Kommunikation finde ich extrem wichtig. Und Lauterbach kommuniziert schon auch ungeschickt. Weil er sich (zumindest kommt es mir so vor) keine richtige Strategie zurechtlegt, wie er Dinge an den Zuhörer vermittelt, sondern oft einfach seinen aktuellen Kenntnisstand ungefiltert vorträgt oder auch mal nur Bröckchen hinwirft, wo er dann später zurückrudern muss, weil er sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hat. Damit verspielt er Vertrauen. Wobei er inhaltich weniger falsch macht, als man es ihm unterstellt, eigentlich macht er unter den gegebenen Umständen einen ziemlich guten Job als Minister. Aber gerade mit Buschmann als Sparringspartner ist das kein Vergnügen, mit der Union in der Opposition erst recht nicht, die lauern ja förmlich darauf, dass da etwas schiefläuft. Und Olaf Scholz ist jetzt auch nicht der Mann, der den Laden mit einer entschlossenen Linie und klaren Worten zusammenhält. Leider.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 22:57



Antwort auf Beitrag von Petra28

Nein, aber dafür hat er auch Berater. Und wie schlecht unglückliche Kommunikation auch für Wählerstimmen wirkt, sehen wir am Beispiel Scholz, der weniger für seine Politik als für seine Kommunikation gescholten wird und in der Zustimmung weit unten ist,w enn genau das abgefragt wird, obwohl er bei der P9litik noch recht weiter oben ist. es gibt also immerhin Menschen,die den UNterschied merken, kennen und kritisieren.. Es mag auch sein, daß die meisten Leute das nicht merken und oder wie Du den Unterschied nicht schlimm finden, aber er wirkt! Und DAS ist eben der Trick bei guter Kommunikation - oder eben schlechter. Werbefuzzis wissen sehr genau, wie sie ihre Ware verkaufen - und auch Politik ist ene Ware. Die würden ihr Produkt nie so schlecht vermarkten wie Lauterbach dasselbe, was man anderswo vermarkten will: eine wirksame Strategie gegen eine Krankheit, eine Stimmungslage für die Bevölkerung, das Mittragen von Sanktionen und deren Auswirkungen etc. Es IST von Bedeutung, w ein Politiker seine Botschaft an die Leute brngt, sonst könnten sie sie auch in der zeitung veröffentlichen. Aber befaß Dich mal mit geschichet: Die Großen Reden haben auch mmer was bewegt. Nun erwarte ich von Lauterbach keine Glanzleistnugen, aber er will ja schließlich auch etwas erreichen -das schafft er aber langsam aber sicher nicht mal mehr in Dtld., wo man ihm lange zeit halbwegs geduldig zugehört hat. Nein, ein Minister muß weder perfekt Englisch sprechen, wie von Frau Baerbock ja anfangs gefordert wurde, noch muß er werbetechnische Redemittel und Psychologie studiert haben. Aber er sollte wenigstens hin und wieder und bei der Kritik, die ihm ja nun auch schon länger in Dtld. um die Ohren fliegt, nachfühlen, was da schiefläuft und wie er/sie seinem/ihrem Voklk, Wählerstamm - whatever - seine Ware verkauft. Wenn sonst einer kommt, der dasselbe tut, es aber besser an die Leute bringt, ist er genauso schnell weg vom Fenster wie da war. Vor allem wird er seine Politik auf Dauer nicht an die Leute bringen können. Und letztendlich erwarte ich von Politikern auch, daß sie nicht nur ihren Stoff halbwegs beherrschen und ihren Laden im Griff haben, sondern auch auf die Bevölkerung samt deren Nöten und Ängsten eingehen und einwirken - ich stelle mir nur mal vor, wie Lauterbach mit seiner Rhetorik gerade als Wirtschafts- oder Finanzminister wirken würde - da wären in Dtld. vermutlich schon alle Lichter aus vor lauter Panik!

von DK-Ursel am 24.05.2022, 23:35



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich mag halt solche Tricks grundsätzlich nicht, mir muss da niemand was verkaufen. Aber es mag sein, dass es bei der Mehrheit wohl darauf ankommt, wie man etwas kommuniziert...

von Petra28 am 25.05.2022, 17:57



Antwort auf diesen Beitrag

Ja, mag sein, für die Mehrheit ist es wohl wichtig. Mir nicht und wenn ich “Tricks“ erkenne, ist mir das manchmal sogar zuwider...

von Petra28 am 25.05.2022, 18:00



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich finde es schlimm und vor allem extrem oberflächlich, wenn das der Maßstab für Politiker sein soll. Ich erwarte, dass sie ihren Job inhaltlich gut machen und authentisch auftreten und mir nicht irgendetwas mit Kommunikationsstrategien verkaufen wollen. Das machen Lauterbach, Scholz oder auch Habeck usw. für meine Ansprüche alle gut. Eine Tschakka Politik und Politiker die derartige Reden perfekt halten können brauchen wir ganz bestimmt nicht

von kevome* am 25.05.2022, 23:32



Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja, Bullshit-Bingo oder taktische Kommunikation auf eine sehr durchschaubare Art - so wie kürzlich in dem "Helden"-Strang nebenan im aktuell diskutiert - geht mir auch auf den Zeiger.

Mitglied inaktiv - 26.05.2022, 09:49



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Also, vorgestern (göaube ich) las ich, dass die dänische Gesundheitsministerin im dänischen Parlament sagte, die Corona-Pandemie sei noch nicht vorbei, sie gehe davon aus, dass im Herbst die Infektionszahlen wieder deutlich ansteigen würden und man sich vorbereiten und eine Strategie haben müsse. Das hat mich (positiv!) überrascht, denn damit habe ich nach Deinen Ausführungen zum dänischen Umgang nicht gerechnet. Denn da habe ich den Eindruck gewonnen, dass Kritisches und Unangenehmes einfach oft gar nicht kommuniziert werden. Ab und an scheint es immerhin doch zu geschehen ... Einen großen Unterschied zu den Aussagen deutscher Politiker, insbesondere auch zu jenen von Lauterbach (obwohl ich bei ihm vielfach tatsächlich finde, dass er ungeschickt kommuniziert, ich sehe das wie Hase67), kann ich da allerdings nicht erkennen . Ich glaube inzwischen, dass es weniger an der Kommunikation an sich liegt, sondern am Umgang der Kommunikationsempfänger mit den Infos, also an der Mentalität. Ich glaube, hier hinterfragt man staatliches Handeln viel mehr, oft vielleicht auch an unangebrachter Stelle, während in Dänemark ein für hiesige Verhältnisse erstaunliches Vertrauen in staatliche Institutionen und staatliches Handeln da zu sein scheint, oft vielleicht auch unangebracht

von Sille74 am 26.05.2022, 11:31



Antwort auf Beitrag von kevome*

Vor allem braucht man keine Tschakka-Reden, denen keine Inhalte folgen - oder immer wieder andere, nur damit man selbst sich in einem vorteilhaften Licht sonnen kann oder auf den Fotos gut aussieht.

Mitglied inaktiv - 26.05.2022, 11:50



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Scheinbar ist meine Wahrnehmung eine andere. Ich lese eigentlich überall Entwarnung.

von Ruto am 24.05.2022, 14:30



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Ich habe auf mehreren medizinischen Seiten gelesen, dass die Pflichtimpfung gegen Pocken sehr wohl hilft, aber eben nur noch etwa 30 % betroffen sind. BRD bis 1976 und DDR bis 1980 Also ich für meinen Teil lehne mich da sehr entspannt zurück Genauso wie mit Corona aktuell. Habe gestern erfahren, dass ich wieder mit einem Infizierten länger als 30 Minuten Kontakt hatte, aber habe mich nicht angesteckt. Es war in einem Einkaufsmarkt und dort trage ich nach wie vor meine FFP2". auch wenn es eine Memory ins Lächerliche zieht. Wieso ich noch Maske trage? "Weil ich es KANN" Klar kann ich nicht wissen, ob ich mich ohne Maske angesteckt hätte, aber ich möchte es nicht drauf ankommen lassen. Also lehne ich mich auch da dezent zurück

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 15:09



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Wie praktisch, solche " Beispiele " ;) Und immer dann aus dem Hut gezaubert, wenn man es gerade braucht.

von memory am 24.05.2022, 15:22



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rouge coco flash von chanel im mundbereich läßt frau auch entspannt zurücklehnen sorry

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 15:41



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FFP2-Masken schützen definitiv sehr gut. Ich verstehe auch nicht, warum man das immer belächeln muss - kann doch jede*r halten, wie er*sie will und braucht.

Mitglied inaktiv - 24.05.2022, 16:44



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Genau so sehe ich das auch. Wer sie tragen will trägt sie, wer nicht, lässt es sein. So einfach kann das Leben sein.

von alba75 am 24.05.2022, 16:48



Antwort auf Beitrag von alba75

Ob man ein acht-Wochen Würmchen nun zum Kleidershoppen schleppen muss, das müssen dann Eltern echt selbst entscheiden. Aber Einkaufen, Öffis, Ämter, da sollten Vulnerable weiter geschützt bleiben bei den hohen Inzidenzen, die wir immer noch haben. Für die Angestellten fänd ich es auch fair.

von emilie.d. am 24.05.2022, 18:17



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Für die Angestellten fänd ich es auch fair. Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Angestellten es alles andere als fair fänden und selber sehr froh sind, auf die Maske zu verzichten (ich hatte selber kürzlich wieder das zweifelhafte Vergnügen - ich WEIß, dass der Sauerstoff reicht, aber die eingeatmete Luft ist tropisch warm und feucht; wohlgemerkt, meine Masken haben Querlüftung - trotzdem... ). Ebenso wie man ja mal eine Umfrage starten könnte, ob eine Mehrheit unter den Eltern dafür wäre, einen Topf mit 5 Milliarden Euro im Umfeld Schule/Kinderbetreuung ausgerechnet für gefilterte Luft auszugeben...

von Daffy am 24.05.2022, 20:27



Antwort auf Beitrag von Daffy

Die Angestellten tragen hier überall nur Papiermasken oder stehen hinter einer Plastikabsperrung ohne Maske. Unsere Märkte stellen explizit Schilder auf und appelieren an die Vernunft, dass der Rest doch bitte FFP2 aufsetzen soll, damit die Vulnerablen und die Angestellten geschützt sind. Für mich ist es ja viel.leichter, mal ne halbe Stunde FFP2 aufzusetzen. Wir sind hier im EB bzw. mein Mann ist EB Vorsitzender und der Wunsch nach Luftfiltern war riesig. Kann sein, dass sich auch welche gedacht haben, es sei rausgeschmissenes Geld, gemeldet haben die sich nicht. Schützt ja nicht nur vor Covid, hilft auch bei normalen Erkältungen, Influenza und erleichtert auch den Allergikern das Leben. Wir können im Winter ja mal Vergleiche bei den Fehltagen von Deinen und meinen Kindern spaßeshalber ziehen. Mein Bedarf an Homeschooling ist seit 2020/2021 für die nächsten Jahrzehnte gedeckt.

von emilie.d. am 24.05.2022, 22:36



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Nur daß Dein privater Kindervergleich wenig aussagekräftig ist. 2 Vergleichsfälle - ja du meine Güte, wer weiß, warum die einen Kinder anfälliger sind als die anderen? Auch ohne Masken hat meine Herzensfreundin derart viele Infekte bei KIGA-Beginn heimgeschleppt, daß die Mutter sie irgendwann zuhause behielt, weil sie es leid war - mein Bruder und ich waren da anscheinend robuster... was beweist das aber letztendlich und was hätte es mit Masken bewiesen? Genau, daß die einen robuster sind als die anderen, und auch das kann an vielem liegen. Immerhin ist man doch wohl soweit, daß trotz mangelhafter Untersuchungen (warum eigentlich immer noch???) eben nicht sicher ist, was letztendlich die Länder wirklich aus der Krise gerettet hat. Ich habe erst neulich im dt. TV gehört, daß man sich dabei von Schweden gar nicht sooo unterscheide, wohl aber in der Strenge der Maßnahmen. Ich denke, da kann man noch besser sagen, daß DK deutlich lockerer als Dtld. (aber doch etwas strenger als Schweden) war, und wenn das dann tatsächlich so wenig ausmacht, ziehe ich die dänische Variante auch vor. .

von DK-Ursel am 24.05.2022, 23:43



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die Studie über Schweden kennst du? https://www.nature.com/articles/s41599-022-01097-5

von Emilia42 am 25.05.2022, 04:46



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Allergikern helfen (Ansteckungsrisiko für alles, was über Luft übertragen wird). Natürlich ist es nicht aussagekräftig, ob meine Kinder mehr oder weniger Fehltage haben werden, das war überspitzt ausgedrückt. Daffy vertritt den Standpunkt, dass Kommunen wie meine bzw. Bund, die die Klassen entsprechend ausgestattet haben, Steuergeld verschwendet haben. Ich sehe das nicht so. Ich halte das - mindestens - für eine gute Investion in Bildung, um Krankheitstage bei Kindern und Lehrern sowie deren Angehörigen (sprich der gesamten Schulfamilie) zu reduzieren. Da ich Covid nicht für einen Schnupfen halte, halte ich es auch für eine ethisch gebotene Schutzmaßnahme von Kindern.

von emilie.d. am 25.05.2022, 09:05



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du befürwortest eine Vermeidungsstrategie, bei der überhaupt nicht klar ist, was sie langfristig bedeutet. Ist es der Gesundheit dienlich, wenn man von klein auf möglichst von mittelfristig unvermeidbaren Erregern oder anderen Substanzen abgeschirmt wird? Es gab mal Berichte, in denen eine Verbindung gezogen wurde zwischen weniger Allergien und häufigen Infekten in der frühen Kindheit (am Beispiel der Massenbetreuung von Kindern in der DDR) - ist das inzwischen widerlegt? Widerlegt ist jedenfalls der Schutz vor Allergien durch Vermeidung bestimmter Lebensmittel im ersten Jahr - in den USA heißt es jetzt, dass besonders Kinder mit einer familiären Vorbelastung frühzeitig (vor dem ersten Geburtstag) mit Erdnussprodukten in Kontakt kommen sollen. Wenn Kinder jetzt grundsätzlich vor Pollen ´geschützt` werden sollen, ist die Frage, was das langfristig bewirkt (oder kurzfristig: ´Fenster zu, da kommen Pollen rein`? Kleidungswechsel nach Aufenthalt im Freien - wenn der überhaupt sein muss -, zum Schutz vulnerabler Gruppen?). Als die Berichte zu Impfungen gegen EBV kamen, hieß es auch: Wenn die Infektion durch Impfung zuverlässig vermieden wird, senkt das vermutlich das Krebsrisiko. Wenn allerdings durch verpasste (Auffrischungs-)Impfungen die Infektion in ein höheres Lebensalter geschoben wird, steigt das Krebsrisiko, weil Spätfolgen umso wahrscheinlicher sind, je älter man zum Zeitpunkt der Infektion war. Das ist bei Covid anscheinend nicht das Problem - schließlich ist mit einer (leichteren) Erkrankung trotz Impfung zu rechnen. Aber generell steigt - soweit ich gelesen habe - das Risiko für schwere Verläufe von Covid mit dem Lebensalter (abgesehen von Kindern unter 2 Jahren). Da gibt es aus meiner Sicht nichts zu vermeiden (außer ggf. durch Impfung). Dafür gibt es eine Menge anderer Baustellen im Bereich Bildung und Schutz von Kindern, wo jetzt schon Geld fehlt und in den kommenden Jahren vermehrt fehlen wird.

von Daffy am 25.05.2022, 10:43



Antwort auf Beitrag von Daffy

Ich warte auf die Berichte über Schimmelpilze etc. in der Luft aus den dann verkeimten Filteranlagen. Wird ein paar Jahre dauern - aber die hastig beschafften/montierten Anlagen sind nur ein Punkt auf einer langen Wartungs-/Modernisierung-Liste, die die Behörden jetzt schon überfordert. Im Zweifel werden die hart erkämpften und teuer bezahlten Geräte dann einfach entsorgt, zumindest bei den mobilen geht das immerhin.

von Daffy am 25.05.2022, 10:59



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Da teile ich deine Ansicht, es gibt viele Dinge, für die Geld verschwendet wird. Brücken, de ins Nichts führen, Parkhäuser in die niemand einfahren kann, Aussichtspunkte wo man sich fragt, was genau eigentlich die Aussicht ist. Manchmal werden die Beispiele schon mal im Fernsehen gezeigt. Aber Luftfilter in Schulen gehören definitiv nicht dazu. Es schützt ja nicht nur bei Corona sondern auch gegen vieles was sonst noch so an Viren keucht und fleucht.

von alba75 am 25.05.2022, 13:43



Antwort auf Beitrag von Daffy

Allergien / atopisches Ekzem sind multifaktorielle Erkrankungen und die Entstehung ist noch unverstanden. Prinzipiell titscht ein Teil des Immunsystems aus, der va zur Abwehr von z.B. Plathelminthen gebraucht wird. Dass Besiedlung mit Würmern und Co vor Allergien schützt, kann gut sein. Man hat auch bestimmte E. Coli Stämme in diese Richtung ausprobiert (Landkinder sind viel seltener betroffen als Stadtkinder). Dass virale Infektionen hier eine protektive Rolle einnehmen, ist - mein Stand - nicht belegt. Ebenso wie die gegenläufige These (gleiche Kerbe, häufige Expansion von B und T Zell Pools mit anschließender Apoptose), dass frühe Fremsbetrwuung mit häufigen Infekten das Leukämierisiko erhöht (da hatte man mal Cluster gefunden, war aber wohl Zufall). Dass Luftfilter das Allergierisiko erhöhen, halte ich ebenso für unwahrscheinlich. Derzeit geht man eher davon aus, dass die höheren CO2- Level und Temperaturen der letzten Jahre die Menge an Pollen erhöht haben und dies Allergien begünstigt. Eingeschleppte Arten wie Ambrosia sind ein großes Problem (große Mengen von Pollen, die von Haus aus hochallergen sind aufgrund ihrer Proteinstruktur). Im Gegenteil versucht man also eher, Pollenmengen in der Umgebung von Kindern zu reduzieren. Ich weiß nicht, ob Du Allergikerin bist, das ist selbst mit Luftfiltern und Co praktisch unmöglich. Freundin von mir schmeißt derzeit täglich Cetirizin ein. Viele Chemikalien, Schimmelpilze fördern sehr wahrscheinlich die Ausbildung von Allergien (manche Chemikalien kreuzvernetzen bestimmte Zellen des Immunsystems, die dann 'verrückt' spielen). Covidinfektionen erzeugen bisher keine dauerhafte Immunität. Derzeit sehen wir in Südafrika alle 6 Monate wie bei einem Uhrwerk eine Welle (derzeit läuft die 7.), die nicht kleiner wird, sondern im Gegenteil höher und breiter. Was das für Menschen bedeutet, die zwei, drei oder mehr Infektionen durchmachen, weiß man bisher nicht. Manche, die die 1. und 2. INfektion überleben, rafft dann die 3. hinweg. Ob viele Infekte insbesondere bei U3 Kindern schädlich sind, weiß man nicht.

von emilie.d. am 25.05.2022, 14:31



Antwort auf Beitrag von Daffy

Es gibt doch schon ewig lang zentrale und mobile Lüftunhsanlagen. Hast Du niemanden im Bekanntenkreis, der sein Haus zentral belüftet? Firmen? Oder mobile Anlagen hat? Die Grundschule meines Sohnes hatte das vor Covid schon. Verwechselst Du das vielleicht mit Luftbefeuchtern? Das muss von unserem Hausmeister gewartet werden mit den Firmen. So wie auch die Heizung und Wasseranlage regelmäßig gewartet werden. Ich verstehe Deine Sorge da nicht.

von emilie.d. am 25.05.2022, 14:54



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

> Hast Du niemanden im Bekanntenkreis, der sein Haus zentral belüftet? Tatsächlich gibt es da einen Oddball mit Lüftungsanlage und ziemlich rigiden Fensteröffnungsregularien Das Krankenhaus hat eine Anlage; da hab ich tatsächlich die Hoffnung, dass es mit der Wartung klappt. Ansonsten kommt saubere Luft durch das Fenster (außer es wirft jemand den Holzofen an oder die Felder werden gedüngt - Provinz halt... Nein, ich verwechsel das nicht mit Luftbefeuchtern. "Die Filter eines MLR verschmutzen mit fortlaufender Nutzung. Verschmutzte Filter erhöhen den Druckverlust und verringern den Volumenstrom bei konstanter Leistungsstufe des Geräts. Außerdem reichern sich zugleich Stäube, Keime, Sporen und Schadstoffe an. Gerade in feuchter Umgebung sind belegte Filter ein idealer Nährboden für Schimmelpilze und Bakterien. Die Filter müssen daher regelmäßig kontrolliert, gereinigt und ggf. gewechselt werden, damit sie keine Luftschadstoffe abgeben und den Raum nicht zusätzlich belasten. Mit Wartungsarbeiten ist eine fachkundige Person zu beauftragen, da u. a. aufgrund mikrobieller Belastungen der Filter u. U. besondere Schutzmaßnahmen für den Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen zu treffen sind. " Gilt auch für zentrale Anlagen; aber RLT sind halt aufwändig bei der Installation - wieviele wurden da wg. Corona beschafft? Bei den auf Elternini angeschafften ´kleinen` Geräten kann man nur hoffen, dass der Hausmeister sich zuständig fühlt. Und auch bei dem Punkt hab ich Zweifel: "Achtung: Der Einsatz von Luftreinigern hat keinen Einfluss auf die CO2-Konzentration im Raum und kann die notwendige Außenluftzufuhr nicht ersetzen! Möglichst CO2- Messgerät/Ampel einsetzen!" Wegen der mittelfristigen Bedeutung von Covid ist halt die Frage, wie gut Menschen, die sich von Kindheit an regelmäßig infizieren (wie mit anderen Viren auch) damit zurechtkommen und ob tatsächlich die gesundheitlichen Folgen schwerer sind als bei RSV, Influenza, andere Coronaviren... China will das nicht - im Rest der Welt läuft der Test, teils mit Impfungen. Mäßig interessant, aber ein ziemliches Luxusproblem (Malaria: 600.000 Tote pro Jahr, überwiegend Kinder. Bezogen auf die Bevölkerung wären das bei gleichmäßiger globaler Verteilung in D 6.000 Tote, überwiegend Kinder, pro Jahr. Und, wie bei so vielen medizinischen Problemen, sind Behandlung und Prophylaxe unter die Räder gekommen seit 2020). https://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/mobile-luftreiniger-hinweise-zur-auswahl-und-zum-betrieb-barrierefrei.pdf;jsessionid=02D116A6C7B54A8AB5E80F884BB61411.delivery2-replication?__blob=publicationFile&v=1

von Daffy am 25.05.2022, 16:42



Antwort auf Beitrag von Daffy

Man muss mit den mobilen Anlagen weiterlüften, das fällt nicht weg. Es ist also trotzdem im Winter jetzt kalt gewesen. Aber es senkt das Ansteckungsrisiko zusätzlich. Ich finde es ganz normal, dass Anlagen gewartet werden müssen und in öffentlichen Gebäuden wird das eigentlich - meine Erfshrung - ordentlich gemacht und entsprechend dokumentiert, teils direkt auf den Maschinen bzw. Räumen. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen drum. Die Techniker der Firma hier waren im Nachhinein auch noch mal in den Räumen und haben die Strömungen vermessen. Einige Räume haben dann auch noch mal größere Geräte mit mehr Leistung bekommen. Covid ist iG zu RSV und Influenza neu. Willst Du wirklich ausprobieren, was eine regelmäßige Infektion bei Kindern macht? Alle 6 Monate? Oder vielleicht doch lieber zumindest mit einfach umzusetzenden Maßnahmen die Kinder vor Infektion schützen, auf dem Zaun abwarten und nicht jede Welle komplett mitnehmen?

von emilie.d. am 25.05.2022, 18:42



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Panik hab ich keine. Bei mir ist es eher der Gedanke: Was für Maßnahmen (ich krieg mittlerweile Pickel wenn ich das Wort höre) denkt man sich jetzt aus... Bisher liegt es meiner Meinung nach aber im Rahmen. Quarantäne für die Betroffenen und die Kontaktpersonen. Das sind zum Glück nicht Menschen, die gemeinsam mit einem Betroffenen in einem Flugzeug saßen sondern die, die wirklich körperlichen Kontakt hatten oder aus demselben Haushalt stammen (zumindest in Belgien ist es so, hier weiß ich es jetzt auf die Schnelle nicht). Und es wurden Impfstoffe für mögliche gefährdete Personen bzw. Kontaktpersonen bestellt. Zum Glück Impfstoffe, die schön länger benutzt werden. Hoffe, es bleibt bei den Maßnahmen und der Spuk ist bald vorbei.

von alba75 am 24.05.2022, 16:25



Antwort auf Beitrag von alba75

Quarantäne auch für Kontaktpersonen. Und Impfung ist auch nach Kontakt, vor Ausbruch, noch möglich. Aber im großen und ganzen finde ich die Berichterstattung eigentlich eher auf Beruhigung bedacht.

von alba75 am 24.05.2022, 16:43



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Warte mal ab, spätestens zum Herbst ist wieder Corona in den Schlagzeilen. Bis dahin beschäftigen wir uns mit den Affenpocken, dem 9 € Ticket und dem Tankrabatt. Läuft, alles gut.

von Miamo am 24.05.2022, 18:38



Antwort auf Beitrag von Miamo

> spätestens zum Herbst ist wieder Corona in den Schlagzeilen. Bis dahin beschäftigen wir uns mit den Affenpocken, dem 9 € Ticket und dem Tankrabatt. Ist doch schön - das heißt, wir haben keine ernsthaften Probleme. Noch nicht. Goldenes Zeitaltern und so. Genießen wir es, solange es dauert.

von Daffy am 24.05.2022, 19:23



Antwort auf Beitrag von Daffy

Genau

von Miamo am 24.05.2022, 19:50



Antwort auf Beitrag von Daffy

Echte Probleme. Dann gibt es kein Masken-Mimimi mehr…

von Petra28 am 24.05.2022, 20:33



Antwort auf Beitrag von Petra28

Und keine Maskendiskussionen, kein ´Wer sein Kind liebt, filtert die Luft, die es atmet`... Aber um welchen Preis.

von Daffy am 24.05.2022, 21:13



Antwort auf Beitrag von Daffy

Das habe ich hier noch nie gelesen. Es ist ja sowieso illusorisch, das Kinder eine Maske permanent korrekt tragen… Es geht mir hier um das Gejammer der Erwachsenen.

von Petra28 am 24.05.2022, 21:25



Antwort auf Beitrag von Petra28

Lass die Erwachsenen jammern...Und mal sehen, wie erst gejammert wird, wenn ungeimpfte Kinder ähnliche Einschränkungen wie ungeimpfte Erwachsene erfahren. Das wird vielleicht spannend :-)

von Miamo am 24.05.2022, 21:31



Antwort auf Beitrag von Miamo

Welche Einschränkungen haben Ungeimpfte denn?

von Petra28 am 24.05.2022, 22:20



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Es gibt doch seitens der Experten gar keinen "Hype" - eher Beruhigung... Sehe das auch so. Den Affenpocken-Virus gibts ja seit vielen Jahrzehnten - man weiß unterdessen, wie man damit umgeht. Auch die Zeit der Quarantäne ist derzeit gesichert (dauert eben länger, als bei Covid-19) - ich denke, viele hier sind wegen Corona auf "Alarmstufe". Es gibt schon immer andere Infektionskrankheiten auch mit mit Quarantäne - es war vielen nur "vor" Corona gar nichtbewusst! LG, Leonessa

von leonessa am 25.05.2022, 00:32



Antwort auf Beitrag von SkyWalker70

Einschätzung von Isabella Eckerle: https://twitter.com/EckerleIsabella/status/1529205563254525952

von Emilia42 am 25.05.2022, 04:53