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Ich brauche mal Expertenmeinungen

Thema: Ich brauche mal Expertenmeinungen

also welche die es wirklich wissen und vom Fach sind, nicht die mal gelesen haben dass das vielleicht so sein könnte. Wir waren am WE im Schwarzwald, meine Mutter hatte einen runden Geburtstag.Testzentrum Sonntag alle negativ. (wir waren auch nie ohne Maske unterwegs) In der Nacht Mittwoch auf Donnerstag hatte ich Halsweh, Schnelltest gestern Abend negativ, Fieber, Husten, Halsweh jetzt - nun leider heute früh positiv. Ich war Montag gegen 10 h kurz ohne Maske im Schuladen was umtauschen, selbst schuld, Faulheit rächt sich denn es regnete in Strömen und ich wollte nichtmehr zurück zum Auto - egal. Montag Abend waren wir mit meinen Eltern zusammen essen. Lässt sich eingrenzen WENN es denn so sein sollte falls ich mich beim Einkaufen angesteckt hätte ob man da Abends selbst schon ansteckend gewesen wäre ? Und jetzt erlebe ich mal wieder wie ernst Corona genommen wird Praxen haben Brückentag, das Gesundheitsamt verweist an Apotheken die nichtmal testen, behaupten Praxen haben auf die nicht auf haben die 116117 weiss NULL was machen, zum Bürgertest darf man nicht mit Symptomen. Nach 2 Jahren alles planlos wie gehabt. Mein "Arbeitgeber-Gesundheitsamt" meinte auch nur lapidar, ist wie es ist, ändert auch nichtsmehr, kann ja zur Notaufnahme gehen oder bis Montag warten. Über 100 Ecken einen Arzt gefunden mitten in Berlin der testet aber ohne positiven Bürgertest wird das wohl nicht bezahlt - kann ich mir nun mit Syptomen schwer vorstellen oder ? Tja, scheint doch alle mal zu treffen die leichtsinnig sind ich hoffe Mann und Kind haben nichts nach dem negativen Schnelltest habe ich auf normale Erkältung getippt da ich am Montag ja so nass geworden bin beim Schuladen

von Ellert am 27.05.2022, 12:50



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Vermutlich hast du dich im Restaurant angesteckt am Mo Abend. Mit Maske Essen tut ja keiner. Die Inkubationszeit würde ja nun eher hinhauen , wenn der Test Do noch negativ war.

von memory am 27.05.2022, 12:59



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P.s Pass gut auf euch auf und gute Besserung.

von memory am 27.05.2022, 13:00



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Würde auch eher aufs Restaurant tippen, und da kann sich dann jeder angesteckt haben. Ich hatte Ostern neg. Getestet, saß. Sonntag 3 Stunden mit den Kids im Auto, Sa war Familientreffen Mo war mein Test dann positiv, woher ich es hatte??? Angesteckt hat sich aber sonst keiner.

von sternenfee75 am 27.05.2022, 13:08



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war in der Rehaklinik und da hat es tgl wohl positive Fälle rote Begegnungen in der App habe ich keine wo man es eingrenzen könnte. Aber im Restaurant müsste es der rest meiner Familie ja auch haben ? So schlimm ist es bisher nicht ich hoffe halt nur Ellert bekommt es nicht und ärgere mich dass ich nicht auf die vierte Impfung bestanden habe aber hinterher ist man immer schlauer Ich habe ja noch Glück dass ich Symptome habe und eine Krankschreibung was ich lese welches Drama manche haben mit den Quarantänebescheiden und den Lohnzahlungen aver vielleicht war der Test ja auch falsch, mal schauen was der PCR so sagt...

von Ellert am 27.05.2022, 13:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach Mensch....ich drück dir die Daumen. Am Ende ist es wahrscheinlich für alle nur eine Frage der Zeit. Mach dir da keine Vorwürfe..... Testen sich alle auf der Familie jetzt vorsichtshalber? Vielleicht ist auch wirklich der Test falsch. Mein Schwiegervati hatte es nach 5min Kontakt zur Tochter. Meine Schwiegermutter hatte trotz schlimmere Symptome wie er, 2 negative Pcr,s. Es scheint keine allgemeine Regel zu geben.

von memory am 27.05.2022, 13:20



Antwort auf Beitrag von memory

meine bekommen keine PCR nur die Bürgertests, da können sie nun tgl pilgern

von Ellert am 27.05.2022, 13:34



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Da steckt man nicht drin, mein Mann hat Corona von einer Feier abgeschleppt, wir 5 Familienmitglieder haben 0 Abstand zu ihn gehalten, so ein großes Haus haben wir dann doch nicht, und es hat sich Niemand von uns angesteckt. Es ist wie es ist, irgendwann sind alle mal dran. Gute Besserung für dich

von Maiwunder2015 am 27.05.2022, 13:36



Antwort auf Beitrag von Maiwunder2015

Ich drücke euch die Daumen, das sich zumindest Deine Eltern und Ellert sich nicht angesteckt haben!!! Gute Besserung.

von bea+Michelle am 27.05.2022, 13:42



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Die 4. Impfu g ist auch keine Garantie.... Ich hatte die 4. Impfung und war 3 Wochen später nachts ca. 10 Minuten bei einem kranken Mädchen, das sich übergeben hatte (und später positiv getestet wurde). Dabei habe ich mich angesteckt.... Mach Dir keine Vorwürfe. Ich habe den Eindruck, es trifft jetzt fast jeden. Gute Besserung!

von KKM am 27.05.2022, 19:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Auch mit vierter Impfung kannst du das bekommen. Ich hab schnell test gemacht. Die waren negativ. Von 10 2 leicht positiv. Pcr war 23.5. Also soviel zu schnell test. Hier hat sich keiner angesteckt und mir haben keinen Abstand gehalten

von LaLeMe am 28.05.2022, 21:28



Antwort auf Beitrag von Ellert

warum ist das so wichtig für dich, zu wissen, wann du dich genau angesteckt hast? wichtig ist doch, was mit deinen vulnerablen eltern ist oder? ich weiß nicht, ob ich ein experte bin, ich biete 2 c-infektionen, mit denen ich beide male niemanden angesteckt habe. du bist krank, leg dich ins bett und fertig. jetzt kannst du eh nichts mehr ändern, was deine eltern betrifft und von ellert hältst du dich ja fern. ich "durfte" gnädigst beim hausarzt einen pcr machen, das kind fuhr ich im märz zu einer teststelle, die aufgrund eines positiven selbsttests in der schule den pcr durchgeführt haben. meine freundin hat im februar den pcr selbst bezahlt, weil ihr der genesenenwisch wichtig war. a u wirst du sicher am montag auch noch bekommen. glaubst du, eine 4. spritze hätte es langfristig verhindert?

von Sue_Ellen am 27.05.2022, 13:45



Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

....

von Sue_Ellen am 27.05.2022, 13:51



Antwort auf Beitrag von Ellert

Experte bin ich nicht, wollte auch nur kurz "Gute Besseung" wünschen und einen milden Verlauf für alle. Würde annehmen, dass Du durch den Regen / "Verkühlung" morgens Dein Immunsystem abgelenkt hattest und deswegen das Virus leichteres Spiel hatte abends dann beim Essen. So kann es schon sein, dass der Rest der Familie sich nicht angesteckt hat. Ggf bist Du auch relativ direkt angehustet worden dort und kannst Dich nicht erinnern. Bei meinem Mann mit Kumpel war es so, beide hatten denselben Kontakt, der Kumpel meint einmal kurz angehustet worden zu sein, saß auch näher dran - war dann positiv. Mein Mann nicht. Alles Liebe für Euch.

von Lavendel79 am 27.05.2022, 14:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Also, wenn es dir wirklich schlecht geht und du dringend heute, Morgen, Übermorgen zum Arzt musst, dann den Notdienst aufsuchen (vorher dort aber anrufen und anmelden). Falls es bis Montag warten kann: Montag beim Hausarzt (bzw. dessen Vertretung) anrufen und Termin geben lassen. Testzentrum kann dir ja nicht wirklich weiter helfen, oder warum möchtest du dort hin ? Die haben keinen Notdienst... die testen nur... Lg, Lore

von Loretta1 am 27.05.2022, 14:22



Antwort auf Beitrag von Loretta1

man hat Überwachungstechnik wie Pulsoxy zu Hause . MIr würde es nur vom Gefühl her besser gehen zu wissen da war Montags noch nichts was ich hätte verteilen können. Irrational weil es nichtsmehr ändern meine Männer haben eine Mischimpfung, die Mittlere auch die sich trotz engem Kontakt nie angesteckt hat. Treiben wir mal Feldversuche

von Ellert am 27.05.2022, 15:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

Schnelltest an sich korrelieren damit, ob man absteckend ist. Mit Omikron wahrscheinlich nicht mehr so gut, aber grundsätzlich. Geboosterte sind ohne Symptome - was man so sieht - eher nicht bis wenig ansteckend. Oft auch bei Kopfweh, leichtem Fieber noch nicht. Insofern würde ich mir um Montag keinen Kopf machen. Inkubationszeit normalerweise 2 Tage und mehr. Ich würde auch eher aufs Restaurant tippen. Hoffentlich haben Deine Eltern nix. Also hier bekämst Du beim Arzt mit Covid Symptomatik bzw. Pos. Schnelltest schon einen PCR Test. Scheint Auslegungssache zu sein.

von emilie.d. am 27.05.2022, 14:23



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ich habe Angst um meine U80 Eltern, gerade da meine Mutter ja vorerkrankt ist und in Reha. Da erst heute früh der Test leicht positiv ist wird Montag nichts gewesen sein mit Ansteckung. Oder es war erst Dienstag, dann wären wir voll raus, Masken sind ja auch nicht 100% sicher Ich war nun auch tesen in einer Praxis anderswo über Beziehungen Abstrichrechnung habe ich schon die Labor noch nicht.

von Ellert am 27.05.2022, 15:13



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann zur eigentlichen Frage nichts beitragen, wünsche dir aber alles Gute und einen milden Verlauf und dass sich sonst keiner deiner Lieben mehr ansteckt. Liebe Grüße, Gold-Locke

von Gold-Locke am 27.05.2022, 16:26



Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

dass er es auch bekommt da mache ich bin viel mehr Sorgen

von Ellert am 27.05.2022, 18:02



Antwort auf Beitrag von Ellert

Das tut mir sehr leid, gute Besserung!

von Lauch1 am 27.05.2022, 18:10



Antwort auf Beitrag von Ellert

Gute Besserung! Ich hoffe, er bekommt es nicht! War er auch im Restaurant? Nach einer Impfung hat er doch auch mit Krampfanfall reagiert, wenn ich mich richtig erinnere.... Alles Gute!

von KKM am 27.05.2022, 19:28



Antwort auf Beitrag von Ellert

Toi toi toi, dass Ellert es nicht erwischt hat und gute Besserung für dich!

Mitglied inaktiv - 27.05.2022, 19:50



Antwort auf Beitrag von Ellert

Alles Gute für euch!

von alba75 am 27.05.2022, 21:09



Antwort auf Beitrag von KKM

nach biontech nichts er krampft zwar schon ab und zu aber eben nicht so extrem wie heute Warten wir ab

von Ellert am 27.05.2022, 21:12



Antwort auf Beitrag von Ellert

Daumen sind gedrückt, dass der Spuk schnell vorüber ist!

von Petra28 am 27.05.2022, 21:49



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zum Ansteckungszeitpunkt kann ich dir nichts sagen. Aber bei mir hatten jetzt beide Kinder Corona. Sie sind beide U12 und doppelt geimpft. Mein Sohn brachte es mit, meine Tochter wurde jeden Tag nach seinem positiven Test getestet, und war dann 5 Tage nach seinem Test ganz leicht positiv. Sie ist jetzt an ihrem Tag 8 wieder negativ. Wir Eltern sind im Moment beide noch negativ. Außer Lüften haben wir nichts gemacht. Wir sind wie du beide geboostert. Es kann also durchaus sein, dass du keinen infiziert hast, wenn unser extrem naher Kontakt auch nicht zur Ansteckung geführt hat. Dir gute Besserung und für Ellert sind die Daumen gedrückt.

von Ally79 am 27.05.2022, 17:01



Antwort auf Beitrag von Ellert

Erst mal gute Besserung und ich drück dir die Daumen das weder euer Sohn noch deine Eltern sich angesteckt haben oder du sie noch anstecken. Mein Mann hatte jetzt auch corona, drei Fach geimpft und unser 12 Jahre alter Sohn auch, keine Ahnung woher sie es hatten wir anderen sind bis jetzt alle negativ und die beiden mittlerweile auch wieder,

von misses-cat am 27.05.2022, 18:22



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Ohh... gute Besserung.. und drücke alle Daumen für alle Angehörigen, dass sie sich nicht angesteckt haben.

von ak am 27.05.2022, 19:12



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich kann auch nichts beitragen wünsche euch aber gute Besserung und drücke die Daumen, dass sich sonst niemand angesteckt hat.

von Muhkuh-87 am 28.05.2022, 07:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Meine arme Mutter hat seit gestern auch Probleme und seit heute nen positiven Schnelltest Sofortiger Rehaabbruch Was für ein Sch …. So auffällig gleichzeitig aufgetreten muss eine identische Quelle sein

von Ellert am 28.05.2022, 08:58



Antwort auf Beitrag von Ellert

Liebe Dagmar, auch meine Daumen sind gedrückt, dass Ihr, i.b. deine Eltern, es gut übersteht und Ellert verschont bleibt!

von minnie_74 am 28.05.2022, 09:26



Antwort auf Beitrag von minnie_74

Oje, Alles Gute für Deine Mutter!!!!

von bea+Michelle am 28.05.2022, 09:58



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hallo Dagmar, meine Daumen für deine Eltern sind auch gedrückt, dass es glimpflich ausgeht. Falls es dich tröstet: Ich kenne inzwischen einige, die aufgrund ihrer schweren Vorerkrankungen eigentlich lieber nicht an Corona hätten erkranken sollen, die die Infektion aber sehr glimpflich überstanden haben. Ich hoffe, dass es bei euch auch so ist!

Mitglied inaktiv - 28.05.2022, 11:39



Antwort auf Beitrag von Ellert

Was für ein Mist. Das tut mir leid .... Meine Kollegen trafen sich zum Sommerfest am Freitag letzter Woche (alle am Vormittag im Schnelltest negativ), ich konnte nicht, hatte privat eine Familienfeier. Meine Kollegen waren essen im Restaurant, nun waren nach einer Woche 3 Covid positiv. Ich halte Euer Essen auch für wahrscheinlicher als den Schubladen. Und mit Symptomen bekommt man hier ohne Bürgertest einen PCR!!

von BB0208 am 29.05.2022, 15:11



Antwort auf Beitrag von Ellert

Dass am Sonntag alle negativ waren heißt ja nichts..... Es kann gut sein, dass Du Dich im Restaurant angesteckt hast- auch von jemand, der am Nachbartisch saß oder wie auch immer. Ich hoffe, Du hast einen milden Verlauf und keiner sonst hat sich angesteckt. Wir hatten am Sonntag Konfirmation und leider haben viele Familien ernst gemacht und trotz Symptomen ihre Kinder nicht getestet. Nun ist es zu einem Ausbruch bei einigen Gottesdienstbesuchern. Grade Familien aus den ersten Reihen und der Pfarrer sind betroffen, auch der Posaunenchor, der ganz vorn saß hat Fälle gemeldet. Ich bin ziemlich sauer- keine Maskenpflicht in der Kirche, nicht gelüftet ( kleine Kirche, wo man sehr eng sitzt!) Hätte mein Kind Symptome gehabt, ich hätte es getestet und wir hätten notfalls die Verwandschaft zum Essen gehen geschickt ohne den Konfirmand. Also hier gibt es Testzentren für Schnelltest und gestern waren auch PCR Tests möglich, aber unsere Ärzteschaft ist ja Vorreiter bei allem was Corona Testungen, Impfungen und so weiter angeht. Meine Eltern hat es beide erwischt- der Rest der Familie war ja im Februar, März oder April genesen.... Ich gelte im Kirchengemeinderat ja was Corona angeht als Angsthase, aber vielleicht hätte ich mich echt durchsetzen müssen mit der Maskenpflicht! LG Muts

von Muts am 28.05.2022, 11:16



Antwort auf Beitrag von Muts

hinterher ist man immer schlauer ich bin auch der Schisser normal Corona ist scheinbar überall vorbei in den Köpfen Ich habe nun mein PCR Ergebnis, positiv, werde erstmal alle informieren die ich getroffen habe, waren ja nicht viele. Isolation bis 01. einschliesslich, wir haben ja ein "eigenes Gesundheitsamt" die das sofort ausrechnen und mitteilen wenn man den Fall meldet. meine Mutter wurde nur mit dem Test der Klinik ( kein PCR) heimgeschickt aus der Reha, der reicht ja aus für die Isolation

von Ellert am 28.05.2022, 11:44



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn es Dir Mut macht: die zwei Personen der Familie mit den höchsten Risiken in alle Richtungen haben das Virus jetzt im Jan/Feb richtig gut weggesteckt. 1x deutlich Copd/Herz/Alter 1 x Starke Immunsuppression/neuromuskuläre AI. Beide waren "nur" ein paar Tage grippig. Wünsch Euch, dass es auch harmlos für alle vorbei geht.

von Lavendel79 am 28.05.2022, 12:59



Antwort auf Beitrag von Muts

Und woher weißt du das die betreffenden alle nicht getestet haben? Wir hatten alle Corona und keiner war bei den ersten Symptomen, die auch nicht wirklich schlimm waren, schon positiv. Obwohl zu dem Zeitpunkt jeden Tag sowohl zu Hause als auch im Testzentrum getestet wurde. Sohn hatte sogar gar keine Symptome und hat nur für sich getestet, da hätten wir es unter Umständen sogar gar nicht gemerkt. Da man wahrscheinlich schon vorher ansteckend ist hätte man es auch nicht verhindert. Es hat euch doch keiner gezwungen zur Konfirmation zu gehen, gerade die Eltern hätten ja auch auf Kirche verzichten können. Und ansonsten selber zum Schutz Ffp2 Maske. Wenn man zu solchen „Massenveranstaltungen“ mit vielen verschiedenen Menschen geht sollte bzw. muss man mit Restrisiko leben oder nicht teilnehmen. Aber ist immer einfach einen anderen Schuldigen zu finden. In dem Ausgangspost wenn es wirklich an dem Restaurant Besuch lag musste man sich auch selbst darüber klar sein das ein Restrisiko bleibt. Das war aber bei Testpflicht und 2 G auch schon so. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Wer die will muss sich zu Hause einschließen.

von Dream2014 am 28.05.2022, 13:07



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Sie haben keinen Bock auf Ereignis X zu verzichten. Wo ich arbeite, gehörte es

von emilie.d. am 28.05.2022, 16:02



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

vor Covid schon zum guten Ton, sich nicht hustend und schniefend ins Großraumbüro zu setzen. Wenn ich symptomatische Kinder hab und schon nicht teste, dann setze ich denen zumindest eine Maske auf die Nase, damit die weniger Viren verschleudern. Damit, dass man derzeit Maske weiter FFP2 in geschlossenen Räumen tragen sollte, hast Du recht.

von emilie.d. am 28.05.2022, 16:07



Antwort auf Beitrag von Muts

... lass doch die anderen ihre Feier und ihre Freude haben. Ohne Angst und ohne Sorge. Wetten, dass die schnell alle wieder fit sind, sofern überhaupt symtomatisch erkrankt ? Wir müssen mit dem Virus leben - wir können eine Infektion nicht vermeiden. Wer es vermeiden möchte - muss eben für sich selbst entscheiden dann konsequent auf keine Feiern, nicht in den Präsenz-Gottesdienst, nicht ins Büro, nicht zum Einkaufen u.s.w. zu gehen. Es waren bestimmt viele, viele Leute in der Kirche und alle unbesorgt ? Ja - warum hätte man es denen vermiesen müssen ?? Mit mehr Auflagen oder gar "Absagen der Veranstaltung "? Ganz ehrlich: verstehe ich nicht. Die Krankenhäuser sind lange nicht mehr überfüllt, die meisten erkranken symptomlos oder mit grippalen Infekten - dennoch ziehen Isolation/Quarantäne solche Rattenschwänze nach sich... Lg, Lore

von Loretta1 am 28.05.2022, 16:32



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Deine Aufregung kann ich nicht nachvollziehen! Mit FFP2 Maske in Innenräumen kann man sich sehr gut schützen und ich habe trotzdem meinem Spaß bei Veranstaltungen. Ich muss mich nicht einsperren...

Mitglied inaktiv - 28.05.2022, 16:44



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Meine beste Freundin ist Ärztin. Sie hat lange auf der Pneu gearbeitet, dann auf der Kardio. Sie und ihre Kolleg*innen sind vor Corona IMMER zur Arbeit gegangen. Auch mit Fieber und was weiss ich noch alles. Und solange der Test negativ ist, ist das heute noch so. Sie arbeitet mittlerweile auf der Geri.Schliesslich tragen ja alle ffp2. Und nein, das ist sicher keine Ausnahme.

von Berlin! am 28.05.2022, 16:46



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein, das ist keine Ausnahme. In der Pflege ist das hier auch so. Wenn sich jemand morgens krank meldet mit "grippaler Symtomatik", dann heißt es: Sie testen sich ja morgens - wenn negativ, dann kommen Sie bitte zur Arbeit - es wird ja sowieso die ganze Zeit FFP2-Maske getragen". Nein, das ist keine Seltenheit - das ist normal in einigen Berufen. Seltsamerweise hauptsächlich in den Berufen, in denen mit den vulnerablen Gruppen gearbeitet wird. Aber man hört nicht, dass es zu Ansteckungen kommt... Und mit Fieber/grippaler Symptomatik gilt man nicht unbedingt als "entschuldigt", sondern das wird eher negativ gesehen, wenn man dann nicht arbeiten kommt... Und das wird sich auch nicht ändern, solange das so "gewünscht" wird... Lg, Lore

von Loretta1 am 28.05.2022, 17:04



Antwort auf diesen Beitrag

Stimmt, ihr hättet ja Masken tragen können, dann wäre das Risiko gesenkt gewesen. Hatte ich gar nicht dran gedacht ;-) Also als Eigenschutz FFP2-Masken richtig getragen können ja bis zu 90% schützen. Aber lieber jetzt den anderen den Fehler zuschieben ;-) Lg, Lore

von Loretta1 am 28.05.2022, 17:07



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ja, ganz genau so. Ob es zu Ansteckungen kommt? Keine Ahnung. Auf der Geri (Tagesklinik) werden die Patient*innen täglich getestet. Und immer wieder werden mehrere positiv getestete gefunden. Insgesamt ein Auswuchs des Pflegenotstands.

von Berlin! am 28.05.2022, 17:20



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich kenne niemanden, der seinen Arbeitgeber über die Art seiner Erkrankung informiert.

von Johanna3 am 28.05.2022, 18:32



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich gehe davon aus dass auf einer Konfirmation Großeltern etc. sind - Risikogruppen- Und dann sollen die halt zu Hause bleiben weil andere keine Lust haben die Kinder zu testen? Kann ja jeder Fernbleiben, warum sollte man Rücksicht nehmen ? Was würden all die Freiheitsliebenden machen wenn andere die Kinder mit Verdacht auf Masern mit zur Kirche nehmen würden, auch so locker sehen?

von Ellert am 28.05.2022, 19:18



Antwort auf Beitrag von Berlin!

wie symptomatische Ärzte mit FFP2 in einem KH? Und das Beispiel aus meiner Firma sollte nur verdeutlichen, dass man sich krank nicht mit anderen Gesunden in einem Innenraum einfindet, wenn man es ohne großen Aufwand vermeiden kann. Das Allermindeste ist, sich eine Maske aufzusetzen.

von emilie.d. am 28.05.2022, 19:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wenn die eigene Brut sich einen grippalen Infekt bei so einer Veranstaltung einfängt und man dann Kind die kommenden Tage nicht im Kiga abgeben kann und sich selbst kümmern muss, ist das Geschrei natüelich riesig, wenn ein sichtbar krankes Kind anwesend war. Ist alles nur total easy, so lange man selber keine Unannehmlichkeiten dadurch hat.

von emilie.d. am 28.05.2022, 19:40



Antwort auf Beitrag von Berlin!

... also ein paar asymptomatische werden immer rausgefiltert. Ich sehe das Problem tatsächlich nicht beim Pflegepersonal - die sind oft lange erkältet, viele sind erkältet - alle Tests aber bleiben negativ (auf Covid). Patienten müssen stationär nicht täglich getestet werden, nur bei Symptomatik. Ich sehe andere Schwachstellen als Infektionsquellen als die Pflege (würde die aber nie ausschließen). Die Patienten bekommen ja Besuch, manche treffen größere Gruppen im Garten oder gehen gar ins Cafe zusammen. Man steckt halt nicht drin ! Ich finde die Patienten in der Klinik, besonders die auf Geriatrie, Innere, also mit Sicherheit die vulnerabelsten Personen - und dann auch noch zusätzlich gerade akut erkrankt - die sollten wirklich geschützt werden. Und das passiert ja auch und scheint auch zu funktionieren. Ich sehe da auch kein Problem, man kann das "Beruflich" und "Privat" total gut trennen. Streng Maske, täglich Tests bei der Arbeit - und privat dann liebend gerne ohne Maske einkaufen und ins Restaurant gehen. Das muss sogar so sein.... sind zwei Welten... und fühlen sich beide jeweils "richtig" an. Lg, Lore

von Loretta1 am 28.05.2022, 20:00



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Ich bin da bei Dir. Aber ich weis aus eigener Erfahrung, wie schlimm es für Kranke ist, ihre Liebsten nicht sehen zu können. Von daher habe ich Verständnis, wenn viel besucht wird. Ist das vernünftig? Nein, natürlich nicht. Aber verständlich. In der TK wird jeder jeden Tag getestet, ja. Auber auf der Geri, also zB Reha, auch. Vor allem der Besuch (jedenfalls bis vor Kurzem). Im Pflegeheim meine SM wird weiter jede(r) getestet. Wie Du sagst: man steckt nicht drin. Im Hospiz hatte das Pflegepersonal viel Herz und Augemaß. Und meine Mutter konnte ihre geliebten Enkel ich ein letztes Mal sehen. Zusammen.

von Berlin! am 28.05.2022, 20:10



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Gehe ich mit Kind und Kegel zu einer grossen Veranstaltung, egal, was das nun für eine ist, kann sich jede von uns mit allem anstecken. That's life.

von Berlin! am 28.05.2022, 20:13



Antwort auf Beitrag von Ellert

Risikogruppe kann sich selber schützen, denn auch wenn keiner Symptome hat kann man ggf. andere anstecken. Das sollte jawohl jedem klar sein. Den schwarzen Peter von sich wegzuschieben ist jawohl zu einfach. Ffp2 Maske hätte eine Ansteckung wahrscheinlich verhindert - selber Schuld wenn man diese nicht nutzt.

von Dream2014 am 28.05.2022, 20:46



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Da gebe ich dir 100 % Recht. Das Leben in einer Gesellschaft birgt Risiken und das auch schon bevor es Corona gab. Und da viele Erkrankungen schon vor Ausbruch ansteckend sind gibt es immer Restrisiko.

von Dream2014 am 28.05.2022, 20:48



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Mal abgesehen davon, dass das sehr viele tun, gerade in kleineren Betrieben: das war gar nicht der Punkt.

von Berlin! am 28.05.2022, 21:05



Antwort auf Beitrag von Dream2014

ich bin auch die Pro ffp2 Fraktion dennoch finde ich es eben nicht ok nicht zu testen wenn Gäste Symptome haben die es sein könnten. Manches ist Lebensrisiko, anderes einfach nur verantwortungslos von Dritten. Eigetlich wollte ich hier ja was ganz anders wissen - die App warnt ab Sonntag vor potentieller Ansteckungsgefahr bei Infektion am Freitag positiv getestet. Glaube ich aber eher nicht

von Ellert am 28.05.2022, 21:08



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Unverantwortlich ist es nur dann, wenn Eltern ein erkennbar krankes, zB fieberndes, Kind in die Kita, in die Schule tec, schicken oder zu einer grossen Veranstaltung mitnehmen. Ich verstehe durchaus, dass man ein Betreuungsproblem hat und wichtige Termine und Fristen auf der Arbeit (manche davon tatsächlich unaufschiebbar). Aber dennoch....

von Berlin! am 28.05.2022, 21:09



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Das sehe ich anders. Meldet man sich ohne Begründung krank, kann nicht gefordert werden zur Arbeit anzutreten. Sondern allenfalls eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen. Wenn man den Chef über die Art seiner Erkrankung informiert, ist man selber schuld.

von Johanna3 am 28.05.2022, 21:20



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich frage mich nur immer woher denn alle wissen das die Kinder alle Symptome haben und nicht getestet wurden. Erkältungssymptome die man von außen erkennt sind eigentlich nur Schnupfen. Dieser hatte bei uns nicht jeder. Woher will jemand fremdes wissen das ich Halsschmerzen oder … habe? Und dann woher weiß jemand ob ich keine Allergie….. habe und das ganze auch durch Test abgeklärt habe? Es wird einfach vieles unterstellt, da man jemanden Fehlverhalten nachsagen möchte um bloß nicht die Schuld bei sich selber finden kann. Wer sich zu solchen Veranstaltungen begibt sollte mit Risiko leben und nicht anderen die Schuld geben.

von Dream2014 am 28.05.2022, 21:21



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Leck mich Haltung teilzunehmen (die sind logischerweise voll mit vulnerablen Leuten), da würd ich mich schon fragen, ob in der Vorbereitung alles richtig gelaufen ist. Prinzipiell kann man sich aber auf gesunden Menschenverstand und Rücksichtnahme (wobei ich nie verstehen werde, was das Problem ist, bei Husten und Schnupfen sich eine Maske aufzusetzen) nicht mehr verlassen. Insofern finden hier derartige Veranstaltungen im Garten hinter der Kirche statt, wenn es wettertechnisch irgendwie geht. Wir haben mittlerweile reichlich Decken. Kein Kind sollte seine Konfi oder Kommunion als ein Ereignis in Erinnerung behalten, wo Oma oder Opa XY sich angesteckt und schlussendlich hinweggerafft wurden.

von emilie.d. am 28.05.2022, 22:44



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Rauchen ist doch z.B. auch in der Kirche verboten. Man darf idR keine Waffen mit reinnehmen und auch mit dem Auto oder Motorrad darf man nicht über den Altar brettern. Man darf in der Kirchenbank kein Feuerchen entzünden und auch grillen ist dort nicht erlaubt. Ich verstehe wirklich Eltern, die ein schnupfiges Kind trotzdem zur Konfi schicken wollen. Die Gäste sind da, Kuchen und Essen bestellt. Aber eine Maske aufsetzen und zumindest mal nen Schnelltest machen, ist echt nicht zuviel verlangt.

von emilie.d. am 28.05.2022, 22:52



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wer weiß ob Oma und Opa sich nicht vorher schon beim Seniorentreff oder, oder angesteckt haben. Alles immer spekulativ wo man sich letztendlich angesteckt hat. Bezweifle das alle in vorbildlicher Isolation leben. Außerdem ist fraglich was einen nun dahinraffen lässt - Corona oder 80 Jahre ungesundes Leben. Aber wer wirft den ersten Stein …. War da nicht auch was in der Kirche.

von Dream2014 am 28.05.2022, 22:53



Antwort auf Beitrag von Dream2014

1000 mal gesehen, grad in der Kirche. Die älteren Semester kriegen das mit Maske oft einfach nicht mehr hin, weil zu tüdelig. Eine Cousine meines Mannes ist wirklich schwerstbehindert, kannste komplett knicken. Von Babys und Kleinkindern mal abgesehen. Masken schützen eigentlich am besten, wenn sie alle tragen. Aber man tut seiner Unwelt auf jedenfall schon mal einen Gefallen, wenn man sie bei Symptomen aufsetzt.

von emilie.d. am 28.05.2022, 22:57



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Das ist doch alles spekulativ das die Eltern das wirklich so gemacht haben. Nur weil eine Posterin das ganze hier behauptet. Vielleicht hat keins der angeblich verschnupften Kinder Corona. Vielleicht hat es ja auch einer der armen Großeltern angeschleppt, weil sie unbedingt ihr Enkelkind bei der Konfirmation sehen wollten. Behaupten kann ich viel. Mein Mann hat nach einer Hochzeit Corona angeschleppt. Ja ich habe damit gerechnet das, das ganze passiert. Nein ich unterstelle keinem Gast das ganze bewusst und wissentlich angeschleppt zu haben. Und ja mein Mann war selber Schuld es zu bekommen, denn er ist zur Feier gegangen. Wie gesagt rafft es Oma oder Opa haben sie selber das Risiko gewählt.

von Dream2014 am 28.05.2022, 22:59



Antwort auf Beitrag von Dream2014

wo man sogar das abnehmende Ansteckungsrisiko von vorne nach hinten nachvollziehen kann, wirst Du Dich damit schwertun zu argumentieren, dass Oma zwar da war, aber doch sicher sich ganz woanders angesteckt hat. Was heißt Steine werfen - es geht einfach um Rücksichtnahme. Anderen nicht unnötiges Leid zufügen. Es ist Mai 2022, wir wissen doch mittlerweile, dass in so einem Moment Maske tragen die anderen schützt zu erkranken. Wo ist das Problem, während eines Gottesdienst in einem schlecht gelüfteten Innenraum sich mal.1 h eine Maske über die Schniefnase zu ziehen?

von emilie.d. am 28.05.2022, 23:07



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Das schrieb Muts. Warum setzt man seinem Kind keine auf, wenn die Symptome haben in einer schlecht gelüfteten engen Kirche?

von emilie.d. am 28.05.2022, 23:12



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wo liegt das Problem das diejenigen die Angst vor Ansteckung haben sich nicht selber schützen? Na zwei Jahren Pandemie sollten es die Personen doch wohl wissen wie das geht. Ffp2 Maske verbietet ihnen doch keiner. Nicht jeder hat Angst vor der Infektion. Wäre die sch… Quarantäne nicht wäre es mir relativ egal ob ich mich nochmal anstecke. Und zur Ansteckung ichweiß nicht wann genau ich mich bei welchem Mitglied angesteckt habe. Mein Mann war wie gesagt auf einer Hochzeit. Der erste war Dienstag positiv, mein Mann erst Donnerstag noch einer später. Wahrscheinlichkeit des Ausbruchs die Hochzeit - aber wer weiß das schon. Wie willst du mit Sicherheit sagen das Oma sich Sonntag bei der Konfirmation angesteckt hat und z.b. nicht Samstag beim Seniorenkaffee. Aber es ist einfach die bösen schnupfenden Kindern die Schuld zu geben.

von Dream2014 am 28.05.2022, 23:14



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Und es geht nicht um Schuld! Es geht um Rücksichtnahme, wenn man sich mit Schniefnase in einer proppenvollen Kirche eine Maske aufsetzt. Auch normale Erkältungen sind scheiße. Ich versteh es echt nicht, warum.einem das so egal ist, wenn sich andere um.einen herum die Rüsselpest holen. Das wsr 2019 normal, aber doch jetzt nicht mehr.

von emilie.d. am 28.05.2022, 23:21



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Die Frage stellst Du im Ernst? Da wurde in einer Gemeinschaft mit Klassenkameraden und Nachbarn 1,5 Jahre gelernt und der Gottesdienst vorbereitet Es wurde das erste Cocktailkleid/der erste Anzug gekauft. Die Frisur und das Make Up vorm heimischen Spiegel stundenlang ausprobiert bis es perfekt ist. Das ist einfach ein ganz besonderes Ereignis für die Jugendlichen. Natürlich geht es auch um Glauben und Gemeinschaft aber auch dieses erstmalig die "große Robe" tragen spielt doch ein Rolle. Und das soll man jetzt einfach alles ausfallen lassen oder das sorgsam geplante Outfit mit einer Maske ruinieren, weil man ein bisschen schnieft? Offensichtlich war ja keiner wirklich krank und bevor man dem Jugendlichen das Erlebnis der Konfirmation nimmt, wäre ich eher dafür, dass vulnerable Personen in diesem Fall auf die Teilnahme an der Konfirmation verzichten. Es kann ja eine Person den gesamten Gottesdienst filmen und den Personen, denen das Risiko zu hoch war den Film zur Verfügung stellen. Bei

von kevome* am 28.05.2022, 23:57



Antwort auf Beitrag von kevome*

Genauso sehe ich das auch. Irgendwann ist es auch mal gut damit, ewig die Kinder und Jugendlichen zu gängeln und ihnen besondere Meilensteine im Leben zu nehmen. Und ich gehe davon aus, keiner der Infizierten wird momentan einen schweren Verlauf haben. Wozu also die ganze Aufregung?

von Tai am 29.05.2022, 00:14



Antwort auf Beitrag von kevome*

Und ihnen den Tag komplett versaut, hier wurde bis letztes Jahr sogar im Garten Maske getragen, außer man war am Platz. Es fällt alles aus, weil man während dem Gottesdienst bei Symptomen eine Maske aufhat? Zum Ausschluss der Vulnerablen: das hätte hier dann Personal getroffen. Aber selbst wenn es nur Geschwister oder Eltern oder Konfi Kinder wären: echt jetzt? Eher stellt man denen den Stuhl vir die Tür, als dass man sich eine Maske für den Gottesdienst aufsetzt? Ich scheine wirklich in einem komplett anderen Teil von Deutschland zu leben. Ich verstehe das Problem nicht. Off topic, ich renne auf Geschäftsreisen auch chic und geschminkt rum, unter der Maske verschmiert das Make up nicht. Färbt in die Maske ab, das wars.

von emilie.d. am 29.05.2022, 01:41



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Su hast geschrieben: "Kein Kind sollte seine Konfi oder Kommunion als ein Ereignis in Erinnerung behalten, wo Oma oder Opa XY sich angesteckt und schlussendlich hinweggerafft wurden." Da geht es nicht um Schuld? Meiner Meinung nach geht es dir genauso darum. Ziemlich platt plapperst du sogar Thesen nach, die ich schon 2020 total daneben waren. Seit omikron erst recht.

von Momvon3 am 29.05.2022, 08:16



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Vielen Dank für deine Beiträge. Mittlerweile fühle ich mich oft als Alien, da ich das genau so sehe und wir uns derzeit noch nirgends dem maskenlosen Leben anschließen. Ich sehe meinen Sohn auch nicht als traumatisiert an, nur weil er mit seinen 11 Jahren bereits die Problematik versteht und mittlerweile fast als einziger mit Maske überall auffällt. Die Pandemie hat gezeigt, das der Egoismus über der Gemeinschaft steht, zumindest bei sehr vielen. Liebe Grüße

von minnie_74 am 29.05.2022, 09:17



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Ich weiß ja nicht, was andere empfinden - aber hätte ich an meiner Konfirmation auf die Maske verzichtet, damit mein schickes Make-up zur Geltung kommt, hätte ich mich ohne jeglichen Vorwurf schuldig gefühlt, wenn ich bei dieser Gelegenheit Oma und Opa angesteckt hätte. Natürlich: Sie hätten absagen können. Aber im Falle ihres Todes hätte ich es drehen und wenden können, wie ich wollte: Bei mir haben sie sich angesteckt. Wegen mir sind sie gestorben.

von Johanna3 am 29.05.2022, 09:20



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

lebensgefährlich schwer an Covid zu erkranken (ja, mal ausrechnen - das Risiko ist selbst bei Vorerkrankten derzeit äußerst gering !!!). Es ist Mai 2022 und wir wissen, dass man sich mit FFP2-Maske selbst schützen kann. Es ist Mai 2022 und wir wissen, dass wir nach uns selbst sehen müssen und nicht eine Mehrheit, die keine Sorge mehr hat, für eine kleine Minderheit (die oft auch sorgenfrei sind - sonst würden sie z.B. nicht auf solche Feiern ohne Masken gehen - denen ist es oft auch egal, würden ein Infektionsrisiko gerne in Kauf nehmen) zurückzustecken. Ja, zum Glück haben wir Mai 2022 :-)

von Loretta1 am 29.05.2022, 09:22



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du weißt aber doch noch nicht mal ob diese bösen verschnieften Kinder wirklich Corona hatten. Vielleicht hat es auch die böse mit Halsschmerzen sitzende Oma gehabt? Und nochmal hat es den vulnerablen Gruppen jemand verboten die Konfirmation mit Ffp2 Maske beizuwohnen?

von Dream2014 am 29.05.2022, 09:49



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Du bist auch nicht 14, wo pubertätsbedingt die Gruppe und Dein Aussehen einen ganz anderen Stellenwert haben. Zudem würde ich ein einmaliges Ereignis, auf das man mehr als 1 Jahr hin gearbeitet hat, nicht mit einer Dienstreise vergleichen

von kevome* am 29.05.2022, 10:52



Antwort auf Beitrag von Johanna3

... ich habe mich mit 14 noch nicht einmal geschminkt, aber das waren auch noch andere Zeiten vor 30 Jahren...

von minnie_74 am 29.05.2022, 10:57



Antwort auf Beitrag von minnie_74

Wenn dein Sohn allerdings fast überall der einzige mit maske ist, dann will die gemeinschaft von euch vielleicht garnicht gerettet werden?

von Momvon3 am 29.05.2022, 13:20



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und sicher haben sie sich nicht beim einkaufen, Kaffeeklatsch und de anderen Unternehmungen bei denen sie selbstverständlich auch keine maske tragen, angesteckt.

von Momvon3 am 29.05.2022, 13:23



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich frage mich seit zwei Jahren, wie man so grausam und herzlos sein kann, irgendjemandem die Schuld an einer durch Viren ausgelösten Erkrankung zu geben, die im schlimmsten Fall tödlich endet. Heute noch ist mir der kleine arme Grundschüler in Erinnerung, der im Fernsehen nach langer Schulschließung gefragt wurde, ob er froh ist, wieder zur Schule gehen zu können. Todunglücklich meinte er, Oma und Opa seien Risikopatienten, und wenn er sich in der Schule anstecke, bringe er ihnen den Tod. Er muss Eltern wie dich haben. Um bei deiner merkwürdigen Konfirmationsdarlegung zu bleiben: Sehr wahrscheinlich hättest du deine Großeltern nicht in der Kirche, sondern bei dem gemeinsamen Festmahl angesteckt. Und ich verstehe immer noch nicht, warum sich gefährdet Fühlende in der Kirche nicht eigenverantwortlich verhalten und eine FFP2 tragen können.

von Tai am 29.05.2022, 14:20



Antwort auf Beitrag von Tai

Wieso schuld? Darum geht es doch gar nicht. Ich wäre als Teenager nicht damit fertig geworden, ursächlich für die Infektion (und möglicherweise auch den Tod) meiner Großeltern zu sein. Eine Feier im Restaurant hätte es bei mir dann eben nicht gegeben. Na klar, ich würde auch von den Gästen erwarten, eine FFP-2-Maske zu tragen. Aber auch diese schützen deutlich besser, wenn das Gegenüber ebenfalls eine trägt. Im Falle des Ablebens meiner Großeltern durch Covid hätte ich mir als Teenager sicher nicht gedacht: "Damit hab ich nichts zu tun. Das Leben ist halt lebensgefährlich. Und für das Leben anderer bin ich nicht verantwortlich. Bzw. für deren Tod."

von Johanna3 am 29.05.2022, 14:55



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nach 2 Jahren Pandemie wundere ich mich immer noch wieviel Schwachsinn ich lese. Wenn man als Teenager Angst hätte für den Tod der Großeltern verantwortlich zu sein da man diese ggf. anstecken kann. Darf ich diese nicht zur Konfirmation oder Ähnliches einladen und sollte den Kontakt zu 100 % meiden. Denn nur das gibt Sicherheit. Alles andere ist doch absoluter Schwachsinn. Wenn Corona zum Tod der Großeltern führen sollte, dann weil sie schon aufgrund von Alter oder ungesunden Lebenstil Vorerkrankt sind. Und mein Gott das Leben ist endlich, das sollte auch ein Teenager wissen.

von Dream2014 am 29.05.2022, 15:09



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Was mir immer ein wenig zu kurz kommt: Sollten die gefährdeten Gruppen, also z.B. kranke und/oder Menschen nicht selber entscheiden, welches Risiko sie eingehen? Ich habe das Gefühl, dass in den vergangenen zwei Jahren vielfach über den Kopf der Betreffenden hinweg geschützt wurde. Warum soll die 75 jährige Oma nicht selber entscheiden, ob sie sich in die Kirche setzt auch wenn dort viele ohne Maske unterwegs sind? Es steht ihr frei, dies zu entscheiden oder für sich zu entscheiden, dass ihr dies zu riskant ist. Es steht ihr auch frei zu entscheiden, ob sie selber eine Maske tragen möchte oder nicht.

von alba75 am 29.05.2022, 15:20



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Ich glaube, allen Teenagern ist die Tatsache bewusst, dass das Leben mit dem Tod endet. Allerdings staune ich, wenn ich lese, dass manchen ein tolles Make-up wichtiger ist als andere zu schützen. So setzt halt jeder seine Prioritäten.

von Johanna3 am 29.05.2022, 15:21



Antwort auf Beitrag von alba75

kranke und/oder alte Menschen heißen.

von alba75 am 29.05.2022, 15:21



Antwort auf Beitrag von alba75

Natürlich steht das besagter Oma frei. Würde ich sie anstecken, wäre allerdings nicht meine Meinung, dass das eben ihr Schicksal war - das mit mir nichts zu tun hat.

von Johanna3 am 29.05.2022, 15:24



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es bleibt Oma doch selbst überlassen sich zu schützen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Dann kann ihr auch egal sein ob jemanden Make up oder sonstiges wichtig ist.

von Dream2014 am 29.05.2022, 15:27



Antwort auf Beitrag von Dream2014

Der Schutz ist deutlich höher, wenn auch die anderen eine Maske tragen.

von Johanna3 am 29.05.2022, 15:30



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Johanna, lass es sein. Sie werden es nie verstehen. Was ich nach 2 Jahren Pandemie gelernt habe ist, dass soziales Denken nur wenige Menschen betrifft und das Bewusstsein, dass die "Risikogruppe" eben nicht nur "Oma und Opa" sind, auch weiterhin niemand hören möchte. Leider !

von minnie_74 am 29.05.2022, 16:01



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du hast oben geschrieben, dass du dich auch ohne Vorwürfe als Teenager schuldig gefühlt hättest, hätten sich deine Großeltern bei dir oder deiner Feier angesteckt. Meiner Wahrnehmung nach hat Corona das Wort Schuld sehr befördert. Kindern wurde indirekt suggeriert, sie könnten vielleicht schuld am Tod der Großeltern werden. Pflegepersonal ist schuld an Ausbrüchen in Heimen und Krankenhäusern. Maskenlose sind schuld, dass man sich angesteckt hat, in KIrchen und sonstwo. Ungeimpfte sind an der ganzen Coronalage schuld. Beliebig fortführbar.

von Tai am 29.05.2022, 16:03



Antwort auf Beitrag von Tai

Ich habe geschrieben, dass ich mich schuldig gefühlt hätte. Und zwar hätte ich mir als Teenager nicht weismachen lassen, dass der Tod meiner Großeltern nichts mit mir zu tun hätte. Oder noch besser: Das sie ja in einem Alter waren, wo man nie weiß... Dass Vorurteil, dass Pflegepersonal an den Ausbrüchen in Krankenhäusern und Heimen schuld ist, halte ich für blöd. Das kommt natürlich auf die einzelne Person an. Weigert sich das Personal Masken (vorschriftsmäßig) zu tragen, ist das natürlich möglich. Aber es ist leicht, sich dahinter zu verstecken, dass nichts unmöglich ist - und es daher keinen Sinn ergibt von sich aus andere zu schützen.

von Johanna3 am 29.05.2022, 16:18



Antwort auf Beitrag von minnie_74

Ist es bei den meisten, die "die Problematik verstehen", wie du hier im Strang geschrieben hast, nicht eher die meist irrationale Angst um sich selbst (da natürlich Risikopatient) und die unliebe Konfrontation, dass es tatsächlich Krankheiten gibt, die tödlich sind? Mir fehlen ja auch irgendwie Untersuchungen, wie hoch jetzt im Mai 22 noch das Risiko mit mehrfacher Impfung ist, schwer zu erkranken. Vor zwei Jahren mag ja alle Isolation und alle Vorsichsmaßnahmen sinnvoll gewesen sein, aber jetzt? Hilf mir doch bitte, die Problematik zu verstehen? Außerdem würde ich auch sehr gerne wissen, warum unsere Nachbarländer die Problematik nicht zu verstehen scheinen. Sind die alle einfach dumm, unsozial und egoistisch? Und die Deutschen sind erleuchtet?

von Tai am 29.05.2022, 16:20



Antwort auf Beitrag von Tai

Genauso - mein Humor PS: biete 18 jährigen der Risikogruppe (Syndromale Vorerkrankung, Autoimmunerkrankungen) mit Erstinfektion (in der Schule, milder Verlauf) Ende Januar nach 3. Impfung im Dezember - Longcovid bis heute (äußert sich über dauerhafte MD Probleme und Erschöpfung). Und ja, ist halt ein Einzelfall und dumm gelaufen. Aber davon gibt es halt mehr Fälle, als die meisten in ihrem Dunstkreis sehen. Und eben diese vulnerable Gruppe würde auch gerne geschützt werden. PPS: wir schützen ihn durch konsequente ffp2 Maske und weiterhin Verzicht auf soziale Kontakte außerhalb der Pflichtabwesenheit (Schule, Arbeit). Liebe Grüße und genieße deine gesunde Familie.

von minnie_74 am 29.05.2022, 16:46



Antwort auf Beitrag von Tai

Gefangen in ihren irrationale Ängsten. Argumente, welche längst überrholt sind. Das schlimmste: diese menschen übertragen ihre ängste den eigenen Kindern, die dann als inzwischen einzige maske tragen müssen. Überall. Neulich hab ich ein ca. 7 jähriges Kind auf einem fest mit ffp2 maske gesehen. Als einziger auf dem ganzen Fest. Alle Senioren feierten währenddessen feucht fröhlich im Bierzelt. Und bevor es kommt: das Kind ist nicht selbst gefährdet, ich kenne die Familie gut. Die Mutter hat Panik seit 2 Jahren. Wen wollt ihr eigentlich schützen?

von Momvon3 am 29.05.2022, 16:52



Antwort auf Beitrag von Johanna3

... denn du KÖNNTEST einen schlimmen Autounfall verursachen. Oder irgendjemanden sonst durch dein Handeln gefährden.... Dieses Hätte, sollte, könnte - WENN schon so kleinlich, dann bitte ALLES mit einberechnen. Nicht nur Corona. Corona ist nur ein Sandkörnchen an Ursachen, an denen man mit Folgen erkranken könnte... Ich glaub bei vielen ist nur noch CORONA im Kopf und alles andere wird so krass ausgeblendet. Das ist total lebensfern. Kann mir gar nicht vorstellen, dass das im Real Life so gelebt werden kann. Das macht einen doch kaputt ?!? Lg, Lore

von Loretta1 am 29.05.2022, 16:59



Antwort auf Beitrag von Loretta1

Wenn du schon alles einberechnen willst, dann bitte auch alle hochansteckenden Krankheiten mit vergleichbarer Mortalitätsrate. Welche wären das denn? Mich macht es nicht kaputt, eine Maske zu tragen, um andere zu schützen. Ich kenne auch niemanden, den das "kaputt macht". Hier tun es die meisten freiwillig. Mehrere Geschäfte hier haben es zur Auflage gemacht. Keine Ahnung, wer da jetzt was "krass ausblenden" soll.

von Johanna3 am 29.05.2022, 17:13



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Dann würde ich diesen Menschen nicht mit in die Kirche nehmen. Sorry, wenn man das mit der Maske nicht hinkriegen, meide ich Menschenansammlungen, gerade in geschlossenen Räumen.

von wolfsfrau am 29.05.2022, 17:47



Antwort auf Beitrag von Johanna3

... das ist ja wirklich auffällig schlimm... ich glaub mehr brauch ich nicht zu sagen. Schützt euch selber - aber lasst die anderen in Ruhe. Viele müssen sich nicht schützen und wollen auch gar nicht mehr geschützt werden. Das dürfte inzwischen die große Mehrzahl sein. Lg, Lore

von Loretta1 am 29.05.2022, 19:14



Antwort auf Beitrag von Loretta1

War das ein Versuch beleidigend zu werden? Warum sollte sich bei mir alles darum drehen? Bloß, weil ich sie in Innenräumen trage? Deine "vielen" die gar nicht geschützt sein wollen, nehme ich dir nicht ab - auch wenn du zweifelsohne mit einigen Senioren aufwarten kannst, die sich so etwas von gar nicht um ihren Schutz bemühen.

von Johanna3 am 29.05.2022, 19:22



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Du verschließt deine Augen vor der Realität, allerdings ja nicht nur bei diesem Thema.

von Momvon3 am 29.05.2022, 19:24



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Klar, wenn ich mal realistisch werden will, lese ich deine Beiträge.

von Johanna3 am 29.05.2022, 19:28



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Eine Frage, auf die ich irgendwie nie eine Antwort bekommen, damit meine ich jetzt nicht speziell dich, es ist eher allgemein: WANN genau wäre denn der Punkt erreicht, an dem man denen, die nicht mehr machen als vorgeschrieben ist, keinen Egoismus mehr vorwerfen würde? Wenn die Zahlen (Todeszahlen, Inzidenzen usw) bei nahezu null liegen würden? Oder kommt dann das Argument, dass die Zahlen ja sowieso nicht mehr richtig erfasst werden (wurden sie das überhaupt jemals? Die Frage muss erlaubt sein) und wieder steigen könnten? Ist der Punkt erreicht, wenn es einen Impfstoff gibt, der wesentlich besser vor Ansteckung und Erkrankung schützt und gleichzeitig für eine sterile Immunität sorgt? Oder kommt dann das Argument, dass es noch immer Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen können oder wollen und dass die (letztere auch ohne, dass sie überhaupt Wert darauf legen) geschützt werden müssen? Es wird, leider, und das meine ich aufrichtig, immer jemanden geben, bei dem ein Impfschutz versagt oder der nicht geimpft werden darf obwohl er es gerne würde oder bei dem eine Ansteckung unter Umständen größeren Schaden anrichten könnte als bei anderen. Oder angenommen, es bleibt so, wie es jetzt ist, vielleicht höchstens noch mit einem an Omikron angepassten Impfstoff, Zahlen gehen aber noch ein Stück weit runter: WANN ist der Punkt erreicht, wo man es nicht mehr als das neue Normal ansieht, dass nach Möglichkeit jeder, um nicht als egoistisch zu gelten, eine Maske tragen oder dauernd Tests machen sollte? Und ist es wirklich wünschenswert, dass dauerndes Testen, Maske und eine gewisse Distanz als normal empfunden wird und beispielsweise den Jüngeren wirklich ins Blut übergeht? Also, wann könnte man auf Maßnahmen aller Art verzichten?

von alba75 am 29.05.2022, 19:35



Antwort auf Beitrag von Dream2014

aber Bürgertests sind kostenfrei, es bricht sich keiner ab aus Rücksicht sich mit Symptomen testen zu lassen. So oder so, keiner hier war dabei, es kann so oder so gewesen sein

von Ellert am 29.05.2022, 20:26



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Klar, Behinderte und Alte sperrt man am Besten ein alles besser als dass Dritte Rücksicht nehmen müssten

von Ellert am 29.05.2022, 20:27



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Würde dir nicht schaden. Nur lesen bringt aber nix, begreifen!!! Oder einfach mal mit offenen Augen durch die Welt gehen.

von Momvon3 am 29.05.2022, 21:07



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Nochmal: das ist aber gar nicht der Punkt. In Krankenhäusern herrscht unter medizinischem Personal eine ganz eigene, sagen wir mal: Loyalität. Wegen der Personalknappheit meldet man sich nicht krank, solange man noch einigermassen geradeaus laufen kann. Erst recht nicht wegen Schnupfen. Ansonsten ist Mans schnell das Kollgenschwein. Und leider merkt man, dass Dein Post nicht an die Realität kommt, Du also vermutlich keinerlei praktische Erfahrung hast, was das angeht. In kleineren Betrieben, ausserhalb von KH, ist es ganz normal, zu sagen "Ich hab Migräne und kann nicht kommen". Das macht man einfach, weil man seine Kollegen nett findet und es nicht schlimm findet, zus sagen, was man hat. Und das ist es auch nicht. Es spielt keinerlei Rolle, ob der AG Anspruch auch Erfahren des Grundes hat. es ist schlicht nicht schlimm, wenn man sagt, was man hat.

von Berlin! am 29.05.2022, 21:33



Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Es vermeiden aber nunmal nicht alle. Siehe die Arbeitssituation im KH. Da gehen kranke Ärzt*nnen arbeiten, Und das haben sie auch lange vor Corona schon getan.

von Berlin! am 29.05.2022, 21:36



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nochmal: Wenn man sich krank meldet und diese Krankmeldung begründet, ist man selber schuld, wenn sich dann ein Dritter dazu berufen fühlt mitzuteilen, man möge "damit" trotzdem kommen. Ich teile auch nicht mit warum ich krank bin - sondern sage meinen durchweg netten Kolleginnen, wann ich voraussichtlich wieder einsatzfähig bin. Meine Kolleginnen ihrerseits nennen auch nicht die Art ihrer Erkrankung, wenn sie anrufen. Schlimm fände ich es nicht, die Art der Erkrankung zu nennen. Aber überflüssig. Auch wenn es für dich irreal klingt.

von Johanna3 am 29.05.2022, 22:17



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Mache ich. Zum Glück bietet sich mir da ein anderes Bild, als das was ich haben müsste, wenn ich gewisse Foristen als Maßstab nehmen würde.

von Johanna3 am 29.05.2022, 22:20



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Und nochmal: das ist gar nicht der Punkt gewesen.

von Berlin! am 29.05.2022, 22:25



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Es geht nicht um Maßstab, sondern Realität.

von Momvon3 am 29.05.2022, 22:28



Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ach deswegen schreibst du es gleich wiederholt...

von Johanna3 am 29.05.2022, 22:41



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Es hat etwas Erheiterndes, wenn du (!) von Realität schreibst. Ja doch, wenn hier manch Foristen schreiben, was die Realität sein soll - da kann ich diese nicht als maßgebend ansehen. Maßstäbe geben Größenverhältnisse an. Und die sind eindeutig anders anders als die "Wie-leiden-wir-doch-unter-den-Einschränkungen" -Klagenden öfter verlauten lassen.

von Johanna3 am 29.05.2022, 22:49



Antwort auf Beitrag von Ellert

Nein, so war es nicht gemeint. Aber auf einem Familienfest wie einer Konfirmation laufen nach dem Gottesdienst doch sowieso alle ohne Maske rum. Wie willst du da, trotz Schnelltest, ausschließen, dass da nicht doch jemand ansteckend ist? Und ja, ich als Risikopatientin meide immer noch Veranstaltungen, bei denen ich mit großem Gedränge oder vielen Menschen rechnen muss, die keine Maske tragen. Momentan sind das leider einige. Wenn ich nicht in der Lage bin, eine Maske zu tragen, muss ich eben überlegen, was mir wirklich am Herzen liegt. Das wäre bei diesem Beispiel das Familienfest nach dem Gottesdienst.

von wolfsfrau am 30.05.2022, 07:18



Antwort auf Beitrag von kevome*

Im Ernst: Es würde das Ereignis der Konfirmation beeinträchtigen, wenn die verschnupften Konfirmanden (oder auch alle) in der Kirche, wo viele Menschen eng aufeinander sitzen, eine Maske aufsetzen und damit Verantwortung übernehmen? Das könnte ich noch bei so etwas wie einem Abschlussball der Tanzschule halbwegs nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich es bei einer Konfirmation, deren Sinn ja weder direkt noch indirekt darin besteht, wer das beste Outfit trägt. Es stimmt: Es gibt kaum Maske tragende Vorbilder von großen Show-Events, die im Fernsehen übertragen werden. Allerdings haben Kirchen im Gegensatz zu großen Veranstaltungsräumen meist keine professionelle Lüftungsanlage. Schon deshalb fände ich es geboten, dass dich auch die Pfarreien individuell Lösungen überlegen, die eben nicht ausschließend sind. Wenn alle Maske tragen, dafür aber alle teilnehmen können, ist das doch vom Gedanken her, wesentlich schöner als zu sagen: "Entschuldigung, die Bedingungen in unserer Kirche sind zwar schlecht, aber wir wollen den Konfirmanden nicht mit Maske das Outfit versauen. Wer sich nicht anstecken will, soll einfach zu Hause bleiben." Aber in der Hinsicht haben für mich auch die Kirchen kläglich versagt und wenig unternommen, um Gottesdienste so anzupassen, dass gerade die, die einen großen Anteil der Gottesdienstbesucher ausmachen, die vulnerablen Alten, ohne große Ansteckungsgefahr mitfeiern können. Hier in der Gemeinde wird tragen übrigens die Erstkommunionkinder zur Erstkommunion weiße Alben, die sie von der Pfarrei gestellt bekommen. Sprich: Alle haben das gleiche Outfit, so dass die Outfit-Versauung durch Maske kein großes Thema ist. Für nette Fotos draußen kann man dann ja die Masken abnehmen.

von fritzi3 am 30.05.2022, 08:16



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Komm mal im wirklichen leben an. Deine verklärte Welt existiert nicht. Das betrifft nicht nur deine Sicht auf corona, sondern auch deine Beiträge hier zu anderen Themen. Wie viele versuchen dir das hier seit jahren ständig klarzumachen. Aber du scheinst ein hoffnungsloser Fall zu sein.

von Momvon3 am 30.05.2022, 09:16



Antwort auf Beitrag von fritzi3

Du magst ja durchaus recht haben. Aber der weitaus größere Teil der Jugendlichen geht wegen dem Geld und der feier zur Konfirmation. Zumindest ist es hier so.

von Momvon3 am 30.05.2022, 09:18



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Wahrscheinlich ist das tatsächlich so. Ich bin immer wieder überrascht, wenn ich höre, wie viel Geld anscheinend zur Konfirmation geschenkt wird. Etwas Vergleichbares kenne ich ich hier weder von Erstkommunion, noch von Firmung. Allerdings könnte man ja aus der Konfirmationsvorbereitung als Jugendlicher den einen oder anderen Gedanken mitnehmen, der das Event in einem anderen Licht erscheinen lässt, so dass das Outfit und damit die Maskenfrage etwas in den Hintergrund rückt. Allerdings müssten meiner Meinung nach auch die Verantwortlichen in der Kirche Pfarreien mitdenken, entsprechend planen und einen gewissen Geist entsprechend vorleben. Wenn schon der Bischof der Meinung ist, eine Maske würde sein Festtagsornat versauen, und dementsprechend keine trägt, braucht man sich nicht wundern, wenn es pubertierende Jugendliche bei ihrer Konfirmation auch nicht machen. Unschön finde ich es trotzdem.

von fritzi3 am 30.05.2022, 12:05



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Dh. Dagmar sollte Ellert, der zur Risikogruppe gehört, grundsätzlich auch nicht mit in die Kirche nehmen, weil er aufgrund seiner Behinderung die Maske nicht aufbehält? Behinderte sollen zu Hause bleiben, weil andere Menschen mit Symptomen keine Maske tragen wollen? Kranke Welt.

von Feuerschweifin am 30.05.2022, 12:50



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Das wird ja immer besser. Als ob es Parallelleben geben würde. Ich bin froh, dass die Welt nicht so aussieht, wie manch Foristin (die sich gerne hinter "vielen" versteckt), den Anschein zu wecken versucht. Ohne Zweifel wird sie ihren "Fall" nicht als hoffnungslos ansehen.

von Johanna3 am 30.05.2022, 14:14



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

Dann müsste es eben eine Pflicht geben, die Maske weiterhin zu tragen. Ich bin, wie gesagt, selber Risikogruppe. Also trage ich Maske oder bleibe fern. Die Wahl habe ich. Anders ist es eben im Moment nicht. Falls es so rübergekommen ist, dass ich der Meinung bin, alle sollen dann eben zuhause bleiben, die sich nicht schützen können, möchte ich das hiermit richtigstellen.

von wolfsfrau am 30.05.2022, 14:28



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Richtig, du hast die Wahl. Es gibt aber Menschen, wie Ellert, die haben diese Wahl nicht.

von Feuerschweifin am 30.05.2022, 15:12



Antwort auf Beitrag von Feuerschweifin

So lange es aber nicht wieder eine Maskenpflicht gibt....

von wolfsfrau am 30.05.2022, 15:40



Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

...wäre es schön, wenn Menschen völlig ohne gesetzliche Verpflichtung, sondern einfach aus Vernunft, eine Maske über ihren schniefenden Rüssel ziehen würden, weil sie eventuell niemanden anstecken wollen. Ganz egal, wie die Seuche heißt.

von As am 31.05.2022, 21:23



Antwort auf Beitrag von Ellert

Gute Besserung, egal wo du es her hast!

von SybilleN am 29.05.2022, 07:40



Antwort auf Beitrag von Ellert

Puh, das braucht man wirklich nicht..! Ich drücke Euch feste alle Daumen, sowohl was Deine Mutter, als auch was Deinen Sohn betrifft! Und gute Besserung für Dich! LG

von Leena am 29.05.2022, 10:03



Antwort auf Beitrag von Ellert

Du wirst Montag Abend noch niemanden angesteckt haben. Das man in Berlin keinen Bürgertest, an Feiertagen, mit Symptomen bekommt stimmt nicht. Kann dir gerne Adressen nennen. Es Leichtsinnig zu nennen weil man einmal keine Maske getragen hat...Wer diese dramatische Darstellung braucht bitte. Eie schon tausende Male geschrieben, es wird irgendwann jeden erwischen. Ich dreifach geimpft hocke mit Beschäftigungsverbot zuhause und bin trotzdem erkrankt

von Btby am 29.05.2022, 11:10



Antwort auf Beitrag von Btby

Bin nicht aus Berlin und hatte ja den positiven Selbsttest. Aussagen wie Symptome eben verschweigen finde ich nicht gut Die Regelungen werden schon Sinn haben. Wäre ich aber 75 und vielleicht nichtmehr geistig und körperlich gut gewesen wäre ich dagestanden wie die Kuh am Sonntag, eine Hotline die falsche Infos gibt finde ich total daneben. Und ich möchte nicht wissen wieviele wegen Affenpocken Verdacht die Gesundheitsämter noch überlasten …

von Ellert am 29.05.2022, 11:38



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wie geht's Euch denn jetzt? Hat Ellert noch mal gekrampft oder andere Symptome bekommen? Daumen sind gedrückt.

von Lavendel79 am 29.05.2022, 16:25



Antwort auf Beitrag von Ellert

Wir dachten hier auch, dass man mit Symptomen nicht ins Testzentrum kommen sollte. So stand es auch auf den Zetteln, die in der Apotheke ausgelegt waren. Mein Sohn war dann in der Situation und er rief im Testzentrum an. Dort sagte man ihm dass dies im Prinzip zwar richtig sei, es mit Voranmeldung aber gehen würde. Er sollte sich vor anderen dort fernhalten und sein Test würde abgesondert gemacht werden. Auch um einen PCR-Test würde man sich bei positivem Ergebnis (war dann negativ) kümmern. Könnte es nicht auch so sein? Weil es irgendwie nicht viel Sinn macht, dass die, die den Test am dringendsten brauchen um Klarheit zu kriegen, nicht zu testen. Kannst du nicht da anrufen, eure Situation schildern und fragen, was Sache ist?

von alba75 am 29.05.2022, 20:11



Antwort auf Beitrag von alba75

Mein Mann und ich waren mit Symtomen beim Bürgertest. Online Termin ausgemacht, der nette junge Mann stand im Container und wir davor am Fenster an der frischen Luft. 10 Minuten im Auto gewartet und dann einen PCR-Test gemacht.

von mirage am 29.05.2022, 20:43



Antwort auf Beitrag von mirage

unsere Bürgertestzentren in meiner Ecke machen keine PCR Tests wobei man den dann ja nichtmal braucht. Aber da hatte ich mir ja Infos vond er Hotline erwartet, nicht dass sie mich an eine Apotheke verweisen die nicht testet und an eine Arztpraxis die zu hatte wegen Brückentags was ja der Grund meines Anrufs war. Führt mich zum Fazit dass in den Jahren der Pandemie wenig dazugelernt wurde

von Ellert am 29.05.2022, 20:52



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich hab doch gar geschrieben dass du Symptome verschweigen sollst... unser Testzentrum testet auch mit Symptomen... naja gute Besserung!

von Btby am 30.05.2022, 09:50



Antwort auf Beitrag von Ellert

Was jetzt bei der ganzen Diskussion doch mal das interessanteste wäre: Wie geht es dir denn inzwischen? Hat sich dein Sohn bisher angesteckt?

von Momvon3 am 29.05.2022, 21:12



Antwort auf Beitrag von Momvon3

Keine neuen positiven Tests in der Familie Spräche für die impfkombi mit az, hatte ich ja nicht Allerdings war ich vor der Ansteckung eh angeschlagen da meine Schuppenflechte blühte Von Symptomfreiheit bin ich weit entfernt Daher vermute ich die Isolation endet Mittwoch nicht Da wir den Platz im Haus aber haben zu verschmerzen, arbeitstechnisch doof, liegt einiges an Terminen an aber ist wir es ist …

von Ellert am 30.05.2022, 04:47



Antwort auf Beitrag von Ellert

Na dann weiterhin alles Gute. Zwischen nicht symptomfrei und völlig krank liegen zumindest für mich Welten.

von Momvon3 am 30.05.2022, 08:33



Antwort auf Beitrag von Momvon3

völlig krank definiert auch jeder anders. Arbeiten könnte und wollte ich nicht mit Fieber immer um 39 Grad aber das ist ein Zeichen des Körpers zu reagieren. Daneben eben das was Corona so mit sich bringt aber da ich Kollegen kenne die wirklich schlecht Luft bekamen bis zu Klinik und Sauerstoff gehts mir gut

von Ellert am 30.05.2022, 11:01



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ui, längere Zeit Fieber um 39° C ist übel... ... Ich wünsche Dir (möglichst bald) gute Besserung! Gut, dass sich bisher niemand angesteckt hat! Bei uns hatte es auch nur ich. Ich drücke die Daumen, dass es bei Euch auch nicht die Runde macht! Wie geht's Deiner Mutter? Hoffentlich fiebert sie nicht so hoch. In höherem Alter belastet das den Körper ganz schön... Mein Vater hatte in der Nacht (und nur die Nacht über) nach der 2. Impfung so hoch Fieber und war währenddessen und danach total platt und neben der Spur, dass meiner Mutter Angst und Bange wurde. Jetzt ist er - vollkommen irrational, denn die Erkrankung wird ja eher nicht besser - nicht mehr zum Booster zu bewegen...

von Sille74 am 30.05.2022, 17:26



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ellert hatte nach der AZ ja auch plötzlich und hoch Fieber und übel einen Krampfanfall bei der zweiten Impfung hatte ich auch sehe Bedenken und der Impfarzt bot uns eine klinische Impfung an ( haben wir aber nicht, biontech hatte er beides mal keine Probleme) AZ hätte ich wenn nur noch klinisch impfen lassen. Meine drei AN und 2 x mrna hatte alle mit AZ Probleme und Fieber etc die drei die jetzt auch immer noch negativ sind Meine Kollegin erlebt auch das Selbe, Mann hats, sie nicht mit der Kombi und den AZ-Problemen Meine Mutter hat weniger Probleme als ich bisher mein Vater trägt zwar Maske aber beim Essen etc nicht und hat sich bisher nicht angesteckt, hatte viermal mrna. Er hatte ja auch zweimal etwas Bein-Kribbeln, aber nur kurz, nicht Wochen wie hier berichtet. Es ist und bleibt eine Wundertüte ich habs lange vermieden, jetzt leider passiert, aber ich bin froh dass es nicht Delta war, da kenne ich ganz andere verläufe. Mein Fieber geht jetzt runter, schlimmer finde ich dass ich die Nase nicht freibekomme, ich hatte noch nie einen Schnupfen bei dem weder inhalieren noch Nasenspray frei machte

von Ellert am 30.05.2022, 18:15



Antwort auf Beitrag von Ellert

Gut, dass das Fieber schon wieder Tendenz nach unten hat! Ich finde ja so hohes Fieber furchtbar. Das hatte ich mal vor ein paar Jahren bei der Influenza und habe es sehr unangenehm in Erinnerung ... Versropfte Nase, die auch kaum wieder aufgeht, kenne ich leider in der Pollenzeit und habe mich dran gewöhnt ... Die Beobachtung zur Kombi mit AstraZeneca ist interessant ... mein Mann hat die auch und der hat sich nicht bei mir angesteckt, obwohl er (anders als die Kinder, die 2x Kinderdosis BionTech hatten) in der Inkubationszeit noch Kontakt zu mir hatte, natürlich beide masken- und abstandslos ... Mein Vater hatte die Schwierigkeiten allerdings nach der 2. BionTech. Der hatte kein AstraZeneca

von Sille74 am 30.05.2022, 18:54



Antwort auf Beitrag von Sille74

und 100 werden schreiben dass ich nur hoch Fieber habe weil ich die Impfung hatte ohne wäre garnichts. Stimmt an die Influenza damals erinnert es mich auch, hatte ich erst einmal wie der Arzt meinte damals. Und ich hatte auch Kontakt zum Mann als ich dachte das wäre nur ein normaler Infekt, man Teilt ja Bett und Tisch und andere Dinge... wobei ich immer noch denke, es könnte noch was kommen, manche brauchen dazu 14 Tage, nicht zu früh freuen

von Ellert am 30.05.2022, 19:35



Antwort auf Beitrag von Ellert

Aber gibt es dazu nicht sogar schon Studien, dass die Kombi Vektor- und mrna-Impfstoff besonders gut wirkt? Ich dachte, ich hätte mal so etwas gelesen. Vielleicht bestätigt sich das ja in unseren Fällen sozusagen. Ansonsten: positiv denken! Da kommt nix mehr in 14 Tagen!

von Sille74 am 30.05.2022, 19:53



Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich biete: az, moderna und biontech. Der Rest der Familie hat nur biontech bekommen. Hier ist die komplette Familie erkrankt, sehr schnell- wir haben aber auch auf Abstand und Maske verzichtet. Richtig krank war ich mit meiner Mischung. Ich glaube corona bleibt eine wundertüte

von Irish83 am 30.05.2022, 20:04



Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach ja, lass die Reden. Ich bin dreifach geimpft zwei mal biontech einmal moderna, nach den ersten beiden war ich etwas müde aber nix wildes, bei der zweiten einen impfarm dazu ( allerdings lag das wohl eher an der person die mich geimpft hat) und nach der dritten gar nix. Meine corona Infektion hätte ich ohne test nicht mal gemerkt , ich persönlich glaube das die Kombi aus sehr gutem immunsystem plus Impfung ich das zu verdanken habe.

von misses-cat am 30.05.2022, 21:27



Antwort auf Beitrag von Irish83

stimmt bleibt eine Wundertüte und auch wenn man meint eine Regel zu erkennen dann gibts viele Ausnahmen. Ich hatte auf eine 4. Impfung ab April mit dem Omikron-Impfstoff gehofft aber der entpuppte sich ja auch als nicht das Wahre. Vor einem Jahr hätte man noch gesagt, was solls, einmal durchgemacht und gut ist, stimmt ja leider auch nicht, wie Husten Schupfen Heiserkeit - bekommt man immer wieder

von Ellert am 30.05.2022, 21:27



Antwort auf Beitrag von misses-cat

Hallo, das mit Astra kann ich nicht bestätigen. Mein Mann und sein bester Kumpel hatten beide erst Astra, dann BionTech, dann moderna. Unsere Kinder wurden alle 2 fach geimpft, da unter 12 Jahren. Ich bin mit zweimal Biontech und einmal moderna geimpft. Als erstes erkrankte in beiden Familien ein Kind. Damit ging es durch die ganze Familie. Erst Kind groß jetzt 12 Jahre dann ich 2 Tage später dann Kind Mittel 5 Tage nach mir dann mein Mann 5 Tage nach Kind Mittel und dann erst Kind klein 2 Tage meinem Mann (und 14 Tage nach Kind groß!) In der Familie von dem Freund meines Mannes, war es ähnlich. Es zog sich und ein Kind hielt sich ewig, wo man schon dachte, das Kind bekommt es gar nicht. Aber ob Astra oder Kinderimpfung, war da egal! Euch alles gute!

von kriku am 31.05.2022, 06:49



Antwort auf Beitrag von kriku

sagt das Gesundheitsamt auch

von Ellert am 31.05.2022, 08:47



Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier sind die Bürgertests alle auch mit Symptomen möglich.

von tabalugalilli am 30.05.2022, 09:26