Der erste Brei - die Beikost

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Ab wann Fingerfood?!

Thema: Ab wann Fingerfood?!

Huhu!! Meine Kleine ist 5 Monate.. Isst mittags 190 Gramm GKF und abends Milchbrei.. Ab wann darf ich ihr denn mal was in die Hand geben.. Und kann mir einer Anregungen geben was man alles so als fingerfood anbieten kann? Danke und lg!!

Mitglied inaktiv - 13.09.2013, 22:41



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Hallo, wann Babys mit etwas zum selbst essen gut zurecht kommen ist individuell verschieden. Ich würde es je nach dem welchen Eindruck Du selbst hast mit 6-7 Monaten mal versuchen... Geeignet sind zunächst gegarte Gemüse- und Kartoffelsticks (Kürbis, Karotte, Süßkartoffel usw.), Salatgurke sowie auch weiches Obst (Banane, Nektarine, Melone, Aprikose, Birne) und später auch Hirsekringel, Brot etc. LG

von lanti am 14.09.2013, 08:54



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Ne bekannte gibt ihre Tochter ( auch 5 Monate) schon Brötchen in die Hand.. Deshalb wollte ich mal eure Erfahrungen hören.. :)

Mitglied inaktiv - 14.09.2013, 09:34



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Normale Brötchen enthalten wenig nährstoffreichen glutenhaltigen Weizen und relativ viel Salz - natürlich kann man sie Babys trotzdem auch mal zum knabbern und lutschen geben, aber mit 5 Monaten braucht ein Säugling noch nicht unbedingt Fingerfood (manche möchten gerne früh selbst essen, andere mit 1 Jahr noch nicht) und Brötchen wären hier aus nicht meine erste Wahl

von lanti am 14.09.2013, 10:44



Antwort auf Beitrag von lanti

Okay danke!! Super wie toll du dich auskennst!! Lg

Mitglied inaktiv - 14.09.2013, 13:20



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Du kannst Fingerfoof geben ab Beikostbeginn. Kein Kind muß Brei haben, viele Kinder wollen stattdessen Figerfood. Da Beikost eh nur Ergänzung der Milch ist, ist auch die Menge unerheblich. Also auch nichts mit Mahlzeiten ersetzen. Meiner hat von anfang an lieber selbst gegessen als sich füttern lassen. Mit 5,5 Monaten hat e von sich aus mit beikost angefangen indem er mir die Banane geklaut hat. Und seitdem gibt es eben auch immer wieder was auf die Hand. Besser als Brötchen sind allerdings Dinkelstangen oder Hirsekringel. Wir haben auch keine Breie in dem Sinne gemacht, zumal meiner Gläschen nie vertragen hat, sondern Lebensmittel eingeführt. Und da ist es egal ob Möhre püriert ist, oder als weichgekochter Stick gefuttert wird. Ob man abends Dinkel als Getreidebrei gibt oder tagsüber Dinkelstangen. Falls du dich noch weiter damit auseinandersetzen willst, dann such mal nach baby-led-weaning. IMO ist diese Art der "modernen" Beikost das was jahrhunderttausende Jahre genauso gemacht wurde, erst im zeitalter von Gläschen ging der "Schritt zurück" zum Brei. Meiner kaut sehr bedächtigt, er macht erst den Mund leer bevor er den nächten Bissen nimmt, alles wird wirklich sehr fein durchgemöllert - mit gerade mal 13 Monaten und 7 Zähnen. Hat er ziemlich von anfang an gemacht. Er macht das weitaus besser als viele Kinder die doppelt so alt sind. Meine Meinung ist, das genau die große Menge an Fingerfood und groben Brei das gefördert hat.

Mitglied inaktiv - 14.09.2013, 17:01