zurück| Geschrieben von sabby1990 am 09.10.2012, 20:06 Uhr |
Anzeichen für Beikostreife (an erfahrene Mamis)
Hallo mädls
ich hab mal ne Frage und zwar wollte ich gern wissen welches die Anzeichen für Beikostreife sind.
Ich weiß was von wegen : wenn der brei im mund bleibt und nicht vollständug wieder rausgeschoben wird ist das schon mal 1 Anzeiche...
Aber welchen aderen Signale müssen unbedingt gegeben sein damit mans mit Brei probieren kann!
Ich hab die letzten Tage an meiner Maus einen Wandel beobachtet, sie zeigt wirklich viel Interesse an unserem Essen und schmatzt vor sich hin wenn sie uns beobachtet. Jetzt hatten wir ihr mal zum Spaß ne Banane hingehalten damit sie dran lutscht und das hat sie tatsächlich mit großer Freude getan und sogar ein Stück ab geschlabbert und genüsslich vertilgt ;)
Daraufhin hab ich es mit 2 kleinen Löffelchen Obstbrei probiert und auch den fand sie toll. Aber das wichtigste ist das der Darm mitgespielt hat :)
Sie hatte weder Bauchweh noch Verstopfung noch Durchfall.... kein gar nix :)
Ich dürfte euch gar nicht sagen wie alt meine Maus ist, ihr würdet mir an den Hals springen... sie ist 3 Monate und 3 Tage, ich weiss , es ist sehr früh, aber es gibt ja auch Ausnahmen (Zahnen tut sie auch schon;) und ich würd ihr ja auch bis zum 4ten Monat nur ab und an mal was geben, weils ihr sooo gut schmeckt :)
Deswegen die Frage welche Anzeichen da sein MÜSSEN...
danke mädls
P.S: ich hab damals auch schon mit 3 monate ein bisschen was an Breichen bekommen. Ein wenig Banane mit Mumi vermischt, so würd ich es auch machen ;)
Beitrag beantwortenRe: Anzeichen für Beikostreife (an erfahrene Mamis)
Antwort von lanti am 09.10.2012, 21:35 Uhr
Hallo,
Zeichen für Beikostreife sind:
- nicht nur vorübergehend gesteigertes Stillbedürfnis
- gute aufrechte Haltung gestützt auf dem Schoß
- Interesse am Essen incl. Kaubewegungen etc.
- Nachlassen des Zungenreflexes durch den die Nahrung zum Schutz des Babys wieder aus dem Mund geschoben wird
Alles diese Zeichen sollten vorliegen, wobei das letzte mit das Wichtigste ist.
Interesse am Essen ist wenig aussagekräftig, da die Kleinen ja zunehmend an allem Interesse zeigen, was die Großen machen.
Dass die Kleine die Banane jetzt gut vertragen hat, muss nicht unbedingt heißen, dass es auch auf Dauer keine Verdauungsprobleme gibt
(über Spätfolgen scheiden sich die Geister:
http://www.geburtskanal.de/index.html?mainFrame=http://www.geburtskanal.de/Wissen/Stillen/BeikostEmpfehlungenManipuliert.php&topFrame=http://www.geburtskanal.de/header.html).
Und wenn man einmal begonnen hat, geht es meist doch schneller als man dachte/wollte und plötzlich ist schon zu wenig Milch im Speiseplan enthalten...
Daher würde ich mich nicht fragen "Was passiert, wenn ich schon Beikost gebe?", sondern eher "Was spricht dagegen noch bei Milch zu bleiben bzw. welchen Vorteil bringt die frühe Beikost?". Ihr habt noch jede Menge Zeit und verpasst ja auch nichts.
Um es mal überspitzt auszudrücken: Wenn die Kleine an Kaffee oder Bier (also Dingen, die noch lange tabu sind) probieren wollen würde, würdet ihr sie ja auch nicht lassen nur weil sie er gern möchte. Sprich es wird immer etwas geben, das sie möchte, aber besser (noch) nicht bekommt.
Entscheiden musst Du als Mutter natürlich selbst 
LG
Re: Anzeichen für Beikostreife (an erfahrene Mamis)
Antwort von Dori1983 am 10.10.2012, 9:52 Uhr
Hallo,
Lanti hat dir ja schon ausführlich berichtet.
Mein Kleiner hat mit 3 Monaten angefangen zu zahnen, hatte im gleichen Atemzug die Beikostreife (die ja Lanti schon aufgezählt hatte). Trotzdem hab ich gewartet bis er 17 Wochen alt war, die hat übrigens auch mein KiA geraten.
Aber entscheiden musst du!!!
Danke Lanti
Antwort von sabby1990 am 11.10.2012, 16:13 Uhr
...
hab mal eben überlegt und die 4 Anzeichen die du aufgezählt hast sind alle da :)
aber natülich werd ich das nicht als Startschuss sehen jetzt täglich Brei zu geben... ich fang mal mit alle 3 Tage an... die letzte Mahlzeit hat sie sehr gut vertragen und heute hab ich ihr wie ich beschrieben hatte ein wenig banane mit Mumi gegeben (ich hab ein 1,5cm langes Stück gemust und mit nem EL mumi vermischt, davon hab ich ihr die Hälfte gegen und eine Hälfte von dieser Hälfte is aufm Lätzchen gelandet ;) hehehe... also schätzungsweise 2 Löffelchen haben tatsächlich den Weg in den Magen gefunden :)
Danach noch ein bisschen Brust und fein... hat sie schön gemampft :P
Danke für eure hilfreichen Antworten, ihr habt mich und mein Gewissen beruhigt und ich denke das ich mit 2-3 Löffelchen alle 3 Tage nix falsch machen kann... zum Ende des Monats wer ich es ein bisschen steigern oder halt wie meine Püppi es verträgt und gerne hätte
Ich werde natürlich bis zum 6ten Monat "voll stillen" (ich weiß das es nicht voll stillen heißen darf wenn man Brei gibt, aber ich seh die Mahlzeit dann nur als Leckerbissen zwischendurch und nicht als Sattmacher, daher die " ") ;)
LG
