Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Lilija165 am 05.04.2022, 7:02 Uhr

Beikost - nach einer Woche Probleme

Hallo,

Mein Sohn wird morgen 5 Monate alt und wir haben seit ca 10 Tagen mit der Beikost gestartet. Wir haben Karottenbrei selbst zubereitet und er war von Anfang an mega begeistert und hat es fast „verschlungen“ bzw. immer noch :) wir haben langsam gesteigert, nach dem Brei noch etwas Wasser angeboten (+am Ende Milch ) und nun ist er schon bei ca 100 g. Die erste Woche verlief sehr gut ; nun haben wir vorgestern versucht ein halbes Gläschen Pastinake zu geben - er hat es zwar nicht so gerne gegessen wie Möhre , das Problem war aber, dass er danach während dem Milch Trinken richtig stark angefangen hat zu weinen und wir nicht wussten woran es liegt. Gestern und heute haben wir dann wieder wie gewohnt Möhre gegeben ( weil wir dachten es liegt an der pastinake )und er hat wieder geweint. Kann es sein, dass er jetzt erst Bauchkrämpfe bekommt ,auch wenn es am Anfang noch so gut lief? Oder liegt es an der größeren Portion
Er hat danach ein Mittagsschläfchen gemacht und danach auch Kaka und alles wieder gut, nur weiß ich nicht , ob man die Menge verringern sollte , ein anderes Gemüse nehmen sollte bzw auch in Kombination mit Kartoffel schon ? Oder erstmal bei einem Gemüse bleiben ? Komplett erstmal aufhören ist wahrscheinlich auch nicht richtig oder ?

Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar!
Freundliche Grüße
Lilija

 
2 Antworten:

Re: Beikost - nach einer Woche Probleme

Antwort von sunnydani am 05.04.2022, 17:51 Uhr

Es kann schon sein, dass die Verdauung sich jetzt umstellt und es daran liegt.
Dein Baby ist noch jung, du kannst schon dazwischen auch wieder Pause machen, wenn du das Gefühl hast es würde passen. Du kannst auch noch beim gleichen Gemüse bleiben, wenn du dir nicht sicher bist, ob es wirklich gut vertragen wird.
Hör auf dein Gefühl!

Alles Gute!

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Zu schnell zu viel…

Antwort von Jorinde17 am 06.04.2022, 8:42 Uhr

Hallo,

die Darmflora muss sich sehr umstellen, wenn ein Baby zusätzlich zur Milch auch Beikost verdauen muss. Du warst da etwas zu ehrgeizig und hast den Darm Deines Sohnes etwas überfordert. Es dauert, bis die Milliarden neuen Bakterien dort angesiedelt sind, die die Fasern von Gemüse überhaupt verdauen können, das gilt auch, wenn das Gemüse püriert ist.

In den ersten zwei Wochen gibt man nur wenige Löffelchen täglich (2 bis 3 reichen schon), und immer dieselbe Sorte. Größeren Portionen baut man langsam auf, und neue Breisorten erst recht.

Fahre das Tempo wieder etwas hinunter. Ich weiß, es ist ein alter Instinkt bei uns Müttern, dass wir uns freuen, wenn ein Kind tüchtige Portionen isst. Ich glaube, das ist angeboren, damit kleine Kinder genug Nahrung bekommen, auch in Zeiten, wo diese knapp war. Aber heute müssen wir uns da etwas bremsen. Eile mit Weile, heißt das Motto, sonst bekommt das Baby Darmkrämpfe, und das verleidet ihm das neue Essen.

LG

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