Der erste Brei - die Beikost

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Beikost ohne Gläschen

Thema: Beikost ohne Gläschen

Mein Sohn ist 5 Monate alt. Bald werde ich mit der beikost anfangen. War auf einem Beikostseminar. dort wurden die Gläschen mit den Empfehlungen des Deutschen Instituts für Kinderernährung verglichen..und wen wunderts. Die Gläschen entsprechen nicht den Anforderungen. Na gut dachte ich mir.Dann koche ich eben selbst. Hab durch Schwangerschaft und Stillen meine Ernährung in gesündere Bahnen geleitet warum also nicht weiterhin auf dem Gleis bleiben. Die Ernähruns... meinte nicht mit Karotte anfangen.Zu viel Nitarte, zu süß, zu viel Vitamin A, stopfend,allergisierend... Nun meine Fragen an euch: Wie habt ihr das gehandhabt? Ist die Meinung nicht mit Karotte anfangen weit verbreitet? Wie kann man mit einem so ernährtem Kind verreisen? Vielen Dank Nale

Mitglied inaktiv - 29.02.2008, 09:31



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Wir haben nicht mit Karotten angefangen. Mir war "die schöne Hautfarbe von Karottenbabys" immer etwas suspekt und man liest ja auch sonst eher nachteiliges. Wir haben mit Kürbis angefangen und auch selbst gekocht. Ich fand das eigentlich nicht sehr aufwändig, es geht ja eh nur um ein paar Wochen und nachher muss man sowieso selber kochen (wenn man nicht grad mit Fertigpizza weitermachen will ;-) Verreisen war kein Problem, kommt halt auch drauf an wie lange und wohin. Manchmal kocht man vor, manchmal kocht man vor Ort und für den Notfall kann man ja mal ein Gläschen aus dem Bioladen holen.

Mitglied inaktiv - 29.02.2008, 10:11



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Meinen Sohn hat es bei Karotte immer geschüttelt (wortwörtlich! sah süß aus...). Aber der hielt eh nie viel von Babybrei. Hat monatelang keine Sorte außer Pastinake mit Kartoffeln und Biorind von Alete gefuttert und mich damit wahnsinnig gemacht. Der Grund, warum die Hersteller Karotte empfehlen, ist, dass sie bilig herzustellen und teuer zu verkaufen ist. Ich find selber kochen viel viel besser, hab nie verstanden warum das Gläschenzeug angeblich besser sein soll. Nur- Pastinake kann man hier nicht kaufen... Also mach es so, wie man es dir beigebracht hat, und grübel nicht über mögliche andere Ratschläge, viele Wege führen eben nach Rom.

Mitglied inaktiv - 29.02.2008, 14:42



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Monate alt, es hat ihm geschmeckt und er hatte keinerlei Probleme damit. Mittlerweile koche ich aber selbst für ihn, schmeckt auch viel besser. :-) LG

Mitglied inaktiv - 29.02.2008, 20:15