Der erste Brei - die Beikost

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Beikost

Thema: Beikost

Mein Sohn Jonah hat folgenden Ernährungsplan : 8.00 Uhr 200-220 ml 1 er Milch , 12.00 Uhr ca. 200 g Kartoffeln , Gemüse , Fleischbrei und ca 50-70 ml Tee oder Wasser, 16.30 Uhr 200-220 ml 1 er Milch , 20.30 Uhr 220 ml 1 er Milch . Bin mir unsicher ob das so ok ist da er ja zu der Mahlzeit recht wenig trinkt und danach auch keine Flasche möchte. Er isst mit Begeisterung und verdaut es auch sehr gut . Er hat regelmäßig Stuhlgang und auch genügend nasse Windeln pro Tag und ist immer gut gelaunt. Ich lese aber immer wieder ein Baby in dem Alter soll mindestens 5 Mahlzeiten am Tag haben. Mein kleiner will aber nicht mehr und er nimmt auch normal zu. Ist der Plan nun also ok oder nicht? Ich blicke nicht mehr durch und wäre über einige Ratschläge von erfahrenen Eltern echt dankbar. Lg eva

von evajonah am 05.01.2014, 00:17



Antwort auf Beitrag von evajonah

Sorry, Jonah ist 5 Monate alt.

von evajonah am 05.01.2014, 00:19



Antwort auf Beitrag von evajonah

Hallo Eva, jedes Baby ist anders - so hat es u.a. einen individuellen Appetit und Stoffwechsel. Daher sind 4 Mahlzeiten ebenso normal und ok wie 7 Mahlzeiten ;) Menschenkinder sind Säuglinge, deren wichtigstes Nahrungsmittel im ganzen ersten Lebensjahr Milch ist - sie versorgt das Baby mit Nährstoffen und Flüssigkeit - also allem, was es braucht. Mit 1er Anfangsnahrung ist der Kleine somit weiterhin bestens versorgt. Bis 9 Monate sollten Babys am besten noch 3 Milchmahlzeiten bekommen (danach reichen 2). Dazu zählen Fläschchen und Milchbrei (am besten zubereitet aus Getreidebrei plus der gewohnten 1er Milch oder ab 6 Mon. wenn man möchte auch aus abgekochter Vollmilch, Fertigmilchbreie sind nicht empfehlenswert). Da der Gemüsebrei bereits ein milchfreier Brei ist sollte man, wenn das Kind weiterhin nur 4 Mahlzeiten bekommt (manchmal verändert sich das im Rahmen der Beikosteinführung) mit der Einführung des ebenfalls milchfreien Getreideobstbreis am besten noch eine ganze Weile abwarten. Da dieser idealerweise aus rohem Obst bestehen sollte, das in größeren Mengen meist ab 7-8 Monaten gut vertragen wird, ist das aber erstmal sowieso kein Problem. Zusätzliche Flüssigkeit wird erst ab der dritten Beikostmahlzeit benötigt. Bis dahin wird der Flüssigkeitsbedarf meist noch überwiegend über die Trinkmahlzeiten abgedeckt. Dennoch kann man schon ab dem Beikostbeginn Wasser zum trinken üben anbieten. 50-70 ml Wasser (geschmacksneutral, zahnschonend, kalorienarm) sind prima - Tee kannst Du ganz weg lassen. LG

von lanti am 05.01.2014, 01:12