Der erste Brei - die Beikost

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Blöde Frage: Kann man Apfelsaft für den Brei einfrieren?

Thema: Blöde Frage: Kann man Apfelsaft für den Brei einfrieren?

Hallo, ich frage mich (und Euch), ob man den Apfeldirektsaft auch in Eiswürfelbeutel einfrieren kann. Ich koche den Karotte-Kartoffel-Fleisch-Brei alle 2 Tage frisch und da gebe ich ja nur pro Portion 2-3 EL Saft in den Brei. Die Saftflaschen die es zu kaufen gibt haben aber meist eine Füllmenge von mindestens 1 Liter. Der Saft hält sich ja auch nicht sehr lange, wenn er einmal offen ist und wir trinken keinen Saft. Ist zum wegschütten einfach zu schade. Dachte es wäre ideal, wenn man den Saft portionsweise einfrieren und dann aufgetaut zum Brei geben kann. Danke für Eure Hilfe. LG steffi

von steffi186 am 28.08.2012, 16:51



Antwort auf Beitrag von steffi186

Ich stand auch vor derselben Frage Aber klar, man kann ja eigentlich alles einfrieren. Und mit den Eiswürfelbeutel ist das super praktisch.

von Zafon am 28.08.2012, 18:20



Antwort auf Beitrag von steffi186

Hallo, besser ist den Apfelsaft frisch zuzugeben, da durch einfrieren und auftauen Nährstoffe verloren gehen. Wenn ihr für Saft aber ansonsten keine Verwendung habt, kannst Du entweder wie Du schreibt Eiswürfelportionen einfrieren (würde dann Direktsaft verwenden) oder statt Saft in den Brei zu geben etwas Obst als Nachtisch geben (z.B. wenn ihr sowieso immer frisches Obst zuhause habt). LG

von lanti am 28.08.2012, 21:46



Antwort auf Beitrag von lanti

Liebe Lanti, mir standen gleich die Haare zu Berge "Waaas ich tue etwas, was meinem Schatz die Nährstoffe entzieht?" Ich dachte eigentlich, Einfrieren ist doch eine Konservierungsform und nur durch das anschließende Erhitzen verliert man Nährstoffe ... Beim Auftauen von Saft, z.B. im Kühlschrank, können an sich Nährstoffen nicht zerstört werden, außer man lässt es stundenlang stehen ... oder? LG

von Zafon am 28.08.2012, 22:09



Antwort auf Beitrag von Zafon

Hallo, die Haare können wieder runter kommen! Nährstofferhalt/-verlust ist auch ein Thema bei dem sich die Geister scheiden... Vitamin C geht durch einfrieren/auftauen verloren ebenso aber durch zu lange oder unsachgemäße Lagerung. Man muss also für sich den besten Mittelweg finden. Und dabei braucht man ja nicht päpstlicher sein als der Papst. Wenn Du reifes unbehandeltes Obst in Deinem Garten vom Baum pflückst, pürierst oder auspresst und direkt "verfütterst" ist das optimal, aber wenn man das oder eben frischen Saft nicht praktikabel gewährleisten kann, ist einfrieren immer noch eine gute Variante. Vielleicht ist frisches (bio) Obst aus der Region als Nachtisch aber trotzdem zumindest in der entsprechenden Saison auch mal eine Alternative. Lange Transportwege und Lagerzeiten führen auch hier zu Nährstoffverlust, aber mal ehrlich: irgendwas ist ja immer LG

von lanti am 28.08.2012, 22:38



Antwort auf Beitrag von lanti

Hallo, Haare sind wieder unten In Ermangelung eines eigenen Gartens werde ich wohl weiterhin im Bioladen den Direktsaft aus dem Regal pflücken müssen und Frost-Saft und Obstpüree je nach dem anbieten. Du hast Recht, es ist immer irgendetwas. Jedesmal wenn ich den Mittagsbrei erwärme sehe ich die Nährstoffe dahin dampfen, aber jeden Tag frisch kochen ist einfach nicht möglich. Besser wirds dann, sobald die Familienkost für die Maus okay ist. Irgendwelche Kompromissen muss man leider wirklich machen - ich tröste mich damit, dass ich wenigstens komplett alles selbst mache (außer den Direktsaft und die Flocken, naja und das Mandelmus und das Öl ...) Vielen Dank für Deinen Einsatz hier!!!!!! ... und bis bald! LG

von Zafon am 29.08.2012, 15:58