Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Hexilein1980 am 22.01.2013, 7:48 Uhr

Brei Brei Brei und dann ..?!

3 Breie wann der 4.?

Frage steht ja oben ;-)

Mein Sohn war am 13.1. 9 Monate alt..
Er isst schon ne Weile 3 Breie...
Mittags
Nachmittags
Abends

Bisher noch 3-4 stillmahlzeiten
Alles ca:
20 Uhr
23/24 Uhr
3-/5 Uhr
8/9 Uhr

Ich hab den Eindruck das er immer leichten Hunger hat...er verdrückt locker 230-250g Brei pro Mahlzeit...haben ihm letzte Nacht mal ne Flasche mit 200ml 1er gemacht, in der Hoffnung er hält länger aus...war leider nicht so...
Vielleicht kommt er nachts noch so" häufig" weil er übern Tag nicht richtig satt wird? Musste schon ein paar mal Brei nach machen weil er gebrüllt hat als der Löffel nich mehr kam...

Müsste ich jetzt nicht auch langsam auf Frühstück, gegen 8/9uhr auf milchbrei umsteigen?
Reichen flüssige milchmahlzeiten abends oder nur nachts?

Hätte nicht gedacht das dieses Brei Thema so kompliziert sein kann...

Danke euch....

 
4 Antworten:

Re: Brei Brei Brei und dann ..?!

Antwort von Catmu am 22.01.2013, 8:59 Uhr

Mit 9 Monaten kann er doch auch schon Brot haben und vieles vom familientisch mitessen. Würde die nahrungsauswahl mal erweitern, ausgeschlossen der Lebensmittel, die unter 1 Jahr Tabu sind.

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Re: Brei Brei Brei und dann ..?!

Antwort von Cojote am 22.01.2013, 13:26 Uhr

Hallo,

also ich habe ein ähnliches Problem.
Bei mir sieht es nicht gut aus mit der Mama Milch.Wird immer weniger und er wird früh nicht mehr satt.
Er bekommt früh schon immer einen Früchte Joguhrt.
Er hat auch schon mal Brot gegessen, aber ihn fehlen die Zähne und da hat er sich auch schon am Brot erbrochen.
Also für uns ist das noch zu früh.
Da er keine Flaschenmilch trinkt muss ich mir un punkto Frühstück was einfallen lassen.
Dachte da vieleicht so an ein Müsli mit Obst und etwas Pre Milch oder Joguhrt.
Wir haben ja auch viele nächtliche Stillmahlzeiten.
Das ist aber kein hunger sondern gewohnheit bei uns.

LG

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Re: Brei Brei Brei und dann ..?!

Antwort von lanti am 22.01.2013, 13:37 Uhr

Hallo,

mit 9 Monaten werden die Kleinen langsam mobiler und brauchen viel Energie.

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Du ganz klassisch mittags Gemüse Kartoffel Brei, nachmittags GOB und abends Milchbrei fütterst?

Damit die Breie ausreichend sättigen, sollten 200 g selbst gekochter Mittagsbrei 1 Eßl. Öl enthalten , danach kann es noch etwas frisches Obst als Nachtisch geben. Der GOB am Nachmittag besteht idealerweise aus ungekochtem Obst plus ausreichend Getreide (am besten eisenreiche Sorten wie Hirse oder Hafer) plus ebenfalls ein Eßl. Öl.

Beim Milchbrei kommt es darauf an, wie Du ihn zubereitest. Wenn Du den Brei z.B. aus 1er Milch plus instant Getreidebrei anrührst, kannst Du morgens auch noch einen zweiten Milchbrei aus Säuglingsmilch anbieten. Oder man gibt zwei Halbmilchbreie aus halb abgekochter Vollmilch und halb Wasser - diese sollten dann 1 Teel. Öl zum Ausgleich des im Wasser fehlenden Fetts und etwas Obst fürs Vitamin C enthalten (oder einen Vollmilchbrei und einen Brei aus Säuglingsmilch). Als Stillmutter hast Du auch noch die Möglichkeit das Getreide mit Wasser anzurühren und anschl. zu stillen für den Milchanteil. Nur mehr als 200 ml Vollmilch pro Tag sollte man nicht geben.

Falls der Kleine schon gerne und gut kaut, kannst Du auch etwas Brot ohne Belag oder mit Butter oder frischem Obstpüree oder Salatgurke anbieten bzw. eine halbe Scheibe Brot und eine halbe Portion Getreidebrei kombinieren.

Der Milchbedarf wird durch das nächtliche stillen und den/die Milchbrei/e ausreichend gedeckt.

LG

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Re: Brei Brei Brei und dann ..?!

Antwort von lanti am 22.01.2013, 13:40 Uhr

Außer einem Brei aus bis zu 200 ml abgekochter Vollmilch (oder zwei Halbmilchbreien) würde ich bis zum ersten Geburtstag zur Schonung der Nieren keinerlei Milchprodukte wie Joghurt, Quark, Käse oder Frischkäse geben.

Klassisches Müsli ist für Kinder unter 10-12 Monaten noch schwierig zu verdauen. Man kann aber Babymüsli oder einfach einen klassischen Milchbrei z.B. angerührt mit Pre Milch oder Halbmilch anbieten, falls die Kleinen mit Brot noch nicht zurecht kommen - das kommt immer darauf an, wie die Ernährung ansonsten aussieht.

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