Der erste Brei - die Beikost

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Brei in die Flasch

Thema: Brei in die Flasch

Hallo, mein kleiner ist am 30.9.2013 geboren, ich stille und gebe zusätzlich Flasche. Da es ihm bereits nach den ersten Tagen nicht mehr reichte. Mittlerweile stille ich morgens, sonst bekommt er Flasche habe auf die 1er umgestellt, er schreit aber trotzdem nach einer Stunde habe dann die Marke gewechselt,ohne Erfolg. Wenn ich mehr mache trinkt er auch nur ca. 200ml. Kann ich Brei in die Flasche geben? Am Abend ist es am schlimmsten.

von katrin-fo am 06.01.2014, 15:24



Antwort auf Beitrag von katrin-fo

HAllo, das liegt nicht am Hunger und 200ml sind ja auch eine reichliche Mahlzeit. Babys sind in diesem Alter oft unzufrieden, weil sie jetzt viel mehr aufnehmen und verarbeiten müssen, auch machen teilweise die Zähne zu schaffen usw.. Bitte lege deinen Gedanken ab, mein Kind wird nicht satt. Ein weinendes Baby hat nicht immer gleich Hunger, sondern will eben auch Mama bei sich haben und am Abend ist es oft am schlimmsten. Da hilft ruhe und ein geregelter Alltag mit Ritualen. Du wirst sehen mit zunehmenden Alter wird alles bessser aber die ersten 3 - 5 Monate sind oft sehr hart und kräfteraubend. Mit Brei in der Flasche, auch wenn mich einige mit dieser Antwort steinigen, ich stehe dazu. Ein Kind sollte nicht gemästet werden. Das passiert mit dem Brei in der Flasche. Beikost gehört auf den Löffel, damit auch eingespeichelt werden kann und Breiflocken sind eben Beikost, genauso wie Möhrensaft etc. also lass es bitte dem Baby zuliebe. Grüsse

von scotti12 am 06.01.2014, 16:55



Antwort auf Beitrag von katrin-fo

Hallo, welche 1er Milch gibst Du denn (ist es eine HA Nahrung) und wieviel ml trinkt Deiner Kleiner davon in 24 Std. insgesamt? Und trinkt er von der 1er Milch nennenswert weniger als von einer Pre Milch? Brei würde ich nicht in die Flasche geben, sondern nach Bedarf Anfangsnahrung füttern. Der Verdauungstrakt ist mit 3 Monaten auch noch nicht beikostreif. Alles außer Milch ist Beikost (hiermit sollte man nicht vor dem 5. Monat beginnen) und gehört auf den Löffel. Zum einen, da ansonsten das Sättigungsgefühl verzögert eintritt und so der Bauch zu voll wird. Und zum anderen beginnt die Verdauung im Mund und nicht im Magen - die ersten Verdauungsschritte wie kauen und einspeicheln sollten nicht übersprungen werden. Falls Dein Sohn tatsächlich dauerhaft sehr sehr viel trinkt (mehr als 1200 ml pro Tag und das nicht nur für ein paar Wochen) kann man statt die Milch anzudicken (auch ungünstig für der Verhältnis von Nährstoffen und Flüssigkeit) im Absprache mit dem Kinderarzt über eine Novalac H Spezialnahrung nachdenken. Das Säuglinge abends vermehrt schreien hat wie schon beschrieben in der Regel eher mit Überreizung als mit Hunger zu tun. LG

von lanti am 06.01.2014, 19:09