zurück| Geschrieben von AmyBell am 07.04.2017, 14:28 Uhr |
Breistart 25-30g zu viel zu wenig??
Unsere Tochter ist 19 Wochen. Vorgestern haben wir mit weisser Karotte begonnen.
Keine Probleme.
Sie isst ca 20-30g selbstgekochtes Püree und trinkt dann ca 80 statt 120ml Milch.
Ist das zuviel für den Anfang? Zu wenig? Einfach anbieten und sehen wieviel sie will?
In ein bis zwei Wochen wollte ich mit Kartoffel oder Süßkartoffel weitermachen.
Beitrag beantworten
Re: Breistart 25-30g zu viel zu wenig??
Antwort von Ingata am 08.04.2017, 13:24 Uhr
Huhu,
die Menge ist völlig okay. Gib ihr ruhig so viel wie sie mag. Ob das jetzt 21 oder 40 dreiviertel Gramm sind, ist meist eh tagesformabhängig.
Wundere dich auch nicht, wenn sie dir an einem Tag mit Begeisterung ein ganzes Gläschen wegfuttert und die nächsten drei Wochen gar keinen Brei mag. Alles normal.
Solange du dir beim Füttern viel Zeit lässt und die Maus die Chance hat, selbst ein Sättigungsgefühl zu entwickeln, kann da nix schief gehen. :-)
(Finde es immer schlimm, wenn Muttis den Kleinen einen Löffel nach dem anderen reinschieben und die Minis gar nicht die Chance haben, Geschmack und Textur voll auszukosten und zu merken, wann sie satt sind)
Lg
Re: Breistart 25-30g zu viel zu wenig??
Antwort von AmyBell am 08.04.2017, 15:05 Uhr
Danke dir.
Wir haben heute schon ganz komisch auf den blöden Löffel geschaut, den wir gestern noch super fanden ;)
Re: Breistart 25-30g zu viel zu wenig??
Antwort von lanti am 10.04.2017, 9:11 Uhr
Hallo,
Menschenkinder sind Säuglinge. Ihr wichtigstes Nahrungsmittel im ganzen ersten Jahr ist daher Milch - Muttermilch oder Pre Milch.
Alles außer Milch ist lediglich BEIkost und dient zum Ergänzen und Kennenlernen. Dazu sind kleine Mengen völlig ausreichend.
Jedes Kind ist anders und darf daher Menge und Tempo immer selbst bestimmen. Essen sollte vor allem Spaß machen - das ist wichtiger als wieviel das Baby isst, was phasenweise auch sehr stark schwanken kann. Daher nicht ablenken oder überreden und ebenso nicht loben. Einfach ohne Druck vom Kind leiten lassen!
Solange die gesunde Beikost problemlos vertragen wird, musst Du die Gemüsemenge nicht begrenzen.
LG & eine entspannte Beikostzeit
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