Hallo ihr Lieben,
ich habe meiner Tochter heute zum ersten Mal Karotten brei gegeben. Den hab ich im Thermomix zubereitet. Das ist ja jetzt ne größere Menge.
Es ist schon okay, wenn ich ihr morgen noch was davon gebe, und im Kühlschrank längere, oder?
Ihr hat es ganz gut geschmeckt, konnte es kaum erwarten bis ich ihr den nächsten Löffel gebe :)
Jetzt hab ich den Rest im Kühlschrank gelagert. Nun frage ich mich wie ich es am besten erwärme. Ich habe so einen Flaschen-/beikostwärmer und sterilisieren kann der auch.
Jetz hab ich vorhin auf beikost getippt, dann will der das Wasser darin auf 70 Grad erwärmen. Das ist doch viel zu viel, oder?
Ich dachte das das so wie bei der Flasche 37 Grad haben soll?
Habt ihr ein "festes Zeitfenster" also meinetwegen zwischen 11 und 13 Uhr?
Danach bekommt sie ja noch die Flasche angeboten.
Wie lange soll ich ihr dann eine Sorte geben? Ca 3 4 Tage?
Und nachwie viel Zeit Kartoffeln hinzufügen, und Fleisch?
Da spalten sich ja die Meinungen, wie bei allem.
Soo viele Fragen, tut mir leid 
Ich freue mich auf eure Antworten
Vielen Dank
von
Dada123
am 30.05.2021, 19:45
Ich habe meistens für zwei Tage gekocht und die zweite Portion auch in den Kühlschrank gestellt. Ich habe den Brei dann jedoch meistens in der Mikrowelle erwärmt. Wenn du einen Beikostwärmer hast, kann es schon sein, dass die Temperatur deshalb höher ist, damit der Brei richtig warm wird. Das bedeutet ja nicht, dass der Brei diese Temperatur hat, aber Milch erwärmt sich schneller als Brei und ich denke somit braucht man eine höhere Temperatur, um Brei warm zu machen. Das denk ich mir zumindest, also ich weiß nicht, ob es wirklich so ist ;)
Von der Uhrzeit her war es meist schon ähnlich bei uns. Aber es ist völlig egal zu welcher Zeit du den Brei gibst. Es muss einfach für euch passen.
Du kannst es dann so handhaben, wie es am besten passt. Wenn dein Kind den Brei gut verträgt, kannst du recht bald Kartoffeln oder ein anderes Gemüse hinzu nehmen. Ich habe am Anfang etwa eine Woche nur ein Gemüse gefüttert und dann ein weiteres hinzugenommen. Als alles gut vertragen wurde, hab ich dann auch in kürzeren Abständen neues Gemüse dazugenommen bzw. auch mal gemischt. Kartoffeln hab ich dann auch bald dazu genommen und Fleisch auch.
Ich hab das aber nicht nach irgendeinem Plan gemacht, sondern nach meinem Gefühl. Und da mein Kleiner ganz gierig nach Brei war und auch alles super vertragen hat, hat das alles ganz gut geklappt so.
Alles Liebe!
von
sunnydani
am 30.05.2021, 21:48
Guten Morgen!
Meine beiden haben nach 6 Monaten mit Beikost angefangen. Anfangs waren es nur wenige Löffel. Ich habe dann eine große Portion gekocht und für zwei Tage im Kühlschrank aufbewahrt. Den Rest habe ich in Eiswürfelbehältern eingefroren und anfangs 2, dann 3 später etwas mehr aufgetaut im Kühlschrank oder direkt im Wasserbad auf dem Herd erwärmt. Als es mit den Eiswürfeln nicht mehr lohnte, habe ich direkt für 3 Tage gekocht und 2 direkt umgefüllt und nach dem abkühlen in den Kühlschrank gestellt.
Wir haben meist ein Gemüse 4-5 Tage gegeben und geguckt, wie die Kinder reagieren. Dann ein anderes Gemüse ausprobiert. Danach hatte ich ein Gemüse plus Kartoffeln. Und auf dieser Grundlage dann weitere Gemüsesorten ausprobiert, aber immer 4-5 Tage mit etwas Neuem gewartet. Die Kleinen brauchen ja noch nicht so viel Abwechslung. Es geht ja ums Kennenlernen und Milch ist ja im ersten Jahr noch das wichtigste Lebensmittel. Ich habe dann auch angefangen 1 TL Beikostöl unterzurühren
Fleisch habe ich erst mit einem Jahr gegeben. Ich fand die Vorstellung das Fleisch zu pürieren irgendwie komisch. Ich habe als Eisenersatz entweder Hafer- oder Hirsebrei oder Mandelmus untergerührt. Und dann entweder ganz kurz gedünsdetes Obst danach oder in den Brei einen wirklich kleinen Schluck Saft, damit das Eisen besser vom Körper aufgenommen werden kann. Mit 10 Monaten gab es dann auch mal Lachs. Der zerfällt ja schön.
Unsere Anfangsgemüsesorten waren übrigens:
Möhre, Pastinake, Hokkaidokürbis, Zucchini
Viel Spaß euch beim Essen
von
Julchen88
am 31.05.2021, 09:14
