Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Bübchen_2006 am 13.10.2006, 14:45 Uhr

Frage hab an alle!

Wie lange haben eure Kleinen gebraucht bis sie eine ganze Mahlzeit (Mittags) gegessen haben?

Wir hampeln seit 3 Wochen mit 50 - 70 g Brei rum und ich habe das Gefühl der Kurze schnallt irgendwie nicht, dass das Essen ist. :-) Oder er kriegt davon Hunger, wird plötzlich völlig zappelig und schreit nach der Flasche.

Egal wen ich frage, entweder haben die Leute Kinder die mit Begeisterung dabei waren und gar nicht mehr aufhören wollten oder es sind welche, die wochenlang mit 1/2 Löffel am Tag rumexperimentieren! Gibt es auch so ein Mittelding? Wie lange habt ihr gebraucht?

Herzlichen Dank

 
16 Antworten:

Re: Frage hab an alle!

Antwort von minimann am 13.10.2006, 16:38 Uhr

Hallo.
Bei uns hat es sogar fast einen Monat gedauert, bis es richtig geklappt hat. Aber anstatt Milch hat er Wasser oder Tee bekommen. Dann mitten beim trinken hab ich abgesetzt, und nen Löffel gegeben, immer abwechselnd. So hat sich das eingependelt und das Bedürfnis an der Flasche zu saugen war nicht mehr soooo groß.

LG

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von piper84 am 13.10.2006, 18:08 Uhr

Ich habe ca. eine Woche noch zusätzlich die Flasche gegeben...aber ab dann habe ich bewusst die Flasche weggelassen und ebenfalls Tee oder Saftschorle angeboten! Schon nach wenigen Tagen hat er dann nen ganzes Glas gegessen + halbes Glas Obst Nachtisch! :)

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von Mugi0303 am 13.10.2006, 19:31 Uhr

Robin bekommt seit fast 4 Wochen Brei und isst Mittags wenn er gut drauf ist ca. 100g, sonst 40-50g. Beim GOB ist er ca. 80-100g. Er muss aber auch immer zwischendurch Wasser trinken.
Bin gerade am Herausfinden, ob es vielleicht am Fleisch liegt, dass er vielleicht nicht so mag. Werde morgen mal ein neues Gemüse (Zucchini, bisher Kürbis) probieren und ohne Fleisch. Beim GOB isst er glaube ich Hirseflocken lieber als Reisflocken.

Ciao Yvonne

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Das wechselt

Antwort von Muppet am 13.10.2006, 19:56 Uhr

Hallo!

Wir haben vor 4 Wochen angefangen. Er ist zunächst von 0 auf 100, d.h. von 3 Löffelchen bis zu einem Glas innerhalb von 3 Tagen, hat aber seit 2 Wochen wieder reduziert auf so ca. ein 3/4 Glas. Manchmal will er danach noch Milch, manchmal nicht. Ich glaube, das braucht ein bisschen Zeit.

Nach seinem Abendbrei (vor 1 Woche eingeführt) wollte er heute abend zum ersten Mal keine Milch mehr vor dem Schlafen. Freut mich, weil ich wohl bald mal wieder ausgehen kann, aber meine Brüste explodieren wohl bald ;-)

Gruß

Melanie

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von jil1601 am 13.10.2006, 20:39 Uhr

nach einer Woche hat sie ein ganzes Gläschen gegessen.

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von berlinbaby am 13.10.2006, 20:47 Uhr

Hallo, meiner bekommt nun seit 2 Monaten Brei und isst mittags ein halbes Gläschen und abends manchmal sogar etwas mehr, da mache ich den Brei selber, nach Gefühl...

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Jetzt drängt sich mir eine neue Frage auf... :-)

Antwort von Bübchen_2006 am 13.10.2006, 20:58 Uhr

Herzlichen Dank erstmal für eure Antworten. Beruhigend zu wissen, dass unser Zwerg ein ganz normaler Anfänger ist!

Jetzt habe ich aber direkt ne neue Frage:
Es heisst so schön, Zeit X nach Einführung der ersten Mahlzeit kann die zweite Breimahlzeit eingeführt werden! Soweit klar. Aber: 70 g Mittagsbrei ist für mich noch lange keine eingeführte Mahlzeit. Ich staune, dass eure Zwerge trotzdem sie nicht mal eine komplette Breimahlzeit (200 g) verputzen, bereits eine zweite Mahlzeit kriegen.... Habe ich was verpasst?

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Re: Jetzt drängt sich mir eine neue Frage auf... :-)

Antwort von mami06 am 13.10.2006, 22:02 Uhr

Habe die anderen Postings nicht gelesen, aber soweit mir bekannt, ist die "Komplettersetzungsmethode" nur eine Form der Beikosteinführung. Für Stillmütter (und Flaschenmütter, deren Kider nicht so begeistert essen...) ist es eher sinnvoll, das Wort "Beikost" wörtlich zu nehmen und zwar auch nacheinander und mit etwas Abstand (um Umstellungsprobleme zu verhindern und Allergien rechtzeitig erkennen zu können)die Milchmahlzeiten zur Hälfte bzw. später zu einem immer größeren Teil zu ersetzen (so hat man weniger Probleme mit dem langsamen Abstillen und ist flexibler, wenn das Kind mal nichts ißt).
Meine dritte Tochter ist auch so ein Fall mit 8,5 Monaten, die mittags, nachmittags und abends Brei bekommt, aber sie ißt seltenst eine ganze POrtion, manchmal kaum eine halbe, wird entweder anschließend oder halt zwischendurch noch gestillt.

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Re: Jetzt drängt sich mir eine neue Frage auf... :-)

Antwort von minimann am 14.10.2006, 8:12 Uhr

weiß jetzt nicht, ob ich deine 2. frage richtig verstanden habe, aber ich hab zum beispiel erst die nächsten mahlzeiten eingeführt, bis das mit der mittagsmahlzeit reibungslos funktioniert hat.

lg m.

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von Laramami am 14.10.2006, 9:48 Uhr

hallo,
bei uns hat's auch ewig gedauert. Lara hat es auch erstmal als Spiel gesehen und nicht kapiert, dass sie davon satt wird. Sie wurde nach ein paar Löffeln super ungeduldig und hat geschrien. Ich habe ihr dann vorher immer eine kleine Portion Milch gegeben damit der erste Hunger gestillt war. Sie hatte später nochmal eine Phase wo sie den Löffel komplett verweigert hat ( wahrscheinlich Zähnen...). Auch wenn manche völlig dagegen sind, haben wir dann ein paar Tage mit Breisauger gefüttert, damit ihr Magen-Darm-Trakt nicht wieder entwöhnt wird. Nach ein paar Tagen war es wieder gut und inzwischen isst sie anstandslos vom Löffel ( natürlich mit viel "Sauerei" ). Aber es macht ihr inzwischen Spaß. Hat aber gut 2 Monate gedauert.Ich hoffe ich konnte dir helfen. Viele Grüße

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@Laramami

Antwort von Bübchen_2006 am 14.10.2006, 9:52 Uhr

Ja, danke schön. Schön zu wissen, dass auch andere Kinder so Esser sind. :-) Hast du denn auch direkt mehrere Mahlzeiten eingeführt? Ich wollte es eigentlich so machen wie Minimann. Zweite Breimahlzeit erst wenn die erste richtig klappt!

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@ Bübchen_2006

Antwort von qual_der_wahl am 14.10.2006, 11:48 Uhr

hallo,
wie haben hier auch einen kleinen fratz, der nicht wirklich an brei interessiert ist.
sind jetzt auch schon seit 2 monaten am rumexperimentieren...
ganz zu beginn hat er nie mehr, als ein paar löffel gegessen und so --> :-( ein geicht gemacht!
naja, dann hab ich ihm aber trotzdem immer wieder was angeboten und vom pastinaken-brei (gläschen) auf selbergekochte zucchini umgestellt...
irgendwann hab ich da dann zum mehr satt werden ein bißchen hirse-brei druntergemischt und grade, als ich das gefühl hatte, er ist das jetzt ganz gut (aber nie mehr als vielleicht 15 löffelchen)
hatte er einen magen-darm-infekt, daß er ins krankenhaus an den tropf mußte und als ich nach einer woche wieder mit brei anfangen wollte,
wollte er gar nichts mehr davon wissen.
hat komplett verweigert und nicht mal mehr den mund aufgemacht.
dann haben wir halt jeden tag 1x hirse pur angeboten, solange, bis er wieder bißchen gegessen hat. dann bin ich mittags auf kartoffel-zucchini umgestiegen und hab ihm abends hirse-brei gegeben.
ich hatte ja auch eher vor, so wie du auch beschrieben hast, erst 2. mahlzeit, wenn die erste richtig gegessen wird.
aber hab eben immer öfter das gefühl gehabt, daß der kleine hunger hat und hinzukommt, daß er immer, wenn wir erwachsenen etwas essen auch essen will und zwar brötchen, brezel-ärmchen oder reis-waffeln...
das hat er von anfang an mit begeisterung gegessen und ich hatte es ihm eben angeboten, weil ich das gefühl hatte, daß er einfach nicht so der brei-fan ist...
jetzt ist er 9 monate alt, seine haupmahlzeiten sind nach wie vor mumi, aber wenigstens ist er zwischendurch auch mal ein bißchen gemüse und so wurschteln wir uns eben so durch...
besonders interessant ist es, daß auch er manchmal, wie ich hier jetzt von anderen gelesen habe, erstmal ein paar löffel ist und plötzlich ein großes geschrei macht, zappelt, brüllt und sich wegdreht und nur zu beruhigen ist, wenn er zwischendrin nochmal an der brust trinken darf! - da hilft kein wasser oder tee und er trinkt sich dann auch nicht satt, sondern ißt danach meistens nochmal von seinem brei weiter...
ich hab keine ahnung woran das liegt!?
ob ihm der brei zu schwer im magen liegt?
*hmmmm*
auf jeden fall dachte ich auch schon, das kind wird nie richtig essen
und ALLE anderen haben gleich oder innerhalb kurzer zeit ein ganzes gläschen bzw. 200g gegessen.
jetzt bin ich froh, daß er mittlerweile so 80 -100g kratoffel-zucchini mittags ißt und abends manchmal auch 80- 100g hirse mit ein bißchen verkochtem apfel drin.
ich denke mir jetzt einfach, daß jedes kind sich das holt, was es braucht und wie ich schon von, meiner ansicht nach etwas merkwürdigen leuten geraten bekommen habe, werde ich ihn auch nicht aushungern, sprich die brust verweigern, damit er mehr ißt!
lg und das wird schon alles werden...
mia

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Re: @Bübchen_2006

Antwort von minimann am 14.10.2006, 12:01 Uhr

Also, es heißt ja, das man ca. 4 wochen nach der ersten beikost, die nächste beginnen soll. aber ich fand das nicht in ordnung, da mein sohn ja noch nicht mal mit der ersten mahlzeit zurecht kam, oder zufrieden war. 2 monate später hat meiner die nächste kost gekriegt, die nächste dann 3 wochen später.

und da ich ein spucki habe, kriegt meiner seit 2 wochen morgens auch brei mit seiner milch angerührt. bisher klappte alles gut.

aber seit paar tagen "spinnt" (sorry) er wieder beim mittagessen. er hat riesen hunger, aber er schreit wie am spieß.habs dann auf die zähne geschoben, da 3 aufeinmal gekommen sind, und mittlerweile kriegt er vor dem essen 50ml saft oder tee,dann ist der größte hunger gestillt und ich kann ganz normal weiter füttern. aber bis mn das alles so rauskriegt, is man naß geschwitzt. hi hi!!!!!

wünsch dir weiterhin viel erfolg und sorry wegen dem laaaangen text.

lg

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Re: @Bübchen_2006

Antwort von Sphynxie am 14.10.2006, 17:39 Uhr

Hallo Bübchen,

meine Maus ist zwar Stillkind, un dich dachte, nur Stillkinder wären so "komisch", aber es beruhigt ungemein zu wissen, dass andere ähnliche Situationen durchmachen. Meine war auch nie eine der Babys, die gleich vom Start weg Riesenportionen Brei essen, von daher habe ich das auch irgendwann mal rein aus Instinkt so gehandelt wie mami06 und dreimal am Tag verschiedene Breie angeboten, von denen sie mal mehr mal weniger gegessen hat, bzw. isst, weil sonst wäre ich heute noch nicht bei der berühmten "kompletten Mahlzeit". Bei Zähnchen im Anmarsch war der Ofen jeweils für ca. eine Woche aus, aber danach ging's wieder. Jetzt isst sie ein Jahr alt, und sie isst schon gern auch am Familientisch mit, aber nachwievor nicht die Megamengen, und so kriegt sie halt am Tag noch 2x Brust (ist aber Einschlafstillen) und nachts verlangt sie auch noch ca. 3x - obwohl mich DAS mittlerweile schon ein wenig annervt, aber ich denke, das wird auch bald vorbei sein, und dann wird mir was fehlen, weil man dann merkt, dass sie endgültig "gross" geworden ist...

LG
Sphynx

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Schließe mich mami06 an

Antwort von Muppet am 15.10.2006, 23:03 Uhr

Hallo,

so mache ich es auch, weil er manchmal eine komplette Mahlzeit ißt, manchmal aber nicht so gerne, vor allem wenn er sehr müde ist.

Dann guckt er mich nach ein paar Löffeln an, dreht sich zu mir so à la: "Komm, Mama, jetzt gib mir schon die Brust und lass uns die Sache hier beenden."

Normalerweise ißt er mittags und abends Brei und braucht danach keine Brust, aber auch vor manchen anderen Stillmahlzeiten gebe ich ihm hin und wieder was (mal ein Stück Banane oder so). Ich finde, das ist die natürlichere Weise, die Beikost einzuführen.

Eine Mutter im Stillforum sagte mal: "Es heißt ja Beikost und nicht Anstatt-Kost."

Gut, als Still-Mama hat man leicht reden, die Brust lässt sich mal eben zücken, die Flasche ist umständlicher zu bereiten, vor allem, wenn sie dann doch verschmäht wird.

Ich gehe nach Gefühl. Natürlich halte ich mich an die Grundregeln und mache ihm noch kein Steak, aber denke, man muss es mit dem Umstellungsplan à la Hipp u.a. nicht so genau nehmen. Kinder lassen sich nicht in solche Pläne quetschen. Das eine Kind lässt sich schnell umstellen, das andere braucht was länger.

Viele Grüße

Melanie

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Re: Frage hab an alle!

Antwort von Drops am 16.10.2006, 11:34 Uhr

Anfangs war das ja alles schön manschig, ich blieb aber ganz cool. Aber einmal habe ich bloß noch rot gesehen, da klebte überall der Brei und ich wollte bloß noch fertig werden.
Ich habe ihm dann nach jeden Happs schnell den Nuckel in den Mund geschoben und er hat es halt runtergenuckelt. Dann habe ich 2 Tage Fütterpause gemacht (da er auch verdaungsmäßig Schwierigkeiten hatte) und als ich wieder anfing, hat es geklappt wie nichts. Er aß, als wenn er nie was anderes getan hätte. Vielleicht hat er durch das "Runternuckeln" gemerkt, was Mama mit der Pampe bezweckt ;-)
Drops

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