Der erste Brei - die Beikost

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Gibt es neue Beikostempfehlungen?

Thema: Gibt es neue Beikostempfehlungen?

Wenn ja, auch für allergiegefährdete Kinder? ich hab das in der letzten Eltern gelesen, da war auch ein Link, leider hab ich den Zettel nicht mehr, hatte es mir extra aufgeschrieben. Beim Googlen find ich nichts. Würde mich wirklich interessieren, da stand nämlich, dass man jetzt ruhig so vielfältig wie möglich Beikost geben kann und wohl auch früher. DSas wär ja schon gaaaz anders als bisher. Hat jemand nen Link dazu?

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 21:36



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wuerde mich auch interessieren, falls jemand dazu was hat... LG

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 22:18



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hallo, den link habe ich nicht, gehört davon schon. da es mich auch sehr interessiert mit einem allergiegefährdetem kind habe ich bei unserem hautarzt nachgefragt. er sagte nur, das ich es so machen soll wie bei unserer tochter, langsam jedes nahrungsmittel einführen, eine woche nur eins, keine nüsse, keine vollmilch im ersten jahr... er hat damit die besten erfahrungen gemacht und auch bei unserer tochter hat es super funktioniert. lg biggi

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 22:22



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unser hautarzt empfiehlt im siebten monat mit der beikost zu beginnen. meine ernährungsberaterin auch (ich hatte schwangerschaftsdiabetes). lg

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 22:24



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Ja es gibt eine neue Studie, die allerdings schon 1,5 Jahre alt ist. Erfrag den Link bzw. Quelltext mal bei Dr. Busse. Der kann dir den Link geben. Aber die Studie besagt, dass es durchaus Vorteile hat, wenn man schon nach dem 4. Monat mit Beikost beginnt und das dies auch für allergiegefährdete Kinder gilt. Endweder fragst du mal bei Dr. Busse selbst oder schaust mal über die Suchfunktion dort nach. Letztendlich, entscheidet man als Mutter und man richtet sich nach dem Kind, dann kann man einfach nichts verkehrt machen. Lg. Melanie

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 22:58



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In dieser Studie steht lediglich, dass man die ersten 4 Monate voll stillen sollte - und danach mit Beikost beginnen kann. Es gibt aber eine Reihe von Zeichen und wenn Dein Kind die noch nicht zeigt, dann sollte man mit der Beikost auch noch nicht beginnen. Die Studie ist übrigens von der Babynahrungsmittelindustrie bezahlt worden - wie auch 80% aller Kinderarztkongresse. Das sollte zu denken geben.

Mitglied inaktiv - 17.01.2010, 23:12



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auch wenn ich allgemein nicht sooo viel von studien halte, mich nach anderen fakten und dingen richte, interessiert mich das schon sehr wo es steht wer genau welche studien bezahlt hat zu wieviel prozent. oder steht das auch nur auf irgendeiner seite als behauptung? lg

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 00:48



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Im Ergebnis dieser Studie wird NICHT Beikoststart nach dem 4. Monat empfohlen. Hast du selber da mal nachgelesen? Ich finde es irgendwie frech, zu behaupten, es gibt neue Studien und dann zu schreiben "Sucht mal selber!" Also bitte: entweder eine konkrete Quellenangabe oder aufhören zu behaupten, was nicht stimmt. Welche Vorteile kann denn ein früher Beikoststart haben? Wenn man sich nach dem Kind richtet (bzw. nach den Beikostreifezeichen) dann würde KEIN Kind schon nach dem 4. Monat Beikost bekommen (na gut, vielleicht 1 von 1000) LG

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 08:43



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Naja du musst es ja wissen. Bist hier wohl die Oberschlauste von allen oder? Mein Kind musste Brei kriegen und es war ok.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 10:54



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Eigentlich ist die Bitte um eine konkrete Quellenangabe kein Grund, beleidigend zu werden: Ich bin nicht die Oberschlauste und wissen würde ich es gerne, deswegen frage ich hier immer wieder, wo ich es nachlesen kann. Dein Kind ist in dieser Diskussion doch völlig irrelevant und ob es okay war, wird sich erst noch zeigen. Ich wünsche euch beiden sehr, dass du damit Recht behältst. LG

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 11:11



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Na du musst ja wissen. Was würdest du denn machen, wenn es überhaupt keine Infos über Beikost gäbe? Wenn es kein Internet und keine Bücher oder Zeitschriften und noch nicht mal Wissenschaftler geben würde? Dann wärste sicherlich überfordert mit deinem Kind, weil es ja keine Quelle gibt, wo du was nachlesen kannst. Biggi71 hat Dr. Busse nach der Quelle gefragt und Dr. Busse hat ihr geantwortet. Warum soll ich hier die Lösung reinschreiben, wenn man es doch selbst nachlesen kann. Ich habe übrigends auch nicht gesagt, dass jeder unbedingt im 5. Monat mit Beikost anfangen MUSS. Ich habe lediglich gesagt, dass diese neue Studie ergeben hat, dass man es durchaus KANN und es auch durchaus Vorteile haben kann, wenn man eher beginnt. Das war übrigends keine Beleidigung, sondern eine Feststellung. Du spielst dich hier auf, als ob du hier alleine über unserer aller Kinder Bescheid weißt und wir sind ja die bösen bösen Muttis, die unsere Kinder vor dem halben Jahr schon mit Brei vollstopfen. Es gibt eben Kinder, die schon eher beikostreif sind. Ich finde es auch nicht ok, einem Kind Beikost zu geben, nur weil die Mama gerne Brei füttern möchte. Aber wenn ein Kind z. B. von der Muttermilch nicht mehr genug zunimmt, keine Flasche bzw. Flaschenmilch zu sich nimmt, ist es durchaus gerechtfertigt. Und so gibt es viele Umstände, die die eine oder andere Mutter auch dazu zwingen, früher anzufangen. Und mit ziemlicher Sicherheit will keine Mutter ihrem Kind wissentlich schaden. Und Fehler macht jede Mutter, auch du bist nicht unfehlbar. In diesem Sinne: Schönen Tag noch

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 13:50



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.....genauso ist es mit dem ÖL ... Es muss nicht unbedingt Öl in den Brei ; leut meiner KIA ... Meine kleine ist gestern 5 Monate geworden , übrigens meins 2. , und isst seit einer Woche brav ihren Brei.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 14:42



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Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 14:45



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Hast du mal nachgelesen, was auf der Seite steht, zu der du immer um drei Ecken weiterleitest? Da steht NICHT, dass man nach dem 4. Monat mit Beikost anfangen soll, deswegen frage ich nach. Viele haben nicht die Zeit, lange zu suchen oder nach zu lesen. Ich habe auch wenig Zeit und dennoch versucht, Infos zu dieser Studie, die frühen Beikoststart empfiehlt, zu finden, aber scheinbar gibt es keine. Ich spiele mich nicht auf. Wenn ich hier die Antwort auf eine Frage WEISS, dann schreibe ich die, wenn ich sehe, dass jemand einen fragwürdigen Ratschlag erhält, dann hinterfrage ich (oder korrigiere). Wer hier fragt (und die vielen, die hier einfach nur lesen), soll schließlich die Möglichkeit haben, eine Entscheidung zu fällen, die auf soliden Informationen beruht. Auf persönliche Empfindlichkeiten nehme ich da nur am Rande Rücksicht. "oberschlau" IST eine Beleidigung. Auch "aufspielen" empfinde ich so. Ich habe nie geschrieben, dass eine Mutter böse ist oder es falsch ist, mit vier Monaten schon anzufangen. Auch habe ich nie behauptet, dass ich unfehlbar bin. Das sind alles Unterstellungen, die (mal wieder) eine sachliche Diskussion unmöglich machen. Zu deiner Frage: Wenn ich keine Informationen zum Thema gehabt hätte, dann hätte ich nichts anders gemacht. Gestillt, bis das Kind in der Lage ist, vom Familientisch mitzuessen. Wahrscheinlich hätte ich gewartet, bis das Kind noch besser gesessen hätte. Überfordert wäre ich nicht gewesen. Allerdings leben wir im Informationszeitalter und damit hatte ich ja die Möglichkeit, mich zu informieren. Soll ich mich jetzt rechtfertigen, dass ich es getan habe? Soll ich mich rechtfertigen, dass ich meine Informationen nicht für mich behalte? Muss doch nicht jede so viel Zeit investieren, wie ich?! Eine Mutter, die durch besondere Umstände dazu gezwungen ist, früher mit Beikost anzufangen, wird dass nicht hier im Forum als allgemeingültigen Ratschlag verkünden. In diesem Sinne: Schönen Tag zurück!

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 14:54



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Du kannst aber anscheinend auch nicht richtig lesen, denn dann würdest du meine Beiträge richtig zitieren. Ich habe nicht geschrieben, dass man Beikost nach dem 4. Monat geben muss. Es steht in der Studie auch drinnen, dass es Vorteile haben KANN. Ich zwinge niemanden dazu, dem Kind so früh Beikost zu geben. Wenn aber ein Kind beikostreif ist (und JA es gibt Kinder, die sogar schon vor dem 7. Monat reif für feste Kost sind) sehe ich auch kein Grund, das Kind noch 2 Monate hinzuhalten, sodass es evtl. auch noch die Lust verliert was anderes zu essen. Und natürlich habe ich hier genauso das Recht, einen bezwungen früheren Beikoststart als allgemeingültigen Ratschlag zu verkündigen. Du stellst ja auch deine Meinung als allgemeinen Ratschlag hin. Also kehr erstmal vor deiner eigenen Tür. Du machst auch nicht alles richtig. Und wer weiß, wie sich deine Art der Erziehung später auf deine Kinder auswirkt.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 15:32



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dieses institut ist ein unabhängiges institut! http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=258 (hoffe das ist der richtige link) lese doch bitte mal nach frau K, und dann sage mir ob diese seite seriös ist, oder ob die blöde sind!! und ja, sie verkaufen auch bücher und verschicken broschüren, aber das hat nichts mit deren seriösität zu tun!! die empfehlungen haben sich geändert! bitte genau erkundigen und informieren bevor man hier andere persönlich angreift!! lg

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 16:22



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und bitte jetzt nicht die frage " wo steht da dass man soll"?!?!?!?! es sind nur empfehlungen die ausgesprochen werden, und die haben sich nun mal geändert! und darum geht es ja nun. dass heißt nicht dass jede mutter nun abstillen soll nach dem 4. monat und brei dazu füttern soll!! es wird überwiegend müttern empfohlen die "fertigmilch" füttern. also, bitte die scheuklappen abnehmen. lg

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 16:35



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Genau, ich kann nicht richtig lesen. Ich schreibe hier immer meine persönliche Meinung und ich glaube, dass ich immer alles richtig mache. Vor meiner Tür sind wahre Schmutzberge, weil ich da nie kehre. Die WHO empfiehlt, erst nach dem 6. Monat mit der Beikost anzufangen, nicht ich. Auch heute empfehlen die das noch. Hier kann man nachlesen: http://www.who.int/topics/breastfeeding/en/ Mein Kind und meine Art der Erziehung gehen dich überhaupt nichts an und stehen hier nicht zur Diskussion. Auf diesem Niveau mag ich allerdings eh nicht weiter diskutieren. Welche Studie einen früheren Beikoststart empfiehlt, weiß immer noch keiner.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 21:44



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ich hätte diese Seite nicht ausführlich gelesen und mich informiert? Im übrigen ist die Empfehlung des FKE von 1987 und hat sich NICHT geändert. Die WHO-Empfehlung hat sich auch NICHT geändert. Aber da sich m.M.n. an deiner Wortwahl erkennen lässt, dass auch dir an einer sachlichen Diskussion nicht liegt, klinke ich mich auch hier aus. Ach nein, ich möchte noch darauf hinweisen, dass etwas nicht automatisch richtig ist, weil deine Familie überlebt hat. Ihr seid nicht repräsentativ. Also bitte, Scheuklappen abnehmen. Ich habe niemanden persönlich angegriffen.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 22:13



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Dieses Institut ist nicht unabhängig, sondern wird zu fast 80% von der Babynahrungsmittelindustrie gefördert!!!!

Mitglied inaktiv - 19.01.2010, 20:25



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das FKE ist vom land NRW gefördert!! es ist absolut unabhängig! sie machen auch studien im auftrag von bestimmten firmen, und bekommen dafür auch forschungsgelder--- drittgelder um diese auftragsstudien zu machen. das sind studien wo zb iglo wissen möchte, in welchen altersstufen zb die kinder am meisten fischstäbchen zu sich nehmen, und wie oft. so kann dann die firma danach handeln, ihre werbung ausrichten usw. trotzdem würde die FKE dann nicht sagen-----fischstäbchen sind super gesund! mit einem gemeinsamen kooperationsvertrag wird das fke künftig organisatorisch der uni bonn angegliedert, um so die forschung im bereich der kinderernährung in NRW noch stärker als bisher zu bündeln. ich bin eigentlich nicht "quellen-geil", aber wenn sowas behauptet wird, dann muss man es auch erklären oder aufzeigen können, woher man diese informationen hat!! man kann sowas nicht behaupten nur weil man es erzählt bekommen hat, also erzähltes "wissen" einfach als eigenes weitergeben! ich habe mir mal die mühe gemacht und heute rumtelefoniert, mit der uni bonn, mit der FKE mit verbraucherzentralen mit verschiedenen krankenkassen/ bzw dessen ernährungsberater ich bin eigentlich nicht der typ der sich ewigkeiten an einer sache "festbeißt", aber mich ärgert es, wenn dinge verbreitet werden die nicht stimmen. das ist nicht fair denen gegenüber die sowas schnell glauben, und davon ausgehen das es richtig sein muss wenn es hier behauptet wird!! lg

Mitglied inaktiv - 20.01.2010, 15:02



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ich möchte dich mit meinen worten auch nicht angreifen, ich möchte nur wissen woher du diese %- zahl hast. wenn ich den text nicht geschrieben hätte, sonder erzählt, dann wäre es mit einem ruhigen sachlichem ton! also nicht böse sein oder falsch verstehen lg

Mitglied inaktiv - 20.01.2010, 15:11



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www.fke-do.de/ Frag da doch mal nach, vielleicht haben die neue Informationen. Lg, Alex

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 08:30



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Von denen bekommst du leider auch keine unabhängige Beikostempfehlung! Statt dessen einen Plan "über den sinnvollen Umgang mit industriell gefertigter Babynahrung". Entwickelt wurde dieser Plan nicht auf Grundlage ernährungswissenschaftlicher Erkenntnisse, sonder durch Beratungen mit der Vertretern der Diät-Industrie am runden Tisch. Nun rate mal, wer da Mitglied ist? Wenn es dir darum geht, deinem Baby das Beste zu geben (so wie es uns die Werbung suggeriert), dann kannst du auch den Plan des FKE in die Tonne kloppen. Das Institut ist staatlich, nicht unabhängig. LG

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 08:48



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es bekommt Forschungsförderung durch das Land Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie Daneben Drittmitteleinwerbung bei öffentlichen Forschungsförderern und industriellen Sponsoren unter strikter Beachtung der wissenschaftlichen Unabhängigkeit !!!!!! keine gelder-------------keine forschung, oder sehe ich dass falsch?????? frag mich wo du so deine quellen her hast!!!! scheinst ja auch so einiges aus dem bauch heraus zu behaupten.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 16:40



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"es ist unabhängig, es bekommt Forschungsförderung durch das Land Nordrhein-Westfalen, Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie" der war echt gut. Meine Quelle: http://www.fke-do.de/content.php?seite=seiten/inhalt.php&details=497 dort steht: "In Beratungen zwischen Vertretern der Diätetischen Lebensmittelindustrie und der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinderheilkunde, die sich über Jahre hingezogen haben, ist nun ein Beikostschema erarbeitet worden, welches den Rahmen für einen sinnvollen Einsatz der industriell gefertigten Beikost abgibt" Nichts anderes habe ich geschrieben.

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 21:53



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meinung "unabhängig" ist, von keiner seite gelder zum forschen bekommt. na da bin ich mal gespannt!! jede forschung benötigt geld, viel viel geld, wo soll das denn herkommen?? alle forschungen sind gefördert, und das ist fakt!! und wieso war der gut?? was hat das bundesland NRW davon, wenn dieses forschungsinstitut bestimmte empfehlungen aussspricht ( es sei denn NRW hat einen werbevertrag mit HiPP u co) mir scheint es irgendwie, und das ist jetzt kein angriff oä, dass du allgemein mit "industrieller nahrung "auf dem kriegsfuß" stehst. mal ganz ehrlich, kann das sein, oder liest man es nur falsch aus deinen zeilen heraus?

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 22:45



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Eine unabhängige Empfehlung gibt es von der WHO: Die lautet "Vollstillen bis zum 6. Monat, teilstillen bis zum 2.Geburtstag und darüber hinaus, wenn Mutter und Kind das wollen." Diese Richtlinie wird definitiv NICHT geändert. Es gibt EINE neue Studie, die angeblich den Schluss nahe legt, dass Vollstillen über den 4. Monat hinaus, das Allergierisiko nicht weiter senkt, was ja aber nicht im Umkehrschluss heißt, dass es ein Vorteil wäre, dann sofort mit Beikost anzufangen. Außerdem weiß niemand nichts Genaues über die Studie, außer dass sie wahrscheinlich so angelegt wurde, dass sie zu diesem Ergebnis kommen musste. Das wäre nicht das erste Mal. Es geht dabei nur um die Kohle. Der Babynahrungsmarkt schafft gute Umsätze, je eher die Eltern anfangen, Gläschen zu geben, um so mehr verdient der nette Herr Hipp und die nette Frau Merkel verdient ja immer ein wenig mit. Auch die Eltern-Zeitschrift braucht ihre Werbeeinnahmen. Es kann schaden, zu früh mit der Beikost zu beginnen. Es schadet definitiv nicht, bis nach dem 6. Monat zu warten. Dein Kind wird durch die Muttermilch bestens versorgt. Unabhängig von der Allergieproblematik bringt jeder Tag Stillen mehr Vorteile für dein Kind (und dich)! LG

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 08:37



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Früher anfangen würde ich auch nicht unbedingt, aber einen Link hab ich trotzdem, wer es nachlesen will: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/0512/006_allergien.jsp Bin auch für mehr Vielfältigkeit!

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 09:44



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schöner link! respekt, hätte jetzt keine lust gehabt danach zu suchen! danke! lg

Mitglied inaktiv - 18.01.2010, 16:45



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hab ja ne ganz schöne Diskussion entfacht. Werde mich mal duchwüten. Mein kleiner Sohn ist schon 10 Monate, d.h. bei mir geht es nicht mehr um den Start der Beikost. Aber er ist allergiegefährdert und da ich jetzt gehört habe, dass es neue Empfehlungen gibt als noch bei seinem Bruder vor 18 Monaten, werde ich der Sache mal nachgehen. Übrigens ist es tatsächlich so, dass man mit dem 2. Kind in jeder Hinsicht lockerer wird, auch in Sachen Essen. Das geht einfach gar nicht mehr anders, spätestens, wenn es die Kekskrümel des Großen unterm Tsich aufisst, hat man Gluten eingeführt. :-) Und mit 2 wollen dann eh alle Nutellebrot und man wär froh, wenn sie denn Wurstbrot äßen. liebe Grüße und danke vor allem für die Links

Mitglied inaktiv - 19.01.2010, 14:54



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Mitglied inaktiv - 19.01.2010, 14:55