Der erste Brei - die Beikost

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Hilfe! Komplette Beikost Verweigerung!!

Thema: Hilfe! Komplette Beikost Verweigerung!!

Hi ihr Lieben, eine Freundin von mir hat das Problem das ihr Sohn (16 Monate alt) seit vorgestern nichts mehr isst! Er hat schon fast bei allem mitgegessen aber jetzt probiert er nicht einmal mehr. Er ist eher zierlich, ca. 10 Kilo. Er bekommt Folgemilch2 tringt aber nur 2 X täglich 170 ml davon. Und seit diesen zweit Tagen läst er davon immer zwischen 50 und 90ml auch noch über. Ich hab ihr jetzt geraten das sie vielleicht die 1er probieren soll so lange er nicht isst damit er wenigstens eine voll vitaminisierte Milch zu sich nimmt. Aber ansonsten bin ich auch ratlos. vlt habt ihr ein paar gute und tringend benötigte Tipps für uns. Danke und vlg

von melanie_amelie am 18.10.2012, 09:29



Antwort auf Beitrag von melanie_amelie

Wenn er vorher normal gegessen hat, tippe ich auf einen Virus etc.... würde das beim Arzt abklären lassen.

von Kissinger am 18.10.2012, 12:10



Antwort auf Beitrag von Kissinger

Hi, nein ist kein virus. Sie war schon beim Arzt. Der KA hat selber keine richtige Idee, außer das er den Kleinen bald mal ins Krankenhaus schicken würde falls er weiterhin so wenig Nahrung zu sich nehmen würde. vlt habt ihr noch ein paar Tipps? vlg

von melanie_amelie am 18.10.2012, 22:14



Antwort auf Beitrag von melanie_amelie

Hallo, ist 2 Flaschen Milchnahrung sind immerhin schon mal etwas. Geht es dem Kind denn soweit gut? Sind irgendwelche vielleicht psychischen Ursachen für die Nahrungsverweigerung denkbar? Gut wäre das Problem im Beisein des Kleinen möglichst nicht zu thematisieren und ihm Nahrung, die er gern mag - kann in diesem Fall ruhig auch mal Saft sein - in Reichweite hinzustellen, so dass er sich selbst bedienen kann. Wenn der Kinderarzt nicht festgestellt hat, könnte man nochmal in der Kinderklinik überprüfen lassen, ob wirklich nichts Organisches vorliegt. LG

von lanti am 18.10.2012, 23:09



Antwort auf Beitrag von lanti

Hallo er hat schon immer wenig gegessen. Und ja vlt hat es wirklich einen psychischen Hintergrund, da sein Papa jetzt auf Fortbildung ist und nur an den Wochenenden nachhause kommt, aber das er dabei so sensibel reagiert hätte ich mir gar nicht gedacht, aber wird schon etwas dran sein. Danke. vlg Melanie

von melanie_amelie am 19.10.2012, 10:29



Antwort auf Beitrag von melanie_amelie

Da im zweiten Lebensjahr die schrittweise Loslösung von der Mutter hin zu mehr Selbständigkeit (meist über den Papa) im Vordergrund der Entwicklung steht, ist so eine "Trennung" nicht zu vernachlässigen auch was das Essverhalten angeht. Vielleicht hilft es wie gesagt das Essen möglichst wenig zu thematisieren und dafür öfter mal mit dem Papa zu telefonieren... Ich drück die Daumen, dass alles bald wieder besser wird!

von lanti am 20.10.2012, 10:59