Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Sonnenschein30 am 24.03.2014, 13:25 Uhr

kartoffelbrei

Hallo Lanti,

Wir haben jetzt mit Beikost angefangen, klappt auch gut, sind jetzt bei gemüse kartoffel.das Gemüse koche ich vor und friere ich ein, die kartoffel koch ich dann frisch dazu. Einfrieren soll man die ja nicht, ist das richtig? Und pürieren auch nicht? Warum nicht? Kriege die kartoffel nur mit zermatschen nicht so richtig schön fein hin. Und wie krieg ich dann einen flüssigeren brei hin? Mit öl? Wasser? saft? Fragen über Fragen... Stücke und so festen Brei mag meine Maus nämlich nicht.

Danke und LG

 
3 Antworten:

Re: kartoffelbrei

Antwort von Niky89 am 24.03.2014, 16:15 Uhr

Hi,
ich koche auch die Kartoffel frisch alle 3 Tage.
Eingefroren hat die ne total blöde Konsistenz und der Geschmack lässt auch zu wünschen übrig.
Ich schneide die Kartoffel ganz klein, sodass sie nur 10 Minuten benötigt.
Dann pack ich in ein Schälchen nur die Kartoffelstücke und püriere diese.
Danach gebe ich immer etwas Kochwasser hinzu bis sie eine schöne Konsistenz bekommen.
Natürlich werden die so komisch "schleimig", aber mit Stückchen mag sie mein Sohn auch nicht und dann misch ich die ja unters Gemüse.
Ich koche auch immer gleich etwas Öl mit. Mein Sohn mag das Ök nicht pur, keine Ahnung wieso...
Ich hab ein normales Sonnenblumenöl, Raps und Beikostöl verweigert er mir.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen ;)

Liebe Grüße
Niky

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Re: kartoffelbrei

Antwort von lanti am 24.03.2014, 17:21 Uhr

Hallo,

man kann eingefrorenes Gemüsepüree mit frisch gekochten Kartoffeln kombinieren. Praktischer ist aber wie schon beschrieben für drei Tage frisch auf Vorrat zu kochen. So kannst Du Dir einfrieren und auftauen (Platz, Energie und Zeit) komplett sparen und brauchst trotzdem nur alle 3 Tage zu kochen (nicht jeden Tag eine Minimenge Kartoffeln).

Man kann Kartoffeln auch einfrieren. Geschmack und Konsistenz sind dann aber oft nicht so schön bzw. man müsste den Brei für eine homogene nach dem Auftauen zu stark erhitzen, was den Nährstoffen nicht zuträglich ist.

Auch zu langes pürieren wirkt sich nicht gut auf die Konsistenz aus. Deswegen einfach doppelt soviel Gemüse wie Kartoffeln mit etwas Kochwasser (den Rest auffangen um ggf. die Konsistenz noch zu varrieren) und einem guten Pürierstab kurz durchpürieren fertig.

Eine Portion kann man dann am gleichen Tag füttern, die anderen zwei für die beiden Folgetage separat verschlossen im Kühlschrank aufbewahren und bei Bedarf im Wasserbad erwärmen.

Auf 200 g Gemüse Kartoffel Brei gibt man 1 EL raffiniertes Rapsöl (geschmacksneutral) oder Beikostöl.

Komplett wird der Gemüse Kartoffel Brei dann später durch Zugabe einer eisenreichen Zutat. Dazu kannst Du (pro 200 g Brei) folgende Eisenquellen einzeln einführen und dann untereinander abwechseln:

1 EL Hirse (zB Getreidebreivon Alnatura oder Babylove unterrühren)
1 EL Hafer (Alnatura Getreidebrei einrühren o. Haferflocken mitkochen)
1 Teel. weißes Mandelmus (Alnatura o. Rapunzel - nicht im Babyregal)
30 g Fleisch zB Rind oder Geflügel oder später auch Lachs/Kabeljau


Damit das Eisen vom Körper besser verwertet werden kann, ist es sinnvoll 2 EL Saft unter den Brei zu rühren oder 2 EL rohes Obst wie geriebene Birne oder etwas Banane als Nachtisch zu geben. Solange der Brei keine Eisenquelle enthält, ist die Zugabe von Saft nicht nötig.


LG & guten Appetit

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Re: kartoffelbrei

Antwort von Sonnenschein30 am 24.03.2014, 17:32 Uhr

Vielen Dank euch beiden!!

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