Der erste Brei - die Beikost

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Kartoffeln einfrieren/auftauen

Thema: Kartoffeln einfrieren/auftauen

Hallo, Wahrscheinlich wurde dieses Thema schon 100 mal besprochen. Und ich habe mich jetzt eine Weile durchs www gelesen. Die maßgebliche Aussage; Kartoffeln sollen/sollten nicht eingefroren werden (der Brei) wegen der Stärke, die das ganze flockig macht nach dem auftauen. Da ich schon übereifrig ein paar Kartoffeln (zuviel gekauft) gekocht, püriert und eingefroren habe, musste ich mich jetzt mit diesem Problem auseinander setzen. Die Meinungen sind ja zweigeteilt, manche sagen immer frisch zubereiten, andere meinen das Flockig störe die Kinder nicht bzw. man solle mit Karotte mischen, dann würde das nicht so extrem passieren. Nun; die selten erwähnte Lösung die ich jetzt auch ausprobiert habe; in der Mikrowelle erhitzen bis es blubber, gut umrühren und das ganze sieht und schmeckt (so mein Eindruck) wie vorher. Frage; muss ich mir Sorgen wegen Keimen machen? Ist diese Vorgehensweise okay? Ich möchte schon frisch kochen aber natürlich nicht jeden Tag, daher das einfrieren - was für mich weniger Sinn macht wenn ich trotzdem die Kartoffeln jeden Tag frisch zubereiten soll. Würde mich über eure Meinungen freuen! Smarty

von Smarty4077 am 22.06.2014, 15:18



Antwort auf Beitrag von Smarty4077

Hallo, wenn man Kartoffeln einfriert, ist die Konsistenz nach dem Auftauen meist nicht mehr so schön. Kartoffeln pur einzufrieren verstärkt dieses Problem noch, aber man füttert ja in der Regel auch keine puren Kartoffeln. Was Du machen kannst ist, Gemüse und Kartoffeln (doppelt soviel Gemüse wie Kartoffeln) zusammen einfrieren, bei Bedarf auftauen, im Wasserbad erwärmen und 1 EL Öl pro 200 g beifügen. Ob Dich oder Dein Kind Konsistenz oder Geschmack stören, musst Du einfach ausprobieren. Den Brei stark in der Mikrowelle erhitzen würde ich nicht - denn das erzeugt zwar eine schönere Konsistenz, zerstört aber auch viele Nährstoffe. Alternativ kannst Du einfach alls 3 Tage 3 Portionen frisch auf Vorrat zubereiten, eine am gleichen Tag füttern, die beiden anderen für die zwei Folgetage (incl. Öl und ggf. Hirse Hafer weißem Mandelmus oder Fleisch) separat verschlossen im Kühlschrank lagern und vor dem Füttern kurz im Wasserbad erwärmen. So sparst Du Dir einfrieren und auftauen (Zeit und Energie) komplett, musst trotzdem nur alle 3 Tage kochen und hast das Problem mit der Konsistenz nicht. LG

von lanti am 22.06.2014, 15:44



Antwort auf Beitrag von lanti

Also ich hatte auch Kartoffelbrei eingefroren und einfach etwas länger erwärmt (Babykostwärmer), als die anderen Breis und sh. da - die Konsistenz war wieder, wie zuvor. Ich hatte nie wieder Flocken im Brei :-)

von rubydogg am 23.06.2014, 16:19



Antwort auf Beitrag von rubydogg

Alternativ kannst du auch einfach nochmal mit dem pürierstab durch.

von faenny am 23.06.2014, 18:43