Der erste Brei - die Beikost

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ostereier

Thema: ostereier

Was ist mit gekochten eiern. Unser kleiner ist 10 monate.

von schana am 07.03.2015, 16:53



Antwort auf Beitrag von schana

Zu Ostern könnte er in dem Alter ruhig ein Ei probieren. Ansonsten würde ich ab etwa 12 Mon. ggf. einmal pro Woche ein gut durchgegartes Ei (gekocht oder Spiegelei) anbieten.

von lanti am 07.03.2015, 17:17



Antwort auf Beitrag von lanti

Zählt Ei als Allergen? Ich hab ja ein Neurodermitis Mäuschen zum Glück ohne Nachweisbare Allergien. Also wenn dann nur unverträglichkeiten, aber die müssen wir noch wenn vorhanden finden. Nun meinte das KH, wir sollen Allergene vermeiden wie Fisch und Kuhmilch. Ja ok. Bekommen wir hin irgendwie. Aber Ei? Meine Hebamme meinte damals das Ei auch auffällig sein könnte. Bis dato bekommt er nur Kartoffel-Möhren Brei und 2mal Wö. Fleisch. Dann noch Babykekse. Die verträgt er nämlich im Gegensatz zu dem Vollkorn Butterkeksen. Zur Ernährung hiess es nur im KH wir müssen halt probieren. Toll. Ganz toll.

von trauriger-engel am 10.03.2015, 08:08



Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Ei gehört zu den zu kennzeichnenden Allergenen: http://www.bmel.de/DE/Ernaehrung/Kennzeichnung/VerpflichtendeKennzeichnung/Allgemeine_Kennzeichnungsvorschriften/_Texte/Allergenkennzeichnung.html Eine generelle Vermeidung von Allergenen im ersten Lebensjahr wird - auch bei allergiegefährdeten Kindern und Neurodermitis - nicht mehr pauschal empfohlen: http://www.gesund-ins-leben.de/fuer-familien/erstes-lebensjahr/zeit-fuer-breikost/#c762 Was der behandelnde Arzt auf welcher Grundlage in eurem Fall konkret empfiehlt, klärst Du am besten individuell ab,

von lanti am 10.03.2015, 08:59



Antwort auf Beitrag von lanti

Der meinte bei KH entlassung nur verzichten sie auf allergene wie Kuhmilch und Fisch bis er 2 Jahre alt ist. :/ den Rest einfach Probieren. Aber er meinte auch das Unverträglichkeiten NUR mit der Haut reagieren würden. Dabei hab ich ein Sohn mit Milch Unverträglichkeit und der bekommt dolle Bauchweh und Durchfall. :/ Ich danke dir für die Links. Schwierig schwierig.

von trauriger-engel am 10.03.2015, 11:05



Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Was Unverträglichkeiten wie Laktose oder Milcheiweiß und Hautausschlag bzw. Neurodermitis angeht, würde ich nochmal einen kompetenten Facharzt konsultieren (nicht so abspeisen lassen) und mich dort beraten lassen. Bei starken Beschwerden kann man sowas übrigens auch stationär machen zB in einer speziellen Hautklinik

von lanti am 10.03.2015, 12:41



Antwort auf Beitrag von lanti

Leider haben das die Hautärzte aus der Hautklinik bei uns so gesagt, die Kinderärzte von der Kinderstation ebenfalls und die Hautärzten die ihn nun Ambulant behandelt auch. Allerdings gibt es in Berlin, eine richtig gute Hautklinik. Viel viel besser als unsere hier. Also teste ich nun einfach etwas, ich muss ja irgendwie sein speiseplan erweitern. Er soll ja schliesslich diesen August zur Kita. Und da kann er doch nicht nur Kartoffeln Möhren Und Fleisch essen. Das ist doch doof. Daher dachte ich ich führe jetzt wöchentlich etwas neues ein und nach 2-3 Tagen sollte die Haut reagiert haben wenn etwas nicht ok ist. Ausser Allergene. Meinst du das ist ok so? Und wenn er die Bekannten Dinge verträgt, kann man dann Allergene Lebensmittel probieren??? Gerade bei Milch seh ich da in der Kita ein Problem. Die gibts ja immer. Ei & Fisch kann man eher weg lassen.

von trauriger-engel am 10.03.2015, 21:14



Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Hallo nochmal, wie alt ist der Kleine denn? Und wie ist die Verdauung? Auf welche Nahrungsmittel hat er bisher reagiert, wie genau (nur mit der Haut?) und wie schnell? Grundsätzlich muss man Allergene bei Neurdermitis und auch bei Allergiegefährdung nicht meiden (es sei denn es ist eine Allergie festgestellt). Wenn ein Nahrungsmittel allerdings faktisch nicht vertragen wird (Reaktionen die über eine normale Hautreaktion hinaus gehen), sollte man diese natürlich weg lassen. Habt ihr schon eine Ernährungsberatung bekommen? Gut wäre, wenn das alles vor dem Kita Start geklärt wäre (ggf durch einen erneute Aufenthalt in einer ggf. anderen Hautklinik), damit man dort dann die Verpflegung entsprechend absprechen kann. Dabei geht es nicht darum, was für die Kita praktisch, sondern was für das Kind und seine Gesundheit wichtig ist ;) LG

von lanti am 12.03.2015, 14:51



Antwort auf Beitrag von trauriger-engel

Dass zurzeit keine Milch (Laktose oder Kuhmilcheiweiß) vertragen wird, kann auch daran liegen, dass der Darm durch eine andere Nahrungsmittelunverträglichkeit belastet ist, infolge dessen zB nur wenig Laktase-Enzyme produziert und daher die in Milch enthaltene Laktose (Milchzucker) nicht ausreichend aufgespalten/verdaut werden kann, wass dann zu Durchfall führt. Milchunverträglichkeit selbst muss also nicht zwingend das vordergründige Problem sein

von lanti am 12.03.2015, 14:54