Der erste Brei - die Beikost

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Karottenbrei

Thema: Karottenbrei

Hallo, letzten Donnerstag habe ich bei meinem Sohn (6 Monate) mit Beikost angefangen. Er bekommt Mittags bis jetzt nur Karottenbrei. Danach stille ich ihn allerdings noch. Nun habe ich aber den Eindruck, dass er vom abendlichen Stillen nicht mehr satt wird. Er wacht nachts alle 2 Stunden auf und will trinken (nicht nur nuckeln!). Meint ihr, es wäre sinnvoll, jetzt auch noch zusätzlich abends Brei zu geben (wenn ja, welchen?) obwohl wir ja erst letzte Woche mit Beikost angefangen haben. Geht das dann nicht alles zu schnell? Soll ich ihn lieber nachts öfter stillen? Bin mir unsicher, was ich machen soll. Was meint ihr? LG, Sarah

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 18:09



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Hi in die USA, :-) Karottenbrei pur ist ja erstmal gar nicht sättigend, und Stillbabys sind sowieso meist sehr eigen (frag mich, hab selbe einen Stilljunkie zu Hause rumflitzen). MEin Vorschlag: immer nach BEdarf stillen, das regelet sich im LAufe der Zeit gnz allein... Meine ist 17 Monate alt und trinkt nach seinem sehr zögerlichen BEikoststart heute insgesamt nur noch 2 - 3 mal Brust in 24 Stunden... LG SPhynx

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 18:29



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Bei Stillkindern kann man häufig nicht von Stillmahlzeiten ersetzen sprechen (was ja eigenlich auch nicht sinnvoll ist) sondern von Ergänzen... Du kannst abends ja mal einfach ein paar Löffelchen Gerber Rice (1. Etappe) anbieten (nur mit Wasser anrühren!) und danach noch stillen, aber der ist (genau wie Karotte) stuhlfestigend! Wenn du Karotte schon eine Woche durch hast, kannst du auch Kürbis nehmen (der wirkt stuhllockernd), ODER den Haferbrei von Gerber. Aber eben nur ein neues Lebensmittel pro Woche... Meine habe ich auch nicht nach diesem fixen 4 Wochenplan gefüttert, war bei ihren Minimengen so nicht umsetzbar. So habe ich nur die 1 Woche Regel beachtet, und bin sehr gut damit gefahren. IM übrigen glaube ich nicht, dass der Schlaf sich mit dem Essen bessert, manche Bays haben vor dem Abendbrei prächtig durchgeschlafen, und nachher nicht mehr. Ich glaube eher, dass der SChlaf sich entwicklungsbedingt verändert - und da muss man halt durch! LG Sphynx

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 18:42



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Danke für deine Antwort. Ich denke, dass sein nächtliches Trinkverhalten evtl auch an den Temperaturen liegen könnte (ca 30 Grad) und er Durst hat. Trotzdem trinkt er dann jedesmal ca 20 Minuten. Ich finde das ist zum Durstlöschen doch recht lange. Wasser nimmt er aber nur wenn es unbedingt sein muss (z.B.unterwegs im Supermarkt) , sonst verweigert er es. Er weiss wohl, dass es zuhause auch andere Möglichkeiten gibt (Brust). LG nach Mexico(?), Sarah

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 18:50



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Die hohe Temperatur spielt bestimmt auch eine Rolle, obwohl sich das nach deiner Schilderung wirklich eher nach Hunger (und natürlich auch Nähebedürfnis) anhört. Mach dir keinen Kopp und stille nach Bedarf. Meine hat in dem ALter auch wesentlich lieber Brust getrunken als Wasser, was aber nicht mit "wissen" zu tun hat, sondern mit Instinkt, und mit dem liegen wir meist richtig. LG aus Mexiko (that's right!) Sphynx

Mitglied inaktiv - 28.03.2007, 18:59