Der erste Brei - die Beikost

Forum Der erste Brei - die Beikost

Probleme mit erstem Brei

Thema: Probleme mit erstem Brei

Hallo, ich habe meinen Beitrag auch im Ernährungsforum geschrieben. Aber aufgrund des großen Andrangs, muss ich auf eine Antwort bestimmt eine Weile warten. Vielleicht könnt ihr mir ja wieder ein paar Tipps geben: Seit fast 6 Wochen bin ich nun dabei meinem Sohn (5 Monate und 2 Wochen) den Mittagsbrei schmackhaft zu machen. Nachdem Karotte extrem stopfte, er sich bei Pastinake würgte, landete ich beim Gemüse-Allerlei/Gartengemüse (o.ä.), das er so halbwegs annahm. Dann dachte ich, dass es Zeit für die Kartoffel-Zugabe ist. Karotte-Kartoffel lehnte er ab, Theater auch bei Pastinake-K., ersten Erfolg hatte ich bei Kürbis-Kartoffel. Nun will er dies plötzlich auch nicht mehr - weint, schreit ... Was soll ich nun tun? Weitere Sorten/Kombinationen ausprobieren? Oder kann ich zum Gemüse-Allerlei/Gartengemüse (dort ist ja auch Kartoffel drin) einfach Fleisch dazu geben - und fertig ist das Menü? Danke und viele Grüße, Anika PS: Ich sollte damals auf Anraten des Kinderarztes schon so früh mit dem Brei anfangen, da ich nicht mehr stillte. Find ich im Nachhinein sehr fragwürdig.

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 13:00



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Dein Kind ist einfach noch zu jung für Beikost, Du hast ja megafrüh (4 Monate!) angefangen. Das empfohlene Einstiegsalter liegt bei 6 Monaten, auch wenn das Kind, wie Deines nun offenbar, künstlich ernährt wird. Laß Deinen Sohn erstmal in Ruhe mit der Beikost und warte, bis er von alleine beim Mittagstisch z.B. nach eurem Essen greift und es auch verzehrt: dann erst lohnt es sich, streßfrei Beikost anzubieten. Essen soll Spaß machen und nicht in Kämpfe und Schreierei ausarten!

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 13:44



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Das fand ich ja von Anfang an auch und hab mit der zuständigen Kinderkrankenschwester drüber gesprochen. Aber sie sagte, ich soll nicht locker lassen, da er es sonst nicht "begreift". Die meinten in meiner Praxis auch, man soll eine andere Sorte anbieten, wenn er die eine nicht will und wenn er die auch nicht will, gibt es halt gar nichts! Ich werde dort auch nicht richtig ernst genommen, da mein "Kleiner" nicht gerade der Leichteste ist. Als ich meine Bedenken (schon mehrmals) schilderte, sagten sie, er wird schon nicht verhungern. Ich weiß nicht mehr, was ich von der Ärztin/Ki.krankenschwester halten soll. Ich dachte immer, die kennen sich gut aus und werden einem schon die richtige Empfehlung geben... Ich habe Angst, dass wenn ich jetzt aufhöre mit der Beikost, später wieder "von vorne" anfange und der ganze Stress umsonst war. Danke und liebe Grüße.

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 16:51



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Hallo Anika, hast eine PN...

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 17:57



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Hä? Eine Was?

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 21:54



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Guck in dein Postfach ;)

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 22:09



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Hi, also ich finde das jetzt nicht so unbedingt zu früh. Habe bei meinen beiden Kindern um diese Zeit angefangen und bis jetzt keine großen Probleme gehabt. Ich finde, du hast sehr viel ausprobiert in der kurzen Zeit. Vielleicht hatte er einfach nur Probleme mit dem Schlucken-Kauen-Rhytmus. Meine Tochter hat zu Beginn auch schon mal gewürgt, aber das lag daran, dass sie nicht wußte, wie man richtig schluckt. Aber vielleicht will dein Sohn ja wirklich noch nicht essen. Mach doch mal zwei Wochen Pause und fang dann noch mal neu an. Nur keine Hatz, irgendwann lernen sie alle Essen. Oder du beginnst zunächst mit Abendbrei oder Nachmittagsbrei? Vielleicht mag er das lieber. Und das wichtigste: Geduld haben. Das klappt schon. lg

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 21:22



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Danke. Ich glaube, ich werde mal Abendbrei probieren. Aber erstmal bin ich etwas beruhigt und werde uns beiden nicht so viel Stress machen. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 09.07.2009, 21:56



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Ich finde du solltest deinem kleinen Zeit geben wie andrea schon sagt essen soll ja spass machen und wenn er es nicht will will er es nicht du isst ja auch etwas nicht wenn du es nicht willst.

Mitglied inaktiv - 10.07.2009, 20:12