Der erste Brei - die Beikost

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selber essen

Thema: selber essen

...seid gestern ist es so, dass meine Tochter 10 Monate kaum noch Brei Essen will AUSSER ich stelle ihr die Schüssel hin, dann haut sie rein. Teilweise benutzt sie sogar den Löffel. Das gibt jedes mal eine riesen große Sauerrei, aber das ist es mir wert. Am besten noch eine extra Schüssel nehmen, das ich ihr zwischendurch auch noch einen Löffel reinschieben kann. Denn bis jetzt geht noch viel daneben. Ist es bei jemand ähnlich? Wie handhabt ihr das? Lasst ihr sie alleine essen? lg

von monali am 23.07.2013, 18:57



Antwort auf Beitrag von monali

Meine Kleine (fast 11 Monate) schmeißt das Essen lieber runter als es in den Mund zu stecken. Habe ihr das Brot mal klein geschnitten und hingestellt und ihr das erste Stück in den Mund gegeben aber danach lag alles auf dem Boden. Mal schauen wann sie den Dreh raus hat^^

von Vanny90 am 23.07.2013, 19:28



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Hallo Meine Tochter hat immer nur so gegessen. Ich hab ihr immer Gemüse weich gegart und dazuTeigwaren oder Kartoffeln gegeben. Ab und zu gab es Putenfleisch dazu. Seit sie am Familientisch mitisst, schau ich, dass es immer etwas gibt, was sie mit den Händen essen kann. Alles andere lässt sie sich super mit dem Löffel eingeben. Hauptsache sie hat immer etwas zum selber essen. Sie hat ihren eigenen Teller mit Fingerfood und ich hab auf meinem Teller eine Portion für sie extra. Meinen Teil würze ich immer noch nach. Es gibt auch bei uns noch immer ziemlich viel Sauerei (sie ist 14 Monate alt), aber sie isst gerne, alles und vor allem kann auch ich meist in Ruhe essen. Das ist für mich die Sauerei wert. Liebe Grüsse

von Mila-2012 am 23.07.2013, 20:51



Antwort auf Beitrag von monali

Teller muss ich nicht hinstellen. Aber mein sohn 12 monate möchte auch "alleine" essen, ich fülle den löffel oder spieße etwas auf die gabel. Er steckt es in den mund. Bei löffel und eher matschigeren lebensmitteln ist das ein schönes gematsche. Gabel klappt besser. Er versucht auch selbst aufzuspießen. Mir ist es das auch wert. Habs beim ersten genauso gehandhabt. Er aß mit 1,5 jahren super. Ich finde, soviel ehrgeiz sollte unterstützt werden. LgAnett

von emres am 25.07.2013, 22:44



Antwort auf Beitrag von monali

Kann da den anderen nur zustimmen. Für mich ist das ganze "Breigetue" ein riesen Rückschritt. Ich finde, wenn man dann mit Beikost anfängt wenn die Kleinen soweit sind, nicht mit Druck/zwang sondern mit Spaß ans Thema essen rangeht und die Kleinen experimentieren läßt, dann fördert man die Kleinen weitaus besser als dieses sture: Schieb ich mal den Löffen Brei herein". Lieber sollen die etwas weniger essen und man stillt oder gibt Flasche dazu, als das ein Kind mit Brei quasie zur unselbstständigkeit angeleitet wird. Es ist erstaunlich wieviele Mütter darüber klagen, das ihre Kleinkinder immer noch Brei essen und bei stückigem "würgen". Wie sollen dei Kleinen auch damit zurechtkommen, wenn sie nur Brei kennen, und dann unter Umständen auch noch diese fast flüssige "Pampe" aus den Gläschen". Suppenkost für zahnlose Greise hat ja noch mehr Substanz. Heißt doch Beikost, warum also das nicht kombinieren? Also den Übergang zwischen Milch und Familientisch UND das Thema selbst essen? ist ja nicht so als wenn die Kleinen nicht mit Milch alleine auch bestens versorgt wären - auch wnn die Babykosthersteller da gerne was anderes verkaufen. Und, wenn man mal rechnet, viele fangen mit 4 Monaten an mit Beikost, im kompletten 1ten Jahr sollte aber Milch das wichtigste Lebensmittel bleiben - wo ist da die Relation? War übrigens heute nachmittag ganz süß. Unser Kleiner hatte heute den 1ten Geburtstag, also gab es auch "Geburtstagskuchen" für ihn. Als ich ihm etwas füttern wollte war gemecker angesagt, erst als er das Stückchen selbst in die Hand nehmen durfte war Ruhe, und alles ratzfatz weg *g*.

Mitglied inaktiv - 27.07.2013, 23:11