Der erste Brei - die Beikost

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Tiefgekühlte Gemüsesticks - Fingerfood - und Sauerei

Thema: Tiefgekühlte Gemüsesticks - Fingerfood - und Sauerei

Hallo - noch ne Frage, meine Süße (11 Monate, 12 Zähne, kein Breifan), isst mittags Gemüse-Kartoffel am Stück. Jetzt hab ich einige Fragen: 1.) wenn ich das Gemüse kaufe, in Sticks verarbeite und einfriere und es dann in tiefgefrorenem Zustand in den Dampfgarer schmeisse, kriege ich ein weiches Zeug, das nicht schmeckt. Die Konsistenz ist widerlich und der Geschmack ist auch total wässrig. Woran kann das liegen oder ist das normal? Dann mach ich jetzt nur noch frisch. 2.) So richtig viel isst sie mit ihren 11 Monaten da auch nicht wirklich und ich stille dann noch hinterher, weil sie nicht satt ist. Oft untersucht sie das Zeug nur und viel kommt ausm Mund wieder raus. Aber füttern lässt sie sich nicht. TIPS? 3.) Sie versucht auch wenn es nachmittags GOB und Abends Brei gibt, selbst mit dem Löffel zu essen. Geht aber alles daneben. Sie tunkt den Löffel rein mit Stil oder Löffelteil und schwenkt ihn dann schön durch die Gegend. Wie kann ich ihr helfen das zu lernen? Hand führen verweigert sie. 4.) Irgendwelche Tips wie man die Sauerei in Grenzen hält ohne das Kind in seinem Forscherdrang zu beschneiden? Vielen Dank!!!

Mitglied inaktiv - 27.02.2010, 20:19



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, tiefgefrorenes Gemüse zu garen, hab ich bisher nur im Wok gemacht. Vielleicht klappts besser, wenn du es in der Pfanne mit ein bißchen Fett machst ? Vielleicht auch mit ein klein bissel Geschmack, Kräutern oder so ? Meine Süße (13 M.) steht total auf Couscous (gehackte Zwiebel anschwitzen, Wasser dazu, ein kleines bißchen Brühe + Tomatenmark, Couscous rein und quellen lassen - das kann man auch mit den Fingern essen). Natürlich möchte sie auch viel lieber alleine essen statt gefüttert zu werden. Aber wenn sie was zu tun hat, dann gehts eigentlich recht gut. Derzeit der Hit: eine leere Plastikwasserflasche, bei der sie den (roten !!!) Deckel rauf- und runterschraubt, kleine Geschenkbandschleifchen und Plastiklöffel reinwirft und wieder rauspult. Es klappt auch fantastisch, wenn es was zu gucken gibt (Oma zu Besuch, bei Bekannten essen, in der Krabbelgruppe auf dem Fußboden, gestern bei Olympia vor dem Fernseher ...). Wir sind quasi zur Kreativität gezwungen, wenn unser Kind nicht verhungern soll Setz sie mal auf den Boden, da fliegt der Löffel nicht so weit, bis er unten ist LG, Sabine

Mitglied inaktiv - 28.02.2010, 21:29