Der erste Brei - die Beikost

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Vorkochen

Thema: Vorkochen

Hallo, meine Kleine isst mittags nur selbstgekochtes und kein Gläschen! Da ich berufstätig bin, möchte ich jetzt auf Vorrat vorkochen! Dazu hab ich dann noch einige Fragen! Den GFK-Brei würde ich aus Platzgründen lieber in Gläser abfüllen statt einfrieren! Was muss ich beachten und wie lange sind die Gläschen dann haltbar? Kann ich rohes, püriertes Obst einfrieren? Wenn ja, wie lange ist es dann haltbar? Danke schon mal!!! Viele Grüße MO

von Mojo77 am 11.06.2014, 13:54



Antwort auf Beitrag von Mojo77

Hallo, den Gemüse Kartoffel Brei kannst Du komplett für 3 Tage auf Vorrat zubereiten, für die beiden Folgetage im Kühlschrank aufbewahren und brauchst ihn dann nur kurz im Wasserbad zu erwärmen. Getreideobstbrei würde ich immer frisch zubereiten. Das kannst Du für bis zur 6 Std. im Voraus machen (am besten gekühlt lagern). Wenn Du anstelle von frischem Obst lieber gefrorenes Obst verwenden möchtest, würde ich TK Obst ohne Zusätze verwenden (das wurde direkt nach der Ernte eingefroren und hat nicht erst noch im Laden gelegen). LG

von lanti am 11.06.2014, 14:00



Antwort auf Beitrag von Mojo77

Also was zu den Gläschen weiß ich leider nicht, aber zum Thema Einfrieren: Ich koche auch den Brei vor und friere ihn ein. Das geht echt super, habe allerdings auch noch nicht soooo viel ausprobiert. Bisherige Gemüsesorten sind Karoffel, Karotte, Zucchini, Kürbis und Erbsen (TK). Beim Obst habe ich bislang Apfel, Birne, Mango und Pfirsich eingefroren. Alles gedünstet, dann pürriert und in Eiswüfelformen eingefroren (manche Sorte braucht dafür doch mal einen Tag!). Anschließend die Eiswüfel in Dosen umgefüllt, damit sie dicht abgeschlossen werden können, Gefrierbeutel sind auch möglich. So ein Eiswürfel ergibt ca. 20g. Zu beachten ist, dass jede Obst- bzw. Gemüsesorte separat gekocht und eingefroren werden sollte, damit die Konsistenz erhalten bleibt und man auch nach Bedarf die Sorten kombinieren kann. Zudem weiß man manchmal ja nicht, ob das Kind allergisch auf irgendetwas ist, so kann man schnell herausfinden woran eine Unverträglichkeit lag. Bisher hat das super geklappt. Ich stelle Abends den Brei zusammen und stelle ihn zum Auftauen in den Kühlschrank. Am nächsten Tag ist er dann aufgetaut und muss nur noch erwärmt und ggf. gemischt werden. Ich gebe immer noch ein wenig Rapsöl (weniger als ein Teelöffel) dazu, wegen Omega 3 usw. Habe das so mehrfach gelesen, zudem wird der Brei angenehm geschmeidig. Ich habe auch jeden Brei vorher probiert, egal welche Kombination, er schmeckt immer, zudem auch wesentlich besser als der gekaufte. Das ganze hält sich so 1-2 Monate, da habe ich unterschiedliches gelesen. Ich koche erst seit guten 3 Wochen den Brei, da hatte meine Kleine angefange Brei zu essen. Zum Kartoffelbrei ist anzumerken, dass dieser nach dem Auftauen etwas "gummiartig" wirkt, wenn er dann allerdings erwärmt wird, dann wird er wieder ganz normal. Der Zucchinibrei ist etwas flüssig geworden, allerdings mische ich diesen immer gern unter die Kartoffeln und somit wird alles ein angenehm cremiger Brei ;) Ich teste immer wieder mehr Obst und Gemüse zum Einfrieren, wenn etwas mal nicht klappt, dann eben Pech gehabt. Ich notiere mir auch alles, was ich gekocht habe und wie meine Kleine darauf reagiert hat. Was man beachten sollte ist, dass man jede neue Breisorte so 2-3 Tage hintereinander geben sollte, damit man sicher weiß, ob das Kind es verträgt oder nicht. Manche machen das auch eine ganze Woche lang. Da mein Mann und ich keien Allergiker sind und unsere Maus das wahrscheinlich auch nicht ist, müssen wir da nicht so vorsichtig sein, wie manch andere Eltern. Das soll heißen, dass man eine neue Obst-/Gemüsesorte mit bereit als verträglich eingestuften sorten auch mischen kann. Das einzige, was ich bisher nicht gemacht hab, war Fleischbrei. Hat da jemand Erfahrung, wie man den am besten zubereitet und einfriert?

von Jeannette am 11.06.2014, 18:03