Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von carina1982 am 04.06.2006, 14:59 Uhr

wann anfangen??

hallo!

Hätt eine frage wann ihr bei mit der Beikost angefangen habt??

Bei meiner ersten Tochter hab ich mit 5 Monaten angefangen, hat auch sehr schnell u gut alles vertragen u mit 8-9 Monaten schon so gut wie alles mitgegessen.

Meine Kleine ist jetzt fast 14 wochen,. ich glaub nicht das ich es mit ihr noch bis 5 Monate aushalte, sie ist recht groß u schwer (64cm, 7100g) u kaut u nuckelt ständig ihre hände u sabbert schon sehr viel, was ja eig. Zeichen sind das sie schon bereit wäre für Beikost..

bis zur 17. woche warte ich natürlich noch, aber ist es schlimm wenn ich dann schon schön langsam beginne??

man liest ja ständig nicht zu früh beginnen, erst mit 6 Monaten usw. ..

Wie habt ihr das gemacht??

 
3 Antworten:

Re: wann anfangen??

Antwort von Skyla am 04.06.2006, 15:09 Uhr

Hallo,

Giulia ist jetzt auch 5 Monate und hat seit gut einem Monat immer total neugierig geschaut, wenn wir essen oder auch das Essen direkt angeschaut/hinterhergeschaut.
Ich dachte also, ich könnte schon mal anfangen mit Beikost. Aber hab es nach drei Versuchen (an drei verschiedenen Tagen) aufgegeben, da sie es nicht geschluckt und sogar gewürgt hat. Also: sie ist noch nicht so weit! Kann am Geschmack liegen oder an der Konsistenz. Jedenfalls werde ich jetzt nochmal warten - einen Monat, denke ich. Und dann mal sehen, ob sie es dann mag.
Also du musst es ausprobieren, jedes Kind ist da anders - aber ich würde auch lieber nicht zu früh anfangen, weil der ganze Verdauungsapparat ja erst so weit sein muss.
Mein Sohn hat damals mit 5 Monaten übrigens schon die Beikost akzeptiert, sprich gegessen - ohne Würgen und Spucken!

Gruß, Bettina

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Re: wann anfangen??

Antwort von mami06 am 04.06.2006, 21:03 Uhr

Letztlich mußt du das mit deinem Kind zusammen ausmachen, wann ihr mit der Beikost anfangt. Ich denke aber nicht, daß Größe/Gewicht (meine vier Monate alte Tochter hat auch 65cm und 8000g) oder Finger in den Mund/sabbern Anzeichen für Beikostbereitschaft sind. Wenn die letzen beiden Sachen das wären, dann hätte ich meine Tochter schon fast von Geburt an mit Möhren vollstopfen können.
Man sagt ja, daß man nicht vor Vollendung des 4. Monats beginnen sollte, und daran sollte sich eigentlich jede Mutter erstmal grundsätzlich halte, weil "unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten" hin oder her nun einmal auch organisch die Fähigkeit zur Verarbeitung der Beikost vorliegen muß, und daß ist bestimmt bei allen Babys annähernd gleichzeitig der Fall. Sicher muß man nach dem vierten Monat nicht sklavisch darauf warten, dass das baby den sechsten Monat vollendet (bei meinen Großen habe ich jeweils mit etwa 5,5 Monaten mit dem Anbieten von Möhren begonnen, richtig gegessen haben sie aber erst mit 6 bzw. 6,5 Monaten). Von da an hängt sicherlich viel davon ab, wie dein baby drauf ist. Meine Kleine ist bald 4,5 Monate alt und macht keine Anstalten, nach unserem Essen zu greifen oder so. Sicher sieht sie uns zu, aber ich habe in keinster Weise das Empfinden, dass sie essen will, und deshalb sehe ich da auch keine Veranlassung irgendwas zu überstürzen. Beifüttern heißt auch nicht, daß man Schlafverhalten oder Trinkverhalten automatisch dadurch verbessern kann! Wenn meine KLeine nicht absolut vorher essen "will", dann wird sie auch die 6 Monate voll gestillt, weil wir nämlich in den Urlaub fahren, wenn sie 5,5 ist und ich nicht vorher oder im Urlaub mit Gläschenexperimenten anfangen möchte.

Es ist toll, daß dein großes Kind so leicht zum Essen gekommen ist, aber ich würde trotzdem einem 8 oder 9 Monate alten baby nur bedingt Dinge vom Elterntisch anbieten, schon allein wegen der Gewürze, insbesondere Salz. Es ist wie mit allem, geht alles gut und dein Kind ist gesund, entwickelt sich normal, ist alles paletti und kein Hahn kräht danach, wann dein Baby vom Elterntisch gegessen hat. Stellen sich Allergien, Darmprobleme oder andere Geschichten ein, dann macht man sich eben doch Vorwürfe.

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Re: wann anfangen??

Antwort von Marina+Hendrik am 05.06.2006, 7:56 Uhr

Hallo,
ich habe bei meinem Sohn, viereinhalb Monate, zunächst gegen meine eigene Überzeugung angefangen, Brei abends zu füttern. Er sitzt immer mit bei uns am Tisch in der Wippe und hat furchtbares Theater gemacht, wenn sich jemand was in den Mund gesteckt hat. Er selber schiebt auch alles in den Mund, was er in die Finger bekommt. Hat er nichts in der Hand, ist die ganze Hand im Mund. Ich höre aber von allen Beobchter, KiA eingeschlossen, dass es sehr ungewöhnlich ist, dass er sich so sehr fürs Essen interessiert. Den Brei hat er sofort weggeschlungen. Kein Zungenstoßrefelx, kam nichts wieder raus, man braucht kein Lätzchen, da geht nichts daneben. Jetzt nach ein paar Tagen freut er sich schon, wenn ich nur den Teller aus dem Schrank hole. Ich gebe ihm aber konsequent nur eine halbe Portion (100g). Danach stille ich ihn, bis er satt ist. Ich habe aufgrund seiner Begeisterung schon ein bisschen Sorge, dass ich ihn fett füttern könnte und will ihn deshalb nicht an das Vollstopfen gewöhnen. Ich muss ihn nach wie vor nachts drei bis fünf Mal stillen, nur die Abendstunden sind durch den Brei ruhiger geworden. Sonst musste ich ihn abends stündlich stillen, jetzt schläft er so drei Stunden, bis er sich das erste Mal meldet.
Ach ja, er ist 64 cm groß und 7200 g schwer.
Ich gebe ihm Neslte Sinlac Brei, sehr allergenarm. Als nächstes bekommt er mit sechs Monaten Pastinaken.
Liebe Grüße
Marina

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