Mein Sohn ist nun 6 Monate alt bekommt seit einem Monat Beikost. Nach den Empfehlungen soll man ja mit den Mittagsbrei starten und wenn der komplett gegessen wird den nächsten Brei anbieten.
Jetzt ist es aber so dass der Kleine so interessiert am Essen ist dass er immer anfängt zu „kauen“ wenn jemand in der Nähe isst und unbedingt auch was haben will. Ich gebe ihm dann zu jeder Mahlzeit - er sitzt ja mit am Tisch- etwas zum Lutschen, ein bisschen Obstbrei oder sonstiges.
Spricht was dagegen dass er zu jeder Mahlzeit einen Happen bekommt? Er ist ein guter Esser aber er schafft noch keine komplette Portion Mittagsbrei .
von
Marishka
am 09.05.2021, 21:03
Eine Mahlzeit in form von 190g muss nicht gegessen werden damit sie als ersetzt gilt,sondern dann wenn hinterher keine Milch mehr verlangt wird. Meine Tochter 10,5 Monate alt isst nicht mehr als 150 bis 160 g und ist dann einfach satt.
Mitglied inaktiv - 10.05.2021, 08:43
Solche „Regeln“ haben ja oft mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun, und sie werden außerdem alle paar Jahre überholt.
Es macht rein gar nichts, wenn Dein Sohn ab und zu mal etwas zwischendurch probieren möchte. Gut wäre es, wenn er vor diesen kleinen Zwischenmahlzeiten Milch getrunken hat, denn sie ist jetzt und noch für längere Zeit das wichtigste Nahrungsmittel. Sie sollte daher nicht zugunsten der Beikost in den Hintergrund rücken, weil das Baby vielleicht vom Obstbrei etc. schon zu satt ist.
Gegen Probieren ist aber nichts einzuwenden. Wenn Du neue, feste Breimahlzeiten einführen willst, vorher immer die Flasche geben, damit er genug Milch bekommt.
LG
von
Jorinde17
am 10.05.2021, 14:36
