Hallo ihr lieben, ich bin gerade Etwas ratlos ... Bitte keine Diskussionen
Vorab erstmal warum ich hier schreibe : Ich habe in einer Facebook Gruppe eine Frage von einer anderen Mama beantwortet wie ich meine Tochter ernähre und wurde deswegen bis aufs Blut fertig gemacht das ich erstmal weinen musste
Meine Tochter ist 6 Monate alt und wir haben ( mit Absprache von Arzt ) mit 16 wochen mit der beikost angefangen. Ihr hat es von anfangan geschmeckt und sie war Feuer und Flamme damit. Wir haben also nach und nach die Milchmahlzeiten mit Brei ersetzt. Zuerst Mittags, dann abends und seit einer Woche auch nachmittags.
Jetzt hat eine Dame unter meinen Kommentar kommentiert warum mein Kind nur 1 Milchmahlzeit bekommit ( nur Morgens, weil sie den Tag über brei bekommt ) und mich komplett runter gemacht.
Sie schläft nachts durch also bleibt mir ja nur Morgens ... jetzt mache ich mich wieder total fertig ob das alles so stimmt und ob ich nicht doch komplett alles falsch mache 
ich möchte ja auch nur das es meiner Mausi gut geht findet ihr das sie zu wenig Milch bekommt ? Oder das ich irgendwas Falsch mache ?
LG
von
Vanessa28
am 30.07.2019, 12:04
Hallo,
wenn es Milch-Breie sind, bekommt Deine Maus ja gar nicht sooo wenig Milch. Generell kann man aber sagen, dass eine einzige Milchmahlzeit in diesem Alter schon etwas wenig ist. Deine Tochter ist ja noch ein Säugling, auch wenn sie schon Beikost bekommt.
Der Trick ist: Man gibt Milch UND Brei. Der Brei ersetzt also nicht die Flasche, sonder ergänzt sie. Die übliche Reihenfolge geht so: Du gibst Deiner Tochter ein Fläschchen. Und erst anschließend bietest Du ihr ein paar Löffelchen (!) Brei an.
Gib also nicht zuerst Brei, sondern immer zuerst Milch. Der Rest (Breimenge) regelt sich dann von selbst. Deine Tochter sollte noch mehrere Fläschchen über den Tag verteilt bekommen.
LG
von
Astrid
am 04.08.2019, 20:43
Ich kann dir ja einfach mal erzählen, wie es bei uns war... Wir haben mit 4 Monaten mit Beikost gestartet. Zu der Zeit habe ich voll gestillt. In der ersten Woche haben wir den Mittagsbrei mit Gemüse eingeführt. In der zweiten Woche den Mittagsbrei mit Gemüse und Kartoffel. Und in der dritten Woche dann den Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei. Da ich im Rahmen der Beikosteinführung auch Abstillen wollte, habe ich ab da konsequent jede Woche eine Stillmahlzeit ersetzt. Entweder durch Brei oder durch ein Fläschchen. Als zweites haben wir dann den Abendbrei eingeführt. Meine Tochter hat allerdings trotzdem immer direkt vor dem Schlafen noch ein kleines Fläschchen Milch bekommen. Das hat sie gebraucht zum runterfahren. Als nächstes habe ich die vormittags Mahlzeit durch Brei ersetzt. Ich habe immer versucht, Brei oder Milch Mahlzeit abwechselnd zu geben. Und dementsprechend auch die jeweilige Breimahlzeit einzuführen.
Mit ungefähr sechs Monaten hatte ich komplett abgestillt. Zu dem Zeitpunkt hat meine Tochter aber trotzdem noch Milch aus dem Fläschchen bekommen. Ich denke, du solltest dir gar keine Gedanken machen. Solange dein Kind sich gut entwickelt und auch keine Probleme mit Verdauung oder Bauchschmerzen hat, habt ihr doch euren Weg gefunden.
Meine Tochter hat übrigens noch bis zum 3 lebensjahr jeden Morgen nach dem Aufstehen und jeden Abend vor dem Schlafengehen ein Fläschchen Milch getrunken. Das Gehörte bei uns einfach zu den Ritualen auch dazu. Auch jetzt trinkt sie jeden Morgen einen Becher Milch. Da würden auch viele sagen, dass sie viel zu lange ein Fläschchen hatte. Aber das macht jeder so, wie er es möchte. Meiner Tochter hat es gut getan und ich habe jeden Morgen und jeden Abend diese Kuscheleinheit sehr genossen. Und mein Mann auch. Es war ihr auch immer sehr wichtig, dass Sie dabei auf unserem Schoß sitzt. Es war ein wirklich festes Ritual. Fläschchen ohne schoss gegen nicht... Lass dich nicht verunsichern. Ihr geht euren Weg und solange sich das Kind gut entwickelt Und glücklich ist ist alles wunderbar!
von
Summer80
am 22.08.2019, 14:34
