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mal eine ganz kommische frage hab

Thema: mal eine ganz kommische frage hab

also ich lese ja ab und zu und höre auch öfters das auch mütter mit "elteren" kinder also so 8-9-10 jahre usw. keine nerven mehr haben und überfordert sind. meine jungs sind jetzt 3jahre alt und der kleinere wird im juli 2jahre alt,der kleinste soll im juli zur welt kommen,freu mich riesig drauf. ich habe aber immer das gefühl um so elter die kids werden um so einfacher wird es. wie ist es den wierklich,denk ich da falsch. kann es genau so anstrengend mit grösseren kids sein wie mit kleinen?? stell mir das alles so einfach vor wenn die jungs so in dem alter sind so ab 6jahre. wie ist es dann?? würde mich mal interessieren. findet ihr das es genau so anstrengend sein kann wie mit kleinen kids oder eher weniger?? lg Désirée (30ssw)

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 20:44



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Also meine Kids sind 14, 14, 9, 6 und 2. Ich glaube, es kommt, genauso wie im Kleinkindalter, aufs Kind an. Es gibt Eltern, die müssen mit ihren Teenagern ellenlange Diskussionen über alles führen. Das stelle ich mir genauso anstrengend vor, wie ein trotziges Kleinkind! ;) Außerdem fängt ab 6 die Schule an -> der Schulstress ebenso. Natürlich werden die Kinder selbstständiger, aber ich denke, damit können sie Eltern auch ziemlich strapazieren. Denn DANN fängt für DICH die Ablösung an. Das finden die meisten Eltern am anstrengensten, glaube ich. Die Kinder werden immer erwachsener und wollen auch so behandelt werden. Mit Erlaub ist das, zumindest für mich, genauso schwer, wie am Anfang zu akzeptieren, dass ein Kind ein Kind ist und noch nicht so viel versteht. Ein älteres Kind braucht zudem auch genauso viel Halt wie ein jüngeres, nur auf ganz andere Art und Weise. Also ich persönlich finde es aber dennoch leichter. Mir fällt (zugegeben), das Ablösen etwas schwer, aber sonst ist es leichter. Sie helfen mehr, verstehen mehr, werden nun mal erwachsen. Wie das später bei dir wird, wirst du ja sehen! ;) LG, Potter

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 21:12



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Die Probleme mit älteren Kindern sind andere als mit Babys und Kleinkindern. In jeder Entwicklungsphase und Lebensphase von Kind und Mama/Papa gibts ganz bestimmt Reibungspunkte und Punkte, an denen man an seine Grenzen kommt. Ein provozierendes, weil sich selbst suchendes Teenagergirl kann mitunter nervtötender sein als ein 3-jähriger Trotzkopf oder ein die Nacht zum Tag machendes Baby. ;-)

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 21:26



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Ich will Dir da ja keine Angst machen, aber ich finde es mit den zwei großen, die jetzt 7,5 und 6 Jahre alt sind, heute manchmal bedeutend stressiger als zu der Zeit, als sie noch klein waren, nicht in die Kita gingen, man mehr oder weniger unendlich zeit für alles hatte usw. Heute müssen morgens alle Kinder pünktlich in Schule und Kita sein, Termine dort darf ich genausowenig vergessen, wie die privaten am Nachmittag, Einkäufe und Haushalt müssen auch geschmissen werden, und darüberhinaus gehe ich an vier Tagen in der Woche arbeiten. Nee, also entspannter war das echt, als die Monster noch klein waren. Natürlich werden sie auch selbstständiger, und wachsen aus manchen Problemchen heraus - aber eben auch wieder in andere hinein.

Mitglied inaktiv - 04.05.2008, 21:36



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Hallo, meine Erfahrung ist eher wieder die, dass es mit den älteren Kindern BEDEUTEND leichter wird. Meine sind jetzt 7,5 und 6 Jahre alt (Nr. 3 kommt demnächst). Die ersten 3 Jahren waren - auch durch den engen Altersabstand - sehr anstrengend UND - ich wollte alles alleine machen. Mit der Zeit habe ich gelernt, die Kinderbetreuung und -erziehung auch zu teilen, sprich: ich "spanne" meinen Mann mehr dazu ein, die Kinder sind bis 15-/16 Uhr in Betreuung, weil sie dort ihre Freunde/innen haben. Somit bleibt mir mehr Zeit für mich (Job, Haushalt) und die Zeit, die ich mit den Kindern verbringe, genieße ich (meistens ;-)) ). Schulprobleme kennen wir allerdings keine, da meine Tochter hier sehr selbständig ist. Ich finde, wenn man gewisse Regeln setzt, diese dann auch konsequent durchzieht (was halt mit älteren Kindern auch leichter ist als mit jüngeren), ist das Zusammenleben mit älteren Kindern sehr harmonisch. Ok, von der Pubertät mal abgesehen, aber soweit sind wir noch nicht. Und mit dem Ablösen habe ich überhaupt keine Probleme, im Gegenteil, ich genieße es, je selbständiger die Kinder werden. Gibt mir ein gutes Gefühl, dass sie das Leben auch selbst irgendwann super meistern und mich nicht so viel brauchen!!! Liebe Grüße Sana

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 07:52



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Ich schließe mich da meinen Vorrednerinen an und denke auch das es an Eltern und Kindern liegt... Meine Mädels sind 11,8 und 6, ich finde es einfacher. Ich persönlich fand den Pflegeaufwand und das endlose putzen immer stressiger als die jetzt anliegenden Dikussionen. Meine Kleine ist ständig weggelaufen ob in der Stadt im Urlaub oder aus dem Garten, am liebsten auf Parkplätzen wenn ich einen Einkaufskorb geschoben habe.......das ist nun besser. Außerdem arbeite ich zur Zeit an drei Vormittagen und das tut mir gut. Kommt eigentlich wirklich drauf an wie man selber "gestrickt" ist und was man besser bewältigen kann. Gruß Michaela

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 07:55



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Hallo! Also ich finde nicht, dass es genauso anstrengend ist, sondern eben anders anstrengend. ;-) Ich dachte auch, dass es einfacher werden würde, wenn die Kinder erstmal in die Schule gehen, aber da kommen dann wieder ganz neue Sachen auf einen zu. Klar, man kann die Grossen auch mal eine gewisse Zeit alleine lassen, sie können auch alleine raus, aber dafür muss man jetzt mit ihnen lernen, hinterher sein, dass die Schulsahcen in ordnung sind und da alles klappt. Sie zum Sport fahren, wieder abholen, natürlich jeden woanders hin. Dann kommen auch ab und zu mal Übernachtungsgäste und so weiter. Man hat eben einfach andere Sachen. Und Gedanken und Sorgen macht man sich sowieso immer, egal wie alt sie sind. Liebe Grüsse! Inka

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 10:17



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Huhu, unsere Kinder sind 9 und 5 und 3 und ich finde den Großen "anders" anstrengend *gg Er interessiert sich für alles und jeden, braucht viel Ansprache, viel Input, rebelliert schon etwas präpubertär, wenn ihm etwas nicht passt und fordert einfach auf eine etwas indirektere Art seine Aufmerksamkeit ein. Wenn ich mit ihm alleine bin, ist es aber wirklich toll, da ist so ein Grosser einfach easy und unkompliziert, wir können zusammen in die Stadt gehen, in der Bücherei oder im Kino Spaß haben - kein Genöhle, nette Unterhaltung ... ich finds toll ! Ich finde also, es verschiebt sich vom eher "körperlich" fordenden etwas hin zum eher "gesitig" fordernden, wenn man das so platt sagen kann. Ist ne schöne Zeit ! Cosma

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 13:49



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Genau darüber hab ich mich auch schon gewundert. Meine Großen sind 11 und 7, und natürlich können sie einen in den Wahnsinn treiben. Aber auf der anderen Seite sind sie so selbständig, dass sie einen kaum noch brauchen. !"Am Ende" bin ich noch nichtmal seit vor 9 Wochen die Kleine geboren wurde. Allerdings muss ich sagen, dass ich in den ersten beiden Jahren sehr viel Zeit und Kraft in meine Kinder investiert habe (Familienbett, permanent Tragetuch, lange und nach Bedarf stillen). Ich glaube, die hatten mittlerweile genug Mama, die können jetzt in die Welt ohne mich zu sehr zu brauchen. Und so war es auch, als ich vor 4 Jahren alleinerziehend war. Mel

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 16:15



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Genau darüber hab ich mich auch schon gewundert. Meine Großen sind 11 und 7, und natürlich können sie einen in den Wahnsinn treiben. Aber auf der anderen Seite sind sie so selbständig, dass sie einen kaum noch brauchen. !"Am Ende" bin ich noch nichtmal seit vor 9 Wochen die Kleine geboren wurde. Allerdings muss ich sagen, dass ich in den ersten beiden Jahren sehr viel Zeit und Kraft in meine Kinder investiert habe (Familienbett, permanent Tragetuch, lange und nach Bedarf stillen). Ich glaube, die hatten mittlerweile genug Mama, die können jetzt in die Welt ohne mich zu sehr zu brauchen. Und so war es auch, als ich vor 4 Jahren alleinerziehend war. Mel

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 16:15



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Hallo, also, meine Drei sind fast 6, 3,5 und fast 3 Jahre alt. Ich finde auch das es immer einfacher wird, allerdings weiß ich nicht was sich mit dem Schuleintritt unserer Ältesten ändert, ich denke aber auch nicht das es bedeutend schwerer wird, im gegenteil. mal gucken!

Mitglied inaktiv - 05.05.2008, 17:49