Halli Hallo
Ich hatte ja weiter unten geschrieben, dass ich mich innerlich immer mehr gegen Vojta wehre... was soll ich sagen - ich hab heute darauf bestanden auf Bobath umzusteigen und es war toll.
Er hat sich nicht "weggeschrien" sondern war geistig wirklich bei der Sache und hat relativ gut mitgemacht. Natürlich im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Selbst wenn er ohne Vojta für alles länger braucht, aber ich hab einfach ein gutes Gefühl dabei und ich hab jetzt wirklich den DEUTLICHEN Unterschied gesehen zwischen "entspanner KG" und "gequälter KG" und mir kann keiner erzählen - so hilfreich es noch sein mag - dass es die Kleinen einfach so wegstecken, denn jedes Mal wenn wir in den Physioraum kommen verkrampft sich Noah total - auch Zuhause wenn er merkte wir machen jetzt die Übungen hat er Dinge auf einmal nicht mehr "können" die er sonst im "Freispiel" ohne weiteres macht.
Uns geht's gut damit
Gruß
asu
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 16:34
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Hallo!
Bin zwar nicht aus dem Forum hier,aber wir haben die selben Erfahrungen gemacht.
Schön das es euch mit der Bobath Therapie besser geht.
Wir haben auch mit Vojta begonnen und ich habe es als quälerei empfunden und dazu kamen so aussagen sie dürfen ihr Kind jetzt nicht hoch nehmen und beruhigen,das muss ihr kind aushalten.Schlimm.
Ich habe auch auf den Wechsel bestanden und es war super,ging alles viel leichter,schneller und vor allem ohne Tränen und Geschrei.
Erleichtert.
Viel Erfolg wünsche ich euch noch und somit jetzt auch mehr Spaß!
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 19:23
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Hallo!
Auch muss ich sagen, es ist das Beste, was ihr machen konntet.
Ich hatte mit meinem Sohn (28+0 SSw), jetzt 5, genau ein Mal Viota und dann
nie wieder. Er hat schon so viel durchmachen müssen und DAS musste ja nicht sein!
Habe dann dem Kinderarzt die Lage erklärt und dann gleich Bobath. das haben wir dann 1 1/2 Jahre gemacht. War auch ganz super und entspannt.
Voita empfinde ich echt als Quälerei, mir wurde auch gesagt, das das eigentlich nur bei Schwerstbehinderten Kindern gemacht wird, wo nix mehr hilft.
Alles liebe wünscht doro.ni
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 21:15
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Hi
wenns eurem Kleinen damit besser geht, ists doch gut.
Sicher teilen sich dort die Meinung was Vojta und Bobath angeht, aber es muss ja jede für sich selber wissen.
Wir würden immer wieder erst nach Vojta turnen, es geht schließlich nicht um die Schnelligkeit, wie was erlernt wird, sondern darum, dass bestimmte Bewegungsabläufe dem Kind nahe gebracht werden, es diese erlernt....
Aber das ist sicher Ansichtssache und von daher alles gute und viel Spaß weiterhin bei der KG
Roxy
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 21:40
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Ihm wird das nicht "nahe gebracht" - er wird dazu gezwungen....
Ich bin übrigens nie gekrabbelt - ich bin ein paar Tage auf dem Po gerutscht und dann aufgestanden und gelaufen. Es muss doch nicht immer alles perfekt nach dem Lehrplan laufen. Das sind SOOOO Kleinigkeiten an denen sich da aufgehangen wird... Der Arm ist nicht weit genug vorn, die Hand sollte sich bei der und der Bewegung öffnen und weiß der Geier. Überlegt doch mal wieviele Reifgeborene und gesunde Kinder sich total entgegen diesen Richtlinien entwickeln und da sagt keiner was!
Klar liegt hier natürlich auch was vor - aber mir ist im PEKiP wirklich sehr deutlich geworden, wie "weit" Noah eigentlich ist. Ich hatte eigentlich total Angst davor... (sind Kinder in seinem korrigierten Alter) aber er kann in den allermeisten Sachen mithalten! In manchen ist er sogar voraus! Es gibt einiges, was ihm die KG wirklich schon vermiest hat - zB hasst er den Wasserball - den sonst alle anderen Kinder lieben. Noah kennt's von der KG und hasst es...
Ich möchte mein Kind nicht ewig den Frühchenstempel aufdrücken - er soll auch einfach "KIND" sein dürfen. Mein Patenkind (Reifgeboren und gesund! Nur halt sehr groß, wie Noah auch) ist auch erst sehr spät gelaufen - mit ca. 1 1/2 - 1 3/4 Jahren. Mein Neffe (auch Reifgeboren aber sehr klein) lief sehr sehr früh. So sind die Kinder unterschiedlich.
Er wird laufen und er wird sich entwickeln - eben so wie er es macht.
Ich bin mir sicher, wir werden uns kein weiteres Rezept mehr holen. Neben dem ganzen medizinischen Kram, den ganzen Arztbesuchen und doofen Diagnosen (liegt ja schon wirklich was vor) gibt es nämlich auch noch den MUTTERINSTINKT und der steht bei mir an aller erster Stelle. Wenn ich merke das gefällt meinem Kind nicht (und rumschreien soll ja angeblich ein Anzeichen sein *hust*) nehme ich das Ernst.
Es wird zB auch nicht darauf eingegangen wie weit Noah geistig ist. Er kann wahnsinnig lang "zuhören" und "fixieren". Er brabbelt ohne Ende, bildet jetzt Silben (rörörörö lalalala usw) und beobachtet seine Umwelt GANZ genau und auch sehr ausdauernd, während zB die anderen in seinem korrigierten Alter noch nicht so "da sind" - das ist aber für die KG nicht relevant und wird somit auch nicht genug gewertschätzt - weil's halt für den Zeitplan wichtiger ist ein Spielzeug jetzt in der Mitte zu greifen zB.
Ich möchte, dass es meinem Kind gut geht, dass er gesund ist. Aber mein Kind leidet nicht darunter, dass er halt ein paar Wochen "hinterher" ist. Der liegt lachend und sabbernd neben mir und freut sich wie ein König. Dem geht's richtig gut!
Ich finde wir Frühcheneltern sollten uns mal ne Scheibe abschneiden von unseren Kindern und auch einfach mal n Stückchen lockerer werden statt uns in diesem Medizindschungel zu verirren... Ist mir nämlich neulich aufgefallen, als ich mich mit einer Bekannten unterhalten habe... wie ich mit medizinischen Fachbegriffen um mich geschmissen habe, als wäre es das natürlichste auf der Welt... nee da muss man mal die Augen aufmachen...
Aber wie du schon sagst - so ist jeder anders.
Ich verfluche Vojta ja auch nicht bis auf's Letzte - aber es wird halt einfach allgemein mal jedem Frühchen gegeben... Wie schon gesagt wurde bei heftigen Behinderungen ist das ja ok - aber wenn das Kind halt einfach "hinterher" ist ist das doch nicht zwingend nötig, nur damit's den Ärzten und den Eltern schnell genug geht.
Übrigens wird bei Bobath ja auch die Bewegung in die richtige Richtung gelenkt und man lässt die Kinder nicht einfach machen was sie wollen...
Gruß
asu
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 22:01
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Hallo!
Ich bin ja Vojta-Fan, weiß aber wie umstritten die Meinungen bei diesem Thema sind. Ich wünsche Euch eine gute Zeit mit Bobath.
Falls Euer Kind länger KG bekommt kann ich nur empfehlen, es später mal wieder mit Vojta zu versuchen.
Wir behandeln auch Kinder mit schwachen Rücken etc mit Vojta, und es klappt gut!
Alles Gute
kathrin
Mitglied inaktiv - 29.07.2009, 22:01
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Hallo !
Wenn Säuglinge oder Kleinkinder nicht krabbeln, ist das nicht (!) gut ! Da sie zwar trotzdem Laufen lernen hält man es für unwichtig und denkt, dass sie nur einen Entwicklungsschritt übersprungen haben oder einen "anderen Weg" gegangen sind.
Leider stimmt das nicht. Viele motorische Fähigkeiten und Fertigkeiten hängen mit dem Krabbeln zusammen, auch wenn man es nicht vermutet und es sich erst Jahre später zeigt.
Das ist jetzt unabhängig von der Krankengymnastik-Diskussion, sondern allgemein zu deinem Beitrag.
Viele Grüße
montpelle
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 10:17
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Ja - ich bin ja auch so ungesund... Leistungssportlerin in der 1. Bundesliga und total unbeweglich... 
Ich hatte nie irgendwelche motorischen oder geistigen Defizite oder so.
Man sollte schon drauf achten, dass alles seinen Weg geht aber man kann doch ein Kind nicht zwingen - wie stellt ihr euch das vor ?! *haha*
Man sollte doch n bissl lockerer werden und nich nach Lehrplan die Kinder triezen...
Gruß
asu
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 10:31
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"Ich hatte nie irgendwelche motorischen oder geistigen Defizite oder so."
Aber du bist nicht in der Lage, dich normal und sachlich auszutauschen, sondern verdrehst die Augen (siehe Emoticon), wenn du nicht das hörst, was du hören willst.
Im Übrigen habe ich an keiner Stelle geschrieben, dass man ein Kind zu etwas zwingen soll. Deine abwertendes "haha" kannst du dir also sparen.
Was ist los, dass du auf einen sachlichen Beitrag so genervt und aggressiv reagierst. Man hat fast den Eindruck, als wärest du selber alles andere als locker !
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 11:20
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Einfach weil dein Beitrag nicht wirklich was zur Sache tut und du wohl des Öfteren meinst solche Dinge in die Runde schmeissen zu müssen. Mag ja sein, dass es "nicht gut" ist, wenn ein Kind krabbelt - aber man kann es nunmal nicht zwingen. Kinder entwickeln sich eben unterschiedlich - es gibt viele Poporutscher zB.
Und es sind wirklich wirklich Kleinigkeiten...da wird bei Frühchen enorm drauf geachtet - wo genau die Hand jetzt ist, wann sie aufgeht und wie dies oder jenes gehalten wird. Kennst du dich damit aus?! Hast du ein Frühchen oder bist du gar Physiotherapeutin?!
Mir geht es darum, dass all die "anderen" Kinder zu 80% sich nicht nach dem Lehrplan entwickeln und keiner spricht davon, dass es "nicht gut" ist oder sogar "krankhaft". Wie viele Babies habe ich schon gesehen, die sich nur durch's Überstrecken gedreht haben, die Eltern waren aber soooo stolz und haben sich gefreut - fällt ja auch keinem auf wenn man's nicht weiß. Ebenso das "sich hochziehen" oder "Dinge halten" - man wird durch die KG so sensibilisiert, dass man sich so an Kleinigkeiten hängt statt sich zu freuen, dass das Kind überhaupt Fortschritte macht und ich denke man sollte die Kinder auch einfach KIND sein lassen - ohne jeden Entwicklungsschritt unter Kontrolle haben zu wollen.
Das tut man bei Reifgeborenen und vermeindlich gesunden Kindern nämlich auch nicht...
Ausnhamen sind hier natürlich behinderte Kinder oder Kinder mit wirklich stark auffälligen Defiziten oder Krankheiten. Aber "ein bissl in der Entwicklung hinterher sein" zählt für mich nicht dazu.
Gruß
asu
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 11:31
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"Einfach weil dein Beitrag nicht wirklich was zur Sache tut"
Du hast davon geschrieben, dass du als Kind nicht gekrabbelt bist und dass es egal war. Dazu habe ich Stellung genommen.
"Kennst du dich damit aus?! "
Ja !
"Das tut man bei Reifgeborenen und vermeindlich gesunden Kindern nämlich auch nicht..."
Und nur wiel man es nicht tut, ist es gut und richtig ?
Man sollte bei jedem (!) Kind schauen, wie es sich entwickelt und sich nicht immer auf Sätzen wie "Jedes Kind ist anders" oder "Das kommt schon noch" ausruhen. Das war das, was ich sagen wollte, dass man beobachten soll. Davon, dass man ein Kind zu etwas zwingen soll, habe ich nichts geschrieben.
"Mir geht es darum, dass all die "anderen" Kinder zu 80% sich nicht nach dem Lehrplan entwickeln und keiner spricht davon, dass es "nicht gut" ist oder sogar "krankhaft"."
Ich weiß nicht, was für Eltern und Kinderärzte du kennst, die so handeln. Ich kenne es so, dass alle (!) Kinder beobachtet werden.
Du fragst oft in diversen Unterforen nach, bist zum Teil etwas unsicher. Das ist ja in Ordnung, nur kannst du nicht gut mit Antworten leben, die du nicht hören willst. Das ist mir schon öfter aufgefallen. Insgesamt hast du dich, seit dein Kind da ist, verändert. Du wirkst irgendwie verbissen und nicht locker, wie du es aber in deinem Beitrag von anderen "forderst". Wenn jemand in Bezug auf dein Verhalten als Mutter Kritik übt oder dir einen Rat gibt, es anders zu machen, dann wirst du unfreundlich.
Du musst mir nicht unterstellen, ich hätte keine Ahnung ! Im Gegensatz zu sehr vielen hier schreibe ich bei fachlichen Themen, wenn ich Ahnung habe und halte meinen Mund, wenn es nicht so ist.
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 12:44
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Hi
manchmal denke ich mir auch, bei Reifgeborenen ist es vollkommen egal, wann sie was können und wie sie es machen nur bei Frühchen wir da soo sehr drauf geachtet...
Unsere Tochter läuft mit 21 Monaten auch noch nicht frei, aber zur KG gehen wir seit 2 Monaten nicht mehr, weil man im SPZ, wo wir die KG machten, meinten, wir brauchen da erstmal nicht mehr hin....
Unsere Kinder haben Zeit, aber das scheint in unserer schnelllebigen Gesellschaft keinen zu interessieren. Manchmal wird man nur doof angeguckt wenn ich sage "Sie läuft noch nicht" Was geht das die Leute denn bitte an?
Wollte ich nur mal eben los werden.
Euch alles Gute und liebe Grüße
Roxy
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 12:52
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Danke, du hast mich verstanden.
Unser Sohn ist ja nun wirklich sehr sehr groß für sein Alter und wenn ich niemandem sage, dass er zu früh kam merkt man es ihm nich an. Klar wird da auch gefragt was er schon kann, oder warum er dies oder jenes eben noch nicht kann, aber sofort kommt von den Eltern selbst die Begründung:
"So ist jedes Kind unterschiedlich, dafür ist er ein waches Kerlchen. Ich kenne eine XY die konnte auch erst mit so-und-so vielen Monaten dies-und-das".
Und schon ist es "normal". Ja jetzt kam der junge Herr halt doch zu früh und schon wird jeder Schritt, jede Bewegung genau beobachtet. Ein normales Spiel ist kaum unbefangen möglich, weil man immer schaut "oh das soll er ja garnicht so machen" oder "eigentlich könnte ich ja dies-und-das fördern"...
Mir hat halt in den letzten Tagen und Wochen einfach die Normalität gefehlt und da Noah nicht schwer krank ist versuche ich mich selbst von dieser Zwanghaftigkeit etwas zu befreien - wenn man da Monate lang drin steckte is das garnicht so einfach.
Danke nochmal
Grüßle
asu
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 13:05
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Hi
du hast ne PN :o)
LG Roxy
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 13:14
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Hallo allerseits!
Sorry, dass ich mich hier jetzt einmische, aber ich kann das, was Asu schreibt voll und ganz verstehen.
Es ist tatsächlich so, dass sich jedes Kind unterschiedlich entwickelt - habe zwei Töchter und kann das absolut bestätigen. Und meine große Tochter ist ebenfalls nicht gekrabbelt, höchstens vielleicht mal zwei Wochen und danach ist sie zum Laufen übergegangen. Habe ich jetzt einen Fehler gemacht, sie nicht in Krankengymnastik gesteckt zu haben?? Halte ich persönlich absolut für überzogen. All diese ganzen Entwicklungsschritte wie Laufenlernen, Sprechenlernen etc. hängen ab von diveresen Reifeprozessen im Gehirn und wenn das nun mal noch nicht so weit ist, sollte man das Kind meines Erachtens auch nicht dazu bringen wollen.
Meine Meinung, meine Erfahrung.
Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 13:36
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Ich glaube nicht, dass Kinder in dem Alter bereits hassen oder lieben. Ich bin aber sicher, dass sich die Gefühle der Eltern "übertragen", Kinder sehr sensibel für die Anspannung der Eltern ist. Es ist die Entscheidung der Eltern- zusammen mit Arzt und Therapeut- eine Behandlung durchzuführen oder zu lassen. Gerade hinsichtlich Vojta gibt es wahrscheinlich ebensoviele Befürworter wie Gegner. Und sicher: wenn man als Elternteil die Therapie nicht ertragen kann und sich das aufs Kind überträgt, bringt es nichts. Aber all das geht nicht vom Kind aus!
Ich habe den Physiotherapeuten und Ärzten sehr vertraut und war immer entspannt, wenn ich zur Vojta Therapie bin und habe sehr lange auch zu Hause viermal am Tag mit meinem Sohn- so ist ja das Konzept, die Eltern werden angelernt- geturnt. Mein Sohn ist nie verkrampft gewesen und hat die Physio vorher und sofort hinterher und auch zwischendurch angelacht. Aber beim Üben hat es sich soooo weggeschrien.
Ich wünschte mir, Vojta würde von den Eltern nicht so verteufelt...
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 16:16
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Gratuliere, daß du nach deinem Gefühl gehandelt hast, dies wird für dein Kind das Beste sein, warte es ab ;.)) ich freu mich ganz doll mit Euch.
lg
ines
für alle anderen noch Petö wird bei uns auch häufig angewandt mit ebenso grossen Erfolgen wie Bobath, Vojta.
Das nur als Info wer sich darüber auch schlau machen möchte.
Mitglied inaktiv - 30.07.2009, 23:19
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Wünsche weiterhin viel Erfolg. Schön, wenn du dich mit Bobath besser fühlst, dann ist doch auch alles ok.
Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 13:17
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Wünsche weiterhin viel Erfolg. Schön, wenn du dich mit Bobath besser fühlst, dann ist doch auch alles ok.
Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 13:17
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Hallo,
war bei uns damals genauso.
Ich konnte Vojta einfach nicht mehr ertragen,und somit auch nicht mehr konsequent durchführen.
Wir sind ,gegen den Willen der KG(O-Ton-wenn Sie das tun wird ihr Kind niemals laufen lernen-waren in der KG Abteilung der Geburtsklinik in Behandlung,hier wird nur Vojta angewandt) auf Bobath umgestiegen.
Und plötzlich ging alles ganz einfach...krabbeln,stehen,
und mit 16 Monaten konnte er auch laufen:-)
Grüße
S.
Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 22:24
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Liebe Asu,
du hast sowas von richtig gehandelt!!! Ich hatte deine Überlegungen und deine Konflikte mit Voitja oder wie das Zeugs heißt weiter unten verfolgt und hatte schon überlegt, ob ich dir raten soll, alles einfach sein zu lassen, weil mein Eindruck war, dass Noah sich ohnehin ohne besser entwickelt, war dann aber vorsichtig mit meinem Rat, weil du ja auch Defizite verhindern möchtest, wenn es mit "normalen" Dingen möglich ist. Die Entscheidung diese Bobath-Gymnastik zu machen und wenn es euch damit auch viel besser geht war mit Sicherheit absolut richtig!!!
Weiter so!!!
Ich finde es immer wieder so schwer, wenn einem vermeintliche Fachleute irgendwas raten, was unsere Kinder angeblich zum weiteren Überleben dringend brauchen und aber damit offensichtlich derart daneben liegen, dass dieser Mutterinstinkt in uns fast noch lauter rebelliert als die Kinder selbst. In meinem Fall war es eine Sprachfördertante aus dem Kindergarten, die meinem Sohn bestimmte Buchstaben entlocken sollte und mich damit derart an den Rand des Wahnsinns getrieben hat, dass ich die damals noch kleine Tochter fast nicht mehr stillen konnte. Ich habe so derart an mir gezweifelt. Bis eine Freundin mir den Kopf gewaschen hat, ich noch eine Nacht deswegen sehr schlecht geschlafen habe und am nächsten Morgen ohne Umwege zur Kinderärztin bin und gesagt habe ich gehe nicht eher wieder weg bis ich ein Rezept für qualifizierte Logopädie kriege und zu jemandem komme, der uns in dieser Sache gut tut. Das hat dann auch wunderbar funktioniert!!!
Wir sollten uns vielleicht öfter mal gegen manches durchsetzen. Und wenn es um das tatsächliche Überleben geht, dann ist unser Mutterinstinkt ja Gott sei Dank auch bei uns und hilft die richtigen Entscheidungen zu treffen. So werden unsere Kinder ganz sicher besser und sicherer groß und entwickeln sich besser, weil sie auch bessere und stärkere Mütter haben.
Liebe Grüße
Sabine
www.Nick-Lysan-und-Fynn.de.tl
Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 16:39
