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Hund - bitte helft mir beim pro u. contra ...

Thema: Hund - bitte helft mir beim pro u. contra ...

Hallo, wir 2 Erw. und 2 Kids ( 8 u. 5 J.) überlegen schon seit 1 Jahr ob ein Hund bei uns einziehen darf. Die Kinder hätten natürlich gern einen, sie wissen auch nicht das wir schön länger ernsthaft überlegen. Deshalb bitte ich Euch mal um Eure Erfahrungen und Meinungen... Mein Mann ist mit einem Hund aufgewachsen ich z. T. aber jetzt kennen wir keine Familie mit Hund bzw. keine gut genung um den Alltag mitzubekommen. Wir finden schon das ein Hund eine Bereicherung für die Familie ist. Wir haben ein Haus und einen kleine Garten, wohnen direkt am Ortsrand - perfekt zum Spazierengehen.... Ich gehe nur Habltags arbeiten, wir überlegen hin und her wie die erste Zeit wird, welcher Hund (bitte kurzes Fell, nicht klein, aber auch nicht so grioß, männlein oder weiblein), was machen wir wenn wir mal einen ganzen Tag weg sind (kommt eigentlich selten vor) was ist wenn wir mal wieder in den Urlaub fliegen (ertsmal zu teuer) kaut der alles an, zerkratzt die Haustür..... Wir finden das ein Tier gut überlegt sein sollte, kommen zur Zeit aber noch nicht zu einem endgültigem Entschluß. Freue mich auf Anregungen und Entscheidungshilfen. VieleGrüße, Bepini

von bepini am 30.12.2012, 22:22



Antwort auf Beitrag von bepini

Naja, neben den Anschaffungs und Unterhaltskosten (Impfungen, Futter, was, wenn der Hund mal krank ist), stellt sich natürlich die Frage nach der Zeit. Findet sich bei Euch jemand, der zuverlässig morgens und abends die Runde macht und einmal am Tag noch zusätzlich eine ausgedehnte 1-2 stündige Runde? Je nach Art und Wesen benötigt so ein Hund genügend Beschäftigung, schön wärs, dann auch mit ihm zu arbeiten (z.B. Agility oder ähnliches). Sind die Kinder absprachebereit genug die aufgestellten Regeln zu befolgen? Z.B. kein Füttern am Familientisch. Ich habe lange keinen Hund mehr gehabt, aber ich würde in die Kostenplanung auch einen zuverlässigen Hundesitter mit einplanen, falls wir mal ohne Hund unterwegs sein müssen. Ich würde vor der Anschaffung eines erneuten Tieres zur Urlaubszeit nach einem Tier schauen, das in etwa meinen Vorstellungen entspricht und es für die Urlaubszeit sitten. Dann sieht man schon mal ein bischen, wie gut es in den Familienalltag integrierbar ist oder wie sehr man dann doch hinterher erleichtert ist am Wochenende wieder ausschlafen zu dürfen. Pros für einen Hund zähle ich jetzt mal nicht auf. Das würde den Rahmen hier sprengen. Ich will auch wieder einen, sobald bei uns die Verhältnisse stimmen (sprich, die Katzen das Zeitliche gesegnet haben und ich mich selbstständig gemacht habe, damit ich den Hund mit zur Arbeit nehmen kann). Liebe Grüße Lian

von Lian am 30.12.2012, 22:33



Antwort auf Beitrag von bepini

ich kann mir ein Leben ohne Hund gar nicht vorstellen. Eure Voraussetzungen klingen jetzt mal nicht so schlecht. Halbtags zu arbeiten finde ich auch für den Hund akzeptabel. Einen ganzen Tag ohne Hund gehen wir eigentlich nie weg. Geht aber natürlich, wenn man liebe Freunde oder Verwandte hat, die den Hund gern mal nehmen und bei denen er sich auch wohl fühlt. Wir fliegen auch nicht in Urlaub - da ist der Hund immer dabei und wir richten uns das so ein, dass es eben auch für den Hund möglich ist. In eine Hundepension würde ich meinen Hund nicht geben. Sie hängt einfach unglaublich an uns / mir und würde 14 Tage heftig leiden. Anders sieht das wieder aus, wenn man Verwandtschaft hat, die auch über die Urlaubszeit den Hund gerne mal nimmt. Meine Mutter würde das wohl auch tun (ich nehm ihr Zwergpudelchen auch immer), ist aber für unsere agile Hündin einfach schon etwas zu alt. Für die erste Zeit bräuchtet ihr sicher Urlaub. Oder ihr legt eure Arbeitszeiten so, dass immer irgendjemand beim Hund sein kann. Was ihr in dieser Zeit richtig macht, zahlt sich ein Leben lang aus. Viel kaputt gemacht haben meine Welpen bei Abwesenheit eigentlich nie, wobei ich mich an einige Dinge schon erinnern kann (mal ein paar Bücher, gerne erreichbares Essbares, einmal eine Brille, das war's dann aber auch). Und ihr müsst halt bereit sein, jeden Tag bei Wind und Wetter mindestens einmal euren Hund richtig zu bewegen + Pipirunden. Besuch einer guten Welpenschule ist eigentlich auch fast obligatorisch, möchte man spätere Probleme vermeiden.

von like am 31.12.2012, 00:25



Antwort auf Beitrag von bepini

Ich kann bei Like unterschreiben. Unsere Hündin bleibt gerne mit den Katzen bei meinem vater im Haus, den Hund, der noch zu ungestüm für meinen Vater ist, nehmen wir mit, oft auch beide. Auf Dinge wie Ausflüge in hundefreie Zonen (länger als ein paar Stunden) oder so verzichten wir gerne, das ist halt so.

Mitglied inaktiv - 31.12.2012, 08:09