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Ich will kein Haustier mehr :(

Thema: Ich will kein Haustier mehr :(

O man, ich kann es nicht fassen mein kleiner Liebling wurde heute überfahren ich krieg mich gar nicht mehr ein vor heulen Jetzt kommt mir kein Tier mehr ins Haus :(((

von Cheese123 am 30.12.2012, 16:45



Antwort auf Beitrag von Cheese123

ojee der arme! war es eine katze oder hund? das tut mir leid :( lg

von pothi am 30.12.2012, 16:54



Antwort auf Beitrag von pothi

Ein Kater, den wir erst Anfang Juli aus dem Tierheim geholt hatten

von Cheese123 am 30.12.2012, 16:56



Antwort auf Beitrag von Cheese123

Ich mach mir solche Vorwürfe... ich denke immer, was wäre wenn: wenn ich ihn nicht rausgelassen hätte, wenn ich draußen gewesen wäre, wenn ich einfach besser aufgepasst hätte Mein Mann sagt zwar, das hätte immer passieren können (Freigänger) aber trotzdem

von Cheese123 am 30.12.2012, 17:42



Antwort auf Beitrag von Cheese123

mach dir keine vorwürfe, das hätte immer und jeden tag passieren können. eine freundin meiner tochter hatte 5 katzen, alles freigänger und alle sehr geliebt und innerhalb von nur einer woche wurden drei !! der katzen überfahren. das ist ein dummer und trauriger zufall.. aber leider nicht zu vermeiden bei freigängern. wohnst du an einer vielbefahrenen straße? wenn ja, dann würde ich mir echt überlegen, nochmal eine freigängerkatze zu holen. würde ich nicht machen. ich wohn an einer bundesstraße, hier liegen auch monatlich tote katzen am straßenrand, ich liebe katzen über alles und mir zerreißt es immer das herz. deshalb kommt mir keine katze nach hause :(

Mitglied inaktiv - 30.12.2012, 17:45



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Danke für deine Worte, ja ich weiß auch, dass es immer passieren konnte... aber wenn es dann wirklich der Fall ist, einfach nur schrecklich. Es ist eine Hauptstraße durch ein Dorf, kann auch mal 5 Minuten dauern bis ein Auto kommt... nicht übermäßig viel befahren... Ich kanns einfach nicht fassen... dass ist noch so irreal, ich werds erst heut abend richtig begreifen, wenn kein kleiner Schmusekater bei mir auf der Couch liegt :(

von Cheese123 am 30.12.2012, 17:49



Antwort auf Beitrag von Cheese123

klar, man hängt an seinen tieren. ich hatte zwei perserkatzen, die ich bei einer bekannten rausgeholt habe, nachdem sie total verfilzt und unterernährt waren. ich hab sie dann beim tierarzt erstmal scheren lassen und sie bekamen spezialfutter zum aufpäppeln. da war die katze 2 jahre alt und der katzer gerade mal 6 monate. meine damals bekannte (heute nicht mehr) hat sich immer babytiere geholt, egal ob hund oder katze, und wenn sie dann größer wurden, die interesse verloren. sowas find ich unmöglich. also haben wir dan die beiden armen tiere gerettet und zu uns geholt. erst starb der kater an einem gesichtstumor, ging ganz schnell. er hat nicht leiden müssen. und genau ein jahr danach starb unsere katze. wir waren alle total traurig. ich liebte die beiden über alles. aber ich hab mir geschworen, nie wieder eine wohnungskatze, wenn dann freigänger. aber da wir eben an der bundestraße wohnen, geht das nicht.

Mitglied inaktiv - 30.12.2012, 17:54



Antwort auf Beitrag von Cheese123

Hi Cheese... Oh, ich kann dir so nachfühlen, wie es dir geht. Wir hatten auch eine kleine süße Katze, sie durfte leider nicht mal ein Jahr alt werden. Auch überfahren. Damals haben wir uns alle miteinander Vorwürfe gemacht, hätten wir doch besser gesucht, hätten wir sie an dem Abend doch bloß nicht mehr rausgelassen usw. Das gleiche eben wie bei dir. Aber glaube mir, solche Vorwürfe haben einfach keinen Sinn... Irgendwann, das hat aber doch eine Zeit gedauert, wurde es besser, und heute kann ich an die Kleine denken, ohne traurig zu sein. Ganz anders war es dann mit unserer zweiten Katze. Die hatten wir kurz danach abgemagert von unserer alten Wohnung geholt (wir waren in den nächsten Ort gezogen, hatten vorher bei meinen Schwiegereltern gewohnt. Wir hatten lange überlegt, ob wir sie gleich mitnehmen sollen oder nicht, und sie dann doch dort gelassen, weil wir sie nicht aus ihrer gewohnten Umgebung reißen wollten. Durch blöde Umstände war sie dann eben mit der Zeit ziemlich verwahrlost). Diese Katze war schon 11, hatte mit Autos überhaupt keine Probleme, von daher drohte also keine Gefahr. Leider war sie dann auch nur ein gutes Jahr bei uns und ist dann ganz dramatisch gestorben, hat sich über drei Wochen hingezogen und war wirklich ganz ganz schlimm - vor allem für mich, ich habe sie über alles geliebt und bin natürlich zum Tierarzt, hab ihr Medikamente gegeben und so. Ich war sozusagen hautnah dabei und eigentlich die hauptbetroffene Person. Als sie dann doch starb, ging eine Welt für mich unter, diese drei Wochen Krankheit hatten mich so mitgenommen, dass ich tagelang schon vor ihrem Tod nur noch geweint hatte. Das ist jetzt schon fast ein halbes Jahr her, und trotzdem kommen mir immer noch die Tränen, wenn ich an sie denke. Sie war was besonderes, so eine Katze werden wir nicht wieder bekommen... Also, liebe Cheese - trauere um deinen Kleinen, alles andere hat eh keinen Sinn. Und es wird besser werden, auch wenn es eine ganze Zeit dauern wird. Ich umarme dich LG trotz allem, Lima

von lima77 am 30.12.2012, 18:19



Antwort auf Beitrag von Cheese123

Wie schrecklich traurig!!! Meine Katze ist im Herbst gestorben, erst kam eine Woche später ein Zwerghamster ins Haus, und jetzt, nach den W.-Ferien, ziehen zwei junge Katzen aus der Katzenauffangstation bei uns ein, denn wir finden, ein Kater ist bei 3 Menschen und 2 Hunden doch unterrepräsentiert. Sie werden aber lange, lange nicht rausgehen und ich werde mir was überlegen, Richtung geschützter Freigang, mir wurden früher auch schon Katzen überfahren und das ist so schlimm. Lg Fredda

Mitglied inaktiv - 30.12.2012, 18:24



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Danke für eure lieben Worte :) Es fühlt sich an wie ein schlechter Traum. Aber die Zeit heilt bekanntlich ja alle Wunden :( ich vermisse dich so

von Cheese123 am 30.12.2012, 20:25



Antwort auf Beitrag von Cheese123

mach dir keine Vorwürfe... so etwas passiert leider und nach einiger Zeit siehst du es vielleicht etwas anders

Mitglied inaktiv - 30.12.2012, 20:28



Antwort auf Beitrag von Cheese123

laß dir trauer zu. mach nicht den fehler, den ich mal gemacht habe. ich hatte einen hund, ein herzensguter dackel, der gleichzeitig damals mit mir eingezogen ist. er war mein ein und alles. als ich 12 war, kam ich von der schule nach hause und mein hund schlüpfte durch die offene tür und wurde vor unserer haustüre totgefahren. ich hab geschrieen, geweint, es tat so weh und ich war schuld. meine mutter meinte dann, man darf nicht um ein tier weinen, sonst stirbt bald ein mensch. das hab ich mir so zu herzen genommen, daß ich alles in mich reingefressen hab :( das ist ein alter aberglaube und da ist nix dran. deshalb weine um deine katze so oft du kannst, nur dann wird es irgendwann besser. ich leide noch heute darunter, daß mein hund wegen mir überfahren wurde.

Mitglied inaktiv - 30.12.2012, 21:48



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hallo christine, da hat dir deine mama aber eine last aufgebürgt :( das ist ja grausam :( lg pothi

von pothi am 31.12.2012, 15:32



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Liebe Christine, das ist die dritte Geschichte, die ich von Deinen Eltern höre, bei der mir wirklich die Haare zu Berge stehen (da war noch das mit der Spinne und dem gebratenen Kaninchen). Es tut mir ehrlich leid, was Du so erleben musstest... Das musste ich mal loswerden, sorry!

von stjerne am 02.01.2013, 00:10



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ich kenne es. Hatte und habe auch immer Katzen! Und immer starb dann mal eine und jedesmal war es grausam für mich und ich schwor mir: NIIIEEEE wieder. Aber ich habe gerade wieder ein Pärchen hier und hüte sie ... aber wenn etwas passiert - dann ist es leider so! Meine Katzen starben aber alle an Krankheit - nur einer nicht, der wurde auch überfahren ... schrecklich!

von Jamu am 02.01.2013, 22:32