Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von sandyman am 14.01.2005, 21:00 Uhr

Frage zum pucken und Einschlafstörungen!!!

Hallo!

Bin drauf gekommen das meine 6,5 Wochen alte Tochter am Abends gut einschlafen kann, wenn ich sie fest in eine Decke wickle. Vorher hat sie oft stundenlang gebraucht, bis sie in den Nachtschlaf gefunden hat.
Nun meine Frage: wenn man weiß, das etwas hilft, solte man es dann täglich generell machen, oder sollte man zuerst probieren ob es ohne Einwickeln auch geht. Ich glaube sie gewöhnt sich wirklich daran und ist binnen von Minuten schlummernd in ihrem Bettchen.
Kann man denn das dem Baaby nach einiger Zeit dann auch wieder abgewöhnen oder muss man das sogar, wegen der Bewegungsfreiheit???????

Vielleicht wisst ihr bescheid und könnt mir dazu Tips geben???

Danke und LG von Sandra

 
5 Antworten:

Re: Frage zum pucken und Einschlafstörungen!!!

Antwort von aextertal am 14.01.2005, 21:50 Uhr

Hallo Sandra!

Wenn Babys beweglicher werden, wollen sie nicht mehr gepuckt werden. Ich weiß nur leider jetzt nicht, ob es Ausnahmen gibt. Aber vielleicht schreibt noch jemand was dazu.

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Re: Frage zum pucken und Einschlafstörungen!!!

Antwort von kathi-maus am 14.01.2005, 22:10 Uhr

Hi Sandra,

ich habe unseren Sohn die ersten drei Monate immer gepuckt wenn er nicht zur Ruhe kam; besonders abends. Das hat Wunder gewirkt. Er hat die ersten 3 Monate sowieso viel geweint und da habe ich eigentlich immer gepuckt, auch im Kinderwagen. Irgendwann so mit 3,5 Monaten ist er ruhiger geworden und auch von selbst eingeschlafen, ohne pucken. Er wollte es von sich aus nicht mehr, hat sich immer rausgewurschtelt.
Ich würd sagen, Dein Kind zeigt Dir schon wann es nicht mehr gepuckt werden möchte. Bis dahin würd ich es auf jeden Fall machen da die Kleinen da am besten zur Ruhe kommen.

LG Katharina mit Julius *19-08-04

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Re: Frage zum pucken und Einschlafstörungen!!!

Antwort von steffi1972 am 15.01.2005, 2:42 Uhr

Hi !

Ich habe meine Tochter bis zur 10 Lebenswoche festgewickelt und bin dann auf den Schlafsack umgestiegen.

Ich aheb es aber nur Nachts gemacht, weil sie tagsüber meist im Stillkissen geschlafen hat. Es war auch noch so warm zu der Zeit August/September, da wollte ich sie tagsüber nicht so einwickeln.

Meine Tochter hat immer gut geschlafen wenn sie so eingepackt war...

LG steffi

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Re: Keinerlei Einschlafstörungen

Antwort von Bonniebee am 15.01.2005, 16:42 Uhr

Hallo Sandra,

wenn das Baby tagsüber genug Gelegenheit zum freien Strampeln hat, ist das Pucken sicher nicht schädlich. Es gibt Länder, da wird es im gesamten ersten Lebensjahr und länger so gehandhabt (Russland, viele asiatische Länder).

Sei mir nicht böse, aber was mich etwas erschreckt hat, ist Deine Wortwahl: Ein gesundes Baby hat niemals "Einschlafstörungen". Hier projizierst Du Deine Erwachsenen-Erwartungen auf Dein Baby. Es ist absolut normal, dass ein Baby im ersten Lebensjahr nicht rasch einschläft bzw. nicht durchschläft! Solche Babies sind die Ausnahme, nicht der Normalfall, egal, was Dir andere Mütter erzählen (nirgends wird soviel gelogen, wie bei diesem Thema, das wirst Du noch merken... ;-)). Auch unsere Tochter hat bestimmt ein Jahr gebraucht, bis sie rasch eingeschlafen ist. Das Durchschlafen hat noch viel länger gedauert, obwohl sie ein ruhiges, fröhliches und ausgeglichenes Kind ist.

Wenn Dein Baby ewig zum Einschlafen braucht, kann das mehrere Gründe haben, z.B.:

- Dreimonatskoliken, hier treten die Blähungen ja besonders gern abends auf.

- noch kein Gefühl für den Tag-Nacht-Rhythmus. Dieses braucht einige Monate. Unterstützen kann man das Baby, indem man das Zimmer tagsüber zum Schlafen niemals verdunkelt, weil sich das Kind sonst nicht an den Unterschied von Tag und Nacht gewöhnen kann.

- Einsamkeit: Babies wollen instinktiv dort schlafen, wo ihre Mutter ist und wo es durch Hintergrundgeräusche hört, dass alle da sind und alles okay ist - nicht abseits und allein in einem stillen, schicken Babyzimmer. Da Du natürlich nicht so früh ins Bett gehen kannst, wie Dein Baby, könntest Du es z.B. (bei sehr leisem Fernseher) bei Euch im Wohnzimmer einschlafen lassen und später mit in Euer Schlafzimmer nehmen, wenn Du auch ins Bett gehst. Das klingt unorthodox, aber man muss einfach das persönliche Wohlfühlrezept für sich und das Baby herausfinden, egal ob das Ergebnis üblich ist oder nicht. Babies schlafen übrigens nachgewiesenermaßen bei leichten familiären Hintergrundgeräuschen besser als in der Stille!

- Deine eigenen Erwartungen sind vielleicht zu hoch. Geh einfach davon aus, dass Dein Baby noch lange brauchen wird, bevor es regelmäßig schläft, gut einschläft, durchschläft usw. Die Anpassung an unsere aufregende Welt ist schwer für das noch sehr unreife Nervensystem eines Babies. Abendliche Unruhe ist manchmal einfach eine Art "Hirngewitter", bei dem das Kind die vielen Reize des Tages ausagiert und verarbeitet. Das tun sogar ältere Kinder noch manchmal nach aufregenden Tagen. Für so einen Säugling ist dagegen noch jeder Tag aufregend, was uns Erwachsenen oft gar nicht so klar ist.

Langen Geschwafels kurzer Sinn :-) : Dein Baby verhält sich völlig normal und altersgerecht, und es ist absolut alles mit ihm in Ordnung. Es hat keinerlei irgendwie geartete Störung! Das mit dem Pucken finde ich eine gute Idee, wenn Du dadurch eine Besserung bemerkst. Dass dies so ist, spricht für den letzten o.g. Grund, die abendliche Reizverarbeitung. Vielleicht gibt das Pucken hier mehr Geborgenheit und Sicherheit.

Liebe Grüße und viel Gelassenheit,

Bonniebee

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Re: Frage zum pucken und Einschlafstörungen!!!

Antwort von biankahase am 17.01.2005, 13:01 Uhr

Wir pucken unseren bis heute zum Abend und auch zwischendurch wenn er nicht allein zur Ruhe kommt.
Bennet ist mittlerweile 4,5 Monate alt
aber er liebt das Einpacken und chläft dann immer super ein.

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