Hallo :) ich hatte vor 16 Monaten einen Not-KS. Die Tage danach waren sehr schmerzhaft, immer wieder hatte ich bei der kleinsten Bewegung das Gefühl, ich reisse links oder rechts wieder auf. Die Nachsorge im KH schien okay, auf meine Schmerzen ging man aber kaum ein, weil alles "normal" zu sein schien. Nach 7 Tagen bin ich auf eigenen Wunsch nach Hause, hätte eigentlich 10 Tage bleiben sollen. Zu Hause war die Nachsorge meiner Hebamme nur sporadisch, sie kam kaum vorbei, nur wenn ich anrief, und meinte, es sähe alles gut aus. Noch Wochen später hatte ich aber Schmerzen, wenn ich leicht Druck ausübte oder eine normale Jeans trug (hab ein halbes Jahr nur Gummizug-Hosen getragen). Wollte die Narbe mit einer Creme pflegen, aber das einmassieren schmerzte sehr (etwa 3 Monate nach KS), dann zwickte es einmal ganz doll als hätte sich was losgerissen und es wurd etwas besser. Aber noch heute, 16 Monate danach, tut es weh, wenn ich auf die Narbe drücke. Kürzlich sogar morgens ganz normal beim Umdrehen im Bett. Natürlich war ich beim FA. Der hat abgetastet und nen US gemacht, konnte aber nichts finden. Ich bin etwas in Sorge, weil ich das Gefühl hab, das vielleicht was angewachsen ist (was man wohl nur mit einer Bauchspiegelung unter Vollnarkose feststellen kann). In etwa 1 Jahr würd ich schon gern wieder "üben", um mit etwas Glück noch ein Geschwisterchen für unseren Sohn zu bekommen. Aber was, wenn etwas festgewachsen ist und beim Dehnen des Bauchs reisst und somit Komplikationen nach sich zieht, was das Leben des Kindes gefährdet? Ich weiß, ihr könnt mir keine medizinische Antwort geben, aber vielleicht ist hier die eine oder andere, die das selbe Problem hatte und es gelöst hat? Ich würde mich ungern unter Vollnarkose begeben, nur um mal zu gucken. Abgesehen davon, dass eh schon evtl eine OP ansteht in den nächsten Monaten (kann man aber leider nicht miteinander verbinden), vor der ich schon Schiss hab... :(
Mitglied inaktiv - 20.06.2009, 16:12
