Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Dana & Jasmin am 14.11.2000, 12:32 Uhr

stillen-oder- nicht-diskussionen

hab das gleiche posting auch im RuB-forum geschrieben,nun will ichs auch gleich mal hierher kopieren,weil mich das wirklich brennend interessiert.

in letzter zeit haeufen sich die
diskussionen über´s stillen oder nicht.
auch imschwanger-wer-noch läuft sone diskussion.

mir fällt immer wieder auf,daß mutter die nicht stillen wollen gleich irgendwie als rabenmüter abgestempelt werden.aber das steht jetzt NICHT zu debatte.
ich selbst hab jasmin 7,5 monate gestillt und fand es toll.ich würde auch das nächste baby wieder stillen.
das steht auch nicht zur debatte.


was mich interessiert :

wurdet IHR als baby gestillt???????????


ICH nämlich nicht!!!

trotzdem bin ich groß (naja...nich ganz *gg*)geworden,bin gesund,hab keine allergien ect. und ich liebe meiner mutter und ich bin mir ganz sich,daß sie mich auch immer geliebt hat und mit sicherheit war sie keine rabenmutter.

das soll nun wirklich keine "wer-nicht-stillt-ist-ne-rabenmutter-diskussion" werden,aber mir stellt sich immer wieder die frage : wer wurde denn nun von euch gestillt?????

ich persönlich kenne nämlich gar keinen zw.15 und 30 jahren ,der länger als 2 wochen - WENN ÜBERHAUPT gestillt wurde.
meiner mutter erzählte mir,daß stillen in den 60iger/70iger jahren sogar ein bißchen verpöhnt war. -waaaaaaaas du stillst????-
ich hab ja auch immer von der älteren generation zu hören bekommen"du stillst immernoch??????"

ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen,daß ihr alle gestillt wurdet - und habt ihr irgendeinen schaden davon genommen???


ich bin echt mal auf eure antworten gespannt gespannt
!!!

liebe grüße Dana



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14 Antworten:

Re: stillen-oder- nicht-diskussionen

Antwort von Sigrid mit Hannah am 14.11.2000, 12:38 Uhr

Stimmt, war bei mir auch so. Meine Mutter hat keines ihrer drei Kinder gestillt, weil es ihr schon immer nach dem Milcheinschuss gereicht hat...

Daher bekam ich auch ständig gesagt, ich soll doch Fläschchen füttern, wäre viel praktischer. Finde aber die Vorstellung ständig Flaschen auskochen zu müssen viel aufwendiger. So kann ich aus dem Haus gehen in der Gewissheit, Milch in der richtigen Temperatur dabei zu haben :-)

Finde aber die Diskussion, ober Flaschen mamis Rabenmütter sind auch ziemlich überflüssig. Gab es hier ja schon zur genüge.

Viele Grüße
Sigrid

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Re: stillen-oder- nicht-diskussionen

Antwort von saba am 14.11.2000, 12:39 Uhr

hallo dana...

ich wurde auch nicht gestillt und bin trotzdem prima gelungen!!(hoffe ich doch) ich selber stille meine tochter 3 wochen jung aber ich weiß auch nicht wie lange ich das durchhalte es ist nur stress und macht keinen spass..
..weder für mich NOCH für meine tochter ich versuche nun 6 wochen durchzuhalten und dann wechsle ich auch auf flasche.
und ich denke nur ich kann es wissen ob es gut für uns beiden ist oder nicht.

gruß saba

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hast du dir mal überlegt, warum gerade HEUTE soviele kinder unter allergien leiden ???

Antwort von tina am 14.11.2000, 13:16 Uhr

ich wurde auch nur 6 wochen gestillt. das war damals sogar ziemlich lang, da stillen ja eine ganze zeit lang verpönt wurde. ich habe mich auch gewundert, warum meine generation so (im gegensatz zu heute)relativ wenig an allergien leidet. die babys bekommen heute einfach zu früh zu viele verschiedene nahrungsmittel. seht euch doch mal um im alete oder hipp sortiment gibt es doch jede x-beliebige geschmacksrichtung. die kleinen sind damit einfach überfordert. außerdem gehen wir viel zu steril mit den kindern um wie soll das immunsystem den lernen zu "arbeiten" ??? bloß keine tiere halten, immer alles desinfizieren und immer schön mollig warm halten...was ich eigendlich damit sagen wollte ist, dass wir uns nicht ein beispiel an unserer generatin nehmen sollten. wir wurden vielleicht nicht so "verhätschelt" und es gab als beikost brei aus selbstgezüchteten gemüse und nicht jeden mittag ein anderes gläschen. HEUTE bekommen immer mehr babys allergien, deswegen sollte man ALLES tun, um das risiko möglichst klein zu halten. dazu gehört nunmal das stillen - und natürlich vieles mehr. warum muss man denn alles von vornherein ablehnen ??? man kanns doch wenigstens mal versuchen, oder ???

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Re: stillen-oder- nicht-diskussionen

Antwort von Charlotte am 14.11.2000, 13:24 Uhr

Ich komme wohl aus einer "Stillecke" :o) Mal ne interessante Umfrage. Also:
Meine Oma stillte alle 3 Kinder, ich glaube 8 Monate, ihre Tochter (meine Mutter) stillte wiederum ihre 3 Kinder, allerdings nicht ganz so lange. Sie mußte das aber auch gegen die damalig vorherrschende Meinung verteídigen und so blödsinnige Sachen machen wie Brust mit Alkohol abwaschen (!). Mein Mann ist unter 30 und als jüngstes von 5 Kindern wie seine Geschwister auch gestillt worden. Unser Sohn wird seit 6 Monaten voll gestillt und ich bin noch nie gefragt worden, wie lang ich denn noch stillen möchte. Manchmal ist mir das direkt schon unheimlich, wenn ich dagegen hier immer die (Schwie-)Mu-Beschwerden lese.

Zu den Diskussionen: Mich nervt es, daß ständig Dinge diskutiert werden müssen, die überhaupt nicht zur Diskussion stehen. Informationsangleichung schön und gut, aber ich habe nicht das Bedürfnis, jeden von meiner Meinung zu überzeugen. Die ist bestimmt nicht immer richtig, aber es ist meine. Genauso kann ich anderen ihre lassen, egal ob zu Stillen, Impfen, Schlafen oder was noch alles für Reizthemen unterwegs sind.

Liebe Grüße
Charlotte

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Re: stillen-oder- nicht-diskussionen

Antwort von Sonja und Nico am 14.11.2000, 14:45 Uhr

Hallo zusammen

Das ist wirklich mal eine interessante Umfrage :-)

Also ich bin auch nicht gestillt worden, da meine Mutter als Teenager ein Geschwür in der Brust hatte und man sich damals nicht sicher war ob sie überhaupt Milch hat. Und weil in den 70ern eh das stillen out war hat man ihr gleich ne Tablette gegeben.

Zu mir, ich bin jetzt 28, war bis zu meiner Schwangerschaft kerngesund und habe höchstens 1 mal im Jahr mal einen Schnupfen. Ich habe keine Allergien oder sonstiges. Mein Mann - ebenfalls 28 wurde auch nicht gestillt. Seine Mutter hat jedoch seine 3 älteren Geschwister je 6 monate gestillt. Bei ihm hatte sie "keine Lust" mehr, da er nicht mehr geplant war (auch ne Einstellung *grrrr*)
Mein Mann war auch in seinem Leben noch nie richtig krank und erst jetzt hat sich herausgestellt daß er eine Katzenallergie hat - aber das liegt wohl nicht an der Flaschennahrung ;-)

Nico wollte ich stillen - aber vielleicht hat sich das nuckeln an der Flasche von uns auf ihn vererbt *gg* er hat jedenfalls meine Brust kategorisch abgelehnt und nach 2 total stressigen Wochen für uns beide habe ich mich entschlossen endgültig abzustillen. Und jetzt ist Nico (10 Wochen+3 Tage) ein ausgeglichenes und zufriedenes Baby :-)

Sowieso war es früher wohl total anders. Meine Mutter ist immer total entsetzt wie viel ich mich mit Nico beschäftige, mit ihm schmuse etc. Zu "ihrer" Zeit wurden die Babys gefüttert, gewickelt und ins Bett verfrachtet. Ich auch übrigens. Und ich liebe meine Mutter über alles - und sie mich!!!

Ich bin gespannt ob sich noch mehr dazu äußern :-)

Liebe Grüße
Sonny

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Ich habe gestillt, würde es mir aber niemals anmaßen Jemanden der nicht stillt als Rabenmutter zu bezeichnen.m.T.

Antwort von Andrea am 14.11.2000, 14:46 Uhr

Hallo,

also ich finde diese Diskussionen zwar gut nur das Niveau und der Umgangston ist einfach unter aller S..
Ich bin der Meinung man kann eine gute Mutter nicht am Stillen ausmachen. Ich bin auch nicht automatisch eine gute Hausfrau nur weil ich gut kochen kann. Dafür aber nicht putzen oder backen. Es sind so viele unterschiedliche Dinge, die eine "gute Mutter" (wer sagt eigentlich überhaupt wer eine gute Mutter ist) ausmachen. Man muß auch manchmal ein bißchen tiefer gehen und nicht gleich losbrüllen: Die stillte nicht also kann sie als Mutter auch nix taugen. Vielleicht ist sie aber viel zärtlicher, geduldiger und liebevoller mit ihrem Kind als diejenigen, die sie verurteilen.
Ich denke, keine von uns ist die perfekte Mutter, muß sie auch gar nicht sein, also akzeptiert auch die anderen mit ihren ,wie ihr denkt, Fehlern

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Re: stillen-oder- nicht-diskussionen

Antwort von LindaM am 14.11.2000, 17:42 Uhr

Bei uns hier ist es so, dass z. Zt. von vielen Aerzten eine ziemliche Kampagne fuer das Stillen gemacht wird um (ich zitiere) "eine Gesundheitskrise in den naechsten Dekaden" zu verhindern. Durch das Stillen liesen sich so viele Krankheiten verhindern, u.a. Diabetes, Uebergewicht, verschiedene Krebsarten, etc. Allergien sind ja nur das geringste aller Uebel. Es wurde geschaetzt, dass mehrere Milliarden Dollar in Gesundheitskosten gespart werden koennten, wenn mehr Muetter laenger (mind. 6 Monate) voll stillen wuerden. Auch hier muessen die Aerzte mit den Saeuglingsnahrungsherstellern konkurrieren und die wenigsten Stillen lang genug. Jedenfalls wird von vielen Medizinern ein direkter Zusammenhang zwischen extrem uebergewichtigen und nicht Stillen gemacht. AUsserdem sei das Fuettern von kuenstlicher Babynahrung erst seit ca. 30 Jahren bei der Mehrheit die Norm, und die Langzeitkonsequenzen seien noch abzuwarten, es handle sich also noch um ein "Experiment".

Wie gesagt, falls diese Aussagen jemanden nicht passen, bitte nicht bei mir beschweren sondern bei den Amerikansichen Kinderaerzten.

Scboenen Gruss aus Seattle,

Linda mit Ryan

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Re: Stillen-oder-nicht-Diskussionen

Antwort von Brita am 14.11.2000, 17:53 Uhr

Hallo zusammen,
ich habe jetzt einiges zu der Diskussion gelesen und kann mich nicht erinnern, dass jemand eine Mutter als schlechte bezeichnet hat, weil sie nicht stillt. Es gibt Fälle, wo es aus verschiedenen Gründen nicht geht und das ist dann auch o.k., aber für die anderen - warum in aller Welt produziert die Brust Milch??? Doch für das Baby!!!! Es hat ein Recht auf einen Versuch. Ich habe schon mal geschrieben, dass ich vor der Geburt auch offen hielt, ob ich stille oder nicht, ich konnte mir das einfach nicht vorstellen. Als ich dann aber das Stillen kennengelernt habe, fand ich es toll und habe lange gestillt (7 Mon.; 12 Mon. /immer noch). Und ich glaube, dass es noch einigen anderen so gehen könnte, würden sie sich erstmal aufs Stillen einlassen. Nach zwei, drei Wochen des Lernens spielt man sich ein (Mutter und Baby) und erst dann kann man abschätzen, wie es weitergehen soll, mit Brust oder Flasche. Anfangsprobleme sind doch völlig normal, oder konntet Ihr alles gleich? Mein Sohn musste auch erst mal das richtige Saugen lernen und ich das Anlegen.
Und zum Thema "unsere Mütter haben nicht gestillt": da ist die Nahrungsmittelindustrie schuld. Wenn die den Müttern vormachen, Stillen sei nicht mehr zeitgemäss oder sogar schlecht, verdienen die sich eine goldene Nase. Erkundigt Euch doch mal, was den Babies vor Hipp, Humana und Alete gefüttert wurde. Dass man erst ab dem 4. Monat Proben von den Firmen bekommt, wurde denen vom Gesetzgeber auferlegt.!! Ja, und unsere Mütter haben die Babyversorgung eben anders gelernt, damals gab es noch nicht so viel Informationen und da man als Mutter den Töchtern natürlich gerne mit Ratschlägen helfen will, ist auch mal was Falsches dabei. Meiner Mutter hat man erzählt, Babies soll man in Ruhe lassen und so hat sie gar nichts mit mir geredet. Naja, hätte sie nicht in der Zwischenzeit diesen Irrtum bemerkt, hätte sie mir diesen "Tipp" wohl auch gegeben. Sie meinen es ja nur gut, außerdem lieben sie ihr Enkelchen ja auch sehr und sind um dessen Wohlsein besorgt.
Also, wir wollen doch nur, dass Ihr Euch und Eurem Kind die Chance gebt, Euch in einer Stillbeziehung kennenzulernen, es wenigstens versucht.
Und das ist keine Bevormundung oder ein Aufzwingen, sondern ein Erzählen von etwas Wunderbarem, Schönem, das man anderen Frauen natürlich auch wünscht. Was ist daran falsch???
Brita

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Re: Stillen-oder-nicht-Diskussionen

Antwort von Sonja und Nico am 14.11.2000, 19:26 Uhr

Ich muß noch mal was dazu sagen - es erstaunt mich doch, daß es immer und immer wieder in unglaublich lange und nicht enden wollende Diskussionen ausartet. Die Frage war doch eindeutig gestellt und es ging um die besagte Umfrage. Beim näheren durchlesen (*grins* und ich lese jetzt jedes Posting dreimal durch) fiel mir auf, daß einige wieder (wenn auch bestimmt nicht böse gemeint) Stillmissionare spielen (bitte - es ist wirklich nciht böse gemeint)

Diese Diskussion wird NIE enden. Nicht so lange es dieses Forum gibt, nicht so lange es Babys gibt. Ich finde es ja auch gut neue Meinungen zu hören - ABER muß denn immer und immer wieder aufs Neue alles bis zum Erbrechen durchgekaut werden?

Früher - wo es noch keine künstliche Nahrung für Säuglinge gab wurden die Babys einer Amme angelegt, die das baby gestillt hat - sofern die Mutter keine Milch hatte. Gute Sache, oder?
Aber mit der Emanzipation kam auch die neue Freiheit. Und eine Frau die nicht stillt ist eindeutig freier als eine Stillmama. Auch wenn man abpumpen kann. Mann hat immer die Verpflichtung - ob man stillt oder abpumpt. Ich - als Flaschenmama habe es zu schätzen gelernt auch mal mein Baby abzugeben und mich zu regenieren.

Meint Ihr nicht, daß dem Stillen nicht ein wenig ZU VIEL Bedeutung zugemessen wird? Und daß hier Flaschenmamas oftmals als schlechte Mütter, die ihre Kinder vernachlässigen oder gar faul und egoistisch sind oft angefeindet werden (oft sogar anonym oder pseudonym - WIE FEIGE!) das kann man in den unzähligen Diskussionen die dieser vorausgegangen sind durchaus nachlesen.
Und das nicht nur in diesem Forum - nein auch im Schwanger wer noch und im Rund ums Baby Forum.

Es muß doch irgendwann mal gut sein, oder? Wir wissen ALLE daß MuMi das beste für unser Baby ist - genauso wie wir ALLE wissen ja auch wie gefährlich Autofahren ohne Gurt ist - und wie viele schnallen sich nicht an - und finden es völlig okay? Ich finde Diskussionen gut - aber man muß auch mal irgendwann andere Meinungen tolerieren oder Kompromisse schließen.

Schlimm finde ich es, daß Frauen die durch den Streß unbedingt stillen zu wollen (weil sie glauben sie müssen) es nicht gebacken kriegen und dann abstillen müssen und sich als Versager fühlen. Nicht jeder ist für das Stillen geschaffen -weder Mama noch Babys.

Das was einige hier betreiben ist keine Aufklärung, sondern zum Teil Panikmache. Ich glaube nicht, daß Kinder durch Nicht-stillen Krankheiten bekommen, sondern schaut euch doch mal unsere Umwelt an - Was glaubt ihr was die Babys alles so durch die MuMi an Schadstoffen aufnehmen? Und damit das Baby auch ja keine KRankheit bekommt wird alles schön steril gehalten und womöglich noch mit Sagrotan abgewaschen.

Mensch hört doch endlich auf dieses Thema zu zerreden. Die Forschungen beziehen sich doch grundsätzlcih auf einen minimalen Teil der Menschheit und was für den einen gut ist, muß für den anderen noch lange nicht so sein.

Ich hoffe, daß sich jetzt keiner auf den Schlips getreten fühlt und man jetzt wieder versucht alles zu zerreden...
Wer mir was zu sagen hat, der soll es per mail machen: Sonny2102@aol.com und nicht diese öffentliche Diskussion noch weiter ausweiten.

Ganz liebe Grüße an alle Mamas die stillen und genauso liebe Grüße an die Flaschenmamas - wir wollen doch alle nur daß es unseren Babys gut geht - und zwar jede auf ihre Weise.

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bitte keine diskussion-ich will wirklich nur wissen : wurdet ihr als baby gestillt??????

Antwort von Dana & Jasmin am 14.11.2000, 20:12 Uhr

es interssiert mich wirklich,ob in den 60iger/70iger jahren stillen wirklich so out war.
was anderes will ich gar nicht wissen!!!


liebe grüße Dana

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Ja war eswar verpöhnt, weil zeitaufwendig mT

Antwort von Sandra mit Lea Kim und Kira am 14.11.2000, 21:22 Uhr

Hallo Dana,
also ich wurde auch nicht gestillt.
Ich kam Samstag Nachmittag zur Welt und Sonntag mittag haben sie meiner Mutter schon gesagt, dass sie zuwenig Milch hat, gaben ihr ne Abstilltablette und mir die Flasche. Das wars dann.

Ich kenne keine in meinem Alter die gestillt wurden.
In den KHs wurde es abgelehnt wegen dieser tollen neuen Nahrung. Außerdem war es so für die Schwestern viel einfacher. Es musste keine Mutter nachts geholt werden. WEnnd as Kind gequängelt hat, Flasche rein und fertig.
War echt schlimm, wie es da abgegangen ist. Meine Hebamme hat mir da Dinge erzählt.
Also wenn eine Mutter heutzutage so behandelt und bevormundet werden würde, dann könnte das KH echt dicht machen.


Tschüs
Sandra

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Re: ich wurde auch nicht gestillt

Antwort von Britta am 14.11.2000, 22:09 Uhr

Ich wurde auch nicht gestillt (Geb.-Jahr 1970), weil ich aufgrund eines Herzfehlers gleich in die Kinderklinik kam. Das Angebot meiner Mutter, Milch für mich abzupumpen wurde von den Schwestern damals abgeschmettert, hätte ja Arbeit gemacht, die Milch in die Kinderklinik rüberzubringen... Übrigens bin ich auch kerngesund, habe keine Allergien. Meine Schwester (Geb.-Jahr 1956) wurde 14 Tage gestillt, dann wurde die Milch zuwenig. Man darf auch nicht vergessen, daß es damals noch einen festen Rythmus gab (meine Mutter hat erzählt tagsüber wurden die Kinder alle 4 Std. gebracht, nachts von 22-6 Uhr überhaupt nicht) und die Milchbildung dabei vielleicht auch nicht so optimal in Gang kam.
Mein Mann ist ebenfalls nicht gestillt worden, er war ein Frühchen und damals ging das halt nicht bei Frühchen.
Deshalb konnte diese Generation (Schwiemu u. eig. Mutter) auch gar nicht nachvollziehen, warum ich mich so fertig gemacht habe, daß das Stillen bei mir und meiner Tochter nicht geklappt hat, wir sind ja schließlich alle mit der Flasche gesund groß geworden. Im Nachhinein verstehe ich es allerdings auch nicht mehr, warum ich unbedingt stillen wollte. Die Flasche hat durchaus unschlagbare Vorteile. (Bitte nicht hauen, ihr Stillmamis, ist nur meine Ansicht zu meiner persönlichen Situation!!!) Man wird aber doch heute ziemlich unter Druck gesetzt (ich habe in einem von der WHO ausgezeichneten "stillfreundlichen" Krankenhaus entbunden.) So, wie es damals verpönt war zu stillen, ist es heute verpönt, die Flasche zu geben. So ändern sich die Zeiten...

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An Britta - In welchem KH warst du denn? oT

Antwort von Sandra am 14.11.2000, 23:10 Uhr

oT

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Re: An Sandra - im LDW in Bremen o.T.

Antwort von Britta am 15.11.2000, 19:18 Uhr

o.T.

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