Rund um die Erziehung

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Geschrieben von rabarbera am 06.01.2013, 0:06 Uhr

3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Hallo,

mein "großer" Sohn ist 3J.3M. alt und überzeugter Windelträger.
Ich nenne es mal (etwas provokativ) so, weil ich ehrlich gesagt sicher bin, dass er die körperlichen Voraussetzungen, um zu merken, wann er muss, und dann rechtzeitig auf's Klo od. Töpfchen zu gehen, schon seit einiger Zeit erfüllen würde! Er mag aber einfach nicht, sondern bevorzugt die Windel.
Z.B. zieht er sich immer in ein anderes Zimmer zurück, wenn er "groß" muss, und macht die Tür hinter sich zu, bevor er loslegt *lol* - in Gesellschaft kann er nicht...
Oft kündigt er auch an: "Ich muss pieseln"; dann müssen wir z.B., wenn wir gerade spazieren gehen, kurz stehen bleiben, weil er im Gehen nicht pieseln kann...
Ich denke nicht, dass sich so ein Kind verhält, das nicht merkt, wenn es muss?!
Wenn man ihn allerdings fragt, ob er auf Toilette oder auf's Töpfchen gehen will, kommt immer nur: "Nein!"
- Er hatte mal eine (kurze!) Phase, da hat er fast immer Bescheid gesagt, wenn er "pieseln" musste, und es ging auch fast nie was daneben!! Aber momentan hat er einfach wieder keine Lust mehr und bevorzugt seine Windel.
Mein Mann und ich haben uns, da wir langsam ungeduldig werden, sogar schon dazu hinreißen lassen, ihm ein Geschenk zu versprechen, wenn er keine Windel mehr braucht... hat aber bsiher auch nichts gebracht.

So, damit ihr mich nicht falsch versteht:
EIGENTLICH bin ich voll der Überzeugung, dass wir kein wirkliches Problem haben, sondern uns (als Eltern) nur entspannen und unser Kind in Ruhe lassen müssen!
Ich bin generell der Ansicht, je mehr Druck man auf seine Kinder ausübt, desto mehr verweigern sie sich. Bin also überhaupt kein Fan von Druck und Zwang, sondern im Gegenteil sehr dafür, seinen Kindern Zeit zu geben, sich ihrem eigenen, individuellen Tempo zu entwickeln - mit dieser Einstellung sind wir bisher auch immer sehr gut gefahren!!!
Und früher oder später wird unser Sohn schon von sich aus keine Windel mehr wollen, so wie alle anderen Kinder auch! (Oder?!)

Allerdings... ich bin auch nur ein Mensch und der Teufel steckt bekanntlich im Detail! ;-)
Zwischenzeitlich (abhängig von meiner Tagesform) fällt es mir wirklich, wirklich schwer, bei dem Thema locker und geduldig zu bleiben. :-( Es kommt auch vor, dass ich echt sauer werde und schimpfe, obwohl ich das eigentlich nicht möchte!
Ich habe noch ein weiters Wickelkind, 7 Monate jung, und beide Kinder haben eine SEHR aktive Verdauung... 3-4mal täglich "groß" pro Kind (!) sind bei uns das absolute Minimum. Manchmal habe ich das Gefühl, ich mache den ganzen Tag nichts anderes mehr, als meine Kinder von ihren "Stinkern" zu befreien. *gg*
Hinzu kommt, dass es meinen Großen teilweise überhaupt nicht stört, eine volle Windel zu haben!! Wenn er ins Spiel vertieft ist, dann "verstinkt" er eben mal die ganze Wohnung und bekommt einen Wutanfall, wenn man es auch nur wagt, ihm den Vorschlag zu machen, ihn zu wickeln. Nicht selten lässt er sich erst dann wickeln, wenn die Windel übervoll und die Kleidung auch schon in Mitleidenschaft gezogen ist.... :-((
Beides (der Gestank & die Wäscheberge) ärgert mich oft fürchterlich!! Ich empfinde das als Zumutung. - Ja, wenn mein Sohn sich bereitwillig wickeln ließe, sobald die Windel voll ist, hätte ich auch keine Probleme, das weiterhin zu tun - aber so??!!
Obwohl ich ihn, wie gesagt, eigentlich nicht unter Druck setzen möchte, habe ich ihm in meiner Wut leider nun schon mehrfach angedroht, einfach keine Windeln mehr zu kaufen (findet er ganz schlimm!) oder ihn einfach nicht mehr zu wickeln. :-( Ich sage ihm auch, dass ich es eklig finde, ihn zu wickeln, dass ich es nicht gern mache - ist nicht nett, ich weiß, aber manchmal rutscht es mir heraus - sollte ich lügen?

Manchmal denke ich, dass mein Sohn irgendwann lesen und schreiben können, aber immernoch nicht auf's Klo gehen wird ;-) - jedenfalls las er mir gestern vor (kein Witz!!):
"Auf der Windel steht XXL! 2mal X und 1mal L!"
- Ihr werdet mir doch wohl nicht erzählen wollen, dass das normal ist??!!
Er baut Puzzles und spielt Spiele ab 4 Jahre, schwingt große Reden mit perfektem Satzbau und Grammatik, erkennt etliche Zahlen und Buchstaben, sämtliche Automarken, kennt ganze Bücher und viele Lieder auswendig... aber er schafft es nicht, auf's Klo/Töpfchen zu gehen wie alle anderen Kinder in seinem Alter, die ich kenne, auch?!! Das ist das, was ich manchmal etwas befremdlich finde, ehrlich gesagt.....

Ach ja, er geht noch nicht in den Kindergarten, aber 3mal pro Woche zur Tagesmutter; diese betreut u.a. 2 Kinder, die ca. 1/2 Jahr jünger sind als mein Sohn, aber trotzdem tagsüber schon keine Windel mehr brauchen.
- Ist meinem Sohn aber völlig egal, d.h. das Vorbild anderer Kinder nützt bei ihm auch nix.

Was würdet ihr tun?? Bzw. was kann mir helfen, einfach wieder gelassener an die Sache heranzugehen - da ich mein Kind ja nicht zwingen kann und auch nicht zwingen will, auf's Klo zu gehen, wenn er nicht möchte?!

LG

 
34 Antworten:

Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Marielue am 06.01.2013, 0:53 Uhr

Hallo rabarbera,

Weiterhelfen kann ich dir leider nicht, da wir so ziemlich dasselbe "Problem" haben .
Unser Sohn ist 3,5 Jahre. Er trägt tagsüber keine Pampers mehr, allerdings für sein großes Geschäft verlangt er sich auch immer Eine u die Verdauung ist auch sehr gut wie bei euch, 3-4 mal taeglich ist die Regel.... .
Bin auch schon am Ueberlegen wie lange das noch so geht u wir die Pampers in der Tasche haben müssen.
Nachts traegt er auch noch Windeln,das allerdings finde ich nun nicht so tragisch,obwohl er ständig morgens nass ist .
Bin mal gespannt ob eine hilfreiche Antwort kommt.
Wünsche uns mal allen noch viel Geduld bis es sich aendert

Grüße Marielue

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Virginiagirl am 06.01.2013, 1:42 Uhr

Ohje, Du Arme, da wäre ich auch etwas "angenervt".

So wie Du schreibst, macht er es offensichtlich wirklich nur aus Bequemlichkeit. Hmm, ich war zwar nie in dieser Situation, aber ich weiss noch genau, was bei mir funktioniert hat, um den Schnuller loszuwerden. Und da war ich auch schon über 4 Jahre alt. Alle Versprechungen seitens meiner Eltern und auch die Erklärungen von wegen schlechter Zähne etc, haben nicht gefruchtet, aber eines Tages passierte folgendes:

Meine ältere Cousine hatte einen Freund, den ich ganz toll fand und bewundert habe. Er hat auch immer mit mir gespielt und sich um mich gekümmert, wenn ich zu Besuch war. War ganz vernarrt in den.

Wie auch immer, auf jeden Fall hatte ich eines Abends meinen Schnuller im Mund und wollte Gute Nacht sagen, da guckt er mich an und sagt ganz ernst: "Was ist denn das für ein hässliches Ding in Deinem Mund? Das ist doch was für Babies. Bist Du etwa noch ein Baby?? Mit Babies spiel ich aber nicht."

Bumms, das sass. Ich hab auf dem Absatz kehrt gemacht, meinen Schnuller in den Mülleimer geschmissen und das Thema Schnuller war durch.

Will damit sagen, vielleicht gibt es ja jemanden, den Euer Sohn ganz toll findet und dessen Meinung er sehr schätzt. Babysitter, ältere Kinder, die er toll findet, Kindergärtner etc. Vielleicht könnte derjenige ja mal vorsichtig darauf aufmerksam machen, dass Windeln nur was für Babies sind. Ihr als Eltern scheint da ja leider auf taube Ohren zu stossen.

Nicht falsch verstehen, ich würde ihn auf keinen Fall lächerlich machen oder bloss stellen und auch bloss nicht vor Publikum machen, aber der richtige Satz von der richtigen Person kann manchmal den erhofften Effekt bewirken, den man als Eltern leider oft nicht erzielt.

Viel Glück und gute Nerven!

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Cata am 06.01.2013, 5:08 Uhr

Ihm ankuendigen, dass keine Windeln fuer ihn mehr gekauft werden und ihm Unterhosen anziehen. Dann macht er vielleicht uebers Wochenende in die Hose, aber das gibt er bald auf.

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von jeshen am 06.01.2013, 6:42 Uhr

Hallo.
Ich würde mich auch über eine hilfreiche Antwort freuen.
Unser Sohn wird 4 und braucht für das große Geschäft auch eine Windel.
Pipi hatten wir schon sehr gut im Griff, klappt zur Zeit aber leider auch nicht.
Wir haben noch keinerlei Druck auf ihn ausgeübt, da ich da schon viel Schlechtes drüber gehört habe bei anderen Eltern( Thema Einlauf usw.)
Aber es nervt mich ganz schön. Er kann es im Kg sehr gut anhalten, macht vorher oder nachher), also hat er es schon gut unter Kontrolle.
Mir ist aufgefallen, das dieses Problem häufig bei Jungs auftritt.
Ich habe jetzt etwas gegoogelt und das Buch Nathalie und Stinki entdeckt, jedoch möchte erstmal einige Erfahrungsberichte bekommen. Vielleicht kann uns da jemand weiter helfen.
Bin auch über jeden Tipp DANKBAR!!!

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Meffilein am 06.01.2013, 9:36 Uhr

bei meiner tochter habe ich dieses "spielchen" mitgemacht, bis sie 3 1/2 war. allerdings hat sie nie vorher bescheid gesagt. versuche vorher die windel wegzulassen endeten in vielen vielen vollgepieselten dingen.

mit unterstützung des kindergartens haben wir es dann einfach gewagt: keine windel mehr angezogen, von jetzt auf gleich.
wenn die pipi in die hose machte dann musste sie die hose ganz alleine wieder ausziehen (wurde also nicht von einem erwachsenen umgezogen) und sich wieder anziehen.
2 tage lang ging alles in die hose - das große geschäft hielt sie zurück. und dann wurde ihr das mit der vollgepieselten hose wohl zu lästig. und plötzlich ging sie zur toilette bzw wollte, dass jemand mitgeht.
und vom 3. tag an ging aus bequemlichkeit nichts mehr in die hose.

und was ich noch viel erstaunlicher finde - ab dem tag hat sie auch nachts kein pipi mehr gemacht. nachdem wochenlang die windeln nachts trocken war haben wir sie dann schließlich auch weggelassen.

das ist jetzt nicht ganz ein halbes jahr her. seitdem ging 1 mal pipi im kindergarten in die hose (zu beschäftigt) und einmal auf dem weg vom kindergarten nach hause (vergessen vorher zu gehen - seitdem geht sie immer erstmal pipi machen wenn ich sie abhole).
das große geschäft auch einmal - weils vor lauter zurückhalten "einfach kam".

es war nicht ganz kampflos. wir hatten danach durchaus diskussionen "mama ich will jetzt eine windel" und wenn das kind heulend und jammernd vor einem steht und eine windel will dann ist das schon hart. aber ich habe ihr keine mehr angezogen und hab ihr gesagt entweder sie kann in die hose machen (und diese dann erstmal anbehalten) oder auf die toilette gehen.



ich erzähle euch diese "erfolgsgeschichte" nicht um neidisch zu machen oder anzugeben. ich erzähle sie weil ich ganz genau weiß wie ich mich vorher gefühlt habe. warum klappt das nicht, warum will das kind nicht, wird sie ewig windeln tragen etc. wir haben auch keinen druck im vorfeld ausgeübt ich war immer schon der meinung kinder werden trocken wenn es soweit ist. nur ich wartete und wartete, dass es soweit war (hatte inzwischen ein weiteres baby, baby kam im märz, große wurde im august trocken) und irgendwann haben wir eben gehandelt. ich hatte angst, dass dieses "ins kalte wasser werfen" total nach hinten losgeht - aber wundersamerweise hats ganz gut geklappt, was niemand erwartet hätte.
im kindergarten war die prognose "sie braucht etwa 2 wochen" - die haben sich ganzschön gewundert als das nach 2 tagen klappte. und das das nachts trocken werden quasi in einem "rutsch" mit erledigt wurde ist natürlich praktisch, war aber garnicht beabsichtigt.



in eurem falle, rabarbera, habe ichd as gefühl das das ein machtspielchen ist was dein sohn gewinnt. er kommuniziert sehr genau über seine ausscheidungen - wo ist also das problem aufs klo zu gehen. da musst du dann aktiv werden - oder ihm schlicht die windel nicht mehr anziehen, ihn aber auch nicht umziehen, das muss er schon selber tun. das wird ihm lästig werden. auch wenn du dann kurzfristig mehr wäsche hast - das könnte sich durchaus lohnen.
am ende bist du die mama - und es gibt eben dinge, wo du die entscheidungsgewalt hast, und nicht dein 3jähriger.

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von mf4 am 06.01.2013, 9:46 Uhr

Ich denke der kleine Mann führt dich heftig an der Nase herum.
Es gibt tagsüber keine Windel mehr, wenn er sich einpieselt wird es wahrscheinlich unangenehm. Mach das mit, geh nicht zurück auf Los (zur Windel) und wechsle und wasche geduldig nasse Hosen.

Der Spruch "jedes Kind hat sein eigenes Tempo" stimmt zwar aber ich denke er weiß es und er kann es... und er spielt nur.

Redet mit perfektem Satzbau... spielt keine Rolle. Mein Jüngster begann mit 3 erst zu sprechen und war dennoch tagsüber trocken. Nachts dauerte es sehr lange, was unbeeinflussbar und somit völlig okay war.

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Laissez-faire

Antwort von Lauch1 am 06.01.2013, 11:27 Uhr

Das wird schon. Der Winter ist sowieso eine ungünstige Jahreszeit. Wartet bis zum Sommer. Vielleicht löst sich das Problem ohnehin in Wohlgefallen auf.
Buben sind meistens in allen Angelegenheiten, die mit einer Reife des Gehirns einhergehen später dran. (zumindest bei meinen Freundinnen und mir, Ausnahmen bestätigen die Regel! )

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Re: Bei Jungs normal...

Antwort von Bonnie am 06.01.2013, 11:54 Uhr

Huhu,

die allermeisten Jungs sind deutlich später sauber als die Mädchen. Entwicklungsforscher haben hier einen Mittelwert von sechs Monaten beobachtet, den die Jungs zurückliegen. Ich selbst habe die Beobachtung auch gemacht: Mein Sohn war ca. mit 3 3/4 Jahren sauber, meine Tochter mit 3. In unserem Bekanntenkreis war mein Sohn trotzdem bei Weitem nicht spät dran. Sehr viele Jungs machen noch mit fünf Jahren regelmäßig auch das große Geschäft in die Hose, selbst wenn sie offiziell schon sauber sind.

Dein Sohn ist mit gut drei Jahren noch relativ früh dran. Ich würde an Deiner Stelle kein solches Problem aus der Sache basteln und mich nicht so darüber aufregen. Das stresst alle Beteiligten nur, und bringt null. Es kann gut sein, dass es noch ein halbes oder dreiviertel Jahr dauert, bis Dein Sohn wirklich sauber werden WILL. Und erst, wenn die Kleinen das selbst entschieden haben und mental so weit sind, klappt es auch. Das kann man von außen leider nicht beschleunigen, weder durch Ermahnungen, noch durch Lob.

Ich würde ihm bis dahin 'ne Windelpant anziehen, die er selbst herauf- und herunterziehen kann. Besonders elastisch sind die Pants von Lidl, die sind komfortabler als die Pampers und fassen auch viel mehr.

LG

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Sehe es wie Cata! Wenn ich überzeugt wäre...

Antwort von MM am 06.01.2013, 12:24 Uhr

... dass er es kann (und es hört sich wirklich bei euch so an, auch vom Alter her ist da i.d.R. die nötige Reife schon vorhanden), würde ich einfach sagen, dass es keine Windeln mehr gibt, zumindest tagsüber. Auf dem Klo ist er auch nicht "in Gesellschaft" ;-), da kann er doch in Ruhe sein Geschäft verrichten! (Ich würde halt eine nette Atmosphäre dort schaffen und schauen dass er dort ungestört ist; unsere Jungs haben eine Zeitlang Bücher mitgenommen zum Ansehen und es sich dort "gemütlich" gemacht... ;-)) Das ist nur Übungs- bzw. Gewohnheitssache, denke ich. Aber man muss es auch selber so sehen und positiv vermitteln. Letztednlich ist er bestimmt auch froh, die Windel los zu sein, er ist ja doch schon recht "gross" und viele Freunde haben wahrscheinlich auch keine mehr...

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Ameise am 06.01.2013, 12:26 Uhr

Hi,

so wie Du es beschreibst, würde ich schon vermuten, dass er "körperlich" dazu in der lage wäre und es sich hier eher um Bequemlichkeit oder Machtspielchen handelt.

Ich denke auch, dass sich alles zuspitzt, je mehr ihr das alles zum Thema macht. Das ist dann für beide Seiten eher unbefriedigend.

Deshalb würde ich einfach ohne groß rumzudiskutieren, ihm tagsüber keine Windel mehr anziehen. Wenn etwas in die Hose geht, dann gib ihm neue Kleider, aber lass sie ihn alleine wechseln und die verpieselten Hosen zur Waschmaschine bringen. Verwickle Dich auf jeden fall nicht in Diskussionen. Sei freundlich, aber bestimmt. Keinen Wortschwall.

Du kannst ihm anbieten, ihn auf die Toilette zu begleiten, wenn er dies möchte.

Da wird es sicherlich in den ersten 2-3 Tagen drunter und drüber gehen. Besonders schwierig auch, wenn Du mit ihm unterwegs bist. Aber es lohnt sich, hier konsequent zu sein.

Konsequent heißt ja nicht, dass man streng oder unterdrückend ist. Es bedeutet einfach, Grenzen zu setzen, wenn man weiß, dass das Gegenüber dazu in der Lage ist. Wichtig ist es, freundlich, aber bestimmt zu sein. Ist man wütend oder frustriert, dann wird das eher zur Strafe, was nicht hilfreich ist.

Es geht also ganz allein um Deine Einstellung zu dem Thema :-)

LG

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Wahnsinn

Antwort von Tathogo am 06.01.2013, 12:37 Uhr

...was für ein ellenlanger text über ein "Problem" das keines ist und von dem du WEISST das es keines ist...was für Gedankengänge...ich wette in ein paar Jahren wirst du dich kringelig lachen über diesen Text...(also SPEICHERN*lol*)


Und nun meine Meinung dazu:Dein Sohn ist (per Beschreibung durch deinen Text),ein VÖLLIG gesunder,"normaler" Dreijähriger...da ist nichts,aber auch gar nichts was irgendwie merkwürdig oder komisch anmutet...

Er ist grad in der letzten Phase des Trockenwerdens(bescheid sagen bevor man -in die Windel-macht und auch das"ich gebs nur ungern her" gehört dazu ).

Vermutlich ist die Sache in ein paar Tagen/Wochen über die Bühne OHNE dass du irgendetwas versprechen musst und/oder sonst irgendwie "aktiv" werden müsstest.

Mein Rat also.Nichts machen;-)

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Also mein Kinderarzt sagt, dass das durchschnittliche Alter bei Jungs 4 Jahre ist

Antwort von Zwerg1511 am 06.01.2013, 13:35 Uhr

Da würde ich mir keine Gedanken machen.

Aber: wenn er eigentlich ganz deutlich zeigt, dass er es schon merkt, wenn er auf Toilette muss, dann würde ich einfach spielerisch an das Thema gehen. D.h. ich würde ihn immer mit zur Toilette nehmen, ihn spülen lassen. Dann würde ich beim Einkaufen schöne Unterhosen zeigen, die er bekommt, wenn er keine Windeln mehr trägt. (Ich habe abends um 20.00 Uhr bei Real Bob der Baumeister-Unterhosen kaufen müssen :-) ). Lass ihn morgens nach dem Schlafen einfach mal eine Stunde ohne Windel rumlaufen. Im Frühjahr wird das sowieso alles viel einfacher. Wir haben bei unserem Sohn im Sommer die Windel weggelassen. So kam das von ganz alleine. Allerdings habe ich mir die ersten zwei Wochen gewünscht, ich hätte es gelassen. Da war ich nämlich nur am Putzen. Aber dann ging es ganz schnell.

Ach ja, das mit dem Geschenk hatten wir bzgl. der Abendflasche. Wir hatten unserm Sohn versprochen, dass er ein schönes Geschenk bekommt, wenn er die Flasche abends weglässt und die Milch aus dem Becher trinkt. Er hat das 3 Monate dankend abgelehnt und wollte seine Flasche behalten. Letzthin hatten wir Besuch von einem 11 Monate altem Kind. Mein Sohn ging plötzlich an sein Regal, holte die Flasche und drückte sie dem Kleinen in die Hand. Seitdem ist die Flasche kein Thema mehr. Also es erledigt sich früher o. später alles von alleine.

LG

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Missy27 am 06.01.2013, 13:47 Uhr

Die Vorbildfunktion anderer Kinder wirkt bei meiner Tochter auch nicht, vorallem nicht beim Essen, leider:(
Zieht er sich denn schon alleine an/aus? Daran hat meine Tochter (2,5) überhaupt kein Interesse, genauso wenig wie an Topf/Toilette. Sie besteht auf ihre Windel, kaum ist die volle Windel ab, jammert sie schon "Windel ummachen!" Allerdings lässt sie sich meist auch problemlos wickeln, aber die volle Windel stört sie auch nicht. Wenn sie pullern muss (oder bereits pullert) sagt sie auch Bescheid. Aber wenn man sie fragt ob sie auf Toilette möchte kommt ein panisches "Nein!"!
Ich finde es auch nicht schlimm, nur der Druck von außen nervt, vorallem weil einige jüngere Kinder schon keine Windel mehr tragen.

Irgendwann ist es ihm vielleicht peinlich ne Windel zu tragen. Ich finde es schlimmer wenn ein Kind keine Windel mehr möchte aber dann auch nicht auf Toilette geht oder nicht Bescheid sagt!

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von glückskinder am 06.01.2013, 16:48 Uhr

Keine Windeln mehr geben. Ich hatte unserer Tochter dies angekündigt und durchgezogen. Sie nahm es erstaunlich gelassen und war sofort sauber, auch nachts.

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Osterhase246 am 06.01.2013, 17:33 Uhr

für dieses kleine problem war mir der text zu lang....sorry.

ich würde einfach ankündigen, dass ab jetzt keine windeln mehr gekauft werden und er nun keine windel ´mehr braucht. fertig....

erstmal gucken was passiert und nicht gleich aufgeben ...und vorallem....kein riesen thema daraus machen....

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von jori am 06.01.2013, 19:33 Uhr

Bei meinem Sohn hat es bis 4 gedauert. Allerdings wollte er keine WIndeln mehr anziehen ab 3J/3Mon., aber er hat es einfach noch nicht GEMERKT beim "großen Geschäft" bzw. zu spät ... und im Kindergarten wurde er regelmäßig beschimpft, wenn es daneben ging .... Noch heute erinnert er sich traurig daran (bzw. erzählt es mir JETZT erst!!! damals hat er still gelitten - leider haben wir den KIGA zu spät gewechselt).

Meine Tochter war kurz vor 3 trocken. Ich plädiere also auch dafür, dass es bei Jungs gut mal länger dauern kann.

Bestimmt erledigt sich das Problem bald von selbst, ich drücke die Daumen!

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Meiner auch so

Antwort von sojamama am 06.01.2013, 20:31 Uhr

Genau so. Konnte recht viel, sprach vorbildlich und korrekt. Konnte sich Frühstück machen, allein anziehen etc. pp.

Nur aufs Klo.... da war er einfach ncith soweit.
Erst mit 3 J. und 4 Monaten oder so war es dann soweit. So richtig, er ging von einen Tag auf den anderen aufs Klo.
Nachts trägt er noch Windel, er ist jetzt 4.

Ich habe hier sooo oft um Rat und Hilfe gefragt, um "Kopfstreichler" gebeten, weil mich mein Umfeld schier wahnsinnig gemacht hat mit dem Gedränge "er müsste doch mal" und "er sollte jetzt endlich mal" usw.

Kannst ja mal raussuchen, meine Postings von damals.

Bleib ruhig. Ich habe es auch gemerkt, je ruhiger ich war, desto mehr Vertrauen hatte er in sich. Er hat es dann auch von ganz allein hingekriegt. Und war unendlich stolz.

Die Nächte sind noch nicht windelfrei. Aber das ist nicht schlimm.

Nur die Ruhe. Er macht das schon, irgendwann kommt es schon. Solange nichts körperliches vorliegt, also eine Erkrankung oder Einschränkung.

melli

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Richtig erkannt: du kannst ihn nicht zwingen...

Antwort von SkyWalker81 am 06.01.2013, 20:35 Uhr

und auch wenn es derzeit anstrengend ist: mit deinen Aussagen, dass du es eklig findest bist du sicher eher kontraproduktiv, denn gerade weil noch ein kleineres Geschwisterkind da ist könnt da der Schuss nach hinten losgehen.
(Ihr Kaka ist also nicht eklig ?)

Mein jüngerer Sohn war auch so "beratungsresistent", er ging schon mit 2 Jahren in den Kindergarten; dass die anderen mit der Zeit keine Windel mehr brauchten störte ihn überhaupt nicht. Und zwingen konnte man ihn sowieso noch nie zu etwas. So liess ich ihm die Zeit und im Sommer (er war dann 3 Jahre und 8 Monate alt) fragte ich ihn (mal wieder) ob wir die Windel mal weglassen sollten: und oh wunder: er stimmte zu !
Ein paar Tage gab es noch die eine oder andere nasse Hose und nach einer Woche war er tags UND nachts trocken.

Also auch wenns schwerfällt: warte und sag nix mehr ...es WIRD werden, ich tippe auch im Sommer !!!

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Alexxandra am 06.01.2013, 20:51 Uhr

Hallo,
meine Tochter hat für das große Geschäft auch bis zu 3,5 Jahre gebraucht, Pipi ins Klo ging schon mit knapp 2,5. Sie hat also noch ein Jahr gebraucht, um die Windel ganz loszuwerden. Auch nachts war sie früh trocken.
Mich hat es auch oft genervt. Oft war es mir auch peinlich, wenn sie im Bus nach einer Windel verlangt hat. Sie ist sehr groß und sieht auch jetzt noch älter aus. Mein Mann hat auch mal eine Belohnung versprochen, wenn sie aufs Klo geht. Sie wollte nicht. Ich glaube nicht, dass es ein Machtspielchen ist. Ich wollte auch immer ruhig und gelassen bleiben, hat nicht immer funtkioniert. Uns sind auch mal die Windeln ausgegangen (war gar keine Absicht), da hat sie es solange verhalten bis es in die Hose ging. Sie hat echt gelitten, das kann es auch nicht sein.

Irgendwann hat sie uns mitgeteilt, dass sie jetzt keine Windel mehr will und es auf dem Klo versucht. Nachdem es geklappt hat, hat sie sich an die versprochene Belohnung erinnert und wollte eine Barbie. Heute kann sie sich gar nicht mehr vorstellen eine Windel zu benutzen. So schnell ändert sich das.

Alle Kinder werden sauber!!

Ich würde ihm sagen, er soll Bescheid geben, wenn er es versuchen will und ansonsten gar nichts sagen, auch wenn es nervt.
Viele Grüße

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Was dir helfen kann, gelassener an die Sache heranzugehen ...

Antwort von DreiJungsMama am 06.01.2013, 21:20 Uhr

... Ist folgendes:

1.) Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!

2.) es gibt 3 Dinge, zu denen man Kinder nicht zwingen und die man ihnen auch nicht antrainieren kann: Essen, schlafen und trocken / sauber werden.
Alle drei sind höchst eigene, private Körperfunktionen deines Kindes.

Natürlich ist es nervig und lästig, WIndeln zu wechseln.
Niemand hat behauptet, Mutter zu sein sei ein Traumjob (naja, manche vielleicht doch, aber die lügen glaub ich absichtlich ;-)).

Aber im ernst:
Es hängt von der Reifung des Kindes ab.
Körperlich, aber auch emotional!!!
Und das kann dauern - bei Jungs länger als bei Mädchen. Er hat noch mindestens 1 Jahr Zeit.
Dass er es merkt, ist nur der ERSTE Schritt. Du musst IHN den zweiten machen lassen, wenn er auch geistig so weit ist.

Wenn du jetzt versuchst, ihn zu etwas zu bringen, für das er noch nicht bereit ist, lässt du dich auf einen Machtkampf ein, den du nur verlieren kannst.
Dass er jetzt noch nicht einmal mehr die Windel wechseln lassen will, ist m. E. Ein deutliches Zeichen dafür, dass ihr schon mittendrin seid in diesem Mächtekonflikt!
Und wenn du ihn doch dazu bringen könntest durch drastische Maßnahmen (wie keine Windeln mehr kaufen und nass machen lassen etc.) dann riskierst du, dass es vorläufig klappt, dIr die Sache aber auf anderer Ebene bald wiederbegegnet als eine Entwicklungskrise. Damit kommt wieder das gezogene Gras ins Spiel...

Zudem solltest du berücksichtigen, dass er gerade auch noch die Enttrohnung durch die Geburt des Babys zu verkraften hat - das kommt sehr oft erst deutlich später als die Geburt selbst zum Tragen. Dadurch kann sich speien Entwicklung auch verzögern. Er möchte vielleicht auch noch mal ein Abbas sein...

Ich empfehle dir bei Dr. Posth im Entwicklungsforum unter dem Stichwort Sauberkeitserziehung nachzulesen. Das entspannt dann doch.
(Und vielleicht auch unter Wiedereinnässen, falls dich interessiert was so passieren kann mit Druck... )

Er wird es lernen, weil es in seinem genetisch festgelegten Entwicklungsprogramm so vorgesehen ist, dass er es lernt. Weil alle Menschenkinder es lernen (es sei denn er ist organisch krank).

Teile ihm mit (denn er spricht ja schon gut), dass du ihm seine Windel lassen wirst, so lange er mag.
Lass ihn bei Gelegenheit zusehen, wie du bzw. Der Papa auf die Toilette geht (aber ohne pädagogische Hinweise).
Stelle dich darauf ein, dass du Windeln wechselst bis zur Einschulung und lass dich dann von ihm positiv überraschen - und das wird er!

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Mickie am 06.01.2013, 21:34 Uhr

Ich muss grad schmunzeln, wie schnell die Zeit vergeht, meiner inzwischen lange trocken, hat aber in dem Alter auch so seinen eigenen Kopf gehabt.

Tagesmutter versuchte es mit Töpfchentraining, andere erklärten mir der müsse jetzt aber nu trocken sein, schliesslich würde man doch sehen das er es schon mitbekommt.

Mir ist bei der Tagesmutter damals der Kragen geplatzt (da waren noch zwei andere Jungs im gleichen Alter, die immer fleissig aufm Töpfchen sassen, während meiner lieber um sie rumturnte)

Ich sagte zur Tagesmutter in Gegenwart der Kids auch meinen, wenn er meint er muss die Windel bis zur Schule tragen dann soll er es tun, schliesslich kann es ja nicht sein das er überall einer der ersten ist und habe sämtliches Töpfchentrainig verboten. Am nächsten Morgen (Samstags) stand der Kleine vorm Papa und erklärte: Ich brauche keine Windel mehr und mit dem Moment war das Thema durch, zumindest Tagsüber. Und genau so würde ich es bei deinem auch handhaben.

Gruss Mickie

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Sveamaus am 06.01.2013, 21:57 Uhr

Mein Großer war eine Woche nach seinem 4. Geburtstag "dran". Ich merkte auch, dass er soweit war, aber es nur aus Bequemlichkeit machte. Also haben wir einfach tagsüber die Windel weggelassen. Und für jedes Pipi in die Toilette hat er ne Belohnung bekommen.
Beim Großen Geschäft wollte er aber trotzdem immer noch eine Windel, die hat er auf Anraten des Kinderarztes auch bekommen, weil wir nicht wollten, dass er anhält und so unter Verstopfung leidet. Ein halbes Jahr lang hatte er dann immer noch für das große Geschäft eine Windel gekriegt. Er hatte sich aber ein Kaninchen gewünscht und ich sagte ihm, wenn er das AA nicht mehr in die Windel, sondern in die Toilette macht, dann können wir das Geld für die Windeln dafür nehmen einen Hasen zu unterhalten. Dann bot sich die Gelegenheit für 2 Kaninchen (von einer Freundin) und wir haben sie dann genommen und von diesem Tag an, hat er sein großes Geschäft immer in die Toilette gemacht.
Mein zweiter Sohn war mit Ende 3 Jahren schon trocken. Dann kamen aber ein Gruppenwechsel innerhalb des Kindergartens und Fahrradfahrenlernen dazu. Das war wohl zuviel für ihn und er wurde wieder zum Vollwindelkind. Der Kinderarzt riet uns zur Geduld und wir sollten Mick selbst entscheiden lassen, wann er soweit ist. Mit 4,5 Jahren kam er dann eines abends zu mir und sagte: Mama, ich bin jetzt groß, ich brauch keine Windel mehr. Seitdem ist er nicht nur tagsüber trocken, sondern auch nachts.

Meine Tochter ist knapp 3,5 Jahre alt und leider auch noch Windelträgerin. Im Sommer hatten wir sie schon soweit, dass wenn sie im Garten herumlief, sich zum Pipimachen aufs Töpfchen setzte. Und bevor sie in die Badewanne geht, will sie immer auf die Toilette und Pipi machen. Es kommt dann auch immer was raus. Aber sowie ich ihr die Windel abmache und sage, sie kann ohne Windel herumlaufen, dann wird sie total panisch so als ob sie Angst hat.
Ich werde einfach geduldig warten, bis sie von selbst soweit ist. Im Moment fehlt ihr wohl dieser "Wow-Effekt".

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man kann das aber auch wirklich anders sehen !

Antwort von caracoeur am 06.01.2013, 23:37 Uhr

So meinte "man" jedenfalls vor über 12 Jahren und hat mir mit damals erstem Kind und vor allen Dingen dem Kind die ersten Kindergartenmonate zur Hölle gemacht.

Bis heute ärgere ich mich über meine Duldsamkeit und meinen naiven Glauben, dass die Erzieherinnen es wohl schon richtig wissen und machen.

Vermutlich/hoffentlich hat's dem Kind nicht so besonders geschadet (ist heute 15 und nach meinem Wissen zuverlässig trocken ... in jeder Hinsicht ;-).

Seitdem kann ich jedenfalls auch mal zur Löwenmama werden !

Es freut mich, dass sich die Erkenntnis, dass nicht jedes Kind mit exakt 3 Jahren windelfrei werden muss, andernfalls es nicht zwangsläufig einen irgendwie gearteten, unverzüglich behandlungsbedürftigen "Schaden" hat, in vielen Köpfen offenbar durchgesetzt hat.
Gruß Cara

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Danke an alle...

Antwort von rabarbera am 07.01.2013, 0:28 Uhr

...für die vielen Vorschläge und Meinungen!

Leider habe ich im Moment nicht allzu viel Zeit, ausführlich zu antworten, da meine Kleine zweifellos gleich wieder aufwachen wird... ;-)

Ich möchte nur kurz anmerken, dass ich etwas erstaunt und, um ehrlich zu sein, auch erschrocken bin, wie viele hier tatsächlich der Meinung sind, man solle seinem Kind gegen seinen Willen und ohne es zu fragen die Windel einfach wegnehmen!
- Ich meine, ich habe meinem Sohn das zwar schon mal angedroht, weil ich sauer war (darauf bin ich nicht stolz - genauso wenig übrigens darauf, dass ich gesagt habe, ich finde es eklig, ihn zu wickeln...).
ABER: das tatsächlich durchzuziehen und ihm die Windel wegzunehmen, obwohl er klar sagt, dass er nicht möchte und es ganz schlimm findet, ist mMn nochmal eine ganz andere Sache! Und das würde ich persönlich NIEMALS machen!! Ich bin nicht so der Typ, der seinem Kind ohne besonderen, triftigen Grund seinen Willen aufzwingt, nur um das "Machtspielchen", das mein Kind (angeblich) spielt, mitzuspielen und zu gewinnen...
Und klar mag es jede Menge Situationen im Leben eines Kindes geben, wo es sich aus gutem Grund der Entscheidungsgewalt seiner Eltern unterordnen muss - aber die normalen (Grund-)Bedürfnisse inkl. Kontrolle der Körperfunktionen/Ausscheidungen gehören für mich nicht dazu!

Ich bin sicher, ihr habt es nur gut gemeint mit euren Ratschlägen... tut mir auch leid...
Und es mag ja auch sein, dass diese Strategie bei einigen (oder sogar vielen) "überzeugten Windelträgern" zum Erfolg führt!
Aber spätestens, wenn mein Kind weinend vor mir steht und um eine Windel bittet und/oder mehrere Tage den Stuhlgang einhält, weil es nicht in die Hose machen und auch nicht auf die Toilette gehen will... und wenn ich meinem Kind dann auch noch verweigern soll, ihm beim Wechseln der beschmutzen Kleidung zu helfen... dann finde ich das äußerst respektlos und auch demütigend einem Kind gegenüber, und für mich käme es nie in Frage, mich so zu verhalten!! Ich finde, das macht man nicht.

Und nein, es ist nicht der Neid, der aus mir spricht ;-)) - lieber wechsle ich meinem Sohn tatsächlich noch bis zur Einschulung oder länger die Windel, als ihn so zu behandeln! Ich gehe mal nicht davon aus, dass er bis zum Eintritt der Pubertät eine Windel brauchen wird, wenn ich sie ihm nicht "auf die harte Tour" wegnehme! Falls doch, werde ich mich ggf. an einen Kinderpsychologen wenden. ;-)

Ich glaube, ich musste mir einfach nur mal meinen Frust von der Seele schreiben, aber werde nun frohen Mutes *gg* und so geduldig wie möglich abwarten, bis mein Kind VON ALLEIN so weit ist, die Windel herzugeben... Und wer weiß, vielleicht werde ich tatsächlich schon bald über das "Problemchen" lachen! :-)

Huch, doch wieder länger geworden... ich kann mich irgendwie nicht kurz fassen.

LG

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Re: Ganz deiner Meinung

Antwort von Marielue am 07.01.2013, 0:40 Uhr

, auch wenn ich manchmal denke, jetzt wird's doch mal Zeit ..... Also zwingen für sein großes Geschäft auf die Toilette zu machen würde ich ihn auch nicht...Schließlich bei Pipi hat's ja auch von allein geklappt!
Also Geduld, wird schon ...

Grüße

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Calcifer am 07.01.2013, 8:48 Uhr

Hallo,

ich habe den Thread mit Interesse gelesen, weil auch ich so einen überzeugten Windelträger zuhause habe, er ist jetzt 3,5 Jahre alt. Aber ich fürchte, es gibt tatsächlich nur zwei Möglichkeiten - entweder Windel von jetzt auf gleich weglassen, was ich persönlich aber ebenfalls als ziemlich grausam empfinde (meiner wäre verzweifelt!) - oder abwarten und ruhig bleiben.

Zwar versuchen wir auch immer, ihn mit Worten zu überzeugen (z. B. mit dem Argument, er sei doch schon groß), aber ich habe nicht das Gefühl, das das irgendetwas ändert. Mit seiner Erzieherin hatte er Ende November den Plan gefasst, Weihnachten auf Toilette zu gehen. An diesem Plan hielt er auch immer freudig fest, bis ... ja, bis Weihnachten kam. Da wollte er davon nichts mehr wissen. Seitdem ist seine Ansage: Er geht auf Toilette, wenn er so groß ist wie Mama und Papa.

Der einzige Trost, den man hier im Forum vielleicht gewinnen kann, ist: Dein Sohn ist nicht der einzige.

Ich wünsche Dir viel Glück und gute Nerven!

Liebe Grüße
Calcifer

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Re: 3 1/4 Jahre und überzeugter Windelträger

Antwort von Pamo am 07.01.2013, 9:06 Uhr

Meine Tochter war 3,5 Jahre alt und genauso überzeugte Windelträgerin, zudem hatte sie einen Verstopfungs- und Verweigerungskreislauf.

Ich habe sie durch Bestechung aus den Windeln rausgekriegt. Sie begeisterte sich für Ballett und ich habe ihr gesagt, dass sie noch in derselben Woche mit Ballettunterricht beginnen kann, leider nur ohne Windel. Die Ballettsachen wurden sofort angeschafft, die Windeln abgeschafft, Kind pieselte mir noch ein paar Mal wütend vor die Füße, aber dann war das Thema durch.

Nr. 2 war eine andere Geschichte, aber die hatte sie sowieso schon in einen Topf gemacht (wenn es denn mal geschah).

Also: womit ist dein Kind bestechlich?

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Ich finde diese Sichtweise so nicht richtig...

Antwort von MM am 07.01.2013, 21:02 Uhr

... denn so wird es ja dargestellt, als sei die Windel etwas ganz Tolles und die böse Mutter will sie ihm nun rücksichtslos wegnehmen. So verhält sich die Lage aber m.E. NICHT! Wohlgemerkt, wir sprechen nicht von einer Situation von sehr kleinen Kindern, die es wirklich noch gar nicht merken, ob und wann sie müssen - und wo es wohl in der Tat noch an der notwendigen Reife fehlt. Wir sprechen von einer Situation, wo das Kind nach Einschätzung der Mutter (der ich schon einigen Glauben schenken würde, da sie ihr Kind i.d.R. kennt) schon weiss, wann es muss, und "nur" aus Gewohnheit nicht geht. Klar, Gewohnheiten können recht stark sein und sie zu ändern, nicht einfach.

Aber ich finde eher, in SO einer Situation sollte man dem Kind helfen - und es nicht noch durch die eigene Haltung darin bestärken, es sie die tollte Sache der Welt, mit Windel rumzulaufen! Ich meine, die Kinder spüren doch die Einstelllung der Mutter, und wenn diese meint, die Windel wegzunehmen sei ja ach so "grausam" und ein schlechtes Gewissen hat, auch nur daran zu denken - ja klar übernimmt das Kind dann eine ähnliche Haltung und sieht die Windel als etwas "Wertvolles",Unantastbares - und jeden Versuch "ohne" als etwas Schlimmes...

Wenn man es aber mal nüchtern sieht, ist die Windel nichts anderes als ein Hilfsmittel, solange es nicht (ganz) "ohne" geht - ähnlich wie z.B. Stützräder oder Schwimmflügel. Und wenn eine Mutter sich sicher ist, dass das Kind schon soweit wäre, es auch mal ohne diese Hilfsmittel zu probieren, finde ich schon, dass sie ihm dies nahebringen, vorschlagen und sanft mit ihm üben kann/soll!
Es ist doch nicht die Rede davon, dass man sagt "So, die Schwimmflügel kommen jetzt weg und ich schmeiss dich ins Wasser!" oder "Stützräder ab und jetzt fahr mal", ohne Starthilfe und Sicherung! Sondern man übt erstmal im flachen Wasser, oder nur ein kurzes Stück... etc. Ebenso mit der Windel - man gibt zu verstehen (und das Kind spürt de Zuversicht, die man als Elternteil hat"), dass man es ihm zutraut, es "ohne" zu versuchen, und unterstützt es bei kleinen, für das Kind machbaren Versuchen. Das kann z.B. sein, dass man zu Hause für eine bestimmte Zeit die Windel ab lässt, ein Spiel draus macht... oder so. Und natürlich kein Problem drasus machen bei nassen Unterhosen, denn "es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen" ;-) ! Unterwegs kann es sie ja zunächst noch anlassen, oder evtl. eine Pull-Up nehmen, damit es üben kann, aber nicht muss. Ein vorsichtiges Heranführen und spielerisches Unterstützen finde ich besser als dem Kind eine Alles- oder Nichts-Entscheidung aufzuhalsen, mit der es auch überfordert sein kann. Wenn alle glauben, es sei noch nicht soweit und an alteingefahrenen (Wickel-)Gewohnheiten festhalten, dann ist es - zumal für ein Kind - sauschwer, trotzdem diesen neuen Schritt zu gehen. Es wird ihn irgendwann gehen, aber wahrscheinlich später als es hätte sein müssen, und mit weniger Unterstützung. Was ich persönlich schade finde.

OK, aber das ist wohl wirklich individuelle Meinungs- und Erfahrunhssache.

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@MM

Antwort von rabarbera am 07.01.2013, 23:10 Uhr

Glaub mir, das mit dem Versuch des "vorsichtigen Heranführens" und "spielerischen Unterstützens" haben wir alles schon hinter uns! Ich habe meinem Kind mindestens schon 1000mal vorgschlagen (mMn mittlerweile ZU oft!), es ohne Windel zu versuchen, zunächst natürlich nur tagsüber und zu Hause. Auch Pull-Ons hatte er schon mal eine ganze Weile - mit dem Ergebnis, dass sie genauso "behandelt" wurden wie ganz normale Windeln, sprich er nach kurzer Zeit wieder nicht Bescheid gesagt hat, wenn er musste - da sehe ich es ehrlich gesagt nicht ein, Pull-Ons zu kaufen, die ja wesentlich teurer sind als normale Windeln!

Ich verstehe nicht, wie du darauf kommst, dass ich meinem Kind die Windel als tolle Sache verkaufe??! Nur, weil ich ihn, wenn er sich vehement weigert, ohne Windel zu sein (und er kann sehr deutlich sagen, was er möchte und was nicht!), weiterhin seine Windel anziehe??
- Selbstverständlich habe ich ihm schon 1 Million mal die Vorzüge eines Lebens ohne Windel beschrieben (zu oft?)! In diesem Alter ist es nunmal leider oft so, dass die Kinder grundsätzlich das Gegenteil von dem wollen und tun, was die Eltern wollen - insofern war es meinem Ermessen nach gerade falsch, ihm SO OFT deutlich zu machen, wie wichtig es mir bzw. uns wäre, dass er endlich ohne Windel auskommt!
Von daher ist IN UNSEREM FALL mE die einzig machbare Strategie, ihn von nunan in Ruhe zu lassen und selbst entscheiden zu lassen, wann er bereit ist, die Windel aufzugeben.
Die Alternative wäre BEI UNS (ich sage nicht: generell!), ihm wirklich auf die harte Tour die Windel wegzunehmen - auch, wenn er brüllt, schreit (und das würde er!) und Verstopfung bekommt, weil er einhält.
Spielerisches Heranführen??! Glaub mir, der Zug ist bei uns abgefahren!!

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Re: @MM

Antwort von Kuscheling am 08.01.2013, 6:46 Uhr

Guten Morgen, Rabarbera!

Wenn ich dein Ausgangsposting richtig interpretiert habe, ging es dir auch weniger um Ratschläge, wie du die Windeln vom Kind, bzw. die Kacke ins Klo bekommst, als vielmehr darum, wie du selbst wieder geduldiger und gelassener mit der Sache umgehen kannst?!

Wenn es nicht ums Sauberwerden ginge, sondern ums alleine Schlafen, wäre, wenn ich dich richtig einschätze, der Sachverhalt doch ein anderer. So lange dein Sohn sich deine Begleitung beim (Ein)schlafen wünscht, würdest du ihm doch selbstverständlich und bereitwillig diesen Wunsch erfüllen. Vertrau ihm auch bei der Windel! Er will sich auch in dieser Hinsicht entwickeln und wird sie ablegen, wenn er so weit ist.

Nun ist (war es auch für mich) wesentlich unangenehmer, eine vollgekackte Windel zu wechseln, als sein Kind in den Schlaf zu begleiten. Ich nehme an, wenn du in dich gehst, wirst du vielleicht feststellen, dass hier das eigentliche Problem sitzt. Vielleicht kannst du hier gemeinsam mit deinem Sohn an der Lösung ansetzen. Die, die dir vorschwebt (=Windel weg), ist offensichtlich noch keine. Vielleicht findet ihr, respektive dein Sohn eine ganz andere: vielleicht kannst du ihm vorher eine neue Windel anziehen, dass seine Kleidung nicht so schnell verschmutzt, vielleicht mag er dir bei der Wäsche helfen, vielleicht braucht es eine (andere) Hilfe, damit er selbständig das WC benutzen kann. (Da fällt mir ein, dass ich hier auch schon gelesen habe, dass Kinder Angst davor hatten, wenn die Wurst geräuschvoll ins Wasser plumste und eine andere Kloschüssel Wunder wirkte.) Rede doch mal unvoreingenommen mit ihm (also nicht mit dem Ziel, ihn von der Windel wegzubekommen, sondern die "wirklichen" Probleme zu lösen - ich bin mir sicher, ihr findet einen ganz wunderbaren Kompromiss, der ihm die Zeit verschafft, die er noch braucht, und dich ein wenig entlastet.
Ich finde es übrigens gut, wenn du mitteilst, dass du vollgekackte Windeln und Wäsche unangenehm findest, so lange du deinen Sohn dabei nicht beleidigst oder demütigst.

Ich glaube übrigens auch, dass sich das Thema von selbst erledigt, sobald es wieder wärmer wird. Vertrau ihm!

LG
Maja

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Windel wegnehmen und mögliche Folgen...

Antwort von Mickie am 08.01.2013, 12:39 Uhr

Meine Schwiegereltern waren damals der Ansicht das ein Kind mit 2 trocken zu sein hat, also musste er im Sommer draussen ohne Windel laufen (die haben ihn betreut, während eines Klinikaufenthaltes) Ergebniss:

Kind hielt den Stuhlgang zurück und auch den Urin.

Zuhause zurück zur Windel, alles wieder gut.

Die Tagesmutter fing auch an, zeitweise die Windel wegzulassen, prompt das gleiche Problem, Verstopfung und zurückhalten von Urin. Am Ende hatte sie beim Mittagsschlaf dann einen ganzen See im Bett, da keine Windel groß genug fürs zurückgehaltene waren.

Ihn wieder zu einem normalen Stuhlgang zu bringen, hat zu vielen Tränen geführt bei mir und das Kind litt.

Ich würde nie wieder jemanden erlauben mit meinen Kindern Töpfchentraining oder ähnliches zu machen und würde niemanden empfehlen dieses Experiment zu machen.

Erst als wir allen verboten hatten dergleichen Trainings zu machen, kam er von ganz alleine und dann auch ohne Malheur.

Gruß Mickie

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Das mit der "tollen Sache" meinte ich so...

Antwort von MM am 08.01.2013, 21:05 Uhr

... dass es ja darauf hinausläuft, wenn man Versuche ohne Windel gleich als "grausam" bezeichnet. Und das hast du doch getan, oder?

Ansonsten glaub ich ja gern, dass es bei jedem Kind anders ist. Finde nur nicht gut, wenn andere Meinungen, Erfahrungen und Herangehensweisen gleich als "grausam" etc. tituliert oder in so einem Kontext gesetzt werden. So schwarzweiss ist es nun mal nicht.

Aber nix für ungut :-), für euch ist es in dieser Situation wahrscheinlich wirklich der richtige Weg.

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@Kuscheling

Antwort von rabarbera am 08.01.2013, 21:30 Uhr

Liebe Maja,

"Wenn ich dein Ausgangsposting richtig interpretiert habe, ging es dir auch weniger um Ratschläge, wie du die Windeln vom Kind, bzw. die Kacke ins Klo bekommst, als vielmehr darum, wie du selbst wieder geduldiger und gelassener mit der Sache umgehen kannst?!"

Da hast du mich völlig richtig verstanden!!
Vielen lieben Dank auch dir für deine Antwort, genau das wollte ich hören!
:-)

LG

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@MM

Antwort von rabarbera am 08.01.2013, 21:37 Uhr

Das Wort "grausam" habe ich ja nun nicht benutzt, wenn ich mich richtig erinnere...
Ich schrieb, dass ich es für demütigend und respektlos seinem Kind gegenüber halte, ihm die Windel zu verweigern, obwohl es weinend um eine Windel bittet, und sich dann auch noch zu weigern, dem Kind beim Wechseln der schmutzigen Kleidung zu helfen. Und dabei bleibe ich auch.
- Das heißt ja nicht, dass ich es generell für ganz schlimm oder gar "grausam" halte, es ohne Windel zu probieren - kommt eben auf das Kind und v.a. auf dessen Einstellung und Reaktion an!
LG

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