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Wie macht Ihr das, wenn Kind nachts in Euer Bett

Thema: Wie macht Ihr das, wenn Kind nachts in Euer Bett

komen will? Hallo, meine Frage steht ja schon im Betreff. Es ist nämlich so, dass unsere Tochter (4 J.) manchmal nachts zu uns rauf ins Schlafzimmer kommt. (Wir schlafen sozusagen auf der Galerie über dem Wohnzimmer.) Dann kriecht sie ins Bett rein und schläft weiter. Sie schon, ich aber leider nicht mehr. Es ist mir dann zu eng. Meinem Mann geht es ebenso. Meistens lasse ich sie ein wenig da, und gehe dann mit ihr wieder runter in ihr Zimmer, sie ist damit einverstanden. Wenn es gar nicht geht, darf sie auf der Gästematratze bei uns schlafen. Wie macht Ihr das so? Mein Mann braucht geruhsamen Schlaf, der ist Vollzeit berufstätig und das in einem anstrengenden Job. Ich brauche auch meinen Schlaf, aber das wisst Ihr ja selber, wie es ist als Mutter. Ich gönne meiner Tochter ja die Nähe, aber ich möchte es nicht unbedingt zur Gewohnheit werden lassen. Melli

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 13:46



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Aus genau dem Grund haben wir uns ein 2 Meter breites Bett gekauft- nun können wir alle weiterschlafen, auch wenn Kind kommt. (was eher selten ist.)

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 14:16



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....erst haben wir uns ein extra breites Bett gekauft und dann auch noch eine große Matratze dazu ohne "Besucherritze". Für mein Männel und auch für mich wäre es "stressiger" gewesen, erst meinen Großen, heute meinen Zwerg wieder weg zu bringen. Mein Großer hat dann von allein aufgehört, zu uns zu kommen, jetzt kommt der Kleine. Und wenn nicht, vermisse ich was.

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 14:49



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Wenn eins meiner Kinder ins Bett kommt (wir haben ein normales Doppelbett), dann mach ich gar nichts. Lara schläft z.B. in den letzten Tagen wieder permanent bei uns, wird irgendwann gegen 0.00 Uhr wach und zieht dann um ins elterliche Bett. Im Moment, wo es noch nicht so warm ist, macht mir das auch nichts aus. Manchmal kommt Joshua dann auch noch rüber, wenn er schlecht träumt und wenns ganz dumm läuft, legt sich unsere Miez auch noch ins Bett dazu, allerdings am Fußende. Wenns mich stören würde, würde ich ne Matraze oder ein aufblasbares Gästebett neben das Bett legen. Wieder mit runter gehen wäre mir in der Nacht zuviel geschafft, ehrlichgesagt. Das Argument "Mann braucht seinen geruhsamen Schlaf, weil vollzeit berufstätig" zählt bei mir nicht. Nur weil ich zu Hause bin, fühle ich mich nicht weniger wert. Auch ich bin in diesem Sinne Vollzeit berufstätig, mit dem Unterschied, daß ich keine Mittagspause und keinen Urlaub hab und mein Arbeitstag nicht um punkt x Uhr endet ;-) Ich habe genauso viel Recht auf geruhsamen Schlaf wie mein Mann. Bei uns isses z.B. mittlerweile auch so, daß wenn eins der Kinder kränkelt und deshalb die Nacht zum Tag macht, mein Mann ebenso aufstehen und sich ums Kind kümmern muss, wie ich auch. Es sind ja nicht nur meine Kinder, er war schliesslich auch mit 50% beteiligt. LG Nicole

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 15:31



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Kinderzimmer aus. Unser Kindchen ist bald 3 J.

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 15:47



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Ich habe ein Einzelbett mit 1 m Breite und zwei Kinder, die immer noch nachts zu mir ins Bett kriechen. (Und wenn IRGENDJEMAND nochmal behauptet, daß Kinder in der Pubertät damit von selber aufhören, dann schreie ich: Fumi ist fast 12 und hat einen Freund.) Ich habe dann eine bewußt unbequeme, dünne Matratze vor mein Bett auf den Boden gelegt. Da dürfen sie hin, notfalls halt zu zweit. Aber nicht zu mir ins Bett, Punktum! Seitdem schlafen sie fast jede Nacht zusammen auf der dünnen, schmalen (90 cm) Matratze - aber immerhin habe ich mein Bett wieder für mich alleine - zumindest meistens, denn hin und wieder kommt Temi dann doch in mein Bett hoch, aber normalerweise schmeiße ich ihn dann wieder runter zu seiner Schwester. Ich hätte gerne den ultimativen Kinder-in-ihr-Bett-beförder-Tipp. Ich weiß gar nicht, warum jedes Kind ein eigenes Zimmer mit einem schönen Hochbett hat. Da schlafen sie nur, wenn sie Übernachtungsbesuch haben *seufz* (wenigstens den will ich NIHCT in meinem Schlafzimmer, geschweige denn in meinem Bett haben). Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 18:18



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Der Kleine schläft bei mir, mein Mann im kinderzimmer.

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 20:33



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hallo, bei uns gibt`s dann einen wechsel, wenn ich merke, dasss hannah im bett nicht mehr zum einschlafen zu bewegen ist, dann geht mein mann in ihr bett und sie schläft bei mir. uns ist es sonst einfach zu eng. aber wir wollen uns bald ein sehr gr0ßes bett kaufen, wo wir alle platz haben. ich gönne meiner tochter einfach diese nähe, und es kommt auch nicht sooft vor- ich glaube auch weil sie ja weiß das sie eh immer zu uns darf. lg

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 21:07



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Allerdings ist mein Sohn kein großer Kuschler, und da denke ich manchmal och ist er nicht süß! Allerdings kann ich das nur, weil es bei uns absolute Außnahmen sind und da verschmerzt man das eher! Als Niki die ersten 6Monate bei uns im Bett geschlafen hat, ist mein Mann dann manchmal ausgezogen und wo er seine schwere Krankheit hatte, haben wir auch eine Gästematratze aufgestellt;-) Meine Schwester ist 10Jahre jünger als ich und ist bis sie 5war jede Nacht gewandert! Meine Eltern dachten das es mit 2Nachgelassen hat aber ab da war sie jede Nacht bei mir;-) P.S bin aber ein Mensch der nicht gern allein ist und schon gar nicht Nachts.Und wenn ich jemals noch einmal auf die irrwitzige Idee kommen sollte ein Kind zubekommen, muß mein Mann als Zimmerer ein 2,50x2m Bett bauen;-)

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 21:28



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Also wir haben extra eine größere Matratze. Wenn es allerdings drei Kinder werden, die bei uns mit liegen, geht mein Mann in eines der Kinderzimmer. Oder ich. Je nachdem, wer frei kommt! ;) Finde es nicht so schlimm. Und zu +emfut+s Posting muss ich noch was sagen. Meine Ältesten sind 13 und würden nicht mehr bei uns schlafen. Ich kann mir vorstellen, dass das vor allem bei Mädchen anders sein kann. Aber ehrlich? Ich würde jetzt gerne noch manchmal neben meiner Mutter im Bett schlafen, wenn es mir richtig dreckig geht. Als Lars seinen Unfall vor einem Jahr hatte, hab ich mir das zum Beispiel gewünscht. Weil die Eltern doch immer für das schützende stehen und man sich in ihrem Arm (normalerweise) sicher und behütet fühlt. Aber sonst denke ich, dass keine 20-Jährige oder so noch täglich ins Bett der Mutter kriecht. Ich sehe es mal so: Spätestens wenn sie ausziehen, ist es vorbei. Zumal die Enge im Elternbett für sie sicher auch vorher shcon unerträglich wird! ;) LG, Potter

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 21:43



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Als Fumi noch klein war, hieß es: "Wenn sie in die Schule kommt hört es auf!" Als sie in der Schule war hieß es: "Wenn sie in der Pubertät ist hört es auf!" Jetzt ist sie in der Pubertät und es heißt: "Wenn sie auszieht hört es auf!" Kann man bitte schon bei Kleinkindern ehrlich sagen: "Vielleicht hört es irgendwann auf. Spätestens wenn sie ausziehen." Dann kann man sich wenigstens drauf einstellen *grummel*. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 22:16



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Sonst kennste den nächsten Satz schon;-)

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 22:20



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Das hätte ja gründlich in die Hose gehen können ;-).

Mitglied inaktiv - 22.04.2008, 22:26



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Ist das ernst gemeint? Liegt die Tochter so groß noch im Bett der Eltern? Unser Sohn 2 3/4 kommt jeden Nacht. Ausnahmen sind selten. Es stört mich sehr, wenn er früh zu uns rüber kommt. Dann kann ich fast nicht schlafen. Kommt er erst gegen 3 oder später ist es okay. Rübertragen ist uns zu anstrengend und er protestiert da auch lauthals. Hoffe, es legt sich bald von selbst, denn im Juli kommt der nächste Zwerg und für 4 ist unser Bett definitiv nicht gemacht ;-)

Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 09:43



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Tja-unser Kind ist 6 und schläft ab und zu noch bei uns. Was ich weder ungewöhnlich noch skandalös finde. Sondern sehr normal. Durchaus ernst gemeint. Stört uns nicht, macht nichts. Das Kind braucht das offensichtlich und dafür bin ich Mutter (und mein Mann Vater), daß ich für unser Kind da bin. Auch nachts. Ich finde es immer etwas merkwürdig, wenn sich Eltern daran stören, daß das eigene Kind mit ihnen in einem Bett schläft.. Da kann ich manchmal nicht glauben, daß das "ernsthaft" so ist. Die paar Jahre, die ein Kind bei mir schlafen will, überlebe ich problemlos. Übrigens: Abhilfe kann man sich ganz einfach verschaffen, indem man mal ein größeres Bett kauft. Spart jede Menge Stress. Stella

Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 16:28



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Wenn ein pubertierendes Kind - und das sind sie mit 6 sicher noch nicht - mit täglich im Elternbett schläft finde ich das nicht normal. Außerdem ging es darum, dass die Eltern nicht in Ruhe schlafen können. Und auch die brauchen nunmal Schlaf. Wenn, wie in Deinem Fall ein 6jähriges Kind AB und AN mal ins Bett hüpft, finde ich das auch nicht problematisch. Aber darum ging es eben nicht.

Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 20:17



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Egal, wie alt ein Kind ist: Wenn der Zustand FÜR MICH als Mutter (oder halt für die Eltern) nicht mehr angenehm ist, dann muß man eine Methode finden, das Kind wieder in sein eigenes Bett zu verfrachten. Zurücktragen, Bonus/Malus-System, Zusatzbett im Elternschlafzimmer - die Methode hängt sicher von Kind, Eltern und Umständen ab. Aber die Aussage: "Ertrage die Unannehmlichkeit, es dauert doch nicht so lang und ist bald vorbei" ist kein Argument für irgendwas. Wenn man es ertragen kann und will - okay. Aber wenn man es eben nicht ertragen kann und will - dann eben nicht. Eltern dürfen auch Schmerzgrenzen haben und diese durchsetzen. Das ist auch im Sinne des Kindes, denn wenn Mama am nächsten Tag im Halbschlaf durch die Küche wankt, weil sie seit Jahren nachts kaum schläft, oder jede Nacht Aggressionen gegen das Kind aufbaut, weil sie nichts mehr möchte als mal eine Nacht ununterbrochenen Nachtschlafes, dann hat keiner was davon. Also: Wer sein Kind nicht mehr im Elternbett haben möchte, DARF und SOLL eine Methode finden, um das Kind an einem familienverträglichen Ort zum nächtigen zu verbringen. Bei mir ist es so: Seit meine Kinder auf der Matratze auf dem Boden in meinem Schlafzimmer schlafen, habe ich keinen richtigen Leidensdruck mehr. Manchmal nervt es, meistens ist es mir egal. Ich bin mir sicher, daß der Leidensdruck irgendwann so groß ist, daß ich sie nicht nur aus meinem Bett, sondern aus meinem Zimmer kegeln werde. Oder sie ziehen vorher freiwillig aus. Whatever comes first. Meine einzige Angst ist, daß ich irgendwann einen neuen Mann kennenlerne, mit dem ich gerne ein kinderloses Schlafzimmer teilen möchte. Dann habe ich das Problem, daß die Kinder sich möglicherweise von dem Mann von "ihrem" Schlafplatz vertrieben fühlen. Aber über die Brücke gehe ich, wenn ich davor stehe. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 21:32



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Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 11:02



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ich lasse es zu. ich schätze, das wird im laufe der kommenden 2-3 jahre von alleine erledigen (mein sohn ist auch 4). mir ist wichtig, dass wir alle ausreichend schlaf kriegen. deshalb wandere ich nachts nicht durch die gegend und bringe meine kinder wieder ins bett.

Mitglied inaktiv - 23.04.2008, 11:29