zurück| von Jaele am 11.10.2013, 21:52 Uhr |
Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Hallo alle zusammen,
jeden Tag das gleiche Spiel. Seit unser Sohn geboren wurde sind mein Mann und ich uns nur noch an streiten. Vorher waren wir ein Team, jetzt fühlt es sich an als ob wir nur noch zusammen sein können wenn unser Sohn schläft. Ein leidiges Thema ist das Schlafen, heute wieder war unser Sohn sehr wach um die Zeit zu der er "schlafen gehen soll". Er liegt ein paar Minuten im Bett fängt an zu quengeln, zu weinen dann lauthals zu schreien. Ich versuche ihn schon beim quengeln abzupassen bevor es überhaupt zum schreien kommt. wenn ich meinem Mann sage jetzt bist du mal dran mit ihm zu spielen, ihn "einzuschläfern" oder windeln wechseln geht schon das gemäcker los. Macht es dann aber widerwillig, sobald es ihm zu viel wird sag er mir" lass ihn schreien der schläft schon ein" "ich bespaß doch kein Kleinkind um die Uhrzei" (9 Uhr abends).... was soll das? Er wollte unbedingt ein Kind und jetzt nimmt er manchmal seine Jacke und geht wenn er keinen Bock mehr hat.. Von Wegen er muss lernen (mit 4 Monaten) sich anzupassen, ich verziehe ihn und werde ihm zu ein Schreikind machen. Warum um Himmels willlen muss man so etwas sagen und noch davon überzeugt sein? Was soll ich mit meinem Mann machen, was sagen. Unser Sohm kann nicht aufstehen wenn er nicht schlafen kann, er kann nichts sagen sondern schreit, quengelt, mäckert. Ich bin wirklich ratlos, immer das selbe.
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Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Holzkohle am 11.10.2013, 22:46 Uhr
ich denke, der goldene Weg liegt in der Mitte, ich finde weder sein Verhalten noch Dein Verhalten richtig. Wenn sofort beim ersten "mäh" jemand ins Zimmer kommt, dann gewöhnt sich das Kind tatsächlich auch DARAN. Was ebenfalls nicht geht ist Jacke packen und gehen. Mein Vorschlag wäre, mach das doch das nächste Mal auch einfach :)
Ansonsten habe ich leider keine Einschlaftipps für Dich, da jedes Kind anders reagiert. Wie lange dauert es denn, bis er quengelt und dann weint und dann schreit? Und wie oft weint oder schreit er wirklich, wenn Du sagst, Du gehst schon rein, wenn er nur quängelt. Und wie sieht Euer Einschlafritual aus?
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Jaele am 12.10.2013, 9:54 Uhr
Hallo Holzkohle,
UNser Sohn ist meiner Meinung ein lieber Junge der nur quengelt wenn er hunger, langeweile hat, müde oder überreizt ist. Ich glaube zu wissen was er brauch und richte mich nach ihm. Das Ganze mit quengeln bis schreien dauert nicht lange. Unser Sohn ist sehr ungeduldig, wird schnell frustriert und dann wird es richtig schwer ihn wieder ausgeglichen zu machen. Darum mach ich alles sofort, es ist besser für uns und für ihn wenn er sich in nichts reinsteigert. Dann bist du nämlich ihn bis zu 3 Stunden an trösten, bespaßen usw... wenn er müde ist leg ich ihn ins Bett biete ihn meine Hand zum spielen an und nach ein bisschen motzen ist er eingeschlafen. Gestern war er nicht müde weil er Tagsüber viel geschlafen hat, da hätte ich sonst was machen können. Also beschäftige ich mich mit ihm, mein Mann ist der Meinung nach 8 Uhr abends hat er zu schlafen oder ruhig zu sein.
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von maryplysch am 12.10.2013, 10:07 Uhr
Das Problem scheint wohl eher dein Mann zu sein 
Dass Kinder nicht per Knopfdruck funktionieren ist zwar machmal schwer zu akzeptieren aber es ist nun mal so (nicht nur als Baby :-))
Kümmere dich um deinen Sohn, so wie DU es für richtig hälst. Ihn schreien zu lassen finde ich auch nicht gut.
Gibt es kein Buch, das du deinem Mann zu lesen geben kannst, wo er nachlesen kann, was sich mit einem Baby alles ändert? Das scheint er noch nicht begriffen zu haben!
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Fredda am 12.10.2013, 15:00 Uhr
Mit 4 Monaten braucht das Baby Nähe, Geborgenheit, Verziehen ist nicht möglich, ich bin für Schlafen im Familienbett und Tragen im Tuch...
Könnt ihr euch nicht vielleicht...
Antwort von MM am 12.10.2013, 15:27 Uhr
... einfach beide dazusetzen, an sein Bett (oder zu ihm ins Bett, je nachdem wo er liegt) und euch ruhig unterhalten? Ich hab die Erfahrung, dass Babys oft am besten einschlafen (vorausgesetzt sie sind müde) wenn sie einfach "ihre Menschen" um sich herum wahrnehmen - und dass man sie gar nicht immer unbedingt gezielt "bespassen" muss, sondern die vertraute Geräuschkulisse sie einlullt... :-) War bei uns oft tagsüber so - der Kleine im Stubenwagen, wir daneben am Kaffeetisch, und ratzfatz war er eingeschlafen! ;-)¨
Wenn ihr das so macht, empfindet niemand das Kind-zu-Bett-bringen als Zeitverlust, da ihr ja trotzdem zusammen seid.
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Alexxandra am 12.10.2013, 19:40 Uhr
Hallo,
ich kann verstehen, dass es dich nervt.
Meine Tochter war ein sehr anstrengendes Baby. Sie war nicht geplant und mein Mann war am Anfang komplett gegen die Schwangerschaft. Er hat mir auch verkündet, er würde , wenn das Baby da wäre, auf keine Fall auf seine Hobbys oder seine Freiheiten verzichten.
Als die Kleine dann da war, hat er sich am Anfang auch sehr zurückgenommen. Einmal, als ich von einem Termin zurückkam, saß er seelenruhig beim Essen und Kind schrie sich im Schlafzimmer die Seele aus dem Leib. Mich hat das alles furchtbar genervt, v.a. weil mein Mann schon einen Sohn hat, um den er sich immer gekümmert hat.
Weil mein Mann gemerkt hat, wie sehr mich das nervt, hat er, weil er mir einen Gefallen tun wollte, sich mehr um die Kleine gekümmert. Er hat dann Windeln gewechselt und hat sie angezogen und umgezogen.
Meine (!) Lösung war dann, dass ich ihn kpl. außen vor gelassen habe. Er musste nie nachts aufstehen, aber ich habe die Kleine zu mir ins Bett geholt. Ich habe teilweise im Stundentakt gestillt und die Kleine nur getragen. Dafür haben wir in der Zeit viel Essen bestellt , die Wäsche in die Reinigung gebracht und zum Glück hat meine Mutter recht häufig das Baby genommen. Der große Nachteil war, dass mein Mann keine Bindung zum Kind aufbauen konnte. Sie ist bei ihm nicht mal geblieben. Das ist halt immer die Gefahr. Wenn ich z.B. ins Krankenhaus gemusst hätte, wäre die Kleine zur Oma gekommen, sie war eigentlich 2. Bezugsperson.
Mit der Zeit hat sich das zum Glück geändert. Außerdem kam er immer besser mit ihr klar, je älter sie wurde. Bei uns war es noch ein Glück, dass sie ihm total ähnlich ist.
Heute, sie ist fast 6, haben die zwei einen recht guten Draht zueinander.
Im Prinzip glaube ich schon, dass sich beide Elternteile um das Kind kümmern sollten und vielleicht auch ähnliche Vorstellungen haben sollten. Bei uns hat es aber nicht funktioniert.
Viele Grüße
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von kanja am 12.10.2013, 20:11 Uhr
Wie alt seid Ihr, bzw. ist dein Mann? Was er von sich gibt, klingt sehr unreif. Da solltest du eher den Mann erziehen als das Kind ... 
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Troulli77 am 13.10.2013, 8:13 Uhr
Hallo,
Meine Tochter ist jetzt 4 Monate alt und ich habe sie, ehrlich gesagt, noch nie wach in ihr Bett gelegt mit der Absicht, dass sie jetzt schlafen soll.
Sie schlaeft abends in meinen Armen ein, innerhalb einer 1/4 Stunde. Meist schaukel ich sie dann noch ein bissel weiter und dann trage ich sie in unser Bett!
Sie ist unsere zweite und ich kann nicht immer gleich rennen, wenn sie sich meldet, da die 3-jaehrige ja auch die Mama braucht!
Setz dich doch mal in Ruhe, nicht wenn der Kleine grad schreit, mit deinem Mann zusammen. In der "Erziehung", wobei man ja ein 4-Monate-altes Baby nicht erziehen kann in dem Sinn, sollte man an einem Strang ziehen.
Ich habe mir 2 Buecher gekauft: " Oje, ich wachse!" und " Das gluecklichste Baby der Welt". Vielleicht versteht dein Mann dann, dass ein Baby ist wie es ist und nicht auf Knopfdruck einfach ruhig ist.
Liebe Gruesse undvhab Geduld,
Troulli
P.S.: Ein Baby merkt auch wenn Mama und Papa gestresst sind !
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Clara01 am 13.10.2013, 14:48 Uhr
Oh je, das klingt mir auch sehr nach Überforderung Deines Mannes!
Ein Baby in dem Alter hat nunmal keinen Rhythmus. Unsere ist in den ersten 8 Monaten nie vor 23/24 Uhr eingeschlafen. Dann hat sie zwar bis 8:30 Uhr durchgeschlafen, und sie hat halt tagsüber 2-3 Schläfchen gehalten.
Danach konnte ich mich auch gut richten!
Gaaaaanz langsam wurde sie abends früher müde, aber selbst mit ca. 12 Monaten brauchte sie z.B. eher noch 2 Schläfchen am Tag. Erst mit ca. 16 Monaten hatte sie den Rhythmus 1 x Mittagsschlaf, abends gegen 20:30 Uhr ins Bett. Noch heute träume ich davon, ein Kind zu haben, das um 19:30 Uhr schläft. Da möchte sie tollen...
Mein Mann ist auch etwas "speziell" ;) Zum Einen wollte er eigentlich kein Kind, hat dann aber doch ja gesagt, und zum Anderen ist er schon etwas älter und vielleicht deshalb nicht mehr so flexibel und nervlich belastbar.
De facto liiiiiieeeebt er sein Kind nun über alles. Sie ist das Beste seines Lebens, und er mag gar nicht daran erinnert werden, daß er sie eigentich gar nicht wollte.
ABER bei vielen Dingen muss ich einfach Abstriche machen.
Vieles muss ich selbst machen.
Zuhause wickelt er sie immerhin ab und an (nur, wenn ich ihn auffordere...), und er macht sie jeden Morgen fertig (freiwillig!), wohingegen ich sie dann mit in die Kita nehme. Dafür bin ich ihm sehr dankbar, denn ich bin kein Morgenmensch, und ihm macht das noch frühere Aufstehen nichts aus. Und er tollt jeden Abend ca. 30 min mit ihr herum, was sie über alles liebt.
Um den Rest kümmere ich mich. Wenn sie nachts aufwacht, wenn sie nicht einschlafen mag, wenn sie Hunger hat, sonstige Körperpflege (ab und an badet er sie allerdings).
Ich muss sagen, es geht! Ich habe festgestellt, daß es nur zu Unfrieden führt, wenn ich ihm Aufgaben gebe, die er dann nur unwillig macht. Ich habe gelernt, zu akzeptieren, daß er eben nur manche Sachen freiwillig macht, aber dafür ist die Stimmung gut.
Leider arbeite ich allerdings 80%, so daß es am Ende so aussieht, daß ich auch noch den ganzen Haushalt mache und von morgens 6:30 Uhr bis abends 22 Uhr "schufte", während er oft schon länger auf dem Sofa liegt...
Es ist nicht "gerecht". Und doch macht es mich nicht unglücklich. Ich bin so dankbar, diese Familie zu haben, und wenn ich meinen Mann nicht so nehme, wie er ist, dann würde es nicht klappen.
Vielleicht solltest Du Deinen Mann einfach mal ganz in Ruhe lassen und schauen, was passiert? Vielleicht "sucht" er sich dann seine Aufgaben in der Kinderbetreuung? Ich fürchte, den abendlichen Part wirst Du nicht los, aber vielleicht hat er andere Schwerpunkte?
Es wird auf jeden Fall besser...
Ich denke aber auch, daß man ihm unabhänig davon klar machen muss, daß man ein Kind in dem Alter sehr wohl um 21 Uhr "bespaßen" muss, wenn es das möchte.
Lustigerweise hat meine Frauenärztin meinen Mann schon in der SS glasklar durchschaut und mir diesbezüglich immer geraten, ihm sein Tempo zu lassen, wenn ich eine glückliche Familie haben möchte.
Man kann einen Menschen nicht ändern, aber man kann seine guten Seiten herauskitzeln ;)
Viel Erfolg!!
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Jaele am 13.10.2013, 16:25 Uhr
Erst einmal danke an all die vielen Antworten,
mein Mann wollte so sehr ein Kind und zwar jetzt, er hatte angst in 5 Jahren würde er zu alt sein (er ist jetzt 45 Jahre und ich 27). Ich wollte noch warten, noch so vieles erledigen, Studium beenden, reisen, Party usw. Ich hatte eest angefangen zu leben (schwere Kindheit und Jugend).... ich hab dann klein bei gegeben... er hat dann seinen Job verloren... nimmt seit einem Jahr immer mehr an Gewicht zu, hat seine gute Figur verloren (dreisig Kilo mehr) alles ist gerade unheimlich schwer... und unser Sohn ist dann auch noch der Grund weshalb er nicht mehr so viel Zuwendung von mir bekommt, wir uns nie einig sind und unser Sohn uns um den Verstand bringt. Ich kann nicht alles machen. Zu Clara, mein Mann macht gerade sas gleiche... ich bin fur Haushalt und Kind zuständig ... ich sehe das aber nicht ein ! Das geht nicht das ich mir die Nacht um die Ohren schlage und er glaubt ich tue allws damit er nicht wach wird....
Hm, aber dann ist das Hauptproblem doch ein anderes...
Antwort von MM am 13.10.2013, 21:54 Uhr
... oder?
Ich meine, seinen Job verlieren und 30 (!!!) Kilo zunehmen, das ist schon krass - finde ich! :-(
Wie kann man sooo viel zunehmen, was ist da passiert? Hat er grössere gesundheitliche Probleme?
Und mit dem Job - hat er denn inwzischen wieder was gefunden?
Wenn nicht, wäre es nicht eine Überlegung wert, dass er erstmal mit dem Baby zu Hause bleibt und du arbeiten gehst?
Ich weiss ja nicht, wie es bei dir arbeitstechnisch usw. aussieht, aber wenn du schreibst, du wolltest eigentlich noch kein Kind, dann denke ich mal, du wolltest auch im Beruf erstmal richtig "loslegen", zeigen was du drauf hast usw. Während er, der unbedingt ein Kind wollte und das möglichst bald, sich vielleicht auch gerne kümmern würde...???
Klar klingt seine Reaktion bzw. sein Verhalten in deinem Ausgangsposting nicht unbedingt so - aber es könnte auch sein, dass es die anderen Probleme sind (Jobfrage, Figur...), die ihn belasten - und wenn er sich erstmal nur um sein ersehntes Kind kümmern könnte, würde er sich vielleicht besser fühlen, nicht so "belastet"? Keine Ahnung, nur so eine Idee... Mit dem Kinderwagen spazierengehen oder joggen wäre übrigens auch gut für die Fitnesss und Figur, er könnte die Zeit mit seinem Kind geniessen und vielleicht wieder besser zu sich selbst finden, während du nicht das Gefühl haben müsstest, im Beruf und dem ausserhäuslichen Bereich zu viel zu verpassen...
Habt ihr in die Richtung noch nicht überlegt?
Manchmal ist ein zeitweiser oder langfristiger "Rollentausch" für beide Seiten genau das Richtige... :-)
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Clara01 am 14.10.2013, 11:49 Uhr
Hm, ich muss jetzt auch nochmal nachfragen:
ist er derzeit den ganzen Tag zuhause, oder hat er einen neuen Job?
Und Du? Arbeitest/Studierst Du noch?
Also, wenn DU arbeitest, und er zuhause ist, dann ist eigentlich klar, daß er deutlich mehr machen müßte...
Wer kümmert sich denn tagsüber?
Wenn Du mich fragst, bräuchte Dein Mann psychologische Unterstützung, aber die meisten Männer lehnen das ja ab.
Vielleicht sieht er auch einen Zusammenhang mit dem Kind und seinem Job- und Figurverlust, auch wenn das natürlich Quatsch ist, aber es muss ja nicht alles rational sein.
Das Problem werdet Ihr so wahrscheinlich nicht in den Griff bekommen :( Es sei denn, er hat wieder ein geregeltes Leben mit Job und innerer Zufriedenheit...
Mein Mann ist 50, und ich denke schon, daß es auch sein Alter ist, das ihn nicht mehr so flexibel sein läßt. Aber irgendwie haben wir einen Modus gefunden, mit dem ich derzeit klar komme.
Vielleicht macht Ihr auch mal feste Zeiten aus, in denen jeder von Euch seine eigenen Sachen machen kann, z.B. dass er 2 x pro Woche zum Sport kann?! Und Du natürlich ähnliches!
Das Problem bist aber nicht Du, und auch nicht das Kind. Das Problem ist er :(
Und tief im Innern wird er das wissen...
LG
Re: Hm, aber dann ist das Hauptproblem doch ein anderes...
Antwort von Jaele am 21.10.2013, 10:12 Uhr
MM, entschuldige das ich so lange zum Antworten gebraucht habe.
Er hat seit er zugenommen hat Bluthochdruck, davor war nichts. Er hat sehr viel Sport gemacht und so gut wie nichts gegessen. Ernährt hat er sich vom Zucker im Kaffee, Äpfel und Knäckebrot. Seit wir zusammen sind (3 Jahre) machte er viel mit mir, also keine 80 km Radtour jeVertretungen im Kühlschrank ist auch immer etwas. So ist sein Energieverbrauch gesunken und durch die ständige "Diät" hat er schnell zugenommen, wenn er normal gegessen hat.
Einen neuen Job hat er nicht er ist seit 5 Monate zu Hause. Einerseits will er arbeiten, aber das ganze davor. Stellenangebote durchforsten, in den Betrieben nachfragen, Bewerbung schreiben, Vorstellungsgespräch hat er nicgt die Zeit oder den Nerv. Je mehr ich Druck mache desto weniger kommt raus. Ich bin in Elternzeit, ich kann meine Vertretung nicht einfach bach Hause schicken und sagen brauchst nicht mehr kommen :-)
Es ist alles zusammen, aber durch nichts tun kommt auch nichts. Wir brauvhen sein Gehalt noch zusätzlich, lang geht das nucht gut. Noch bekommt er Arbeitslosengeld. Nächsten Sommer ist damit auch Schluss.
Re: Erziehungsmethoden Mann vs. Frau
Antwort von Jaele am 21.10.2013, 10:30 Uhr
Er ist seit 5 Monaten zu Hause, ich habe gearbeitet, Studium nicht beendet, wir haben Geld gebraucht. Jetzt bin ich in Elternzeit, wir sind beide zu Hause. Unser Junge schreit des öfteren ziemlich heftig, ich kann das nicht mitansehen und versuche ihn zu beruhigen. Mir ist klar, dass ich nicht bei jedem piep aufspringen muss, aber er weintdes öfteren so laut, mein Mann meint ds ist nur quengeln. Aber selbst quengeln hat seinen Grund, er sill sich nicht alleine fühlen. Selbst wenn er nur weint weil er in Mamas Bett will.
