Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Hera53 am 01.03.2013, 19:54 Uhr

Frage

Wenn ihr eure kinder nicht tauft und auch sonst keine anderen religion beigetreten seid, können dann eure kinder wenn sie sterben sollten auf einem Friedhof beerdigt werden, oder gibt es andere Einrichtungen wo nichtgetaufte ihre letzte ruhe finden?

 
12 Antworten:

Re: Frage

Antwort von angi159 am 01.03.2013, 20:00 Uhr

Hä? Ist das dein ernst oder versteh ich die Frage nicht? Was denkst du denn, wo die Toten ohne Konfession liegen? In Deutschland müssen Tote begraben werden und zwar auf einem Friedhof (bis auf einige Ausnahmen wie Seebestattung usw)

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Re: Frage

Antwort von Hera53 am 01.03.2013, 20:08 Uhr

Bei uns in Italien/ Südtirol ist es so, wenn du nicht getauft bist kann man nicht auf einem Katholischen Friedhof beerdigt werden. Da man ja nicht getauft ist und so auch nicht teil der Kirche und des Glauben ist. Da wir auf dem Land/ Dörfer leben ist die Katholische Kirche die einzige in den Dörfern, nur in den Städten die stunden entfernt ligt, sind andere Kirchen für div. Religionen.

Keine Religion keine berechtigung auf einem Friedhof beerdigt zu werden ganz einfach

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Re: Frage

Antwort von Hera53 am 01.03.2013, 20:10 Uhr

für geschiedene die Kirchlich geheiratet haben, dürfen nach der Scheidung nicht mehr die heilige Kommunion entgegen nehmen. Denn sie sind Sünder, meine Mutte geht des öffteren Kirchen, aber sie darf die Kommunion nicht entgegen nehmen.

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Re: Frage

Antwort von Steffi528 am 01.03.2013, 20:20 Uhr

Hier gibt es nur städtische Friedhöfe, also wird jeder, der mag, da beerdigt. Demnächst sogar ein muslimisches Gräberfeld.

Dann gibt es noch FriedWald und die Seebestattung

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Re: Frage

Antwort von Steffi528 am 01.03.2013, 20:23 Uhr

Dann würde ich mich ganz ehrlich der Kirche abwenden und mir mein Grab dann doch in der "Stadt" wählen.

Okay, ich bin eh protestantisch.

Die Friedhöfe sind städtisch, die Kapellen sind städtisch.
Natürlich kann man sich kirchlich bestatten lassen oder man fragt, ob jemand eine Rede hält.

Ich möchte zum Beispiel gern in einen Friedwald bestattet werden.

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Re: Frage

Antwort von Pamo am 01.03.2013, 20:42 Uhr

Die meisten Friedhöfe sind städtisch. Da darf sich jeder begraben lassen.

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Re: Frage

Antwort von Pamo am 01.03.2013, 20:45 Uhr

Und wenn die meinen Leichnam nicht haben wollen, dann leg ich mich woanders zur Ruh. Wie im echten Leben.

Rufst du mal die Stadtverwaltung an und fragst wo die Heiden bei euch begraben werden - die werden dich aufklären.

(Vielleicht gibts sogar noch ein Sündereckchen in euren hochanständigen Friedhof. )

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Re: Frage

Antwort von rabarbera am 01.03.2013, 22:01 Uhr

Meine angeheirateten Verwandten aus Tirol sind auch SEHR katholisch... vielleicht sogar ZU katholisch... zumindest für meinen Geschmack.
Jedenfalls ist meine SchwieMu der Meinung, dass unsere Kinder unbedingt getauft werden sollten, obwohl weder mein Mann noch ich religiös sind... ein ewiges Drama, da ich dagegen bin!
Sorry vielleicht etwas offtopic.......... ;-)

Zum Thema: hier bei uns (katholisches Bayern ;-) werden auch "Ungläubige" ganz normal auf dem Friedhof beerdingt, nur eben ohne Pfarrer!

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Liebe Implizite Ordnung,

Antwort von Fredda am 01.03.2013, 22:26 Uhr

bitte lass es ein Fake sein.

Und sei du mal deinem Schöpfer dankbar, dass du die Frage nicht im kE gestellt hast, sonst könntest du schon mal über dein heiliges Plätzchen nachdenken...

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Re: Liebe Implizite Ordnung,

Antwort von Loraley am 02.03.2013, 8:43 Uhr

Fake hin, fake her, ich glaube sie dachte an nichtgetaufte Menschen, nicht Kinder. Ich finde die Frage nicht doof, denn der katholischen Kirche traue ich vieles zu, auch daß ein ungetauftes Kindlein nicht auf dem heiligen Acker seine letzte Ruhe findet.
Hier in einer sehr dörflichen protestantischen Gegend sind die Friedhöfe anteilmäßig Gemeindeeigentum, d.h. es dürfen hier alle beerdigt werden, die sterben und deren Angehörige es so wollen.
Es gab vor kurzem den Fall, daß die Eltern eines Jugendlichen, der sich selbst das Leben nahm, die dem Friedhof angrenzende Kirche für einen Gottesdienst nutzen wollten. Die familie war aber selbst nicht in der Landeskirche sondern in einer Freikirche aktiv. Die zustaändige Pfarrerin erörterte dies mit ihrem Vorgesetzten, der die Kirchennutzung für diesen Trauergottestdienst nicht erlaubte.
Der Kirchengemeinderat hat dann doch erwirkt, daß die Familie eine Feier mit eigenem Geistlichen halten konnte, quasi auf dem kleinen Dienstweg.
Die Landeskirche argumentiert so, daß die Freikirchler keine Kirchensteuer zahlen und eben die Kirche nicht nutzen dürfen. Moralisch gesehen natürlich völliger Müll, wenn man zusammen in einer so kleinen Gemeinde wohnt ist es selbstverständlich die trauernde Familie zu unterstützen, wo es nur geht.

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hööööööööööööö?

Antwort von mf4 am 03.03.2013, 0:01 Uhr

auch die Ungläubigen werden auf Friedhöfen begraben... womöglich neben Christen... ist aber nichts ansteckendes

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Re: Frage

Antwort von Tathogo am 14.04.2013, 18:25 Uhr

keine Ahnung-Friedhof wäre für mich allerdings das Allerletzte;-) Im wahrsten Sinn.

Friedwald oder sowas fänd ich gut...aber mei-wenn ich gestorben bin ists mir am End ja Wurscht,oder?

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