Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DieOl am 25.06.2014, 8:59 Uhr

Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Ich bin vollkommen fassungslos und wütend. Heute morgen beim Frühstück habe ich es kommen sehe, dass unser einjähriger Sohn an den Henkel des heißen Kaffees seines Vaters greifen will. In dem Moment als ich es gesagt habe greift er hin. Sein Vater hält die Tasse fest, der Junge lässt nicht los. Damit er loslässt haut sein Vater ihn mit der flachen Hand auf die Stirn. Nicht sanft... man hört des deutlich klatschen. Ich bin völlig fassungslos, greif mir den Jungen der sofort anfängt zu heulen. Ich sage wie im Schock, nein nein nein, dass darfst du nicht, zu seinem Vater. Ich bin vollkommen fertig. Der Mann von dem ich geglaubt habe er würde seinem Sohn niemals weh tun, rechtfertigt sich jetzt, er musste es tun, weil er sich sonst verbrannt hätte und ich auch etwas hätte tun können. Das ganze hat Insgesamt Sekunden vedauert, wie hätte ich etwas tun können. In mir ist jetzt ein Stück Vertrauen meinem Mann gegenüber gestorben, ich bin fertig. Er meinte ich sei selbstgerecht, weil ich ihn dafür verurteile. Mein Gott... was jetzt....

 
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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Birgit67 am 25.06.2014, 9:07 Uhr

du bist selbstgerecht.

Ich denke nicht dass Dein Mann mit voller Absicht gehandelt hat sondern sich auf die schnelle nicht besser zu helfen wusste.

Auch ich habe meinem Kind einen ordentlichen Klaps versetzt als es sich von der Hand losgerissen hatte und beinahe in ein Auto gerannt wäre.

Manchmal ergibt sich Situationen - und nur weil es laut Klatscht muss es nicht heftig gewesen sein - und was ist besser - ein erschrockenes Kind oder eines mit Verbrühungen???

Vor noch nicht állzulanger Zeit rollte vor uns ein Ball auf die Straße - wir machten langsam - da kam ein 2-jähriger angerannt und wollte raus auf die Straße - ich habe das Kind einfach mal angeschrien - es war erschrocken - es weinte - aber blieb stehen - die Mutter schaute mich auch komisch an worauf ich erwiderte: Wie kann ein 2-jähriger alleine so weit kommen???? )

Manchmal muss man Dinge tun um eine Situation zu entschärfen.

War vielleicht heftig - aber was hätte Dein Mann Deiner Ansicht nach tun sollen??? Und wegen so was eine Beziehung zu überdenken??? Mir unverständlich.

Es wird genügend Situationen auch mal bei Dir geben bei denen man nicht besonders pädagogisch Wertvoll reagiert - aber das gehört zum Leben dazu.

Übrigens um vorzubeugen: Ich habe meine Kinder nie geschlagen (außer das eine Mal in Gefahrensituation) - aber ich habe sie schon auch mal heftiger reagiert wenn sie in Gefahrensituationen waren - jetzt sind sie fast Erwachsen (zumindest der eine) und haben keinen Schaden davongetragen.

Gruß birgit

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Fredda am 25.06.2014, 9:10 Uhr

Wie hättest du das Kind von der Tasse gelöst? Ich finde auch, du hättest nicht reden sollen, sondern deinem Mann helfen sollen, das Kind festhalten, die Tasse entwinden, was auch immer. Vollkommen fassungslos und wütend mit gestorbenem Vertrauen finde ich übertrieben und hysterisch - redet nochmal in Ruhe. Ich habe MIR jetzt ein paarmal auf die Stirn geklatscht und vermelde: Es klingt laut ohne wehzutun. (Das ist KEINE Entschuldigung und keine Aufforderung, ein Kind zu schlagen, aber es war Hilflosigkeit und ehrlich gesagt besser als verbrannt, und du schreibst ja, der Kleine brüllte erst, als du ihn genommen hast.) Wenn ihr euch deswegen jetzt nicht trennt, werdet ihr schon in solche Situationen reinwachsen - du wirst lernen, aufzuspringen, wenn du was "kommen siehst", anstatt erst zu reden und dein Mann wird lernen, wie man ein Kind von einer Tasse abfriemelt.

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Scheidung, Trennung, sofort ausziehen

Antwort von kanja am 25.06.2014, 9:15 Uhr

*ironieoff*

Nein, im Ernst, das war eine blöde Situation für alle. Es war eine Gefahrensituation für das Kind, dein Mann hat in der Schnelle die Nerven verloren.

Glaub mir, das passiert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Mann nun deswegen euer Kind bei jeder sich bietenden Gelegenheit schlägt oder dergleichen.
Euer Kind wird keinen Schaden davontragen. Du auch nicht.

Beruhigt euch alle wieder und lasst es gut sein.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von sophiax2 am 25.06.2014, 9:16 Uhr

Hallo,

dass du erstmal geschockt bist, kann ich ja verstehen. Gerade, da dies die erste Situation dieser Art gewesen zu sein scheint. Generell muss ich aber deinen Mann in Schutz nehmen, denn so eine Situation kenne ich selbst: Kind lässt nicht los, erst recht nicht mit gutem Zureden. Es geht hier ja nicht um ein Schlagen im schlimmen Sinne, sondern um eine Vermeidung einer Verletzung! Hätte sich dein Kind die Hand verbrüht, wäre es viel schlimmer gewesen.
Leider kann ich dich auch nicht aufmuntern, denn solche Situationen werden noch häufiger auf dich zukommen und du wirst mit der Zeit damit wachsen. Reden hilft nicht immer, erst recht nicht in Extremsituationen wie dieser: Da hilft nur Handeln!
Versuch ruhig zu werden und mit ein bisschen Abstand kannst du die Situation noch einmal überdenken!
Aber: Generell geht Hauen/Schlagen natürlich auch nicht!

LG

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von DieOl am 25.06.2014, 9:43 Uhr

Ich glaube mich stört, dass er danach zu selbstverständlich mit dem Schlag umgegangen ist. Wir hatten schon oft solche Situationen, ich leg dann entweder meine Hand auf seine und schau, dass keine Flüssigkeit auf ihn kommt oder leg meine Hand auf die Tasse damit nichts überschwabt. Ich will nicht, dass mein Junge seine Eltern als Bedrohung sieht. Dann lieber den Kaffee.... ich will nicht, dass er sich verbrüht aber, dass er mich als Bedrohung sieht auch nicht. Ich weiß, dass er nicht dumm ist, er erinnert sich an Gefahrensituationen, ich will nicht, dass ich die Gefahr bin, selbst wenn ich mich verbrühe. Ich möchte, dass unser Junge niemals Angst vor uns hat, und immer uns als seinen Schutz sieht. Meine Mutter war nie grob oder hat mich geschlagen, aber sie hat mir immer eiskalt gezeigt, dass ich etwas falsch gemacht habe. Ich bin seit mehreren Jahren in Therapie gewesen, weil ich immer das Gefühl habe falsch zu sein. Mach ich etwas falsch, bin ich nichts wert. Ich will das nicht für meinen Sohn. Niemals.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Fredda am 25.06.2014, 9:49 Uhr

Wenn du hysterisch und im Schock wegen so einer Lappalie den Vater angehst, wird dein Kind dich als bedrohlich empfinden.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.06.2014, 9:57 Uhr

Aber Dein Mann war doch eben NICHT eiskalt. Er war hochemotional! Und gerade in dieser Emotionalität hat er nicht lange nachgedacht sondern reagiert. Vielleicht falsch, das mag ja sein, aber authentisch.

Meiner Ansicht nach ist es nicht nur normal, sondern sogar wichtig, daß man als Eltern nicht immer superüberlegt und kopfgesteuert reagiert. Zum einen darf ein Kind sehen, daß Eltern nicht immer alles richtig machen. Und daß man in einer Gefahrensituation auch mal "falsch" - also nicht superpädagogisch - reagiert, ist doch auch für das Kind eine gute "Lektion". Das Kind hat die erschrockene (nicht! bösartige - bitte unterscheide das!!!) Reaktion des Vaters erlebt. Es hat also erlebt, daß der Vater Emotionen hat. Schlimm? Nö!

Möglicherweise bist Du mit Deiner (extremen?) Kontrolliertheit Deiner eiskalten Mutter näher als der emotionale und aus-dem-Bauch-reagierende Vater.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von DieOl am 25.06.2014, 10:03 Uhr

Nein... er ist dann bei mir geblieben und hat sich nicht mehr zum Vater getraut. Wenn er mich als Bedrohung sehen würde wäre er nicht bei mir geblieben.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von DieOl am 25.06.2014, 10:08 Uhr

Es war falsch. Bestrafung für sowas finde ich nicht richtig. Ich will ihn nicht konditionieren. Es gibt Emotionen die ein Kind nur verstören. Ich bin nicht extrem kontrolliert... im Gegenteil ich habe Angst meinem Sohn etwas anzutun. Er soll nicht schlechtes von uns erfahren.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.06.2014, 10:14 Uhr

Auch das ist kontrolliert. Angst vor einer Situation erzeugt (Über-)Kontrolle.

Möglicherweise war es falsch. Wobei ich eher den Ausdruck "unüberlegt" verwenden würde. Machst Du nie Fehler? Und wenn Du welche machst: Kannst Du sie Dir verzeihen?

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Pamo am 25.06.2014, 10:19 Uhr

Das ist hochtheoretisches, dogmatisches Gedankengut. Wer will denn schon seinem Kind Schlechtes antun?

Nimm bitte das Drama raus. Das Kind hatte Glück, dass es sich nicht schlimm am heißen Kaffee verbrannt hat. Der Rest war unschön, aber nicht traumatisierend. In Zukunft habt außer Reichweite, was das Kind aus Sicherheitsgründen nicht anfassen darf. Damit würde ich mich nun organisatorisch beschäftigen, statt den Kindsvater für seinen "Rettungsversuch" abzuurteilen.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Pamo am 25.06.2014, 10:22 Uhr

Das Kind hatte die Wahl zwischen zwei hilflosen Elternteilen. Klar dass er erst mal bei dem bleibt, der ihm nicht an die Stirn geklatscht hat. Das bedeutet aber nicht, dass dein Verhalten ihm gefallen hat oder irgendwie beruhigt hat. Muss es aber auch nicht. Kinder müssen nicht alles toll finden. Du musst dir aber auch nicht zu deinem Verhalten gratulieren.

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So ein Drama ist das nicht, es passiert einfach mal

Antwort von sojamama am 25.06.2014, 10:36 Uhr

Du hättest dem Vater auch helfen können, das Kind von der Tasse zu lösen, dann wäre es nicht soweit gekommen.
Der Vater hätte die Tasse auch weiter in den Tisch stellen können, so dass das Kind gar nicht erst heranreicht.

Es hätte sicherlich noch andere Möglichkeiten gegeben. Es war vom Vater wohl eher eine Affekthandlung, bevor Schlimmes passiert. Ich mein, mit einer Hand die Tasse festhalten, mit der anderen Hand versuchen, den Sohn davon wegzukriegen... das ist nicht ganz einfach.
Da war das wohl einfach für ihn die schnellste und effektivste Handlung, wenn auch nicht richtig.

Es wird nicht gleich einen Schaden kriegen, wenn Du ihn mal schimpfst, streng ansiehst oder so. Man kann einem Kind durchaus liebevoll Grenzen setzen und später ist es soweit, dass es Erklärungen zuhört.

melli

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Weißt Du was für hässliche, lebenslange Narben Verbrühungen machen????

Antwort von Trini am 25.06.2014, 10:40 Uhr

Da ist ein Klaps auf die Stirn längst vergessen.

Würdest Du Dein Kind (unter Umständen auch sehr schmerzhaft) festhalten oder würdest Du "Bleib doch bittebitte stehen mein Schatzi!" flöten, wenn es im Begriff ist, auf die Straße oder die Bahngleise zu laufen.

Es war wirklich ernsthafte Gefahr für das Kind.

Das ist mit einer geplanten Züchtigung NICHT zu vergleichen.

Trini

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Bestrafung wäre es NUR DANN gewesen, wenn er das Kind NACH der Tat...

Antwort von Trini am 25.06.2014, 10:43 Uhr

noch gehauen hätte.

IN der Gefahrensituation ist es eine vielleicht unglückliche aber verständliche Reaktion.

Trini

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Häsle am 25.06.2014, 10:55 Uhr

Es ging so schnell, dass du nicht eingreifen konntest. Dann hat dein Mann vermutlich auch nur im Affekt gehandelt. Nicht gezielt, um ihn zu bestrafen.

Du hast dir den Sohn geschnappt und seinen Vater gleichzeitig geschimpft. Der Sohn ist erschrocken, ob wegen dem Klatsch oder deiner Reaktion weiß man nicht. Vermutlich lässt er sich auch sonst eher von dir trösten, wenn du da bist, oder? Das muss jetzt kein Ausdruck seiner Angst vor dem Vater sein. Sehr unwahrscheinlich.

Du hast schon sehr viel theoretisch über Erziehung nachgedacht, weil es dir als Kind schlecht ging. Dein Mann wohl nicht. Genau wie ich und die meisten anderen Eltern.
Rede mit deinem Mann und erkläre ihm, warum du so reagiert hast. War das bei euch schon öfter Thema?

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Fredda am 25.06.2014, 11:08 Uhr

Er ist klein und hat nicht viel Auswahl... Außerdem schrieb ich "bedrohlich" - vielleicht für den Vater?, nicht "als Bedrohhung" für sich. Du klingst sehr gewzungen und theoretisierend, vielleicht kannst du das in der Therapie nochmal thematisieren oder mit dem Kind auch einfach mal in eine Spielgruppe gehen, damit du siehst, wie andere das so machen. (Nicht zum Nachmachen, nur zum Vergleichen).

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ich finde dein Mann hat richitg reagiert

Antwort von wir6 am 25.06.2014, 11:13 Uhr

bin grundsätzlich gegen Schläge jeglicher Art, aber wenn ich die Wahl habe zwischen einen Klatscher auf die Stirn oder einer Verbennung 3. Grades (ja kann durch Kaffee kommen) im Gesicht und auf dem Kopf, dann empfinde ich den Klatsch durchaus gerechtfertig.

Du solltest in Ruhe darüber nachdenken und hoffentlich auch zu diesem Schluss kommen und noch einmal mit deinem Mann reden, dass du verständlich hochemotional warst und wenig nachgedacht hast.

JETZT geschockt und enttäuscht zu sein halt ich für höchst übertrieben und unfair.

Danke deinem Mann, dass ihr nicht ins Krankenhaus musstet und lernt beide daraus, du rationaler zu handeln und ruhiger zu werden und er solch gefährliche Sachen ausser Reichweite zu legen.

Gut, dass dein Mann so schnell reagiert hat, nicht auszumalen was wenn nicht.

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Mein Kind hat sich mal verbrannt!

Antwort von Hexchen38 am 25.06.2014, 11:32 Uhr

Als sie auf Papas Arm gegen die Kaffeetasse getreten hat. Sie hatte 2 große Brandblasen in der Größe von 2 Eurostücken an Fuß und Schienbein und konnte drei Wochen lang keine enge Hose, Socken oder Schuhe tragen. Verbrennungen mit Kaffe sind ätzend, zumal wenn sich die Kleidung vollsaugt und du den Sch... nicht so schnell von Kind abgefummelt kriegst. Wenn ich die Wahl gehabt hätte, wäre mir der Klaps auf die Stirn lieber gewesen. Dein Mann hat euer Kind beschützen wollen, du solltest stolz auf ihn sein. An den Feinheiten könnt ihr ja nach dieser Erfahrung arbeiten. Aber du solltest wirklich mal nachdenken, was vielleicht passiert wäre, hätte er eurem Sohn NICHT auf die Stirn geschlagen.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Johanna3 am 25.06.2014, 11:37 Uhr

Ich finde es eher falsch, dass du deinen Mann in Gegenwart deines Kindes gemaßregelt hast. Er hat aus einem Reflex reagiert und verhindert, dass sich euer Sohn verbrühte. In diesem Moment ging es darum, eine Gefahr abzuwenden. Da verstehe ich absolut, dass dein Mann es sich jetzt nicht schwer macht.

Das dein Sohn sich nun eher an dich hängt ist auch verständlich. Du hast zu ihm gehalten und mit seinem Papa beschimpft, während du in dem Moment keine Ansage gemacht hast (bzw. nicht machen könntest)

Nimm es nicht so schwer!

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von mama von joshua am tab am 25.06.2014, 11:59 Uhr

Wenn du auf jemand wuetend sein willst, dann auf dich selbst.
Du siehst das Problem kommen und statt zu handeln sagst du nur etwas.

Dein Mann hat im Affekt gehandelt. Nicht auszudenken was deinem Sohn passiert waere, wenn er sich die Kaffeetasse ubergekippt haette. Ich selber hab mich mal am Arm verbrueht (kurz nicht aufgepasst), hatte Brandblasen und es tat sauweh. Das wuensche ich keinem Kind.

***Mein Gott... was jetzt....***
Ich an deiner Stelle wuerde mich bei meinem Mann entschuldigen und einfach das naechste Mal besser aufpassen.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Sonja-Lady am 25.06.2014, 12:25 Uhr

solche Situation hatte ich auch,ich hab im Affekt laut aufgeschrien,so das mein Sohn schon vor Schreck deshalb die heiße Tasse losließ bzw.inne hielt und ich ihm dann die Tasse wegnehmen konnte.Ihm plötzlich eine zu knallen,da hätte er erst recht die Tasse dabei fallen gelassen...

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von kravallie am 25.06.2014, 12:37 Uhr

glaubst du nicht, daß du unbewusst nach gründen suchst, dich endgültig von deinem mann abzuwenden?
er hat dich doch schon in vielen dingen enttäuscht.....
meinen segen hättest du, aber nicht wegen dem stirnklatscherer.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Snaffers am 25.06.2014, 13:52 Uhr

Du reagierst total über.
Dein Mann hat im Affekt/intuitiv gehandelt - die Situation war nicht dazu geeignet um erst über die richtige Reaktion zu reflektieren - und nach deiner Reaktion wäre ich rein aus Sturheit davon überzeugt richtig gehandelt zu haben.
Bloß, weil sein Vater ihm jetzt einmal gegen die Stirn geklatscht hat, wird dein Sohn nicht plötzlich und für alle Zeit Angst vor ihm entwickeln.
Als mein Ältester, inzwischen 9, mit 1,5 Jahren auf die Straße entwischte, schnappte ich ihn am Arm und zog ihn zurück - und schaffte es ihm dabei den Unterarm auszukugeln. Das tat garantiert höllisch weh, er weinte und wimmerte. Das Einrenken beim Kinderarzt war sicherlich auch schmerzhaft - und da hab auch ich ihn hingeschleppt.
Es gab in seinem Leben auch noch genug andere Situationen, in denen ich, mit Überlegung anders gehandelt hätte, in der Situation selbst aber eben nicht, was durchaus auch mal schmerzhaft fürs Kind war.
Trotzdem hat mein Sohn keinen bleibenden seelischen Schaden davongetragen und vertraut mir bedingungslos.

Ich persönlich denke, dass deine Reaktion den Kleinen weitaus mehr verunsichert hat als Papas Stirnklatscher.

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Reg dich mal ab

Antwort von und am 25.06.2014, 16:18 Uhr

" ich bin fertig. ....Mein Gott... was jetzt...."

Ach du liebe Güte, nun mach mal halblang. Natürlich wäre es besser gewesen, das Fäustchen des Kindes festzuhalten und langsam zu öffnen. Aber daran hat in dem Moment vor Schreck wohl keiner von euch beiden gedacht. Dein Mann nicht - und du auch nicht.

Dein Mann hat aber - im Gegensatz zu dir - wenigstens gehandelt, um dem Kind schwere Verbrennungen zu ersparen.

An deiner Stelle würde ich mir selber mehr Vorwürfe machen als deinem Mann.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von josefinchen am 25.06.2014, 16:57 Uhr

Ehrlich.....Du übertreibst maßlos.Dein Mann hat im Affekt gehandelt,weil er Euren Sohn beschützen wollte.Sei froh darüber.Wenn Du nicht so einen Tanz daraus gemacht hättest,wäre Deinem Sohn klar gewesen,daß er das nicht nochmal machen darf und gut.Solche Situationen werden immer wieder kommen.Und es wird noch um ganz andere Dinge gehen.Als mein 7 jähriger Sohn auf die Straße gelaufen ist ohne zu gucken,hätte ich mir sehr einen Arm gewünscht,der Ihn davon abgehalten hätte.Leider war da aber keiner.Also,sei froh,daß es so glimpflich abgelaufen ist.

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öhm ja...

Antwort von mf4 am 25.06.2014, 17:00 Uhr

Ich habe meine Kinder nie geschlagen aber irgendwie doch...
ich habe ihnen wenn nötig eine Hand "weggeschlagen" oder das Kind irgendwo weggeschubst... und statt eine Verbrühung und vor allem weil aus Reflex finde ich auch akzeptabel,wie der Vater reagiert hat.

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Was hätte er denn machen sollen???? Ich meine, es war doch...

Antwort von MM am 25.06.2014, 18:27 Uhr

... eine Extremsituation und er hatte bestimmt Angst, dass der Kleine sich verbrüht!!! Was meinst du, was er da für Schäden hätte davontragen können!!! Dagegen ist doch so ein "Klaps" nichts, das hat der Kleine wahrscheinlich schon wieder vergessen... Was dein Mann gemacht hat, finde ich vergleichbar, wie wenn man ein Kind unsanft zurückreisst, wenn es auf die Strasse rennen will und nicht stoppt. Dafür verurteilt einen doch auch keiner (hoffentlich).
Ich weiss nicht, warum du da nun sooooo entsetzt bist...
Ich wäre auch geschockt, aber eher darüber, wie schnell es hätte gehen können, dass sich mein Baby/Kleinkind ganz gefährlich verbrüht hätte, evt. mit lebenslangen Folgen!!!!!

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Sorry, ich finde du fällst ins andere Extrem...

Antwort von MM am 25.06.2014, 18:33 Uhr

... Ich verstehe deine Überlegungen und was du bezgl. der Therapie usw, schreibst - aber warum gleich "Bedrohung"? Wenn ihr in Extremsituationen mal was macht, was normalerweise nicht so schön wäre, dann ist das doch nicht gleich eine Bedrohung! Ein Kind spürt doch auch, dass es da um etwas Gefährliches ging, und "versteht" auch intuitiv eine Ausnahmereaktion. (Wenn es älter ist, kann man sowas ja ausserdem auch erklären.)

Und dass man im Leben mal was falsch macht und andere einem das auch mal zeigen, mit dieser Realität lernt man halt mit der Zeit umzugehen. Das heisst ja noch nicht, dass man "nichts wert" ist. Alle Menschen machen Fehler, dann wäre niemand was wert. "Nobody ist perfect".

Aber interpretier doch nicht zu viel in diesen Vorfall rein, das kann auch leicht sehr überspannt werden und so eine Atmosphäre von Mamas Seite ist für ein Kind doch auch nicht gut...

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von MillyKakao am 25.06.2014, 18:37 Uhr

Ganz ehrlich, in dieser Situation wäre mir ein Klaps lieber als ein verbrühtes Kleinkind mit Folgen wie Schmerzen, Narben, Krankenhaus. In solchen Situation muss man einfach schnell reagieren, da hilft Reden nun mal nicht. Steigere dich da nicht so rein und sei froh, dass du weiter ein gesundes Kind hast.

Milly

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Blabsi am 25.06.2014, 20:25 Uhr

Unserem Sohn ist genau das wenige Tage nach seinem ersten Geburtstag passiert: er hat sich eine Tasse Kaffee vom Tisch runtergezogen. Mein Mann sah, dass er den Finger im Henkel der Tasse hatte, hat noch laut "nein" geschrien, aber es war zu spät. Die Verbrühungen waren so heftig, dass wir insgesamt 3 Wochen im Krankenhaus waren, am Ende musste Haut transplantiert werden. Unser Sohn hatte Verbrennungen des Grades 2b an Kinn, Bauch, Brust, Arm. Er lag 12 Tage am Tropf, jeder Verbandswechsel erfolgte unter Vollnarkose, anders waren die Schmerzen gar nicht auszuhalten. Es war wirklich eine sehr schlimme Zeit. Wir sind heute, sieben Monate später, immer noch im Brandverletztenzentrum in Behandlung.
Mein Mann machte sich damals schlimme Vorwürfe, weil er es nicht verhindern konnte.
Ich denke, es war bei euch eine Ausnahmesituation. Dein Mann hat schlimmeres verhindern können, dafür solltest du ihm dankbar sein. Man glaubt wirklich nicht, wie schlimm sich Kinder schon mit einer Tasse heißem Getränk verbrühen können. Ich habe in der Klinik schlimme Fälle gesehen. Und ich würde alles dafür tun, könnte ich den Unfall unseres Sohnes rückgängig machen. Es werden Narben bleiben, die ihn und uns sein ganzes Leben lang an den Unfall erinnern werden...

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von desire am 25.06.2014, 20:30 Uhr

hier hat sich neulich wieder ein Kind am heissen Kaffee den Bauch, die Hände und das Gesicht verbrüht....


dein Mann hat völlig richtig gehandelt!!!

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ich finde du übertreibst

Antwort von mama.frosch am 25.06.2014, 21:06 Uhr

dein mann hat situativ angemessen gehandelt, nämlich verhindert, dass euer sohn sich verbrüht (nicht schön, sowas). was hätte er denn machen sollen mit der heißen tasse in der hand, duziduzi lass mal los das ist heiß?
und ja, du als zweite person im raum, ohne heißgetränk in der hand, hättest sinnvollerweise euren sohn außer reichweite der tasse schaffen sollen als er danach gegriffen hat.

das hat für mich mit schlagen nichts zu tun sondern das war ein klaps aus dem affekt mit dem ziel einer sofortigen gefahrenabwehr - um euer kind zu schützen.

lass mal die kirche im dorf.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von mama.frosch am 25.06.2014, 21:11 Uhr

naja, nachdem du ihn mehr oder weniger vom vater weggerissen hast und - indirekt, die direkte ansprache ging ja an den vater - entsetzt gesagt hast dass man sowas nicht macht wirst du einen ordentlichen teil zu diesem verhalten eures sohnes beigetragen haben.

sprich das in der therapie an, du trägst alte sachen und vor allem gefühle in diese gegenwartssituationen und DAS tut eurem sohn mehr nicht gut als ein schutz-klaps.

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wenn Du ihn da nicht weggerissen hättest...

Antwort von stjerne am 25.06.2014, 21:39 Uhr

...hätte Dein Mann die Chance gehabt, ihn wegen des Schreckens zu trösten.
Dann hätte sich die Situation sofort geklärt.

Ich bin auch gegen jede Gewalt in der Erziehung, auch ein Klaps auf die Finger gehört für mich dazu. Aber Dein Mann wollte Euren Sohn nicht bestrafen, sondern schützen. Sähe ich z.B., dass eins meiner Kinder im Begriff wäre, sich ein Stück Kuchen in den Mund zu stecken, auf dem eine Wespe sitzt, würde ich auch lieber auf ihre Finger schlagen, als ihren Erstickungstod zu riskieren.

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ich habe verspätet gelesen,

Antwort von Johanna3 am 25.06.2014, 21:50 Uhr

dass die AP mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun hat und eine Therapie macht. Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit diese Situation mit dem Therapeuten zu besprechen. Andere hätten diesen Vorfall abgehackt und daraus gelernt. Aber wenn einem jede Form von Nicht-perfekt-sein so mitnimmt, sollte daran gearbeitet werden um dem entgegenzuwirken.

Ich glaube auch nicht, dass sich ein Kind die perfekte Mutter wünscht. Sicher erwartet du von deinem Sohn auch keinen Perfektionismus.

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von stromi1986 am 25.06.2014, 22:13 Uhr

Hallo
Ich finde dein Mann hat aus dem affekt gehandelt und dieser klatscher ist anders zu werten als wenn es eine Strafe gewesen wäre zbsp hinter hernach dem es zu spät gewesen wäre
Du solltest mit deinem Mann noch mal reden und dich bei ihm bedanken das er so schnell reagiert hat

Ich selbst bin ein verbrühungsopfer... Habe mir im kiga Alter eine heisse kanne Tee über das Rechte Bein gekippt weil ich an der wachstischdecke zog
Meine komplette aussen Seite des rechten Oberschenkels ist vernarbt und taub. Bei Wetter um Schwung habe ich stechende schmerzen im Oberschenkel ich muss ständig cremen damit meine vernarbte haut nicht spannt ich war Wochen im kh und kann mich heute noch nach 24 Jahren (bei Unfall war ich 4) daran errinnern wie ich im Zimmer lag und während dieser Zeit verbrannte/ verbundene Menschen sah...
Ich würde ihm sagen das du von seiner Reaktion geschockt warst aber dankbar bist das er so schnell reagiert hat

Lg

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Nicht "abgehackt", sondern abgeHAKT! Kommt von "Haken", nicht von "Hacken"... ;-)

Antwort von MM am 25.06.2014, 23:02 Uhr

... und wird ja auch anders ausgesprochen (Vokal vor "ck" kurz, aber vor "k" hingegen länger).

Sorry, aber diesen Fehler sehe ich immer mal wieder, es irritiert mich und ich musste jetzt mal "klugscheissen", Entschuldigung... ;-)

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@MM

Antwort von stjerne am 25.06.2014, 23:39 Uhr

"abgeharkt" habe ich hier auch schon gelesen. ;-)

Ansonsten gebe ich Johanna aber Recht, das ist ein Thema, das in der Therapie zur Sprache kommen sollte.

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Stimmt, inhaltlich gebe ich ihr auch recht...

Antwort von MM am 26.06.2014, 0:25 Uhr

.... da stimme ich dir zu!
"Abgeharkt" ist gut¨übrigens gut...

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Meins auch

Antwort von Nachtwölfin am 26.06.2014, 0:48 Uhr

Ihr sind glühende Kohlen auf den Fuß gefallen. Mein Mann hat ganz schnell reagiert, sie hochgerissen, ist mit ihr zum Planschbecken gerannt und hat sie reingestellt.

Die Wundheilung hat ewig gedauert. Die Verbrennungen waren auf und zwischen den Zehen.

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Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu

Antwort von Nachtwölfin am 26.06.2014, 0:54 Uhr

Ich habe meine Tochter auch schon mal an der Jacke zurückgerissen, so dass sie hingefallen ist und geweint hat, weil sie im Begriff war, vor ein fahrendes Auto zu rennen. Das war einfach nur eine schnelle Rettungsreaktion und ich würde im Traum nicht daran denken, mir deswegen Vorwürfe zu machen.

Bitte redet miteinander, ich glaube, dein Mann versteht deine Reaktion nicht. Das ist doch kein Grund das Vertrauen in ihn zu verlieren.

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Re: Nicht "abgehackt", sondern abgeHAKT! Kommt von "Haken", nicht von "Hacken"... ;-)

Antwort von Johanna3 am 26.06.2014, 7:12 Uhr

Sorry, lag an meiner Textvorerkennung. Ein derartiger Fehler wäre mir sonst nicht unterlaufen.

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Re: Nicht "abgehackt", sondern abgeHAKT! Kommt von "Haken", nicht von "Hacken"... ;-)

Antwort von Johanna3 am 26.06.2014, 7:17 Uhr

Off topic: Ich habe hier auch schon Wörter gelesen, die scheinbar häufiger falsch als richtig geschrieben werden. Z.B. "hälst" statt "hältst".

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dachte ich mir schon ;-)

Antwort von stjerne am 26.06.2014, 8:03 Uhr

Ich habe im 10-13-Forum gerade "Präsenz" statt "Präsens" geschrieben, seufz...

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Zu Deinem eigenen Problem

Antwort von Trini am 26.06.2014, 11:07 Uhr

Zitat:

Meine Mutter war nie grob oder hat mich geschlagen, aber sie hat mir immer eiskalt gezeigt, dass ich etwas falsch gemacht habe. Ich bin seit mehreren Jahren in Therapie gewesen, weil ich immer das Gefühl habe falsch zu sein. Mach ich etwas falsch, bin ich nichts wert. Ich will das nicht für meinen Sohn. Niemals.

Zitat Ende

Muss man seinem Kind nicht zeigen/sagen, wenn es etwas falsch gemacht hat?
Wenn man immer nur "gut" ist, wird der Mensch irgendwann vom realen Leben überfahren.

Erinnert mich irgendwie an völlig talentfreie DSDS-Kandidaten, deren Eltern js sooooooooo begeistert sind, von ihren Superstars.

Ich liebe meine Jungs (13 und 17) ganz sicher bedingungslos, aber wenn sie verdiente Fünfen nach Hause bringen, wenn sie ihren Pflichten nicht nachkommen, wenn sie sich daneben benehmen, zeige ich ihnen, dass das FALSCH ist.

Wer bis zum Kindergarten nur gelobt wird, wird ein ganz böses Erwachen haben.

Trini

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Re: Zu Deinem eigenen Problem

Antwort von wir6 am 26.06.2014, 12:07 Uhr

naja, es kommt ja darauf an, ob das Kind verdienterweise auf sein Fehlverhalten hingedeutet wird.

Mein Vater sagte immer diesen schönen Satz schön in frühster Kindheit, wenn mir zb ein Glas umgefallen war oder eben einfach ein Missgeschick passiert ist

"hast du das jetzt aus Dummehit oder Bosheit gemacht?"

ja, da ich nie böse sein wollte, war die Antwort ja klar.

Ich muss nicht in Therapie deswegen, aber auch ich habe den Drang, dass meine Kinder niemals denken könnten ich halte sie für dumm.

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Gibt ja auch noch den Unterschied aus Fehler und Missgeschick.

Antwort von Trini am 26.06.2014, 12:24 Uhr

Fehler (nicht lernen, keine HA machen, Regeln übertreten, ...) macht man bewusst und in voller Absicht.

Missgeschicke passieren einfach, allerdings manches Mal auch, weil wir einen Rat nicht beherzigen.

Die Frage "Bist Du a) vom Stoff überfordert oder b) faul?" musste mir der große Sohn in der Mittelstufe oft beantworten.
Seine Antwort war dann b. Sonst wäre die Konsequenz nämlich der Schulwechsel gewesen.

Trini

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Re: Drama-Queen... ;-)

Antwort von Mijou am 26.06.2014, 12:28 Uhr

Habe nicht alles gelesen, finde aber auch, dass Du daraus jetzt nicht so eine Katastrophe schustern musst. Es war blöd und falsch von Deinem Mann, aber es ist passiert, und es ist menschlich. Dass Du ihn jetzt komplett in Frage stellst, finde ich seltsam. Du neigst ein bisschen zu extrem hohen Ansprüchen - auch an Dich selbst, oder...?

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Und wahrscheinlich wird sie sich....

Antwort von Trini am 26.06.2014, 12:34 Uhr

genau deswegen hier wohl nicht mehr äußern.

Trini

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Re: Zu Deinem eigenen Problem

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.06.2014, 12:34 Uhr

Aber die Konsequenz kann doch nicht sein, daß ich in Jubelrufe ausbreche, wenn meinem Kind ein Glas runterfällt. Zumal es manchmal eben DOCH Dummheit ist: Wenn ich tausend mal sage, daß das Glas da am Tischrand ganz schön gefährlich steht, dann IST es Dummheit, wenn das Glas mal wieder am Tischrand steht und deswegen umfällt.

Ich glaube nicht, daß es einzelne Aktionen/Reaktionen sind, die in einem Kind das Gefühl auslösen, "falsch" oder "dumm" zu sein. Es ist eher der Gesamtzusammenhang und die Grundhaltung, die dahinter steht. Wenn - wie bei der Mutter der AP scheinbar geschehen - der Hinweis auf Fehler "eiskalt" und überheblich wahrgenommen wird, dann ist nicht zwangsweise der Hinweis auf den Fehler falsch, sondern die Art und Weise, wie er gemacht wird. Wenn ein Kind sich allerdings grundsätzlich geliebt und angenommen fühlt, dann wird auch der eine oder andere objektiv vielleicht unangebrachte Fehlerhinweis keine Traumata auslösen.

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Nur leider scheint die AP diesen Hang irgendwie auch zu haben...

Antwort von MM am 26.06.2014, 13:01 Uhr

.... zumindest kommt es mir so vor - ich meine, wie sie quasi "eiskalt" und von oben herab ihren Mann für seine spontane und unperfekte (und in ihren Augen sogar totan inakzeptable) Kindrettungsaktion verurteilt, ohne das Ganze auch nur im enterntesten von der anderen Seite zu sehen... das finde schon bedenklich, denn ER ist ja in ihren Augen offenbar jetzt total "falsch"!. Und das Kind bekommt so eine Haltung von ihr doch mit der Zeit auch mit. Vielleicht hilft ja die Therapie, das abzuwenden... hoffentlich.

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verständlich

Antwort von kravallie am 26.06.2014, 14:01 Uhr

.....

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Re: verständlich

Antwort von kanja am 26.06.2014, 14:15 Uhr

Ja, wohl verständlich, dass sie jetzt nichts mehr dazu schreibt.

Aber dachte sie wirklich, wir stimmen ihr zu und verdammen den armen mann?

Ehrlich gesagt habe ich bedenken, ob diese Art Erziehung dem kind künftig gut tun wird.

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Re: Nur leider scheint die AP diesen Hang irgendwie auch zu haben...

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.06.2014, 14:49 Uhr

Na ja...

Wenn man nie gelernt hat, wie man Kritik "gut" rüberbringen kann, dann tut man sich damit einfach schwer. Sie will es anders machen als ihre Mutter - aber das ist nun mal die erlernte Reaktion, da kommt man auch schwer raus, und dann wird es schnell verkrampft.

Aber:
Wenn ich mal davon ausgehe, daß Kravallies Elefantenhirn den Ehemann zu Recht als aus ganz anderen Gründen entsorgungspflichtig einsortiert hat - dann ist es möglicherweise müßig, so tief in die Psyche der AP herabszusteigen. Dann ist es vielleicht viel einfacher und "oberflächlicher".

The resident doctor of kitchen psychology diagnostiziert dann ganz schlicht und ergreifend, daß die AP auf der (möglicherweise unbewußten) Suche nach "akzeptablen" Entsorgungsgründen ist und daß ein Grund, der das Kind betrifft, irgendwie "edler" wäre als ein Grund, der sie betrifft. Also wird etwas, was sie unter "normalen Umständen" durchaus richtig einsortieren könnte, zu einem inakzeptablen Vorfall aufgebauscht - weil der Kerl eh nervt, weil er nichts richtig machen kann, weil er sowieso doof ist und weil alles besser wäre, wenn er endlich weg wäre.

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ich will auch noch was dazu schreiben

Antwort von Hinze am 26.06.2014, 16:21 Uhr

Ne Freundin von mir mit Kleinkind unterwegs. Das Kind reißt sich von der Hand los direkt auf die vielbefahrene Straße zu, die Freundin stürzt auf das Kind los und schmeißt es in dem Moment auf den Boden. Und.............. Kein Mensch macht ihr Vorwürfe oder sonstiges. Das Kind liebt seine Mama über alles, auch wenn es ein paar Schrammen vom Sturz hatte.

Auch kenne ich überbehütete Kinder, die irgendwann extrem gefährliche Sachen machen um der Mutter zu beweisen, das sie was können...........

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Re: ich will auch noch was dazu schreiben

Antwort von josefinchen am 26.06.2014, 19:25 Uhr

Ich habe es ja oben geschrieben.Sei froh,das es so glimpflich ausgegangen ist.Mein Sohn ist damals vors Auto gelaufen,direkt neben unserem Haus.Er wollte schnell rein laufen ,um seiner Schwester schnell etwas zu sagen.Ich stand 3 Meter davon entfernt.Den Knall vom Aufprall und die Schreie werde ich niemals vergessen.Also nimm Deinen Mann in den Arm,entschuldige Dich bei Ihm und sei dankbar!

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Ja, so gesehen hast du wohl recht...

Antwort von MM am 26.06.2014, 20:04 Uhr

... ich habe halt kein Elefantengedächtnis (bzw. für manche Dinge schon, aber nicht dafür, welche Userin wann welches Posting geschrieben hat).

Aber auch wenn der Typ zu "entsorgen" wäre und sie das vllt. irgendwann auch tut, muss sie ja trotzdem aufpassen, dass sie auf ihr Kind nicht irgendwelche schrägen "Filme" von sich selbst überträgt...

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Betula am 26.06.2014, 22:18 Uhr

Also,ganz ehrlich- finden Sie wirklich im tiefsten Innern ihrer Seele,dass ihr Mann hier komplett falsch gehandelt hat? Es war KEINE Kindesmisshandlung. Im Gegenteil!
Eine Freundin von mir verbrühte sich als Kleinkind an einer Kanne Kaffee. Sie musste damals in ein künstliches Koma versetzt werden.Sie hat heute an Armen und Beinen Narben,geht selbst im Hochsommer nur mit langen Kleidern vor die Tür.
Das war eine sehr gefährliche Situation für ihr Kind und ihr Mann war sich dessen bewusst. Und er hatte wohl Angst um das Kind. Und ,um ehrlich zu sein,finde ich es auch sehr selbstgerecht,ihn dafür zu verurteilen!

Mein Gott,hätte er, als der Kleine an der heißen Tasse zerrte,warten sollen,bis das Kind von selber die Lust daran verliert? In der Hoffnung, dass das heiße Getränk ihn nicht trifft?Oder einem Einjährigen die Nachteile des Verbrühens erläutern,damit dieser selbst entscheiden kann,ob er das will oder nicht?!?

Was hätte er denn tun sollen???????Und Sie stehen oder sitzen daneben,machen ihrem Mann Vorwürfe? Das kann ich absolut gar nicht verstehen und mir tut der Mann wirklich leid. Und auch das Kind, denn es bekommt ja von ihnen vermittelt, dass der Vater ein schlechter Mensch ist.

Denken Sie einmal darüber nach,wer hier wirklich im Fehler ist!

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Re: Geschockt, enttäuscht, verunsichert....

Antwort von Oktaevlein am 26.06.2014, 23:17 Uhr

Hallo,

ich muss mich (leider in jeder Hinsicht) Betula anschließen. Ich kenne nämlich auch jemanden, der sich als Kleinkind am heißen Kaffee verbrüht hat. Dieser Mensch hat heute noch große Narben am ganzen Körper...

Heiße Flüssigkeiten sind mit das Schlimmste, was passieren kann - war und ist auch für mich immer ein Riesenhorror. Neben der einen Person, die ich persönlich kenne, hat mir mal ein Taxifahrer von seiner Tochter erzählt, die sich an der Hand am Kaffee verbrüht hat. Bei ihr musste eine Hauttransplantation vorgenommen werden...

Zu deinem "Thema": Ich verurteile Gewalt gegenüber Kinder aufs Schärfste, ganz klar. ABER: in dem von dir geschilderten Fall hat dein Mann dein Kind evtl. vor einem ganz schlimmen Unglück bewahrt. Und in diesem Moment hat er eben "abgerufen", wie er wahrscheinlich selbst erzogen wurde und hat eben die schnellste Möglichkeit gesucht, euer Kind von der Tasse fernzuhalten.

Ganz ehrlich: sei deinem Mann lieber dankbar und verurteile ihn nicht. Ich gehe davon aus, dass es auch für deinen Mann eine absolute Ausnahmesituation war. Stell dir bitte wirklich mal vor, was HÄTTE passieren können.

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Das Ausgangsposting klingt nur für den Elefantenhirnlosen Leser nicht danach, dass...

Antwort von Trini am 27.06.2014, 7:54 Uhr

der Ehemann per se ein Ekel/Monster wäre.

Zitate:
"Der Mann von dem ich geglaubt habe er würde seinem Sohn niemals weh tun, ..."

"In mir ist jetzt ein Stück Vertrauen meinem Mann gegenüber gestorben, ..."

Das klingt mir nicht nach tiefen Zerwürfnissen.

Trini

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Eben, mir auch nicht,,,,

Antwort von MM am 27.06.2014, 8:07 Uhr

... und ich gehe halt auf das ein, was im Posting steht - und nicht auf das, was dieselbe Posterin evtl. irgendwann vorher geschrieben hatte. Auch wenn das eine Rolle spielen KANN, aber dann hätte sie es auch im aktuellen POsting erwähnen können.

Naja, ich bin gespannt ob sich die AP noch meldet - fände ich auf jeden Fall gut, wenn ja.

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Da sie (natürlich bedingt durch ihre böse Mutter) ....

Antwort von Trini am 27.06.2014, 8:22 Uhr

überhaupt nicht kritikfähig zu sein scheint, glaube ich, dass sie schon vor tage aufgehört hat, hier zu lesen.
Sie wollte sich hier Zustimmung, Empörung, Kopfstreichler abholen und es ging nach hinten los.

Trini

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Re: Das Ausgangsposting klingt nur für den Elefantenhirnlosen Leser nicht danach, dass...

Antwort von Johanna3 am 27.06.2014, 13:20 Uhr

Demzufolge bin ich wohl eine elefantenhirnlose (?) Leserin. Von Ekel bzw. Monster habe ich im Ausgangspost nichts gelesen. Und es klingt für mich auch nicht danach.

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Re: Da sie (natürlich bedingt durch ihre böse Mutter) ....

Antwort von Johanna3 am 27.06.2014, 13:30 Uhr

Achja? Das sehe ich anders. An ihrer Stelle hätte ich mich wohl auch nicht mehr gemeldet. Aus meiner Sicht wurde sie nicht nur kritisiert, sondern in einigen Beiträgen angegriffen.

Jemanden, der zugibt diesbezügliche Probleme zu haben, zu unterstellen sich virtuelle Kopfstreichler abholen zu wollen, finde ich überzogen.

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Re: Eben, mir auch nicht,,,,

Antwort von kravallie am 28.06.2014, 13:37 Uhr

mm, wie soll sie etwas erwähnen, wenn sie selbst den zusammenhang nicht sieht/sehen
ich nehme das forum halt ernst und muß nicht zum 23.mal schildern, in welchen gefahrsituationen ich meine kinder hart angefasst habe. das hilft der ap kein stück weiter. sie hat in mehreren unterforen geschrieben und daraus habe ich meinen o.g schluß gezogen.
das muß man nicht teilen, aber ich bleibe dabei.

du kannst das gerne anders halten.

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werfe ein "kann" nach /sehen ein

Antwort von kravallie am 28.06.2014, 13:38 Uhr

ist mir durchgeschlupft.

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Re: Eben, mir auch nicht,,,,

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 14:53 Uhr

Ja, mache ich auch. Etwas seltsam finde ich es allerdings, dass Andersdenkenden in einem Beitrag ELEFANTENHIRNLOSIGKEIT (?) unterstellt wurde. Was damit wohl bezweckt werden soll?

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Wieso bezweckt?

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.06.2014, 15:59 Uhr

Sie sagte ja nur, wie sich das aktuelle Posting für einen Leser/User, der nicht mit einem Elefantenhirn gesegnet ist - also für einen "Elefantenhirnlosen" - liest.

Ich bin ja auch elefantenhirnlos, ich bin siebhirngesegnet (ja, gesegnet, es hat Vorteile, wenn auch nicht an dieser Stelle), deswegen verlasse ich mich da auf Vallie. Meine externe Festplatte, sozusagen.

Warum man da jetzt irgendwas Bezweckendes reininterpretieren muß entzieht sich mir.

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Re: Wieso bezweckt?

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 17:54 Uhr

Dann formuliere ich es anders: Warum wird einem an dieser Stelle unterstellt elefantenhirnlos (!?) zu sein, wenn man der Schreiberin dieses Postes nicht zustimmt?

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"Elefantenhirnlos" ist keine Beleidigung... ;-)

Antwort von MM am 28.06.2014, 18:22 Uhr

.... sondern soll nur heissen, dass man sich nicht an X Postings verschiedener Userinnen aus lang vergangenen Zeiten erinnert - während Kravallie dies eben tut und somit ein "Elefantenhirn" hat ;-)! Das ist alles! Ich habe durchaus eine gutes Gedächtnis, z.B. beim Sprachenlernen oder so - aber halt nicht in Bezug auf Postings und Userinnen in Internetforen wie hier. Aber deswegen muss ich doch nicht gleich beleidigt sein! ;-)

Ich gehe halt v.a. vom konkreten und aktuellen Inhalt des Geschriebenen aus und der/die Verfasser/in ist bei mir erstmal nicht sooo wichtig. Was an sich OK und nict falsch ist - aber manchmal kann es halt doch auch mal nützlich sein, sich an irgendwas von derselben Userin zu erinnern, um den evtl. Kontext besser zu verstehen oder so... (Wobei man das strenggenommen vielleicht gar nicht sollte, wenn sie es selbst nicht schreibt?)

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Danke Mädels - ich habe doch selber kein Elefantenhirn und mir hat noch...

Antwort von Trini am 28.06.2014, 20:48 Uhr

nicht mal die Suchfunktion geholfen, weil die AP ihe Posts nicht unterschreibt und man nicht nach Autoren suchen kann.
Trini

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hätte ich auch nicht so aufgefasst

Antwort von Johanna3 am 28.06.2014, 21:58 Uhr

mein zum Thema Beleidigungen eröffneter Thread, hat mit DIESEM HIER gar nichts zu tun.

Die "elefantenhirnlosen" Leserinnen, sind vielleicht nur welche, die dem NICHT zustimmen, was man angeblich "herauslesen" konnte.

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Re: hätte ich auch nicht so aufgefasst

Antwort von kravallie am 29.06.2014, 8:55 Uhr

ich sehe keinen thread, den DU eröffnet haben willst???

du mußt auch nichts zustimmen, was du nicht wissen kannst, wissen willst etc.
ICH habe meine ansicht in den raum geworfen, ohne zu verlinken, ohne zu "beweisen". vielleicht stimmt es ja, vielleicht auch nicht, vielleicht schreibt die ap deswegen nicht mehr, WEIL es stimmt, k.a.
stt hat sich erklärt, mm hat es auch verstanden, es ist wie es ist, kein mensch hat beleidigt.

@trini, ich kann dir nicht mal sagen, in welchen unterforen sie schrieb, auf jeden fall war es das pf.

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@kravallie

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 10:55 Uhr

Eröffnet habe willst? Ich HABE einen Thread eröffnet, im "Rund ums Baby". Mittlerweile ist er bereits nach unten gerutscht.

Das in DIESEM Thread jemand beleidigt wurde, habe ich nicht geschrieben. Ist ja auch nicht der Fall.

Trini kann ich trotz ihrer Erklärung nicht zustimmen, aber das ist ja auch egal.

Allerdings finde ich etwas ungeschickt mit anderen Worten dies zu schreiben: Jeder der mit gelesen hat wird zustimmen, ansonsten muss er etwas vergessen haben.

Es ist möglich einfach keine Zustimmung zu bekommen, da andere es anders sehen könnten.

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 29.06.2014, 12:07 Uhr

du schriebst oben etwas von eröffnetem thread. da gehe ich als gemeiner user davon aus, daß der HIER im erziehungsforum eröffnet wurde.

ich finde es ungeschickt, daß du anscheinend vieles gerne anders verstehen MÖCHTEST, als es gemeint IST.

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Re: @kravallie

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 12:54 Uhr

Das habe ich gemerkt. Es war DEINE Interpretation, dass der Beitrag in diesem Thrad stehen MÜSSTE. MM die vermutlich auf eben diesen anspielte wird es wohl verstanden haben.

Ich verstehe es so, wie es geschrieben wird! Die Bezeichnungen als "Monster" bzw. "Ekel", habe ich nicht von der AP gelesen. Und ICH würde ihr NICHT unterstellen, dass sie das im Prinzip meint.

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Re: @kravallie

Antwort von kravallie am 29.06.2014, 13:31 Uhr

mm habe ich im hauptforum noch nie gelesen...

egal.

mit dem monster und dem ekel hast du recht. hat sie nie geschrieben und aus dem auch früher geschriebenen ist das nicht abzuleiten.

das ist dann wieder (fehl)interpretationssache. enttäuscht sein kann man auch von objektiv gesehenen nichtekeln, die man aber trotzdem grob gesagt für entsorgungswürdig hält. was dann natürlich flapsig ausgedrückt ist.

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Ich bin ausgestiegen

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2014, 14:18 Uhr

Wo ist jetzt das Problem? Wo hat MM auf Deinen Beleidigungs-Thread angespielt?

Ich bin jetzt extra ins HF - das erste Mal seit gefühlten 100 Jahren - aber das brachte auch keine Erleuchtung. Ich bin scheinbar nicht nur elefantenhirnlos, sondern auch generell zu doof.

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Re: Ich bin ausgestiegen @stt

Antwort von kravallie am 29.06.2014, 15:05 Uhr

ich steige mit.
vielleicht ist johanna ja mit franke verbandelt, der/die schreibt auch so kryptisch

mm meinte m.e. dich in ihrer antwort.

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Re: Ich bin ausgestiegen

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 15:17 Uhr

Es gibt kein Problem. Und ich wollte nicht, dass der Eindruck entsteht, ich wäre der Ansicht hier im Thread wäre jemand beleidigt worden und hätte deswegen einen entsprechenden Thread gestartet. Mehr nicht.

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Ich meinte Johanna, weil sie so klang...

Antwort von MM am 29.06.2014, 15:25 Uhr

... als sei sie wegen dieses Ausdrucks irgendwie beleidigt - Zitat: "Warum wird einem an dieser Stelle unterstellt elefantenhirnlos (!?) zu sein, wenn man der Schreiberin dieses Postes nicht zustimmt?"

"Unterstellt" bedeutet im allgemeinen etwas Negatives, was in Wirklichkeit nicht so ist bzw. man nicht so sieht und sich davon distanziert (z.B. "Warum unterstellst du mir, dass ich faul bin? Das bin ich nicht, ich hatte nur heute keine Zeit, meine Sachen wegzuräumen." etc.)

Und mein Beitrag stand direkt unter Johannas, knüpfte also daran an.

Aber vielleicht hab ich auch irgendwas falsch verstanden...

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Ja, das war der Punkt, an dem es schräg wurde

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2014, 16:17 Uhr

Ich hatte es auch so verstanden, daß das Wort von Johanna irgendwie beleidigend aufgefaßt wurde. Zumal das mit der Zustimmung oder Nicht-Zustimmung nichts zu tun hatte, sondern nur mit der Frage, ob man das Posting in einen größeren Zusammenhang stellt (stellen kann, stellen mag) oder nicht.

Der ganze von Dir zitierte Satz macht keinen Sinn und klingt nur nach beleidigter Leberwurst.

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Missverständnis

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 16:33 Uhr

Warum hätte ich denn beleidigt sein sollen? Ich befürchtete, dass einige dies annehmen könnten..... nachdem ich an anderer Stelle etwas zum Thema Beleidigung eingestellt habe. Das wollte ich eben klarstellen. Ich bezog mich weder auf mich, noch auf eine Aussage in diesem Thread.
Es verwundert mich dennoch, dass jemand eine Aussage trifft in der von Ekel bzw. Monster die Rede ist und meint, dies müsse für alle mit "gutem Gedächtnis" so klingen.

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Ahaaaa

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2014, 16:54 Uhr

Du hast, glaube ich, das "nur" in dem Satz falsch interpretiert.

"Das Ausgangsposting klingt nur für den Elefantenhirnlosen Leser nicht danach, dass der Ehemann per se ein Ekel/Monster wäre."

Ich habe das "nur" nicht als "ausschließlich" gelesen, sondern als leicht einschränkendes Füllwort. In dem Sinn, wie man im Bayerischen gerne "halt" verwendet.
"Das klingt halt nicht so!"
"Das klingt nur nicht so!"

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Also, um die verwirrung komplett zu machen....

Antwort von kravallie am 29.06.2014, 17:27 Uhr

....und seil heute ein grauenvoller regentag ist und holland erst in 35 minuten anfängt, habe ich das rausgesucht ( @trini, sofort gefunden, da stichwort im kopf :

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Streit-immer-nur-Streit_225309.htm

vielleicht werde ICH dann wenigstens besser verstanden und versteht, warum ich es schon für wichtig halte, es bei der antwort zumindest anzudenken.
wie erwähnt nützen die verbrühungs - und anderjackezurückreissengeschichten der ap nullinger.

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Re: Ahaaaa

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 18:09 Uhr

So wie der Satz geschrieben wurde, lässt er doch keinen Interpretationsspielraum.

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Mir schon

Antwort von Strudelteigteilchen am 29.06.2014, 18:42 Uhr

Aber im Grunde ist es mir egal. Wenn Du leberwursten willst, dann hast Du meine großzügige Erlaubnis.

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Re: Mir schon

Antwort von Johanna3 am 29.06.2014, 18:47 Uhr

Würde ich beleidigt sein wollen, würde ich auf deine Erlaubnis sicher verzichten . Sehe dazu aber keinen Anlass.

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Danke vallie!!! Solche Infos wären tatsächlich wichtig gewesen, ....

Antwort von Trini am 30.06.2014, 8:20 Uhr

um ihre überzogene Reaktion zu verstehen.

Trini

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