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hab Hochzeit mit Sohn, 4 ausgeschlagen. Bereue es zutiefst

Thema: hab Hochzeit mit Sohn, 4 ausgeschlagen. Bereue es zutiefst

Bin seit Nov. in Trauer da ich meinen 2. Sohn in 29, Woche verlohren habe. In dieser Zeit hat mein Sohn mich immer wieder gefragt ob ich ihn heiraten wolle. ich war verunsichert und dacht ich könnte Rat dazu gebrauchen. Hab ihm erklärt das ich ihn sehr sehr liebe wie eine Mutter eben, aber ja schon einen Mann habe.ich hab oft gedacht ich müsse jemand fragen. Was ich als Mutter sagen kann. Jetzt hab ich mitbekommen das er Oma heiraten will. ich war erschrocken, ich dachte ich hätte noch zeit rauszufinden wie ichs richtig mache. Mich will er nicht mehr heiraten. Der Zug scheint abgefahren zu sein. Hab ich bei meinem Sohn eine wichtige Basis seiner Bindungsfähigkeit gestört? immerhin hat ja die Oma richtig reagiert, Oder? Hab jetzt erst gehört das Kinder so ihre Liebenswürdigkeit prüfen. Ich fühl mich ziemlich mies. Gibt es da noch ein zurück?

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 14:47



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ich glaub, du steigerst dich da in was rein. meiner wollte uns auch abwechselnd heiraten und dann niemanden mehr. es hat unserer bindung keinen abbruch getan.

von Patti1977 am 27.01.2011, 14:58



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ich mußte auch dreimal lesen, bevor ich es glauben konnte, was da steht.... ( meine tochter möchte unbedingt den animateur unseres sommerhotels heiraten, er ist 24 und ich glaube nicht, daß er will-ich glaube nicht mal, daß er mädchen an sich mag-sollte ich mir auch sorgen machen? )

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 15:03



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Dein Sohn ist 4! In dem Alter wollte meine Schwester abwechselnd unseren Vater, Robin Hood, den Eisverkäufer aus der Innenstadt und ihren Kindergartenfreund heiraten. Sowas ist völlig normal und geht auch schnell wieder vorbei. Mach dir doch um sowas keinen Kopf...!

von Morla72 am 27.01.2011, 15:27



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Ich schliess mich an die Frage an: Meine Tochter will mich heiraten. Ist sie lesbisch?

von Pamo am 27.01.2011, 15:40



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Die Frau _TRAUERT_. Kind Bekommt die Trauer der Mutter mit. Deswegen muß man das mit der Heirat _völlig_ anders interpretieren. Hauptsache draufhauen wenn sie eh schon am Boden ist. Furchtbar.

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 20:16



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Sag mal, das meinst du jetzt nicht wirklich ernst?! Wenn doch, würd ich mal über einen Besuch beim Psychologen nachdenken, ich glaub dein gesunder Menschenverstand hat 'ne Beule.

von haima am 27.01.2011, 16:07



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... ernstgemeint ist. Hm, aber wahrscheinlich ja schon... Also ich finde es eigentlich recht klar, warum viele Kinder diese Phase haben - sie bekommen halt irgendwann mit, dass z.B. Mami und Papi (oder andere Leute in ihrem Umkreis) geheiratet haben, "weil sie sich lieb haben" - und da ein Kind da ja noch nicht gross unterscheidet und ja noch nicht weiss (wissen kann), dass das unter Erwachsenen eine etwas andere Art von "Liebhaben" ist, wenden sie es auf das an, was sie kennen. Ja und dann sagen sie eben, dass sie die Menschen, die sie aktuell mögen/liebhaben/toll finden, "heiraten wollen"... Ist doch logisch?! Man kann es ihnen doch auch ganz normal sachlich erklären - also dass eigentlich nur Erwachsene heiraten und dass man nicht seine Mutter oder so heiraten kann - liebhaben aber natürlich sehr wohl :-)))!!!! Sorry, aber wo hast Du denn so einen Quatsch gelesen? Und glaub doch nicht gleich alles, was Du liest! Selber nachdenken ist immer noch am besten - und v.a. keinen Stress machen :-)!

von MM am 27.01.2011, 16:44



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Als mein Sohn mal seine Schwester heiraten wollte, sagte ich ihm: "Das geht nicht, ihr seit verwandt und Geschwister dürfen nicht heiraten". Darauf er (so um die 5 Jahre) : "Warum denn nicht, du hast ja auch Papa geheiratet."

von haima am 27.01.2011, 17:42



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Ich habe zu meinem Sohn auch immer gesagt, dass ich ihn sehr liebhabe, aber schon mit dem Papa verheiratet bin. Das ist schließlich die Wahrheit. Scheint meinem Sohn nicht geschadet zu haben. Vielleicht solltest du dir nicht allzuviele Gedanken darüber machen.

von Emmi67 am 27.01.2011, 16:37



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Liebe Spiralnudel, erstmal tut es mir sehr leid, dass du deinen Sohn verloren hast. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schlimm das ist. Ebenfalls kann ich deine Verlustängste nachvollziehen, die man im Bezug auf schon vorhandene Kinder entwickelt. Man klammert sich regelrecht an sie und bekommt panische Angst, diese ebenfalls verlieren zu können. Die Trauer bleibt zwar noch lange, aber die Verlustängste normalisieren sich nach geraumer Zeit; es dauert jedoch. Es ist eine harte Zeit für dich. Aber sonst kann ich den anderen zustimmen. Ich denke nicht, dass es dem Kleinen geschadet hat. Das ist eher eine normal Phase. Ich wünsche dir viel Kraft. Lieben Gruß Sylvie

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 19:28



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Sylvia34 hat recht. Ich musste so ueber die eigentliche Frage lachen, dass ich den oberen Teil vergessen habe. Mein tiefgefuehltes Beileid.

von Pamo am 27.01.2011, 19:33



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... - habe mich halt auf die "eigentliche" Fragestellung konzentriert, sorry...

von MM am 27.01.2011, 23:02



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Tut mir leid daß Du ein Baby verloren hast. Dein Sohn wollte sich mit der Heirat an sich binden. Die beste Möglichkeit für ihn zu sagen daß er Dich nicht verlieren will. Wie hat Oma reagiert? Er muß wissen daß er nicht heiraten kann. Aber ihm immer wieder sagen daß Du ihn liebst. Daß Du für ihn da bist. Wenn Fragen kommen: Was ist wenn Du nicht mehr da bist. Dann ehrlich antworten. Nicht wegschweigen. Auch nicht schockiert sein. Ihm sagen das Oma sich kümmert. Schwester. Wer auch immer. Kind muß wissen daß es aufgehoben ist. Es hat Deine Trauer mitbekommen. verarbeitet das auf seine kindliche Weise.

Mitglied inaktiv - 27.01.2011, 20:14



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"Mich will er nicht mehr heiraten. Der Zug scheint abgefahren zu sein. Hab ich bei meinem Sohn eine wichtige Basis seiner Bindungsfähigkeit gestört? immerhin hat ja die Oma richtig reagiert, Oder?" Hat die Oma das Ja-Wort gegeben? Macht sie also das "Spiel" mit? Dann hat er immerhin jemanden gefunden, wenn das für ihn gerade so wichtig ist. Meine Tochter sagt auch manchmal, dass sie mich heiraten möchte. Und zwar immer dann, wenn es ihr sehr gut geht und sie sehr fröhlich ist. Also scheint das nicht ungedingt ein Test zu sein, ob man geliebt wird. Ich sage dann, dass ich mich darüber freue, aber dass es nicht nötig ist, weil wir sowieso schon zusammen gehören. Du hast ihm als Grund gegeben, dass du schon verheiratet bist/einen Mann hast. Wenn die Oma alleinstehend ist, passt es ja (von der kindlichen Logig her), dass er sich dann mit ihr zusammen tut. Wenn sie verheiratet sein sollte, dann kannst du ja mal "rumspinnen", dass ihr auch zu dritt heiraten könnt. Ich glaube nicht, dass er einen Schaden nimmt und irgendwann - ohne endlose erwachsene Erklärungen - wird dieses Thema nachlassen und er wird eine normale Partnerschaft eingehen.

von Carmar am 27.01.2011, 21:10



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Hallo, die meisten Kinder kommen eines Tages auf die Idee, ihren Vater oder ihre Mutter später einmal heiraten zu können. Das war bei meinen auch so. Ich habe dann gesagt, dass sie das nicht brauchen, weil ich oder mein Mann ja schon ihre Mama und ihr Papa sind - Heiraten sei etwas für Fremde, die zu einer Familie werden wollten. Die aber seien wir ja schon, weshalb das gar nicht nötig sei. Das ist den Kindern relativ gut eingeleuchtet. Ich denke, Du interpretierst zu viel in den Wunsch Deines Sohnes hinein. Ich finde seine Lösung, jetzt die Oma zu fragen, sehr kreativ und durchaus konstruktiv. Sie zeigt, dass er keineswegs verzweifelt ist (dann würde er diesen Wunsch verschlucken und nur noch heimlich hegen). Ich denke deshalb auch nicht, dass hier ein bleibender Schaden entstanden ist. Ich finde, man kann seine Reaktion auch positiv deuten, im Sinne einer kindlichen Problemlösung! Belaste Dich nicht unnötig. Oft ist die Gefühlswelt eines Kindes anders, als wir Erwachsenen glauben. Wir gehen ja automatisch von unseren eigenen Gefühlen aus und interpretieren das Kind mit unseren erwachsenen Augen. Auch haben wir Mütter eh ständig Angst, etwas Gravierendes falsch zu machen, weshalb unsere Deutung dann eher negativ ausfällt. Du hast aber nichts falsch gemacht, es gibt hier einfach verschiedene Möglichkeiten zu reagieren. Wenn Dir diese Sache trotzdem noch nachhängt, sprich doch einfach nochmal mit ihm. Sage, dass Du Dich gefreut hast neulich über seinen Vorschlag. Und dass Du gehört hast, dass er jetzt die Oma heiraten möchte. Erkläre ihm vielleicht auch nochmal, dass Ihr beide ja glücklicherweise schon seine Familie seid, eine Heirat also gar nicht nötig ist, um ihn liebzuhaben. Grüßle, Astrid

von Astrid am 28.01.2011, 12:25



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... scheinbar sind entweder einige hier wirklich Emotions-Legastheniker oder können nicht richtig lesen. Ich bin zutiefst erschrocken über manche Reaktionen, derer die sich auch noch lustig machen über eine Mutter, die ihr Baby verloren hat! Der Fremdschämfaktor ist hier verdammt hoch. Zur eigentlichen Frage: Ich glaube, du bist einfach emotional zu aufgewühlt. Du trauerst um Dein baby und willst natürlich deinem Großen nun nur Gutes angedeihen lassen, überträgst Empfindungen, versuchst evtl. Schuldgefühle so auch wieder auszugleichen. Dein Großer wird ganz bestimmt keinen Knacks davon tragen, du hast ja eine gute Erklärung abgegeben. Und jetzt hat er bei der Omi vielleicht mehr Glück ;) Die Bindung stört das ganz sicher nicht, er liebt dich abgöttisch, du bist seine Mama :) Damit du aber selber wieder ein "normales" Verhältnis zu deinem Großen bekommst und die Trauer verarbeiten kannst, rate ich dir, mal einen Spezialisten aufzusuchen, der dir bei deinen seelischen Wunden hilft. Deine Situation führt ganz schnell dazu, dass man den Großen überfordert mit Liebe, Bindung: kann sein, dass er da unbewusst mehr "erfüllen" muss, als er kann. Er kann Dein baby nicht ersetzen und auch die verlorene Liebe zum Baby nicht mittragen. Ach ich weiß nicht, wie ich es besser formulieren soll. Ich hoffe, du verstehst ansatzweise, was ich sagen will. Lass Dir in deiner Trauerarbeit helfen. Mein herzliches Beileid.

von Püminsky am 28.01.2011, 14:56



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Mal abgesehen von deinem schlimmen Verlust, der mir für dich sehr, sehr leid tut: ich glaube, fast jedes Kind will irgendwann mal seine Mama bzw. seinen Papa heiraten. Das ist ein ganz normales Verhalten. Der andere Elternteil wird als Konkurrenz angesehen. Bei uns war es zumindest so. Mein Sohn wollte mich mit ca. 4 Jahren zum ersten mal heiraten, Papa wurde immer mal wieder regelrecht abgelehnt und wollte mich seitdem mehrfach heiraten. Ich habe ihm einfach erklärt, dass es leider nicht geht, dass man seine Mama heiratet und ihm gesagt, dass ihn auch so ganz sehr liebhabe. Nach einiger Zeit war die Sache erledigt. Nimm es an der Stelle nicht so schwer, dann soll er eben die Oma heiraten, dich hat er deshalb nicht weniger lieb. Von einer nachlassenden Bindung habe ich bei meinem Sohn rein gar nichts bemerkt, im Gegenteil, er ist nach wie vor sehr stark auf mich geprägt.

Mitglied inaktiv - 28.01.2011, 22:10



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Mir fällt noch etwas ein, weil ich die oberen Meinungen noch gelesen habe: für deinen Sohn war zwar deine Schwangerschaft real, aber noch nicht so sehr das Baby. Er hat doch sicherlich die Geburt nicht miterlebt und das Baby gesehen, oder? Er kann sich gar nicht vorstellen, wie das ist, ein Geschwisterchen zu haben bzw. zu verlieren. Ähnlich ist das sicher bei Großeltern, die weit entfernt wohnen und die Kinder ganz selten sehen. Im Normalfall trauern da so kleine Kinder nicht so sehr bzw. anders wie wir Erwachsenen. Ich denke nach wie vor, die Heiratsanfrage gehört zum normalen Verhalten eines 4jährigen, sicherlich zusätzlich genährt von der Hoffnung, dass er damit Mama wieder glücklicher macht. Zeig ihm, wie sehr du ihn liebst. Kuschelt viel. Vielleicht hilft das ja sogar dir über deine Trauer ein Stück weit hinweg? Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!

Mitglied inaktiv - 28.01.2011, 22:21



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Mein Beileid! Ich schließe mich Püminsky an - in meinen Augen der hilfreichste Beitrag hier. In unserer Stadt gibt es ein Zentrum für trauernde Kinder/Jugendliche - vielleicht wäre so etwas in der Art etwas für dich?

von Ingi74 am 29.01.2011, 12:24



Antwort auf Beitrag von Ingi74

Da hier so viele schreiben, Kritik sei in diesem Fall unangebracht und gefühllos, will ich, doch nochmal etwas dazu schreiben. Wie die Ausgangsposterin selbst hab ich mein Baby spät in der Schwangerschaft verloren. Das ist so ein entsetzliches Erlebnis, dass ich niemandem auch nur annähernd diesen Schmerz und diese Verzweiflung wünsche nachvollziehen zu können. Alle, die ähnliches erlebt haben, werden mit diesem Schmerz ihr Leben lang leben müssen. Bei mir ist es jetzt fast 11 Jahre her und ich sitze, während ich hier schreibe, heulend an der Tastatur, weil alles wieder hochkommt. Es wir leichter mit den Jahren, aber es hört nie auf. Von daher kann ich die Gefühle der Ausgangsposterin leider mehr als gut nachvollziehen. Wahrscheinlich besser, als viele, die sich jetzt hier aufregen. Soviel dazu, vonwegen "emotionale Legastheniker". Zum Thema "Mama-heiraten": Das ist für mich ein völlig anderes Thema, und ich sage es nochmal in anderen Worten: Nur weil man den "Heiratsantrag" seine Kindes abgelehnt hat und das Kind sich jemand anderen in der Familie sucht, kann man doch nicht daraus schließen, dass das Kind einen nicht mehr liebt? Diese Schlussfolgerung kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Das ist doch völlig lebensfremd. Du spürst doch die Liebe deines Kindes und die Liebe, die du dem Kind gibst, da muss man doch nicht auf irgendein pseudopsychologisches Gequatsche hören, wie man sich fühlen und zu verhalten hat, und was es bedeutet, wenn der das zu dem sagt und die so oder so reagiert. Ist doch völliger Quatsch. Schau doch, wie es euch geht und wenn du meinst, dass du Hilfe brauchst und mit deiner Situation überfordert bist, such sie dir bei Fachleuten und nicht bei " hab ich irgendwo gehört/gelesen". Cool bleiben, und nichts überbewerten. (auch nicht eventuell schroffe Antworten hier im Forum. Zumindest was mich betrifft, kann ich sagen: ist nicht bös und nicht persönlich gemeint!)

von haima am 31.01.2011, 09:16



Antwort auf Beitrag von haima

Und der eigene Verlust gibt dir das Recht, so schroff zu reagieren? Aha...

von Püminsky am 31.01.2011, 13:57



Antwort auf Beitrag von Püminsky

Nein, das hast du falsch verstanden.. Das sind ZWEI verschiedene Dinge! Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Ich für meinen Teil fand mich auch nicht schroff. Aber darüber will ich mich nicht streiten. Ich habe meine Meinung geschrieben, dass ich nicht nachvollziehen kann, dass jemand ein typisch kindliches Verhalten (will Mama heiraten) so "ernst" nimmt, als würde quasi ein Erwachsener handeln (Die Frau will mich nicht haben). Meine eigene Geschichte hab ich geschrieben, um zu zeigen, dass ich aus eigener Erfahrung weiß, wie man sich fühlt, und welche Ängste man hat. Es ist aber nicht zwangsläufig so, dass man unantastbar und unkritisierbar wird, wenn einem etwas so Tragisches zugestoßen ist. In Watte packen ist was ganz anderes, als Verständnis haben.

von haima am 31.01.2011, 15:14



Antwort auf Beitrag von Ingi74

Hier bin ich nochmal. Danke für Eure liebe Teilnahme und auch für die guten Ideen und Anregungen. Hab auch noch im Expertenforum um Antwort gebeten. Eure Worte und die der der Expertin hat die Episode nochmal in ein anderes Licht gerückt und ich bin wieder sicherer. Ich denke jetzt es gibt da verschiedene Haltungen mit Heiratsanträgen der eigenen Kinder umzugehen. Und ich mag meinem Sohn nicht etwas vorgaukeln.(wenn er von selbst oder durch die Kita an etwas glaubt, lass ich ihm es, schmücke es aber nicht aus) bei uns kommen z.B. Weihnachtsgeschenke von den Familienmitgliedern. Meine Schwiegermutter hält es in diesem Punkt(beim Heiraten)anders. Vielleicht habe ich mit ihr nochwas zu klären, vielleicht kann sie es auch einfach anders machen. Ich bin wieder ganz rund damit das ich ihm erklärt habe das er später vielleicht ein Mädchen in seinem Alter Heiratet, und das ich ihn sehr liebe und seine Mutter bin, da brauchen wir garnicht zu heiraten. An die die sich um mich sorgen: ich bin in Professionellen Händen.Die Zeit der Trauer spielt gewiß eine Rolle wodurch ich mein Handeln meinem Sohn gegenüber noch sorgfaltiger über denke. Danke fürs Deutlichmachen das ich mal übers Ziel hinausschieße. Tschüß, Eure Spiralnudel

Mitglied inaktiv - 31.01.2011, 16:50



Antwort auf Beitrag von haima

Okay, dann versteh ich Deine Sicht darauf, auch wenn ich sie nicht teile :) Ich empfand es als schroff, weil ich im Gegensatz zu dir die beiden Themen nicht getrennt gesehen hab, sondern von dem einen Rückschlüsse auf das andere gezogen hab. Das Heiratsthema allein hätt ich auch albern gefunden, aber der Hintergrund, der ja trotz gleicher schlimmer Erfahrung immer noch ein individueller ist, wirft für mich ein anderes Licht aufs Thema.

von Püminsky am 31.01.2011, 22:54



Antwort auf Beitrag von Püminsky

von haima am 01.02.2011, 08:35