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Hilfe (vorsicht lang)

Thema: Hilfe (vorsicht lang)

Hallo Ihr Lieben, ich habe 2 Probleme, die ich gerne mit Eurer Hilfe in den Griff bekommen möchte, wenn möglich. Mein Sohn, 21 Monate, hört absolut nicht, ich sage tausend mal "nein" "lass das" "hör auf" etc. aber er tut es trotzdem und immer wieder. Ich halte ihn fest und schaue ihm in die Augen und sage im bestimmten Ton "nein", hilft nicht, dann bekomme ich,wenn ich Pech habe, eine Kopfnuss. Ich haue ihm (nicht fest) auf die Finger (tut mir selbst in der Seele weh) - er lacht mich aus oder guckt mich böse an. Ich gebe ihm eine auf die Pämpi (auch nicht fest), er weint dann und kommt direkt angeschmust, hilft aber auch nicht. Ich hasse diese Bestrafungsmaßnahmen und wende sie nur im äußersten Ernstfall an, aber ich weiß grad nicht weiter, ich würde ihm nie wehtun oder gar ins Gesicht schlagen (nur um das klarzustellen). Ich will mich hier nicht rechtfertigen, warum und wieso, aber ich bitte einfach mal darum zu wissen, was Ihr mit Euren Zwergen macht, wenn sie mal wieder trotzig und frech sind. Ich weiß, dass er keine Maschine ist und zu funktionieren hat, aber ein bissl hören wäre schön. Dann noch ein anderes Problem: Mein Sohn war immer ein guter Schläfer, d.h. allein in seinem Bett eingeschlafen und durchgeschlafen, seit 6 Wochen schläft er nur noch in unserem Bett ein, wenn ich dabei bin. Sobald er schläft lege ich ihn in sein Bett, manchmal wird er nachts wach und will wieder zu mir ins Bett. Ich habe ihn früher auf dem Arm geschaukelt und vorgesungen und ihn dann wach in sein Bett gelegt, funktionierte immer super, jetzt nicht mehr. Die drei Schutzgitter sind schon seit mehreren Monaten nicht mehr drin, weil er sogar mit Schlafsack drüberkommt und dann fällt. Ferbermethode fällt somit flach, weil er dann aus dem Bett kriecht und gegen die Tür haut. Ihn das tun lassen geht auch nicht, will ich auch nicht, weil er mit dem Kopf gegen die Tür haut und schreit/weint. Ich möchte, dass er wieder so wie früher allein einschläft und somit wieder besser zur Ruhe kommt. Nachmittags schläft er auch nur bei mir auf dem Bauch liegend ein, wenn Musik läuft, dann kann ich ihn für 1 oder 2 Stunden in sein Bett legen und er schläft. Ich liebe ihn sehr und brauche Eure Hilfe, damit ich ihm helfen kann. Danke im Voraus für Eure Tipps, Unterstützung und Hilfe. Liebe Grüße, Jessica PS. An für sich ist er aber ein lieber Kerl, er hört nur nicht immer wie gewünscht :o)

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:08



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ich ahbe aufgehört zu lesen, als ich drauf stiess, dass du den berühmten klaps verteilst. das geht gar nicht! so wird er gewalt als normal empfinden. aber das scheint ja (noch) nicht das problem zu sein. cih habe auch so ein kleines "terrorkind", mir ist auch einmal die hand ausgerutscht (was mir meine schwäche und die sinnlosigkeit dessen) aufzeigte. bringt nichts. brüllen bringt auch nichts (zeigt mir mein sohn, der dnn lacht). meiner ist 25 mon und die kids stecken gerade voll in der selbstfindungsphase. du musst versuchen, cool zu bleiben (ich weiß, das ist extrem schwer). seit meiner "ich" sagt, hat die phase ihren derzeitigen höhepunkt erreicht. du wirst sicherlich noch eine ganze menge antworten bekommen. hier sind viele frauen unterwegs, die ganz viele erfahrungen und ganz tolle tipps haben. wenn miener rumterrort, versuche ich, in erster linie ruhig und konsequent zu sein. geht mir irgendwas total gegen den strich (wenn er mir beispielsweise eine haut), dann verlasse ich den raum. wir hatten echt harte kämpfe, seit zwei tagen ist es aber relativ ruhig zu hause. und das liegt an mir: ich hatte zwei tage frei und war relaxed... grüße, snuggles

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:19



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Danke für Deine Antwort. Ich versuche ja ruhig zu bleiben und atme meistens erst mal tief durch, den "berühmten klaps" verteile ich auch nur, wenn gar nichts mehr geht oder ich wirklich mal die beherrschung verliere (selten) bin an für sich auch relaxed, aber es passiert leider auch mal, dass mir der kragen platzt. Ich werde versuchen noch relaxter zu sein, auch wenns mir schwer fällt. Wenn mir wirklich mal die Hand auf die Finger oder die Pämpi ausruscht, tut es mir direkt wieder leid und ich nehme ihn dann fest in den Arm, entschuldige mich und küsse ihn.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:24



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immer, wenn ich kurz vor der explosion stehe, gehe ich schnell auf die terasse, schließe die tür und zähle bis, naja, sagen wir mal max 30, dann gehe ich wieder rein und dann gehts wieder. es überträgt sich halt immer sofort aufs kind, furchtbar. ich wünschte, es würde sich einfach nur papas gelassenheit übertragen, dann wäre es leichter. lg snuggles

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:27



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Hallo.... "Mein Sohn, 21 Monate, hört absolut nicht, ich sage tausend mal "nein" "lass das" "hör auf" etc. aber er tut es trotzdem und immer wieder" Vielleicht liegt darin ein Problem. Du bist permanent (???) an ihm dran...Tu dies nicht! Das darfst du nicht! Nein! Hör auf! Wir haben damals so gut es ging eine " Ja-Umgebung" geschaffen, alle " Nein-Dinge" erst mal weggeräumt. So durfte sie sich ziemlich frei und ihrem Entdeckungsdrang entsprechend, bewegen!Selten gab es eben Situationen, die nicht gingen, da bin ich mit ihr einfach raus, was anderes machen. Sie wollte das sündhaft teure, weiße Sofa meiner freundin bemalen ( das schrie förmlich nach farbe) und da bin ich eben mit ihr gegangen, damit es für sie nicht so einen Stress gab!!! Sie hat im Wohnzimmer ein Stück Tapete bemalt, nach dem ersten Schreck, haben wir uns dann gedacht, es ist ja auch ihr WZ also hat sie ein Stück bekommen, da durfte sie malen..... Zum Schlagen sag ich mal nichts, denn das geht gar nicht!!!!!!!!!!!!! "ich würde ihm nie wehtun" Tust du aber....körperliche Gewalt ist immer Demütigung und die tut weh!!!!!!!!! "Ich weiß, dass er keine Maschine ist und zu funktionieren hat, aber ein bissl hören wäre schön." Vielleicht hat er sich von dir schon zu viel anhören müssen, Dinge, die für ihn keine Bedeutung hatten. Deshalb hört er nicht mehr zu...... Mit der Schlaferei.....Kinder holen sich egal zu welchem Zeitpunkt, dass was sie brauchen!Viele Monate hat er allein geschlafen, jetzt braucht er eure Nähe. Was spricht dagegen, ihm diesen Wunsch zu erfüllen? Meine ( fast 3) schläft im FB, entscheidet selbst, wann sie schlafen gehen möchte und mit welchem Ritual...alles völlig stressfrei, für uns als familie! LG

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 14:53



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Danke für Deine Antwort. Wir haben auch so gut es ging eine Ja-Umgebung geschaffen, es geht um Dinge, wie auf den Küchentisch klettern, von der Couch auf die Fensterbank klettern, Sachen werfen oder laut rumschreien, weil es lustig ist oder den Kopf irgendwogegen hauen, solche sachen, die nicht ungefährlich sind. Ich lasse ihm weitgehend seine Freiheiten, und sage nicht ständig nein, es ist nur bei sachen, wo er sich verletzen könnte oder einfach nur ohrenbetäubend laut schreit, dass einem die ohren weh tun und das aus spaß macht (nicht weint oder so)ich sage ja nicht nur nein, auch geh mal zu papa oder ich möchte nicht oder bitte mach das mal oder so. ich sehe die sache mit dem ehebett anders, er hat seins und wir unseres. bleibt aber auch jedem selbst überlassen. im moment schläft er ja auch bei uns, nur ich finde es nicht immer gut. naja, vielen dank auf jeden fall. wir machen auch viel, spazieren, spielplatz, zoo, spielgruppe, er hat einen sandkasten, planschbecken und ich spiele auch oft mit ihm. vielliecht ist es einfach nur eine phase, in der er alles austesten will. wir schmusen und "knutschen" auch viel :o) es ist kein richtiges hauen, nur ein klaps als zeichen und das auch nur super selten, aber ich habe schon mit kritik gerechnet, und nehme sie natürlich an und versuche es anzuwenden. und gehe dann vielleicht besser aus dem raum, wenn er tobt um kurz runterzukommen und geh dann wieder rein.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 15:25



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habe einen gedanken zum schlafen: wenn er bei euch im bett einschläft und du ihn schlafend in sein zimmer trägst, ist es ja klar, dass er, wenn er wach wird, orientierungslos ist und wieder zu euch will. wenn du ihn partout nicht bei euch im bett haben willst, musst du ihn bei sich im zimmer zum einschlafen bringen (kannst du dir da eine matraze neben sein bett legen o.ä.?). beim nichtgehorchen bin ich immer ein wenig vorsichtig, weil ich (noch) so brave kinder habe. auch wir haben hier ein ja-umgebung. zur technik des ermahnens haben mir die bücher von jesper juul sehr geholfen (habe grade "die kompetente familie" gelesen), wo es darum geht, dass es schon ganz anders klingt, wenn man sagt: "ich möchte nicht, dass du von der couch spuingst, weil ich angst habe, dass du dich verletzt" anstatt "spring jetzt nicht von der couch!". ach ja, und meine NEINS hebe ich mir für wenige dinge auf. wenn ich dann aber "NEIN" sage, dann nehme ich mein kind, wenn es nicht gehorcht, aus der situation heraus und wiederhole es nicht noch öfter.

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 15:40



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Danke für Deine Antwort. Werde mir vielleicht wirklich mal so ein Buch kaufen. Am Anfang habe ich das auch mit dem daneben hinlegen bei ihm versucht, er hat dann seinen kopf auf meinen gelegt und nur unsinn gemacht, vielleicht versuche ich es aber nochmal, damit er nicht orientierungslos ist, wenn er wach wird. danke :o)

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 15:47



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Die Versuchung mit dem Klapsen ist bei mir auch groß, denn ich wurde selber so erzogen und dachte lange Jahre, dass mir das nicht geschadet hat. Bis ich dann sahe, dass ich sehr hilflos war, wenn meine Kinder sich unerwünscht verhielten, und mir als Reaktion nichts anderes als Klapsen einfiel. Und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich meinen Großen tatächlich zweimal geklapst habe :-( Ich tu es aber nicht mehr, aus zwei Gründen: 1. Mein Mann wurde ohne Schläge, aber mit Erklärungen erzogen, und der war in Stresssituationen mit den Kindern wesentlich kompetenter. Er konnte das in Worte fassen, was meine Mutter mit einem Klaps ausdrückte. 2. Aus den zwei malen, wo ich mich wirklich nicht mehr kontrollieren konnte und klapste, habe ich gelernt, dass das die Situation NULL verbessert. Statt eines braven hatte ich dann ein brüllendes Kind, dass sich nicht von mir trösten lassen wollte (geschah mir auch recht) und den selben Mist bei der nächsten Gelegenheit wieder machte. Ich las dann "Grenzen, Nähe und Respekt", und das änderte sooo viel bei mir. Wie ich unten schon zum Thema "Nein" geschrieben habe, erkläre ich seitdem, warum ich etwas nicht möchte, statt mit Befehlen, Schreien oder sogar Klapsen Gehorsam durchsetzen zu wollen. UND DAS FUNKTIONIERT! :-) Auffällig finde ich, dass auch die beiden anderen Schreiberinnen, die anscheinend wenig Probleme mit Rebellion ihrer Zwerge haben, nämlich Elenamami mit der "Ja-Umgebung" und magistra mit den "(noch) braven Kindern" anscheinend große Juul-Anhänger sind. (Elenamami, ich beneide Dich immer noch um den Platz im Workshop ;-) Also, wenn Du Dir wirklich "mal so ein Buch kaufst", dann such Dir doch am besten auch eins von Jesper Juul. Der liest sich sehr einfach, macht beim Lesen auch Müttern, die es noch nicht so hinkriegen, kein schlechtes Gewissen, und anscheinend wird es hinterher wirklich besser.

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 10:07



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na ja..bei uns ist nicht anderes...:zum einschlafen ins Ehebett - er ist 2.5 J.-und ich glaube nicht dass er orientierungslos ist, wenn er wach wird, mal will er zu uns, mal nicht - mein Gott worum sooo viel Stress?...Es gibt Tage, wo er gar nicht hört - mann kann sagen, was mann will und wenn er sein "Trotzanfall" kriegt dann so wie so...Man sagt ja immer, wenn man die Situation nicht ändern kann, dann muss mann die Einstellung ändern..."Ja-Umgebung" ist auch gut, aber was macht man wenn man nicht zu Hause ist - Besuch u s.w.??? - kein "nein"?...Und "Klaps"..hmm...ich gebe auch hin und wieder..-nicht fest-aber passiert schon...die Situationen kennen wir alle...

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 21:40



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Hallo, ich fand es nicht schön zu lesen, dass du deinem Kind auf die Finger haust usw. Selbst wenn man manchmal nicht weiter weißt, glaube ich, dass es auf diese Weise in eine ganz falsche Richtung geht, und das Kind dann genauso reagiert (z.B. mit Kopfnüssen). Und so geht es dann immer weiter, wenn es in diesem Alter schon anfängt... Mein Sohn (18 Monate) hört auch nicht auf "Nein" (oder selten), aber ich bleibe konsequent bei den Dingen, die "wirklich" nicht gehen. (Weiß auch, dass es besonders schlimm ist, wenn er müde ist). Also: Wegnehmen, kurz erklären warum es nicht geht. Besser noch: ablenken. Sicher dauert das auch ein wenig, bis es fruchtet. Sie sind eben neugierig und müssen es erst lernen. Zum Schlafen: Hast du schon versucht ihn in seinem Bett wieder zum Schlafen zu bringen? Oder du nimmst ihn kurz in dein Bett und bringst ihn dann zurück. Vielleicht ist es ja nur eine Phase... Mein Sohn würde sicher dasselbe tun, wenn ich ihm im Gitterbett lassen würde, wüßte da auch keinen Rat (oder versuchen ohne Gitter). Eine Patentlösung gibt es da sicher nicht. Gruß

Mitglied inaktiv - 15.05.2008, 17:56



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Die Klapse würde ich auf jeden Fall weglassen, weil es teilweise für ihn ein Spiel ist, und Klapse nun wirklich kein gutes Erziehungsmittel sind. Wenn er irgendetwas macht, was er nicht soll, hindere ihn daran. Notfalls würde ich ihn kurz (wirklich nur kurz) in sein Zimmer stecken. Mussten wir ein paar Mal machen, als unsere Tochter in dem Alter ihren Teller mit Essen auf den Boden geworfen hat. Wir haben es dann einmal angedroht, und wenn sie es wieder gemacht hat, ging es kurz ins Zimmer. Wichtig: Du musst das Kind dann wirklich schnell wieder zu Dir holen. Das mit dem Schlafen kenne ich: Wir hatten in dem Alter auch so eine Phase, in der sie abends schlecht einschlief. Es hat oft bis zu einer Stunde gedauert. Wir haben sie in ihrem Bett einschlafen lassen. Gegen halb drei brauchte sie den Schnuller, gegen fünf Uhr wollte sie zu uns ins Bett (das durfte sie auch). Ich dachte schon, das hört nie auf. Aber von einem Tag auf den anderen schlief sie wieder durch. Da musst Du wohl einfach durch.

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 09:11



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Ich habe auch eine Ja Umgebung geschaffen und wenn etwas wirklich nicht geht, dann nehme ich ihn auf den Arm, erkläre warum und bringe ihn aus der Situation weg. Da brüllt er zwar dann, aber er ist ja bei mir auf dem Arm und ich lenke ihn ab. Klappt meistens. Er tut mir sowieso leid, wenn er mal wieder wütend ist, weil er doch nicht weiss warum. Manchmal passiert das auch nur, weil er sich nicht entscheiden kann. Er redet aber noch nicht, daher kann ich ja gar nicht wissen worin er sich nicht entscheiden kann. Sage dann immer, "du musst sagen was du willst, einfach sagen". Ansonsten rausbringen aus der Situation. Mehr kann man nicht machen.Was ich auch noch tue, natürlich nur bei Sachen die nicht gefährlich sind, aber schon nicht angenehm sind, ihn einfach nach einer Warnung "ins Wasser fallen" lassen. Letztens wollte er umbedingt eine Blume essen. Ich habe ihn gewarnt "nein die ist bitter". Er grinst nimmt die Blume , schaut mich an, er beisst rein und..hehe..der fand das gar nicht toll. Ich hab ihm dann die Blätter aus dem Mund genommen und ganz normal gesagt:Diese Blume ist bitter. Kann man nicht essen". ist vielleicht nicht richtig, aber ich bin der Meinung bei nicht gefährlichen Sachen soll er so viele Erfahrungen wie möglich machen.Erde essen z.B. hat er am Strand gemacht. ich habe es nicht verboten. Hat bald das interesse verloren. Letztens hat er mit Zucker gespielt, der klebte dann an den Händen. Da kam er freiwillig an und wollte Händewaschen. Ich hatte gar nichts gesagt, werder verboten noch erlaubt, ihn einfach spielen lassen und er hat von sich gemerkt"ekelhaft". Zum schlafen: das ist bestimmt nur eine Phase. Mal ist ihen schlecht, mal zahnen sie, mal haben wie was zu verarbeiten. Lass es zu, das geht wieder vorbei.

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 10:25



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wenn er Sand isst, schimpfe ich auch nicht, dann sage ich nur "bah" und mache ihm den Mund sauber. Wenn er auf den Tisch klettert oder auf den Katzenbaum, nehme ich ihn auch nur runter und sage, dass ich dass nicht möchte, weil du runterfallen kannst und weh tut. letztens hat er auch eine ganze Packung kakaopulver in der Küche verteilt, hab ich auch nicht geschimpft, nur schnell ein Foto ;o) war einfach zu komisch und ihm gesagt, dass er den Kakao jetzt halt nicht mehr trinken kann und dass ich nicht möchte, dass er sowas macht, aber ich habe nicht geschrien oder so. Es bringt mich halt nur auf die Palme, wenn er etwas immer und immer wieder macht, obwohl er weiß, dass er das nicht soll, weil es gefährlich ist, zähnegeputz werden muss (dann singe ich immer, hilft meistens) oder wirklich nicht geht, aber ich habe jetzt verstanden, dass ich nicht immer alles so eng sehen soll und auf jeden fall das klapsen lasse (auch wenn es nur ganz leicht und selten war) und wenn ich mich richtig ärgere den raum verlasse. Vielen Dank für Eure Tipps!

Mitglied inaktiv - 16.05.2008, 12:34