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Was tun, wenn Kinder skrupelos klauen und lügen?

Thema: Was tun, wenn Kinder skrupelos klauen und lügen?

Hallo zusammen! Meine Tochter (8Jahre) klaut und lügt eiskalt jeden in der Familie an; egal ob mich als Mutter, ihre Oma, Uropa etc pp. Was kann ich tun? Waren unlängst bei einer Familientherapeutin. Diese hat aber statt mit dem Kind nur mit uns Eltern geredet, gebracht hat es im Endeffekt nichts. Jetzt überlegen wir gezielt zu einer Kinderpsychologin zu gehen. Eure Meinungen bitte?!

von Yarvalla am 02.05.2012, 08:58



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Reflektiere Dein Verhalten ihr gegenüber. Wie reagierst Du wenn sie klaut. Wie verhältst Du Dich generell ihr gegenüber. Erzähl bitte genauer.

von anbin39 am 02.05.2012, 09:13



Antwort auf Beitrag von Yarvalla

Hej! Es gut, daß Du Dir Gedanken machst und Hilfe suchst, aber ein bißchen stört" mich deine Einstellung auch. "skurpellos"??? Wen ein Kind oder Jugendlicher sich derart außer der Norm stellt, ruft es / er um Hilfe. Da ist nichts skurpellos, da ist allesverzweifelt. Wirkt Dein ind ansnonsten glücklich auf Dich? Hat es Freunde? Hobbies? Wie kommt es in der Schule zurecht? Natürlich hat die Familientherapeutin erstmal nur mit Euch geredet, mich wpürde es wundern, wen nes anders wäre. Danach, wen neine weitergehende Behandlung erwogen oder sogar bestimmt wird, wird das Kind hinzugezogen. WEie soll denn die Therapeutin sich ein Bild machen? Soll sie sich Dein Kind aus der Scule fischen und mit ihm reden? nein, erstmal schildern die Eltern iHREN Eindruck. dann das Kind. Daraus wird ein Bild. Und die ursachen für´s Klauen und Lügen liegen ganz sicher woandersals (nur) im Kind. Die müssen ja herausgefunden werden! Glaubt Ihr, ein Kind kann bereits den Finger darauf legen? das schaffen oft Erwachsenen icht einmal! So eine Therapie ist eben familienbezogen,selbst die kinderpsychologin wird ohne Euch nicht arbeiten können. Sei offen, sei geduldig, zeig Deinem Kind, daß Du es liebst und ihm helfen willst. Schotte DU nicht ab, wo da sKind sich evtl. urückziehen will. Solche Vorfälel sind Hilferufe. Unadäquate, nicht zielgerichtete, aber eben Hilferufe, weil dein Kind mit irgendwas nicht allein klar kommt. Darauf muß geschaut werden,w en es wirklich überhand nimmt. Dialog zwischen allen ist wichtig, daher wundert mich sehr, daß Du als Mutter nicht siehst, wie sehr Ihr ins Gespräch mit hineingehört, selbst wenn es Einzelgespräche sind (weil jeder dann zu Wort kommt und frei reden kann). Alles Gute - Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2012, 09:17



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Genauer schildern, wo fange ich da am besten an?! Also bevor wir weg gezogen sind, war alles okay. Sie war fröhlich, lieb und nett und zu Fremden immer zuvorkommend und hilfsbereit. Damals war sie 6 Jahre. Nach dem Umzug war auch noch alles super. Wir wurden hier sehr gut in die Familie meines Mannes aufgenommen und meine Tochter hatte auch guten Draht zu ihrer neuen Oma und dem Opa. Kurz nach der Einschulung fing es dann etwa an. Sie fing an zu lügen, es waren nur Kleinigkeiten und wir haben auch sehr viel mit ihr geredet, das es falsch ist, das man anderen Menschen damit auch sehr weh tut usw. Dann wurde dieses Lügen allerdings immer mehr und es kam das Klauen hinzu. Erst waren es nur lebensmittel die plötzlich aus dem Kühlschrank verschwanden, dann ging es an mein Geld. Zum Schluss wurde sie dann dabei erwischt wie sie in der Schule in anderen Jacken rum schnüffelte. Dann waren wir bei dieser Therapeutin. Klar, ist es mir klar das wir auch ins Gespräch eingebunden werden. Zwischendrin war dann mal alles wieder gut. Jetzt hat es aber wieder angefangen. Und das skrupelose habe ich benutzt, weil es in meinen Augen wirklich sehr gut ausgedacht und entwickelt ist von meiner Tochter. Sie hat bei Ihrem Uropa das Milch und Eisgeld geklaut (rund 90€) dieses hat sie dann in einem Kieshaufen verbuddelt und wieder rausgesammelt und ihrer Oma hat sie dann erzählt, sie habe dieses Geld dort im Kies gefunden. Und nicht nur der Oma, mir und ihrem Stiefpapa auch. Sie hatte alle eiskalt angelogen. Jetzt muss sie nächsten Montag wieder mit hoch auf den Hof, das Geld zurück geben, bzw das was davon übrig ist und sich dann dafür entschuldigen. Das finde ich richtig. Und die Differenz wo fehlt wird sie mit ihrem wöchentlichem Taschengeld abbezahlen. Ich habe dieses mal gar nicht darauf reagiert. Ihre Oma hat mit ihr schon darüber geredet und die Strafe (entschuldigen) vollzogen und meinte ich solle nichts mehr sagen. Ich konnte auch bisher nichts sagen, weil ich so maßlos enttäuscht bin. Mir fehlen einfach schlichtweg die Worte !! Ich möchte schon noch mit ihr darüber reden, aber ich muss mir darüber erstmal Gedanken machen, wie ich das am besten kläre. ----- Zu dem zweiten Post. Sie hat freunde, nachbarskinder und auch in der schule. In der Schule kommt sie mittlerweile auch gut zurecht, im ersten schuljahr war das leider noch nicht so. Sie hat leider keine Hobbys. Sie kann sich auch für nichts begeistern. Des öfteren sitzt sie gelangweilt in ihrem Zimmer und weiss absolut nichts mit sich anzufangen. Und wenn ich ihr dann was vorschlage, lehnt sie alles ab. Ich habe dann auch das Gefühl, sie will gar nicht, sondern möchte einfach in ihre Welt für sich sein. Manchmal weiss ich dann auch nicht, was ich noch machen soll mit ihr. Sie war früher irgendwie ganz anders. Das vermisse ich.

von Yarvalla am 02.05.2012, 11:04



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Ich finde es nicht verkehrt, dass die Therapeutin "nur" mit euch Eltern gesprochen hat. Sie muss sich ja auch von euch ein Bild machen, wie ihr euer Kind seht, wie ihr mit eurem Kind umgeht etc. Was hat sie denn mit dem geklauten Geld gemacht? Irgendwie hatte ich nämlich den Gedanken, dass sie evtl. in der Schule Probleme hat - will sagen: entweder herrscht dort massiver sozialer Druck und sie muss sich irgendwas kaufen um dazu zu gehören, oder (eine Stufe schlimmer) sie wird von älteren Mitschülern bedroht und "abgezogen". Das Problem ist nicht das Klauen (Hilflosigkeit) und Lügen (Selbstschutz) sondern dass sie ganz EXTREM eure Aufmerksamkeit braucht. Redet mit ihr aber vor allem, lasst SIE reden und hört ihr zu! Lesetipp: Familienkonferenz von Thomas Gordon http://www.amazon.de/Heyne-Sachbuch-Nr-15-Familienkonferenz-Konflikten/dp/3453029844/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1335950236&sr=8-2

Mitglied inaktiv - 02.05.2012, 11:17



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Hej! danke für die Erklärung und offenheit. ja, da liegen Probleme in ihr, die ihr alleien nicht ausräumen könnt, das muß zusammen mit Hilfe gehen,denke ich auch. Klaut sie Sachen,die sie dann braucht --- oder einfach so? Ißt sie generell zuviel (Du schriebst, der Kühlschrank wure leerer). Manchmal spielt soviel da hinein. ich glaube gar nicht, daß wir da viel raten können, denn Ihr bekommt doch schon professionelle Hilfe, auf die würde ich vertrauen. Das ist mit Sicherheit besser als unser küchenpsycholigsches Rästeln und Raten. Immer wieder zeigen,daß Ihr zu dem Kind steht, aber das, was es macht, nicht gutheißen könnt. Daß es Liebe und Aufmerksamkeit und positive Zuwendung auch ienfach so und anders bekommt, nicht durch diese negativen Verhaltensweisen. Ich kann Deine Sorgen gut verstehen, es tut weh, zuschauen zu müssen, wie ein Kind unglücklich ist und sich selber noch unglücklicher macht. Bleibt am Ball mit der Therapeutin, das halte ich für sehr wichtig! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2012, 11:26



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An den sozialen Druck in der Schule hatte ich Anfangs auch gedacht. Jedoch ist das mittlerweile eine reine Grundschule. Und ich kann mir nicht vorstellen, das Viertklässler so abgebrüht sind und da Jüngere erpressen. Allerdings kann ich mir mittlerweile alles vorstellen.... Das Geld hat sie ausgegeben, für sich selbst für Schoki etc pp. Dann hat sie Geld an andere Mitschüler verteilt, vorletzte Woche, welches wir momentan wieder am einsammeln sind. Auf die Frage hin wieso sie das getan hat, meinte sie, das die das Geld haben wollten. Naja, wenn man es anbietet. Ein geschenktem Gaul schaut man nicht ins Maul wie es so schön heisst. Ich würd als 8 oder 9 jährige auch nicht nein sagen, wenn mir jemand Geld schenken wollte. ^^ Das mit dem Reden bei ihr ist so eine Sache. Sie redet ja nicht mit mir. Wenn ich mal mit ihr reden möchte, über solche Dinge, dann kommt von ihr meist bzw immer ein "Weiß nicht" Oder sie fängt an zu weinen. Sie hat ja unsere Aufmerksamkeit. Ich höre ihr immer zu. Ich antworte zwar nicht immer, oder erst später, aber zu hören tue ich immer. Bevor gleich wieder was kommt, das mit dem nicht antworten, hat einfach den Grund, wenn sie sich mitten in ein Gespräch einmischt, und eine Frage stellt, die mein Mann und ich vor 2 sek. besprochen haben, dann antworte ich nicht, weil sie ja selbst zugehört hat. Oder ich frage sie dann nach dem Gespräch, ob sie sich die Frage sich nicht selbst beantworten kann, ob sie nicht zugehört hätte und meistens macht es dann auch Klick bei ihr.

von Yarvalla am 02.05.2012, 11:29



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Wie DK-Ursel denke auch ich, dass ihr in jedem Fall bei der Therapeutin weiter machen solltet. Ich kenne die Art, wie wir Mütter manchmal meinen, dass wir mit unseren Kindern "reden". Mir hat Thomas Gordon (übrigens auch ein Familientherapeut) in dieser Hinsicht aber sowas von die Augen geöffnet... Gottseidank habe ich ihn noch rechtzeitig genug für mich entdeckt, aber auch ihr könntet bestimmt gerade jetzt grossen Nutzen aus seinen Ideen ziehen!

Mitglied inaktiv - 02.05.2012, 11:42



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Im Grunde braucht sie solche Sachen nicht. Sie hat auch genug im Zimmer, von Barbie bis Polly Pocket von Lego bis hin zu Kuscheltieren usw und sofort. Letzte Woche kam sie mit einem HullaHoop Reifen von der Schule heim. Ich fragte sie dann wo sie den her hätte und sie meinte, der lag da irgendwo auf dem Rasen. Ja super. Sie hat nur einen fünf Min. Weg zur Schule und geht durch Mehrfamilienhäuser querfeldein dorthin. So und zwischen den Häusern ist genug Rasen, Spielplätze und Co. Also habe ich ihr gesagt (leider musste ich am Nachmittag arbeiten), wenn Oma sie holen kommt, dann geht sie mit Oma dahin, wo sie ihn gefunden hat und legt den Reifen zurück. Oma hat mir nichts mehr berichtet, ich geh davon aus, das es gut geklappt hat. Dann hatte sie so einen Stein in Herzform plötzlich in der Hand. Also kein gewöhnlicher Stein den man draussen findet, sondern so ein Kitsch zum verzieren. Ich habe bis jetzt noch keine Ahnung woher sie den hat. Sie sagt sie hätte es gefunden. Ich weiss wirklich nicht mehr was ich glauben soll.!!?? Essen zuviel, nein eigentlich nicht. Ja sie war mal eine Zeit lang immer Nachts am wandern und dann fand man im Kühlschrank nur noch leeres Käsepapier (zb) oder leere Wurstdosen. Das ist aber mittlerweile nicht mehr. Jetzt hat sie vor kurzem ihrer kleinen Schwester die Riegelchen aus dem Schrank gemobbst und gegessen (auch nachts, würde ich vermuten) Ich meine, was soll das? Ich habe sie dann nur gefragt, obs lecker war.^^ -- So jetzt habe ich den Namen vergessen, wo das geschrieben hat mit der Lügenwoche. Diese Idee finde ich echt toll. Ich denke nur, das meine dafür vll schon zu alt ist? Wie alt war dein Kind als du das so durchgezogen hast? Und hat es dann nachhaltig auch Wirkung gezeigt? Ich möchte ja nicht, das der Schuss nachher nach hinten los geht und es noch schlimmer wird.

von Yarvalla am 02.05.2012, 11:48



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Ja leider hat die Therapeutin bei der wir waren Ende Januar aufgehört, heisst wir sind momentan bei keiner. deswegen kam ich ja auf die Idee wieder zu einer zu gehen. Und ich denke, das es daraus auch hinauslaufen wird. Also vielen dank erstmal an alle. Ich muss jetzt leider Essen machen und dann nachher arbeiten. Werden morgen nochmal rein schauen. LG

von Yarvalla am 02.05.2012, 11:51



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Hallo, zum lügen: Ich habe damals mehrere - auch sehr eindringliche und private - Gespräche mit ihr geführt. Wir haben uns zurückgezogen und immer wieder über Vertrauen, die soziale Gruppe "Familie", etc. - geredet. Sie war immer einsichtig, aber sobald das nächste Mal die "Gelegenheit" war, wurde wieder gelogen... Man muss aber als Erwachsener sehr vorsichtig sein mit dem Thema "Lügen" - ist das Kind zu klein, nennt man das "Lügen" noch "Phantasie" - und später ist es wichtig zu erkennen, ob es eine "reflexhafte Lüge" ist, also wo das Kind in der Schnelle, in der eine Antwort verlangt wird, überfordert ist und reflexartig lügt. Hier mehr Zeit für die Antwort geben, nachfragen, keine Strafe androhen, die Möglichkeit geben die Antwort zu korrigieren... Was man nicht dulden kann, ist die Lüge zur echten Vorteilsname - oder die Lüge zur Vertuschung - ab einer gewissen Entwicklungsstufe des Kindes sollte man diese Form der Lüge langsam abschaffen. Wann diese Entwicklungsstufe ist? Da gibt es kein Patentrezept, aber ich persönlich messe es auch immer am Grad der Verantwortung und Eigenständigkeit, die ein Kind für sich einfordert. Wenn ein Kind alleine draußen herumgeistert, Freiheit darin will, wann es zurück kommt, ob es anruft, mit wem es seine Freizeit verbringt - dann ist Vertrauen so nötig, dass es knallharte Lügen nicht mehr verträgt. Lügt ein Kind trotzdem, ist es noch zu klein für ein solches Vertrauen, und bekommt es nach und nach auch wieder entzogen - und auch kommuniziert, warum das so ist. Ach ja - was ist aus "ihr" aus meiner Einleitung geworden? Lustige Anektode: Nachdem ich sicher war, dass sie die Botschaft an sich verstanden hatte - und es trotzdem immer wieder dazu kam, habe ich ihr irgendwann angekündigt, dass jetzt eine "Lügenwoche" auf sie zukommt. Und dann haben wir eine Woche lang - alle Mann und Frau - in der Familie knallhart gelogen. Papa hat mit ihr telefoniert und ihr gesagt, dass er was schönes für sie von der Dienstreise mitbringt - und hatte dann gar nichts dabei - Mama hat gesagt, dass es Abends Milchreis mit Pfirsichen und Zimtzucker gäbe, gab dann aber eher so etwas ähnliches wie Spinat mit etwas undefinierbaren, ihr Bruder versprach beim Zimmer aufräumen zu helfen, war dann aber gar nicht da, etc. etc. etc.... Ich hatte ihr vorangekündigt, dass sie jeden Tag beim Abendessen "Stop" rufen kann - immer zu diesem Termin. Das kam bereits am 3ten Tag - da war jegliche Gegenwehr, jegliches Bocken und auch jede Scham gefallen, denn sie fand "Lügenwoche" - "voll doooooof" ;-) Wichtig war aber, dass sie die Lektion gelernt hatte - wie wichtig es in sozialen Gruppen - insb. der Familie - ist, einander vertrauen zu können, und was es in einem auslöst, angelogen zu werden... Einfach ist das Thema allerdings nicht - im Einzelfall auch schwer zu beurteilen. Man sollte aber dem Kind nach einer Lüge immer noch kurz - 1-2 min. - die Möglichkeit lassen eine Aussage zu korrigieren, ohne dass gestraft oder verurteilt wird. Meiner Erfahrung nach kommen aus dem "reflexartigen verschleiern" die meisten Lügen heraus.... Viele Grüße - und viel Kraft, Monzetti

von Monzetti am 02.05.2012, 11:27



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Hej nochmal! Bei einem Kind dieses Alters darf man durchaus erwarten, daß ers auch mal abwarten kann, bis Mutter antwortet. Manchmal sage ich --- vor allem bei überfallartigen Vorschlägen meiner Teenies - auch bewußt, daß ich darauf jetzt nicht antworten kann,weil es erst überlegen (mit dem vater besprechen, recherchieren etc.) muß. Kommt nicht immer gut an, aber immer besser. Aber ich würde jetzt solche Sachen wie die erzählte Lügenwoche oder andere Expeirmente nicht ausprobieren,wenn Ihr doch in Behandlung seid. da wird Euch sicher vorgeschlagen, wie ihr Euch verhalten sollt. Das wird doch sicher besprochen, evtl. geübt, an Beispielen erklärt. DAS würde ich konseqeuent machen statt eigener expeirmenmte. Wenn die nämlich nicht zu den anderen Konzepten passen oder wenndie einfach nur schiefgehen, habt Ihr womöglich noch mehr Schlamassel. Auch da sind eben Einzelstunden Eltern nötig, denn >Ihr müßt auch erzählen, wie Rückfälle/Forschritte, Zweifel auf Euch wirken, vonEuch beurteilt werden etc. Genauso wie beim Kind. Nochmal alles Gute -- ja, es ist nicht immer Zuckershlecke nmit unseren Schätzchen ,aber: Sie machen es doch selten, um uns zu ärgern und zu verstimmen. Eigentlich wollensie sogar auf diese abstruse Art Hilfe von uns ,Kontakt mit uns - selbst wenn sie uns die kalte Schulter zeigen. Glaub mir, ichweiß, wie schwer Du es gerade hast! Aber Ihr habt Menschen, die Euch mit viel Wissen helfen, vertraut ihnen - sowas biegt sich nicht an 1 Tag, in 1 Woche gerade. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2012, 11:51



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Hallo hätte da mal eine Frage: bekommt sie Taschengeld? wenn ja - wieviel? Wenn ihr das Taschengeld zu wenig ist, hat sie die Möglichkeit sich dann etwas "Dazuzuverdienen?" viele Grüße

von RR am 02.05.2012, 12:06



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Irgendwie ist seit damals ja leider nichts besser geworden, ihr solltet euch eine dauerhafte Therapielösung suchen, für euch alle. http://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/Meine-Tochter-hat-nur-Bloedsinn-im-Kopf_55395.htm

Mitglied inaktiv - 02.05.2012, 12:26



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Mutter UND Kind brauchen dringend PROFESSIONELLE Hilfe. Das ist keine Schande! Ein Forum ist nicht geeignet, verkorkste Situationen wieder gerade zu biegen - man kann die gegebenen Tipps annehmen UND umsetzen, oder auch nicht - aber dann bitte nicht weiter wundern...

Mitglied inaktiv - 02.05.2012, 14:17



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geschrieben habe, habe ich aber nicht...........egal geht zum Jugendamt, hol dir eine Fachkraft (Beratung / Erziehung oder Psychologische Beratung) an die Hand, das liest sich alles ganz ganz traurig. Alleine kommst du da nicht raus vermute ich........... Und Kinder können in der 1. Klasse schon erpresst werden (haben wir in der Parallelklasse von meiner selber schon erlebt............finde in dem ganzen gewusel erst mal Dein Kind wieder welches du liebst...............lg

von Charlie+Lola am 02.05.2012, 17:10



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Deine Tochter möchte Aufmerksamkeit. Irgendetwas "gefällt" ihr nicht. Du schreibst ja, es hat erst angefangen, nach Eurem Umzug zu den Verwandten Deines Mannes. Die wohnen auf einem Bauernhof? Du schriebst irgendwas von "Hof". Da Du jetzt arbeiten bist, seit wann arbeitest Du wieder? Auch erst, seitdem Ihr dort wohnt? Du arbeitest mittags? Wie lange siehst Du Deine Tochter? Ich denke, Du solltest überlegen, was sich für Deine Tochter nach dem Umzug alles geändert hat. Vielleicht ist sie ja doch nicht so glücklich damit? So wie Du schreibst, klingst Du sehr sachlich und nicht wirklich emphatisch. Vielleicht braucht das Deine Tochter zur Zeit gerade? Wenn sich Kinder so verhalten, dann ist das oft ein Hilfeschrei. Du als Mutter wirst am besten beurteilen können, wie glücklich Dein Kind gerade ist....

von celmin am 02.05.2012, 12:34



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Auch wenn Du es nicht hören willst. Ihr Verhalten hat einen Grund. Besonders wenn sie früher so lieb war. Vielleicht zu lieb? Und nun ihre Art der Rebellion? Mir scheint daß Du nicht sehr empathisch bist. Siehe Dein früheres Posting. Da stempeltest Du Deine Tochter fast zur Schwerverbrecherin ab der man alles verbieten muß. Sagst Du ihr daß Du sie lieb hast. Nimmst Du sie in den Arm. Lobst Du sie. Fragst Du sie wie es ihr geht. Eine Therapie hat nur Sinn wenn Du mitmachst. Und der Vater. Durch ihr Verhalten reagiert sie auf etwas. Was das ist kann nur ein guter Therapeut.

von anbin39 am 02.05.2012, 15:20



Antwort auf Beitrag von Yarvalla

Ich kann mich den anderen und der Empfehlung eine dauerhafte Therapielösung zu finden nur Anschliessen. Kinder können sehr wohl in der 4. Klasse bereits abgezogen werden. Aber würdest du ihr glauben wenn sie damit ankäme? Glaubst du ihr überhaupt noch was? Schätzt du sie oder ist sie nur dein Quälgeist der es dir nicht recht machen kann? Deine Tonart mit ihr klingt sehr arrogant und klugscheisserisch ("hast du nicht zugehört? Überleg dOch mal selbst"). Muss sie sich liebe und Freundschaften erkaufen - bzw meint dass sie das müsse? Aber helfen kann da echt nur jemand professionelles - unsere küchrnpsychologie sicher nicht wirklich.

von kirshinka am 02.05.2012, 18:04



Antwort auf Beitrag von kirshinka

Hej nochmal! Auch in Bezug auf Deine Antwort oben an mich. Ich finde es bezeichnene,d daß sie die Sachen, die nimmt ,vermutlich gar nicht wirklich braucht. Daher erübrigt sich auch so praktisches Überlegen ach genug Taschengeld - das sind Äußerlichkeiten. Das ist nichts, was euch hilft. Sie ruft u mhilfe, sie will, daß Ihr hinguckt. Auf was, kann die Therapeutin herausfinden, hoffe ich. Wie Ihr hinschaut, as müßt Ihr wohl auch lernen. ichweiß, wie man die geuld und das Verständnis verlieren kann. Aber damit kommst Du nicht einen Deut weiter. und diese Lügenwoche halte ich persönlich für eine ganz abstruse Idee, die bei eine mKind, das eigentlich verzweifelt ist, doch nur da sgegenteil bewirkt, wenn überhaupt etwas. Ich halte eh nicht viel davon, mich auf das Niveau von jemandem zu begeben,der Fehler macht. Wieso soll ich als Eltern dieselben Fehler machen? (So wird einem manchmal i n Foren auch geraten, zurüsckzuschlagen ,wen as Kind haut. Soll ich dann auch fluchen, spucken, treten, schreien, michauf den Boden werfen (ja, das ist ja bereits vorgeschlagen worden9 etc.? Hallo - was solldenn ein Kind DARAUS lernen??? Und wo ist denn mein respekt vor mir und dem Kind?) Du schriebst z.B. von Umzug. ich abge gerade heute in einer trivialen Sendung einen Sat gehört, beidem ich hochorchte: Da war ein Kind, das nichtwußte, wohin es wirklich gehörte, das immer wieder probierte dazuzugehöen (warum auch immer), und so machte es dumme Sachen. Ja, so mag das auch bei deinem Kind sein. Wer weiß, wie fremd es sich trotz allem seit dem Umzug fühlt? Selbst wenn sich alles nach außen normalisiert hat, kann die erste Zeit tiefe Verunsicherung ausgelöst haben. Die kriegst Du doch nicht durch eine Lügenwoche raus! nee, Verständnis und LIebe, und eine gute Therapie - die EUCH einbezieht, denn ich finde auch, i nmanchem wirkst Du sehr hart und sehr uneinsichtig Deinem Kind in Not gegnüber. Daß Du in Not bist, kann ich nachvollziehen, aber auch den Kind ist es, und die erste,die das verstehen muß, bist Du als Mutter. Hilfe habt Ihr gesucht und bekommt Ihr -- nimm sie an und hör auf die Ratschläge derer, die sich damit auskennen und sich Müge geben,die passende Lösung für EUCH zu finde, NACHDEM sie mit Euch gesprochen und sie Euch erlebt haben. Wenn wir hier rummachen, werden wir Deinem Kind nicht gerecht- und das wäre shr schlimm. Men letztes Wort: DSuch nicht in Foren nach Lösungen, sondern beim Fachpersonal - und suche Rat, wie Du Deinem Kind helfen kannst, ds schent wirklich auch nötig. und das meine ich gar nicht blöse - man landet in der verzweiflung leicht in einer lieblos wirkenden Art - un dist doch nur bekümmert und in Sorge um sein Kind! Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 02.05.2012, 23:22



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Guten Morgen! Ich werde mal die Posts hier aussen vor lassen, in denen ich lesen muss, das ich den Eindruck vermittel hart und herzlos rüber zu kommen, denn wie ich hier bei euch ankomme ist irreelevant und hat so absolut gar nichts mit dem Umgang meines Kindes zu tun. Manche Menschen neigen dazu, in geschriebene Sätze Ton rein zu interpretieren, der ja nicht da ist. Deshalb werde dieses eklige Wort "emphatisch" auch ignorieren. Natürlich nehme ich meine Tochter in den Arm und sage ihr, das ich sie liebe, erst gestern wieder und nicht nur einmal. Und ja, ich lobe sie auch, wenn es denn was zu loben gibt. Ich bin in keinster Weise arrogant oder klugscheisserisch, wie es ausgedrückt wurde und vorallem nicht meinem Kind gegenüber. Natürlich habe ich mehr Lebenserfahrung als Sie, aber deshalb ist sie ja nicht minderwertiger als ich. Ich bin liebevoll zu meinen Kindern und kümmere mich gut um sie. Und jeder, der mich privat kennt, wird dieses bestätigen. Da werde ich mir sicherlich nicht von Fremden Forumlern sagen lassen, ich wäre emphatisch. Danke an die jenige welche, wo mir offen und ehrlich geantwortet haben ohne mich zu beleidigen. Ich werde mich wieder um Hilfe kümmern und vll. wird sich ja bald alles klären. LG

von Yarvalla am 03.05.2012, 08:53



Antwort auf Beitrag von Yarvalla

Empathisch zu sein ist sehr positiv. Wieso siehst Du das als eklig an. Seltsam.

von anbin39 am 03.05.2012, 09:50



Antwort auf Beitrag von anbin39

Hej nochmal! Ich glaube, so bist Du auf dem sicheren und besseren Weg! Alles Gute -Ursel, DK

von DK-Ursel am 03.05.2012, 10:08