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Daumenlutschen

Thema: Daumenlutschen

Hallo meine Tochter (wird in 2 Monaten 3 Jahre alt) hatte schon mit 4 Monaten keine Lust mehr auf den Schnuller, was ich auch sehr begrüßt habe. Stattdessen wollte sie lieber am Daumen lutschen. Naja, sie nuckelt bis heute noch am Daumen. Aber eben nur wenn sie wirklich sehr müde ist. Wenn sie dann eingeschlafen ist, ist der Daumen auch schon wieder draußen. Legt sich das denn von selbst oder sollte ich mal "eingreifen"? Mir gehts eigentlich nur um ihre Zähne. Ich weiß nicht, inwiefern das "ich bin total müde - nuckeln" schädlich sein könnte. Danke fürs Lesen und liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 10.12.2019, 10:46



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Legt sich alleine.

von Mutti69 am 10.12.2019, 11:34



Antwort auf Beitrag von Mutti69

… hier legte es sich erst im Teenageralter und auch hier noch nicht zu 100%. Daher gibt es jetzt Spikes hinter den Zähnen. Aber selbst das kann man ertragen. Ich hab aber in all den Jahren kein Mittel gefunden, wie ich es je hätte verändern können.

von Caot am 10.12.2019, 12:06



Antwort auf Beitrag von Caot

Bei der AP geht es alleinig um das Lutschen bei Übermüdung. Ich glaube das kann man nicht mit dem üblichen Daumenlutschen gleich setzen. Meiner hat immer sein Ohrläppchen gerieben, wenn er drüber war.

von Mutti69 am 10.12.2019, 13:00



Antwort auf Beitrag von Caot

Bis ins Teenageralter?? Das erstaunt mich jetzt aber. Hab ich so auch noch nicht gehört..

Mitglied inaktiv - 10.12.2019, 13:19



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Na, wenn sich das von alleine legt, dann ist ja gut.. Und ja, es geht wirklich nur ums Nuckeln bei Übermüdung. Es kam auch schon vor, da hat sie draußen beim gehen am Daumen gelutscht, weil sie soo müde war. Gut, wenns den Zähnen dann nicht so schadet und es sich von alleine legt, kann ich eh nicht viel machen.. Wegnehmen kann man den Daumen ja nicht

Mitglied inaktiv - 10.12.2019, 13:24



Antwort auf Beitrag von Mutti69

Was ist denn „übliches Daumenlutschen“? Ich kenne nur das, wenn Kind müde/übermüdet ist .... wie im Ausgangspost beschrieben. Genau so.

von Caot am 10.12.2019, 17:47



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Ich hab auch vieles noch nicht gehört.

von Caot am 10.12.2019, 17:49



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Was sagt denn der Zahnarzt? Ab 2 sollte man halbjährlich mit den Kindern zum Arzt. Die sehen dann, ob sich bereits eine Fehlbildung durch das Nuckeln gebildet hat. Wenn nicht, alles gut. Falls doch, sollte man handeln. Hört das Kind mit 3 Jahren konsequent auf, besteht eine gute Chance, dass sich die Milchzähne durch den Lippendruck wieder richtig stellen. Ich hatte immer Schiss vor einem offenen Biss bei meinem Kind, weil dadurch die Zunge falsch beim Sprechen genutzt wird und das ggf. dann beim Logopäden enden kann. Ich würde den Zahnarzt draufschauen lassen und auf Basis seiner Einschätzung entsprechend handeln.

von Summer80 am 10.12.2019, 19:01



Antwort auf Beitrag von Summer80

Das Problem ist ja, daß man gar nicht so viel machen KANN. Mit bitterem Zeug einpinseln ist oft zwecklos, das nehmen die Kinder inkauf und irgendwann ist es weg. Fesseln würde vielleicht gehen, aber WILL MAN DAS? Zu uns hat der Kieferorthopäde gesagt, daß es vor Durchbruch der bleibenden Zähne nicht so viel macht. Grüße, Jomol

von Jomol am 13.12.2019, 10:10



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Mein Bruder hat mit 12 noch Daumen gelutscht, ich nie.. ratet mal wer ne Spange plus Operation brauchte aufgrund von Überbiss und unter entwickeltem Unterkiefer... Jedenfalls nicht mein Bruder Ich würde sie lassen. Legt sich von alleine, meist auch nicht erst mit 12. LG

Mitglied inaktiv - 16.12.2019, 13:49