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regeln, rituale, grenzen....

Thema: regeln, rituale, grenzen....

wie sieht das so bei euch aus? manchmal habe ich das gefühl ich bin zu streng, dann habe ich das gefühl ich bin zu nachsichtig. wie sieht das denn bei euch aus? was habt ihr so für regeln, was dürfen eure kinder, was nicht? habt i´hr regelmäßige rituale? weleche? und wo sind eure grenzen und wie bewältigt ihr die dann mit euren kindern. denn schlagen will ich nicht, leider ist mir letztens bei meinem 4 j sohn die hand ausgerutscht auf den po *nicht doll aber immerhin das reicht ja wohl*!! helft mir bitte, damit mir dieser ausrutscher nicht nochmal passiert. lieben dank schon mal im vorraus und lieben gruß

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 10:17



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Ohne konkrete Situationsschilderung ist da guter Rat wohl kaum möglich. Werd mal bitte etwas genauer!

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 11:04



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also es gibt folgende regeln, rituale grenzen: (allerdings sind meine Jungs 6 und 9): Schlafenzeit ist gegen 19.30, d.h. dann werden Schlafi angezogen Zähne geputzt der letzte WC gang und dann lese ich in einem Buch vor und um 20.00 Uhr dürfen sie noch eine Kassette hören und dann ist spätestens um 20.30 Uhr ´Schluss. Ansonsten gelten Regeln und Grenzen in dem Sinn, dass man einfach miteinander auskommen soll, dass sie pünktlich da sind wenn es ausgemacht wurde und nicht frech sind wenn sie woanderst sind. Bei 4 Jahren denke ich ist es wichtig, Grenzen zu setzen damit er sich nicht gefährdet, d.h. wenn er an der Strasse springt wird an die Hand genommen, Ball wird nicht auf der Strasse gekickt, sonst kommt er weg (d.h. unterwegs beim spazierengehen, erst auf dem Spiel bzw. Sportplatzt wird geckickt). Wenn andere geärgert werden auf dem Spielplatz wird nach max. 2x Ermahnen der Heimweg angetreten. Dein Sohn muss erst mal lernen, dass er andere Respektieren soll ohne dass man gleich hauen muss oder andere beschimpfen. Alles andere ergibt sich aus der Situation. Gruss Birgit

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 11:58



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Wir haben zwei Grundregeln: 1. Man darf sich und andere nicht in Gefahr bringen. 2. Die eigene Freiheit endet da, wo die Freiheiten anderer anfangen. MEINE Grenzen kommuniziere ich und wahre sie im Zweifelsfall auch. Indem ich tue, was dazu notwendig ist. LG Trinity

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 12:27



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MEINE Grenzen kommuniziere ich und wahre sie im Zweifelsfall auch. Indem ich tue, was dazu notwendig ist. und das wäre zb.? finde de erziehungsform des nichterziehens sehr interessant. ich lese häufig Die eigene Freiheit endet da, wo die Freiheiten anderer anfangen wie genau ist das gemeint? wurde leider streng erzogen und will auf keinen fall auch so mit einem sohn umgehen.

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 12:32



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Das ist situationsabhängig. Wenn es mir im Wohnzimmer abends zu unruhig wird, ziehe ich mich ins Schlafzimmer zurück. Zum Beispiel. "Die eigene Freiheit endet da, wo die Freiheiten anderer anfangen" Das heißt, dass die Grenzen anderer zu respektieren sind. Kinder kennen diese Grenzen oft noch nicht, daher müssen wir sie bewußt machen (kommunizieren). Ich muß meinem Kind SAGEN, was mich stört, es begründen und mit ihm zusammen einen Lösungsansatz für den Konflikt finden. Möglichst, ohne SEINE Grenzen dabei zu verletzen. Manchmal gehts nicht anders, wenn man Gefahr abwenden muß. Oder wenn dem Kind einfach noch die Einsicht fehlt (dass man sich nicht einfach was aneignen kann, was einem nicht gehört/man nicht anderen weh tun darf, wenn man sauer ist z.B.) In dem Fall sorge ich aktiv dafür, das geschieht, was notwendig ist. Aber OHNE Strafen.

Mitglied inaktiv - 20.03.2007, 12:42