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Mein Kind lässt NICHTS stehen, muss an allem herumspielen

Thema: Mein Kind lässt NICHTS stehen, muss an allem herumspielen

und ist doch schon 4 Jahre alt :( So oft ihr gesagt wird, gewisse sachen hast Du nicht anzufassen, es interessiert sie nicht :( Die Deko im Wohnzimmer, die Spielsachen des Bruders, ach, einfach alles........... Ich WILL aber nicht wegen ihr auf sowas verzichten. Wollte eigentlich den Adventskalender der Kinder auf einen Schlitten im Wohnzimmer stellen, kann ich vergessen, der Schlitten wird umhergezerrt. Bin mir sicher die Päckchen bleiben nicht stehen. Der Strauch der geschmückt ist auf dem Fensterbrett, ständig wird dran rumgespielt. Meine Handarbeitssachen stehen in der Stube, weil ich keinen anderen Platz habe, sie lässt das Zeug einfach nicht in Ruhe. Sie fragt nicht ob sie etwas haben darf, nein, sie nimmt. Sie fragt nicht ob sie etwas machen darf, sie macht.Sie macht auch allen kaputt. haben letztes Jahr Kugeln mit Spiegelmosaik beklebt, sie knibbelt sie wieder ab. So geht das aber nicht weiter. Es ist sehr sehr anstrengend mit solch einem Kind. Bin nur noch am schimpfen :( Was kann ich tun ?? hab schon vorgeschlagen bekommen, ihr ein paar auf die Finger zu geben, aber das will ich nun doch nicht.

von Zehn kleine Negerlein am 01.12.2012, 16:04



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... einem vierjährigen Kind erklären und beibringen. Ging bei uns auch, wir haben eigentlich nie Sachen weggestellt (ausser zum Teil im totalen Babyalter). Man holt das Kind halt da weg, bzw.hält die Hand fest etc. = hindert es daran, und sagt energisch (wenn es wiederholt und nach Erklärung passiert ist, ruhig auch rärgerlich und lauter), dass es das nicht machen darf und warum. Und dann nochmal in Ruhe erklären (dass die Sachen kaputt gehen, man sich damit Mühe gegeben hat und es schade findet.... usw., evtl. an Beispielen erklären - z.B. wenn sie was gebastelt hat und jemand spielt gedankenlos dran rum und macht es kaputt). Notfalls darf es halt erstmal nicht in den entsprechenden Raum. Aber ich würde ich ihr auf jeden Fall auch sagen/zeigen, welche Sachen sie doch hat, die zum Spielen und "Herumfriemeln" da sind! (Vielleicht kann der Nikolaus ja auch ein paar Perlen, ein kleines Puzzle oder so etwas zum "erlaubten Herumspielen"nach Herzenslust mitbringen...? ;-))

von MM am 01.12.2012, 16:51



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

Hallo, ich finde sie noch zu klein um zu verstehen, dass sie an bestimmte Sachen nicht dran darf. Es ist doch auch verlockend, einen Schlitten durch die Wohnung zu ziehen oder das Mosaik, dass man auf die Kugeln gebracht hat auch wieder abzumachen. Sie ist ein kleines Kind und die haben ja nun mal einen ausgeprägten Forscherdrang... Euer Stress ist selbst gemacht; du erwartest zu viel von deiner Tochter. Räum die Sachen ausser Reichweite und gib ihr ein eigenes Handarbeitskästchen. Das kann sie dann nach Lust und Laune ausräumen. LG Tinka

von TinkaN am 01.12.2012, 16:57



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Mit 4? Das weiss mein Sohn schon mit 2. Das ist niemals zu klein, egal wie verlockend. Das Verständnis ist auf jeden Fall schon da. Gruss Nadine

von NadineLausanne am 04.12.2012, 21:58



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

meiner (3j3m) ist ein ähnliches exemplar....und egal wie oft ich nein sage, erkläre, ihn wegnehme und strafe, indem er auf dem stuhl sitzen muss, weil er ja nichts in ruhe lassen kann...er tut es trotzdem immer und immer wieder. ich schimpfe auch fast nur noch, weil er alles angrapscht, herunterreißt, kaputt macht, dran rumspielt und durch die gegend schleppt. ich stelle schon einiges weg und hoch, aber alles geht eben nicht und ich hab nur ne 2 zimmer wohnung und kein zimmer, welches ich abschließen könnte oder wo er nicht hindarf, da alles durchgangszimmer sind. tja...tips hab ich leider keine, aber du bist nicht allein :D und mich macht das manchmal echt wahnsinnig, dann werde ich auch laut und schleife ihn ins zimmer, tür zu und dann kann er im zimmer toben wie er will....rauskommen kann er theoretisch immer, weil nicht abgeschlossen, aber meistens bleibt er dann wirklich im zimmer, weil er merkt, dass ich sauer bin

von jessy-less am 01.12.2012, 17:01



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ich finde nicht, dass sie zu klein ist. mein sohn ist drei und weiß GANZ GENAU was er darf und was nicht und versteht mich prima. er provoziert mich ganz oft mit manchen dingen und DAS nervt mich dann richtig. und fragen in dem alter finde ich auch nicht zu viel verlangt. Ein "darf ich mal den schlitten haben" finde ich durchaus machbar in dem alter. meiner fragt auch, nachdem ich ihn ins zimmer geschickt habe, ob er wieder rauskommen darf, weiß aber auch ganz genau, dass er, wenn er auf toilette muss selbstverständlich sofort wieder raus darf und nicht warten muss

von jessy-less am 01.12.2012, 17:05



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

Hallo, Deine Tochter verhält sich so, wie ein Kind in diesem Alter dies tun muss: Wenn sie etwas sieht, muss sie es berühren, um zu erfühlen und zu erfahren, was es ist, welche Eigenschaften es hat usw. Es ist eine Erwachsenen-Idee, dass man nichts anfassen darf, sondern Dinge allein mit den Augen erfassen soll. Der Witz dabei ist - auch Erwachsene tun dies natürlich nicht wirklich: Schau' Dir einmal an, wie Erwachsene sich in einem Geschenke- oder Kunstgewerbeladen verhalten: Sie fassen ALLES an, was sie interessiert und befühlen oder begucken es von allen Seiten. Das ist normal. Ein vierjähriges Kind kann dies erst recht nicht verhindern. Denn es besitzt noch so gut wie keine Impulskontrolle. Das heißt, es kann einem (normalen, angeborenen) Impuls nicht widerstehen. Wenn es etwas sieht, das es interessiert, möchte es das mit den Händen er-fassen, anfassen, erkunden. So lernt es seine Welt kennen. Ich finde es wichtig, dass man das ein bissel versteht, denn man unterstellt dem Kind dann keinen bösen Willen mehr und gibt ihm auch keins "auf die Finger". Wir Erwachsenen können entscheiden: Lassen wir das Anfassen zu, oder räumen wir empfindliche Dinge außer Reichweite. Das sind die beiden Alternativen, bis Deine Tochter so ca. sechs ist. Dann wird sie zwar immer noch absolut alles anfassen - aber sie ist dann motorisch schon geschickter, so dass die Dinge nicht mehr so leicht zu Bruch gehen dabei... Grüßle, B.

von Bonnie am 01.12.2012, 17:16



Antwort auf Beitrag von Bonnie

... Jahren ist das nicht mehr ganz so wie du schreibst, mit der fehlenden Impulskontrolle. Was du beschreibst, trifft. m.E. auf Zwei-max.Dreijährige zu, den älteren kann man schon einiges auch erklären und verständlich machen (und somit auch üben, dass es eingehalten wird). Klar haben sie diese Impulse, aber nicht mehr so unbeherrschbar - ich finde da unterschätzt du die Kinder etwas. Bei Sachen, wo es wirklich nicht geht oder man nicht will, dass sie sie anfassen, kann man das schon recht gut begründen und "üben", wie es gehandhabt wird (je nachdem: vorsichtig anfassen (weil...) und zwar so und so, oder erstmal gar nicht, erst wenn sie älter sind...) Klar müssen sie dann genug andere Sachen haben, die sie nach Herzenslust er-fassen und erkunden dürfen! Meine hatten das immer und dann war es aber auch kein Problem, dass man im Wohnzimmer halt Papis teure und empfindliche HiFI-Anlage NICHT anfasst - das wussten sie praktisch von klein auf. Es war/ist klar, dort kann man Musik hören, später auch mal etwas auf DVD schauen etc., ruhige Tätigkeiten machen - aber getobt und angefasst wird woanders. Ich habe nicht die Erfahrung, dass man bis 6 Jahre(!) alles aus dem Weg räumen muss!

von MM am 01.12.2012, 21:54



Antwort auf Beitrag von MM

Hallo MM, im Prinzip hast du da ganz Recht. Aber es gibt - auch wenn viele Eltern das nicht wahrhaben wollen - sehr unterschiedliche Temperamente, und die von Geburt an. Und manchmal kriegen Eltern von ihren Kindern genau das, was sie am schlechtesten vertragen können. Kinder entwickeln sich unterschiedlich, egal, wa die Eltern tun. Manche sind ohne Zutun der Eltern mit 2 trocken, andere mit Zutun der Eltern auch mit 5 noch nicht. Manche hören niemals auf mit den gefährlichen Sachen und werden später gegen den Willen der Eltern Artisten oder Stuntmen. Manche Eltern heulen rum, dass ihre Kinder so Weicheier sind, die bei jedem Pups eines anderen anfangen zu jammern. Es gibt kein Alter für Wertschätzung von Gegenständen, Menschen oder Ansichten anderer. Jeder Mensch hat ein anderes Tempo, manche versuchen es nie, manche lernen es nie. Wenn alle bisherigen Versuche, dem Kind "Impulskontrolle" beizubringen nix gebracht haben, waren die Methoden eben bisher nicht passend. Man kann es anders versuchen. Wenn es dann trotzdem nicht klappt, ist das kein Beinbruch. Nur lästig ist es. Kann einem aber auch - wenn man der Typ dafür ist - begreiflich machen, dass materielle Werte nicht so viel bedeuten, wie wir Großen oft meinen. Aber am wahrscheinlichsten ist in so einem Fall, dass das Kind resilienter ist als man selbst, ein Nelson Mandela, sozusagen. Jemand, der sich nicht kleinmachen lässt. Auch nicht durch härteste Strafen. Wer es falsch findet, dass es solche Menschen gibt, darf sich von mir aus gern selbst eine ordentliche Ohrfeige verpassen ;-D

von MarBi am 01.12.2012, 23:05



Antwort auf Beitrag von MarBi

Aber es ist doch genau so, wie Bonny sagt, nämlich dass auch wir Erwachsenen natürlich und selbstverständlich absolut ALLES anfassen, bevor wir es zum Beispiel kaufen würden. Ob Klamotten, Kleinkram, CDs - wir nehmen alles in die Hand. Wie soll denn ein vierjähriges Kind diesem Impuls widerstehen, wenn nicht einmal Du selbst das kannst...?

von Bela66 am 02.12.2012, 11:01



Antwort auf Beitrag von Bela66

naja, also mir gehts nicht darum, dass mein sohn es nicht einfach nicht anfsassen darf, sondern dass er es auch nach dem 100sten mal angrapschen immernoch nicht sein lässt. und ich finde, kinder müssen lernen, dass nicht alles ihnen gehört, sie nicht alles haben können und es dinge gibt, die eben nicht immer und ständig angefasst werden können, aus verschiedenen gründen. und ich fasse auch nicht ungefragt ALLES an, was nicht mir gehört, was mich interessiert, also so stimmt das dann ja auch nicht, dass erwachsene ALLES anfassen.

von jessy-less am 02.12.2012, 12:03



Antwort auf Beitrag von jessy-less

Ich denke es kommt auch darauf an, wie viele Sachen es sind, an die das Kind nicht ran darf. Sind es zwei oder drei Sachen innerhalb der ganzen Wohnung, oder sind es 10 Sachen oder noch mehr, weil etwas kaputt gehen oder in Unordnung kommen könnte? Sind es auch noch Sachen wie der genannte Schlitten, der eigentlich Kinderspielzeug ist und auch den Angaben zufolge zum Spass der Kinder aufgestellt werden sollte? Welchen Sinn hat es, etwas für die Kinder mit Kinderspielzeug zu gestalten, ihnen aber zu verbieten, damit zu spielen und ihnen auch noch zu grollen, ohne dass sie etwas gemacht haben, weil sie es ja bestimmt getan hätten, wäre das Spielzeug aufgebaut worden...? Was man erwarten kann von einem durchschnittlichen Kind mit 4 Jahren ist ja auch eigentlich egal. Anscheinend klappt es so nicht, also mit schimpfen und verbieten. Das am wenigsten nervenaufreibende für alle Seiten wäre es doch, die Sachen einfach wegzuräumen, an die ein Kind nicht ran soll. Und zum Thema, ich fasse auch nicht alles an... Zum einen sind wir ja alle die Erwachsenen, haben uns natürlich (hoffentlich) viel besser unter Kontrolle als ein 4-jähriges Kind. Und zum zweiten fasse ich in unserer Wohnung auch alles an, was ich anfassen möchte. Wenn mein Partner oder mein Kind etwas hätten, was ich nicht anfassen sollte (haben sie nicht und ich fände das auch ein bißchen seltsam), dann würde ich auch die Meinung vertreten, sie sollten es doch bitte in ihre Schränke räumen und nicht auf dem Wohnzimmertisch liegen lassen. Es handelt sich ja um unsere GEMEINSAME Wohnung und nicht um ein Antiquitätengeschäft.

von Tine1 am 02.12.2012, 21:57



Antwort auf Beitrag von MarBi

... was du schreibst mit den verschiedenen Menschentypen, klar! Meine Beobachtung ist nur eher die, dass manche Eltern sich nicht wirklich die Mühe machen, ihren Kindern Dinge zu erklären, mit ihnen darüber zu sprechen und auch zu zeigen, was, wie warum... Und aber auch das, was abgesprochen ist, einzufordern (und auch selber einhalten, was man mit den Kindern abgepsrochen hat - z.B. auch nicht ungefragt an IHRE Sachen zu gehen usw.). Und wenn es, sagen wir, in der Wohnung ein paar wenige Sachen gibt, die das Kind (noch) nicht anfassen darf, aber dafür eine Menge anderer Sachen, die es sehr wohl erkunden und ausprobieren darf, + man widmet sich dem Kind, es wird nicht vor die Glotze abgeschoben usw., dann nimmt das doch i.d.R. nicht solche Ausmasse an, dass es ein Problem sein muss. Oder? Wobei einen Schlitten würde ich nun auch nicht unbedingt als Deko aufstellen...

von MM am 02.12.2012, 23:31



Antwort auf Beitrag von MM

Stimmt auch, was du da schreibst. Aber beobachten kann man immer nur das, was einem vor der Nase ist. Es gibt da auch ganz andere Fälle. - Eine ehemalige Freundin von mir hat bei ihrem Sohn genau die gleichen unsäglichen "Erziehungsmethoden" erfolgreich angewendet, die bei ihr selbst keinerlei Erfolg hatten. Sie ist trotz allem bis weit ins Erwachsenenalter alles andere als artig gewesen und hat auf niemand älteren gehört, ihr Sohn war mit 2 schon ganz gut abgerichtet. - Meine Eltern sind schier verzweifelt an meiner Unordnung und haben alles in ihrer Macht stehende - außer Schlägen - ausprobiert, um mir Ordnung beizubringen. Und als sie längst aufgegeben hatten, wurde ich plötzlich fast ordnungsfanatisch. Da war ich auch schon volljährig. - Und nun hab ich selbst einen Sohn, der mit allem, was ihm in die Finger kommt, das denkbar schlimmste anzufangen weiß. Nu hab ich wieder Chaos in der Bude, weil alles Erklären, Verbieten, Ablenken und Angebotemachen nix nützt, ich muss praktisch ALLES vor ihm verstecken und nix ist mehr an seinem ursprünglichen Platz. Man kann natürlich sagen, "Ein Kind MUSS das lernen". Und das stimmt ja auch im Prinzip. Aber man kann auch sagen "Das Kind WIRD es lernen. Sobald sich ihm der Sinn erschließt." Und das passiert irgendwann. Mit Erklären usw. kann man das unterstützen. Aber nicht erzwingen. Die Leute, die sagen, ihr jahrelanges Mahnen und Schimpfen und Strafen oder Erklären und Ablenken und Anderweitigbeschäftigen hätte gewirkt, verkennen vielleicht - nur vielleicht - dass sie das eben so lange gemacht haben, bis das Kind von sich aus zu den gewünschten Einsichten gekommen ist. ICH find es auch nicht schön, dass mein Sohn materielle Dinge nur als Objekte für Experimente ansieht und sich nix draus macht, wenn was kaputt geht und ich mich aufrege. Aber ich bin ganz sicher, dass sich seine Sichtweise eh irgendwann ändert. Dass ich auf ihn einlabere und meckere, ist da überhaupt nicht nützlich. Er WEISS das alles und zitiert mich auch wörtlich, wenn was passiert ist. - Ich mach es trotzdem. Brauch ich für den Frustabbau. Es wird wohl noch ein harter Fußmarsch durch den Rest seiner Kindheit... Aber mein Sohn ist intelligent, charmant, humorvoll und oft auch sehr fürsorglich... Aus dem wird was, das kann ich gar nicht verhindern. Wenn ich mir da manche Erwachsene anschaue... oh... je... Würde ich an die Wirksamkeit von Erziehungsmethoden glauben, möcht ich die Eltern mancher Eltern, die ich kenne, mal vermöbeln... (grummel) Liebe Grüße!

von MarBi am 03.12.2012, 22:28



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

Dein Mann brüllt sie an, du bist nur "am schimpfen" mit ihr, gleichzeitig "schimpfst" du auch mit deinem Mann, wenn er gebrüllt hat - da gibt es doch andere Baustellen als Kinderfinger in der Deko..

Mitglied inaktiv - 01.12.2012, 20:20



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

jetzt mal Schluss mit den poetischen dramatischen Sachen hier....klar sind die wahr und alles...aber ehrlich..klar ist es lästig wenn ein kind kaputtmacht, hermuspielt, sich einfach nimmt und nicht fragt und überall die Finger haben muss. meine mittlerweile 8jährige war genauso. Der 4jährige ist nicht so.meine kleinste mit 16 monaten hat noch "Welpenschutz". Allerdings erwarte ich von meinen beiden grösseren kindern dass die Weihnachtsdeko unbeschadet bleibt und es klappt. Früher die Grosse hat mir da auch oft Sachen kaputtgemacht, nicht nur Weihnachtsdeko!! CDs geschrottet (reingebissen, zerkratzt, angemalt...) Stofftiere zerschnippselt, mit Bleistift in die Holzmöbel gekratzt...usw. das hat sich mit 5 jahren gelegt und sie ist "vernünftig" geworden. Was hab ich mich geärgert.aber erwischt auf frischer Tat hab ich sie seltennur immer das Ergebnis gesehen....und ja ich hatte dann eine bombenwut und sie bekam Strafen und anscheinend hats funktioniert. Sie ist heute noch ein mädchen das sehr neugierig und wissbegierig ist, aber die kinder müssen einfach lernen dass sie nichts einfach so kaputtmachen oder nehmen dürfen.

von desire am 02.12.2012, 08:26



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

Dein Nick ist so unsäglich furchtbar, dass ich deinen Beitrag nicht gelesen habe. Das spricht m.E. Bände - egal worum es gehen mag.

von Pamo am 02.12.2012, 17:50



Antwort auf Beitrag von Zehn kleine Negerlein

Oder willst du ein braves rosa Mäuschen? Vielleicht wird sie mal Erfinderin oder Forscherin. Räum ihr halt ihre eigenen handarbeitssachen hin, gib ihr was zu frimeln und zum auseinander bauen - zum forschen und entdecken. Und lass das schimpfen und die Strafen - das ist wenig hilfreicher Schwachsinn oder erreicht das Gegenteil - Kind fühlt sich in seiner Person abgelehnt. Den Mist den jessy-less ihrem Kind antut musst nicht übernehmen (ich würde da übrigens auch erst recht provozieren!) - stiller Stuhl und zimmerarrest - was für überholte drakonische Methoden. Und werd einfach etwas lockerer - so what wenn sie was rauszieht usräumt etc. Räums mit ihr zusammen wieder auf und die gefährlichen Dinge räum weg.

von kirshinka am 05.12.2012, 00:58