zurück| von mirowtal am 28.07.2015, 22:33 Uhr |
Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Hallo! Ich hatte meinen Sohn Ben bisher immer im Beistellbett neben meinem Bett wobei ich während er einschlief neben ihm liegen konnte was bisher gut geklappt hat. Nach dem Urlaub und der Tatsache dass er mittlerweile krabbelt wie ein Weltmeister und sich überall hochzieht ist es nicht mehr möglich das Bett vorne offen zu lassen weil es zu gefährlich ist. Deshalb haben wir das Bett an der Seite verschlossen und eine Etage nach unten umgebaut. Bei der Gelegenheit wollten wir Ben langsam dazu animieren auch ohne Mama einzuschlafen. Ganz müde haben wir ihn deshalb in sein Bett gelegt, mit dem Ergebnis dass er rotz und Wasser geweint hat als ich den Raum verlassen habe. Nach 5 Minuten haben wir nach ihm geschaut und ihm gut zugesprochen und gestreichelt, aber das alles funktionierte nicht, denn kaum war ich wieder draussen ging es von vorne los...das ganze ging 30 Minuten. Wir haben es dann noch weitere Tage versucht aber es wurde nicht besser. Ganz im Gegenteil, mittlerweile hat er richtig Panik wenn es zum schlafen geht. Man könnte meinen dass er sein Bett hasst oder Angst davor hat. Da ich zum Wochenende an einer heftigen Angina erkrankt bin, war der Stress für uns beide nicht mehr möglich, da wir beide dringend Schlaf brauchten. Seitdem schläft er im Ehebett in meinem Arm ein und ich lege ihn sobald er schläft in sein Bett zurück.Nachts wenn er wach wird hole ich ihn zu mir ins Bett und wir schlafen gemeinsam ohne Geschrei oder Tränen ein. Warum kann Ben nicht wie viele andere Kinder einfach in seinen Bett schlafen? Wenn ich im September wieder arbeiten gehe brauche ich meinen Schlaf. Er schläft mit seinen 10 Monaten immer noch nicht durch (auch nicht im Ehebett)sondern wird ab Mitternacht immer mal wieder wach...manchmal weil er Durst hat und manchmal nur weil er kuscheln will. Ist es für Ben der falsche Weg wenn wir ihn zwingen allein zu schlafen? Ich finde es fruchtbar wenn er so furchtbar weint, möchte ihn aber auch nicht zu sehr verwöhnen. Wie kann ich ihm sein Bettchen schmackhaft machen?
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Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von malapatka am 29.07.2015, 8:06 Uhr
Zwang ist selten der richtige Weg. Ich vermute, dass er das Bett bzw. das schlafen gehen allgemein mit dem "Verlust" seiner Mama verbindet. Denn die ist ja nun plötzlich weg, sobald er müde wird.
Einschlafen sollte eigentlich was schönes sein, mit was positivem verbunden werden. Es ist doch schöner, wenn man mit einem Gefühl der Zufriedenheit einschläft und nicht mit Sorgen/Kummer. Geht dir doch bestimmt auch so ;)
ICH würde ihn jetzt bei mir im Bett lassen. Bzw. im eigenen Bett ausprobieren und mit dort bleiben und wenn es nicht geht - rüber ins Elternbett. Zumal er dich vllt wirklich einfach braucht, immerhin macht er jetzt einige Entwicklungsschritte durch, die verarbeitet werden müssen.
Verwöhnen würde ich das nicht nennen. Nicht bei sowas. Eher liebevolles eingehen auf Bedürfnisse.
Mein Sohn ist 3,5 und hat immer wieder mal im eigenen Bett, sehr oft aber bei uns geschlafen. Ich finde das ok. Er entscheidet selbst. Es passiert grad immer öfter, dass er sagt, er möchte lieber in seins.
Wegen dem arbeiten und dem nächtlichen Aufwachen verstehe ich das natürlich. Befürchte aber, dass das nicht besser wird, nur weil er alleine schläft. Eher schlechter. Ich denke, ihr schlaft besser, wenn er bei euch ist (merkst du ja selbst).
Und übrigens schlafen nicht soooo viele im eigenen Bett ;)
Wie gesagt - langsam dran gewöhnen (nur in sein Bett, wenn er nicht drunter leidet und zeigen, dass man da ist) und ansonsten ins Elternbett.
Und Rituale helfen auch ganz gerne mal. Nicht einfach müde ins Bett legen. Lieber vorher noch was singen, ein Buch angucken - irgendwas in dieser Richtung.
Gib ihm Zeit ;)
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von sterntaler82 am 29.07.2015, 8:53 Uhr
Ich habe vier Kinder und nur die jüngste hat sehr sehr früh im eigenen Bett und sogar im eigenen Zimmer geschlafen. Meine drei großen haben wenigsten die ersten zwei Jahre komplett bei mir mit im Bett geschlafen und sind auch noch nachts wach geworden.
Kinder sind keine Maschinen und zwingen wurde ich nie.
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von Häsle am 29.07.2015, 8:55 Uhr
Mein Sohn ist 13 Monate alt. Er schläft in seinem Gitterbett neben mir. Zum Einschlafen hält er meine Hand (oder die vom Papa, wenn ich nicht da bin). Das dauert, je nachdem, wieviel Trubel noch im Haus ist oder ob ihn der Bauch noch drückt, zwischen 5 und 45 Minuten (dann turnt er noch in seinem Bett herum, während ich es mir mit einem Buch im Bett gemütlich mache). Nachts wacht er ein paar Mal auf. Meistens braucht er dann nur seinen Schnuller, oft ein Mal Stillen, danach schläft er gleich weiter. Ich auch.
Ich sehe das ganz entspannt, weil ich es schon ein Mal durch habe. Meine Tochter schlief Händchen haltend ein, bis sie 5 Jahre alt war. So lange schlief sie auch nicht durch. Sie war aber immer nach ein paar Minuten eingeschlafen, und das war für uns kein Problem. Dafür gab es keine zeitaufwändigen Rituale.
Es gibt halt Kinder, die sich nicht einfach wach ins Bett legen lassen und sich bis zum Morgen nicht mehr rühren. Bei meinem Neffen ging das, bei seiner Schwester nicht. Und auch die Zwillinge meiner Freundin sind da total unterschiedlich.
Es hilft nur, es sich selber so gemütlich wie möglich zu machen und die Situation so anzunehmen, wie sie ist. Es gibt echt schlimmere "Macken" bei Kindern.
Ich würde ihn eine Weile bei dir im Bett einschlafen lassen. Wenn er das Einschlafen nicht mehr fürchtet, kannst du es wieder mit seinem Bett probieren und seine Hand halten. Mit Geduld und Ruhe wird das bestimmt bald besser.
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von Snaffers am 29.07.2015, 13:31 Uhr
Ich sehe das nicht als Schlafproblem an, sondern als ganz normal. Keins meiner 3 Kinder hat in dem Alter durchgeschlafen, geschweige denn ohne Körperkontakt.
Wir haben jedes der Kinder so lange bei uns schlafen lassen, bis es sich soweit fühlte.
Beim einen war das mit 11 Monaten der Fall, beim nächsten mit ca. 20 Monaten, beim letzten mit 30 Monaten.
Inzwischen sind die Kinder 10, 7, 4 und schlafen alle zuverlässig durch - im eigenen Bett. Lediglich der Jüngste kommt noch ab und an und kuschelt sich zwischen uns (Decke liegt für ihn bereit, Kissen auch. Er schnappt sich das und krabbelt übers Fußende ins Bett, legt sich hin und schläft weiter - wir Eltern bekommen es oft erst beim Aufwachen mit).
Wir haben in der Baby&Kleinkindzeit alle ruhiger geschlafen, wenn die Kinder einfach da schlafen durften, wo sie sich sicher und geborgen fühlten - das war meistens an Mama angekuschelt. Wenn du also so schlafen kannst, gönn es deinem Kleinen.
Sicherheit und Geborgenheit verwöhnen nicht, sie machen stark!
Zum Thema Beistellbett: Wenn er so abgetrennt schlafen kann, gut, wenn nicht, bringt dem Kerlchen bei, wie man sicher aus einem Bett raus kommt (rückwärts krabbelnd, Füße voraus) - wir hatten nur beim ältesten Kind ein Gitter am Bett - und das auch nur, weil er ja mit 11 Monaten "auszog". Die beiden "Kleinen" kennen ein Bettgitter nur als Rausfallschutz auf der dem Elternbett abgewandten Seite.
Wir haben das mit den Kindern angefangen zu üben sobald sie sich irgendwie vorwärts bewegten. Stürze von Bett, Sofa o.ä. hatten wir keine.
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von Sille74 am 29.07.2015, 14:57 Uhr
Ich denke auch nicht, dass das ein "Schlafproblem" ist. Er ist doch erst 10 Monate, noch nicht einmal ein Jahr alt! In dem Alter und weit darueber hinaus brauchen (viele) Kinder einfach noch die Naehe und Sicherheit von bzw. durch Mama oder Papa beim (Ein)Schlafen. Das kommt schon irgendwann, dass er in seinem Bettchen (ein)schlaeft, da kann und muss man m.E. nichts schmackhaft machen. Aehnliches gilt m.E. fuer das Durchschlafen. Ich glaube, so, wie ihr es jetzt macht, ist es fuer Euren Sohn, aber auch fuer Euren Schlaf am besten.
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von Apydia am 29.07.2015, 16:28 Uhr
Hi,
ich würde in deinem geschilderten Fall nicht von Schlafproblemen sprechen. Mein großes Kind ist mittlerweile 4 und schläft weder alleine ein und maximal 1 Tag in der Woche durch.
Wir haben bei ihm auch versucht, dass er alleine einschläft, das hat uns jeden Abend 2 Stunden gekostet, als ich wieder arbeiten gegangen bin, war mir das und das nächtliche aufstehen schnell zu viel, so dass ich ihn wieder zu mir ins Bett geholt habe und wir ohne Probleme und Streß die Nächte verbracht haben. Voraussetzung dafür war, dass ich ohne Probleme neben ihm schlafen kann, wenn das nicht gegeben ist muss man eine andere Lösung suchen.
Mit 3 Jahren wollte er im eigenen Bett schlafen (meistens), mit 4 Jahren erklärt er uns immer häufiger, dass er alleine einschlafen will, ohne Begleitung und parallel werden die Nächte in denen er wach wird und rüber kommt weniger. Ich denke jedes Kind und jeder Entwicklungsschritt hat seine Zeit und alleine schlafen ist bei deinem Kind eben noch nicht dran.
Alleine aus dem Bett krabbeln konnte er mit 11 Monaten, eine zeitlang hatten wir noch eine Matratze vor dem Bett liegen, falls es doch mal rausfällt.
Ruhige Nächte.
Apydia
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von LadyFLo am 30.07.2015, 20:03 Uhr
um ohne euch einzuschalfen ist er im endeffekt noch viel zu klein- gerade in dem alter wo er soviel lernt ist das einfach zuviel von ihm verlangt.
die miesten kinder sind ab ca 3 jahren in der geistigen Reife soweit das sie alleine einschlafne können- da sie z.b. wissen das mama im wohnzimmer sitzt auch ohne si ezu sehen und zu hören (um nur einen punkt zu nennen)
für deinen kleinen ist es so wenn du rausgehst als wäre er allein auf dem pazifi ausgesetzt worden- er weiß nicht das du an der tür stehst- für ihn hast du ihn verlassen
durch eure versuche hat er angst davor bekommen wenn er in seinem bett liegt allein gelassen zu werden- das wird zeit brachen bis er das vertrauen wieder erlangt hat
bsi dahin ist di emethode bei dir einshclafen lassen- dannins bett legen sicher die beste- evtl könnt ihr auch sien bett so an deines stellen das es zu dir hin offen ist - sprich er könnte zu dir krabbeln- wenn er will- aber eben nicht direkt rausfallen...
nach und nach wird er unter beleitung auch wieder in seinem bett einschalfen können
für das durchschlafen gitl dasselbe- viele kinder schalfen erst ab 2-3 jahren wirlich durch- bzw... sind in der lage bei afwachen wieder alleine einzushclafen
du wirst noch amnche nacht nicht schalfen können- z.b. bei den zähnen ode rbei einer erkältung- geht usn mit einer dreijährigen nicht besser- ist sie krank sind 1-2 nächte schlaflos.
wenn er nur zum kushclen kommt ist es doch angenehm- vor allem wenns nur einmal pro nacht ist-
kann mich entsinnen das ich mit ca 15 mon mit meiner tochter nächtelang am pc saß und darauf wartete das sie wieder shclafne konnte... genauso präsent sind die nächte in denen sie dauerstillte- und mich alle 20-30 min wieder weckte zum neu andocken... also hast dus derzeit gut mit deinem sohn
schaue das er seine sicherheit wiederfindet und versuche dann ihn daran zu gewöhnen in seinem bett einzuschlafen während du neben ihm im elternbett sitzt. klappt das gut kansnt du versuchen ihn ohne körperkontakt einshcalfen zu lassen- sprich du sitz bei ihm und singst z.b. sein schalflied hälst aber seien hand nicht mehr. von da an kannst du stückweise deinen Platz im raum von ihm in richtung tür verändern- nur soweit wie er es toleriert manchmal 5 cm im monat - manchmal alle 2 tage 3 cm... nutze die zeit um z.b in einem buch zu lesen- so ist es für ich nicht verlorene zeit.
diese methode habich nie angewandt- da ichmeine immer noch in shclaf begleite- doch ist sie wesentlcih sanfter als die lass das kind schreien methode bis das kind irgendwann aus resignation schläft- mach da sbitte nicht mehr mit ihm zumal er dafür auch noch viel zuklein ist- dei methode wurde für Kinder ab 4 entwickelt - die wohl wissend die eltern abends durch die gegend shceuchen... und durchaus wissen wo ihre eltern sind- also keine angst davor haben das diese verschwinden!
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von mirowtal am 30.07.2015, 22:36 Uhr
Hallo! Danke für Eure Antworten.Sie haben mir schon sehr geholfen.Eigentlich habe ich selbst nie was von der Methode "Schreien lassen " gehalten und mich bisher immer dagegen gewehrt.Leider habe ich mich da bequatschen lassen von einer Heilpraktikerin die selbst 3 Kinder hat und dies bei allen 3 Kindern erfolgreich angewandt hat. Ich dachte bei 3 Kindern wird die Frau schon wissen was sie tut.Angefangen hat es eigentlich damit dass ich jetzt mal wieder öfters abends ins Fitnessstudio möchte während Ben schläft.Was Ansicht kein Problem wäre nur falls er wach wird....ab und an kommt dass öfters vor...schafft es mein Freund nicht allein Ben wieder zum schlafen zu bewegen.Er brüllt wie am Spieß und beruhigt sich erst wenn ich ihn selber in den Arm nehme.Er lässt sich auch nicht mit einer Flasche bestechen.Wir haben da von Anfang an etwas falsch gemacht.Ich habe sehr lange gestillt und eine Weile musste ich Ben jeden Abend in den Schlaf stillen und dabei fühlte sich Papa etwas überflüssig und überließ es mir Ben jeden Abend allein in den Schlaf zu begleiten. Tagsüber kein Problem...da akzeptiert er ihn ohne Probleme...nur wenn es ums Schlafen geht dann will er nur seine Mama. Und jetzt kommt auch noch dazu dass er mir nicht mehr traut und glaubt ich lasse ihn wieder allein in seinem Bett schreien. Das Vertrauen muss ich mir erstmal wieder verdienen.Aber können wir Ben jetzt noch überreden sich nachts auch mal von seinem Papa beruhigen zu lassen damit ich wieder mal ein wenig Zeit für mich habe?
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von LadyFLo am 31.07.2015, 22:56 Uhr
Natürch könnt ihr das- aber eben nur schrittweise- während du sein vertrauen erst mal wieder aufbaust mit viel kushclen etc- kann der papa euc beim bettfertig machenbegleiten- später auch das eine oder nadere übernehmen- z.b. mama mus skurz spüken solange hilft dir papa in den shclafanzug- dnan gehen wir kuscheln etc.
das spiel dehnt ihr solange aus bis der papa ihn alleine bettfertig machen kann- wird imemr tage geben wo er dich fordert- aber er gewöhnt sich daran das es auch mal der papa machen kann und darf. Und manchmal isse smit papa schöner weil der noch krz bubelt etc... lass die beiden ein eigenes abendritual erfinden.
wenn danna lles wieder in geregelten bahen äuft kuschelt ihr zu zweit mit ihm- papa re mama li
mal liest papa mal die mama
dann fängst du an noch kurz was trinken zu gehen etc- un dihn solange bei papa zu lassen- wenn das aktzeptiert wird kannst du länger wegbleiben solange er ruhig mit papa wartet. so kann er "gesichert" die erfahrung sammeln auch mit papa kannich kushclen wenn ich nachts müde bin- dann klappt das auh bald mit eineme fitnessstudio.
zudem entwickeln sich die kinder rasend schnell in dem alter... für sie ist das wichtigste immer die verlässlichkeit- auch wenn d noch 4-5 monate für brauchen solltest das er mit papa shclafen kann- die zeit lohnt sich wenn er es stressfrei lernt.
bei unserer gitb es tage da geht abends nur die mama zum schnuckeln- andere abende brauch tsi eerst papa dann mich- ode rnur papa... alles normal
Re: Schlafprobleme beim 10. Monate alten Baby
Antwort von Sille74 am 31.07.2015, 23:12 Uhr
Keine Sorge, das wird akkes (wieder)! Ihr habt auch nichts falsch gemacht, möglicherweise den Papa etwas spaet und wenig machen lassen hins. Schlafbegleitung (aber das muss ja auch nicht falsch gewesen sein).
Ich würde immer mal wieder probieren, dass Dein Freund den Kleinen ins Bett und zum Schlafen bringt. Klar kann es sein, dass es da erst einmal Protest gibt, aber so lange es nicht wirklich ausartet, würde ich jetzt fast sagen: da müssen Dein Sohn und Mann durch ;-). Das faellt fuer mich persoenlich dann auch nicht unter Schreienlassen, da ja Dein Mann da ist fuer ihn, ihn troestet, haelt und traegt im wahrsten wie auch uebertragenen Sinn, und dadurch "lernt"/erfaehrt Dein Sohn ja vielleicht, dass es auch schoen, kuschelig und Geborgenheit gebend ist, mit Papa einzuschlafen. Gut ist es, wenn Dein Freund seine eigenen Strategien und Rituale entwickelt, die einerseits interessant sind fuer Deinen Kleinen, so dass er vielleicht etwas von Dir abgelenkt ist, aber andererseits auch beruhigend. Bei uns ist es so, dass, wenn Papa unseren Sohn ins Bett bringen soll, er ihn auch schon bettfertig macht, auch wenn ich (noch) zuhause bin. Seine eigentliche Einschlafbegleitung sieht dann so aus, dass er Gedichte aufsagt, eine Geschichte erzaehlt oder von seinem Tag oder ein Lied singt. Mittlerweile ist es so, dass mein Sohn schon aeussert, was Dr hoeren will ... Und ach so, ja, wir sagen vorher, wer mit ihm einschlaeft.
Alles Gute und liebe Gruesse,
Sille
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