zurück| Geschrieben von Bibi12112002 am 09.01.2009, 22:02 Uhr |
Trotzphase
Hallo an alle,
mein sohn ist jetzt 18 monate und in der trotzphase.
Wenn ich ihn anziehen will schreit und weint er und zappelt wie ein aal. Meistens beruhigt er sich wenn ich ihm ruhig zusprechen, das ich ihn doch nur anziehen möchte.
Und wenn er seinen willen nicht bekommt schreit er so lange das er manschmal richtig blau anlauft. Nur um seinen willen zu bekommen. Ihn schimpfen bringt da gar nix , da wirds nur schlimmer. Aber ich will ihm aber auch nicht immer alles durch gehen lassen, wie macht ihr das denn?
Weil ich will ihn aber auf gar keinen fall schlagen, oder so!
Lg Bianca
Beitrag beantwortenRe: Trotzphase
Antwort von Neniel am 09.01.2009, 23:07 Uhr
Schau mal weiter unten. Mir geht´s grade leider auch so.
Re: Trotzphase
Antwort von BiggiMael am 10.01.2009, 1:13 Uhr
Hi, aber vielleicht hast du die guten Tricks (auch von Neniel) ja noch gar nicht ausprobiert?
Immer ein Spielzeug in der Hand, immer mal wieder ein Scherz, ein Lied, wenn er absolut nicht will, im Stehen wickeln.
Strumpfhose auf den Kopf ziehen, und Beine ein bißchen baumeln lassen.
Ansonsten ein klein bißchen festhalten.
Soweit es geht, immer gute Laune behalten:-)
Es geht irgendwann vorbei.
Ciao Biggi
Re: Trotzphase
Antwort von Stryla am 10.01.2009, 10:42 Uhr
Puh..und ich dachte meiner wäre schon ein Dickschädelchen, aber Deiner Kind wird ja auch fast blau. Was ich immer mache, ich versucht beim Wickeln oder anziehen immer etwas zur Ablenkung zu haben und ich verändere Positionen. Ich kann partout nicht im Stehen wickeln, also muss er da liegen. Wenn er sich nicht ablenken lässt, hat er halt seine Wut, wobei ich auch da rede warum das wichtig ist. Aber sobald Windel und Body zu sind, können wir in sein Lieblingszimmer gehen zum Hose anziegen, den Pulli ziehe ich ihm an, während er schon wieder spielt. Ansonsten achte ich darauf , wenn es möglich ist, ihn nicht zu unterbrechen bei einer Sache und erst wenn "Themawechsel" ist, wird er gewickelt. Kann schon mal sein dass er 20 Minuten mit voller Windel rumläuft, wenn er gerade mittem im Spiel ist, ich ihn also nicht sofort wickle. Ansonsten gibts halt Erklärungen, aber wenn etwas wirklich nicht geht, sind wenige Sachen,dann geht das nicht und dann bekommt er seinen Willen nicht. Da muss man konsequent sein meiner Meinung nach. Was wirklich nicht geht, gibts eine Erklärung, ein klares Nein und er kann sich auf den Kopf stellen, kein nachgeben. Da gewinnt man halt als Eltern und das Kind nicht. Dafür gewinnt das Kind bei allen anderen Sachen die man nicht gerne hat, aber man halt noch durchgehen lässt. Aber ich nehme ihn dann immer auf den Arm, lasse ihn nicht am Boden heulen, schimpfe ihn auch nicht, sondern sage immer wieder Nein, die Erklärung und dann trage ich ihn aus der Situation raus, versuche was anderes mit ihm zu machen, trage ihn solange und erkläre ihm bis er wieder guter Laune ist. Meistens rennt der später wieder zum Objekt der Begierde. Da auch, ein klares erneutes Nein, immer und immer wieder. Wenn er mal reden kann oder grösser ist oder endlich die "Warum ist das so?" Phase kommt, kann man einiges viel logischer vereinbaren und gemeinsam Regeln machen. Denke ich mal. Obs so richtig ist, weiss ich nicht, aber so machs ich halt.
Geh nach Deinem Gefühl. Wird es besser? Kann ich nicht sagen, meiner redet noch nicht, aber ich merke in Ansätzen, dass Erklärungen fruchten. Also...es besteht Hoffnung auf Besserung!
Re: Trotzphase
Antwort von SarpBaby am 10.01.2009, 11:10 Uhr
empfehle das buch: "das trotzkopfalter" sehr effektive ratschläge...
Re: Trotzphase
Antwort von Bibi12112002 am 10.01.2009, 14:18 Uhr
Hallo Stryla, danke für deinen Beitrag, ich finde es auch besser wenn sich die kleinen in das heulen so reinsteigern ihn lieber auf den Arm zu nehmen und ruhig mit im zu sprechen. Ich hoffe nur das das bald mit der phase vorbei geht. Es macht mir richtig angst wenn er so fast blau wird, wenn er sein willen durchsetzen will.
Aber es fällt mir manschmal richtig schwer nein zu sagen , denn er fängt jetzt an zu sprechen und reicht nach seinem objekt der begierte und sagt möcht oder bitte.
Lg Bianca
Re: Trotzphase
Antwort von Angelika2610 am 10.01.2009, 21:18 Uhr
Hallo, bleibe ruhig und sei konsequent. Kinder brauchen Grenzen und suchen richtig danach. Es ist besser bevor man das Nein ausspricht zu überlegen ob es wirklich nein sein soll. Die Phase geht sicher bald vorbei.
Angelika
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