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Geschrieben von lady-kiss am 21.08.2012, 11:57 Uhr

Umgang mit Tieren

hallo ihr lieben,

wie habt ihr euren kindern beigebracht tiere nicht zu ärgern, bzw zu hören wenn man ihnen sagt das der hund keinen keks essen darf, und katzen nicht gebadet werden usw ?

meine kleine ist 2,5 und mit unseren 2 katzen aufgewachsen, im familien und bekanntenkreis gibt es mehrere hunde.

bis vor etwa einem dreivierteljahr war mit unseren katzen alles in ordnung. die beiden sind auch sehr lieb, kratzen nie, und lassen alles über sich ergehen.
nun hat alissa angefangen die katzen rumkommandieren zu wollen, sie sollen sich hinlegen wann sie das will und es wird zur not auch mit herumdrücken an der katze durchgesetzt. manchmal geht sie an ihnen vorbei und versetzt ihnen eunfach einen tritt. häufig wartet sie bis die katzen ins kinderzimmer gehen, rennt hinterher und schließt die tür um dann die katzen im zimmer zu jagen und herumzukommandieren. wenn wir spielen kommen die katzen häufig zum gucken und schnuppern, und werden dann von ihr weggestoßen. inzwischen wurde sie nun auch schon mehrfach gekratzt wenn wir nicht schnell genug dazwischen gehen konnten.

mit dem hund eines freundes (ein kleiner reh pinscher) will sie immer spielen, ball werfen und so, aber der hund hat angst/respekt vor ihr und ist sehr vorsichtig, lässt sich nicht streicheln von ihr, bringt ihr den ball nicht zurück. dann fängt sie an ihn zu jagen. grade in der wohnung ist das sehr schlecht da der hund sich dann kaum noch zu helfen weiß, da er ja nicht weit genug weglaufen kann, und dann auch schon mal die zähne fletscht und sie eindringlich warnt.

unsere bisherige erziehung deswegen sieht so aus das wir von babyzeit an das richtige verhalten aufgezeigt haben. schwänze ziehen etc verbieten. und jetzt in diesen situationen auch sofort eingreifen und ihr erklären und verbieten. aber, und das ist das große problem, hört sie überhaupt nicht, sie macht immer weiter und tut es immer wieder.
wir dachten wenn sie dann mal gekratzt wird hinterlässt das vielleicht eindruck, hat es aber nicht. und ich möchte nicht riskieren das der hund irgendwann an seine grenze gerät und nach ihr schnappt.
der hund wird natürlich auch dahingehend erzogen das er da durch muss bei kindern, und er ist auch sehr gut erzogen und geduldig, aber man kennt da ja, irgendwann reißt der geduldsfaden mal...

habe auch schon versucht sie bei den katzen miteinzu beziehen, sie darf mit mir zusammen füttern, und das neue streu ins katzenklo kippen, und wenn mal ein ruhiger moment ist "übe" ich mit ihr zusammen das streicheln..

was habt ihr für ratschläge für mich wie ich meinem kind das klar machen kann, das es den tieren weh tut und man das nicht macht, denn mit erklären immer und immer wieder erreiche ich garnix :(

 
8 Antworten:

Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Fredda am 21.08.2012, 14:05 Uhr

Katzen treten und jagen geht ja gar nicht... Und das Kratzen beeindruckt sie auch nicht? Eventuell müsst ihr dann wirklich eine Art Schleusensystem einführen, bis die Phase vorbei ist (Türgitter, durch die die Katzen passen aber nicht das Kind).

Anstelle der Freunde würde ich dein Kind nicht mehr an den Hund lassen, das kann ihn für alle Zeit zu einem Kinderhasser machen (so geduldige Hunde sind Pinscher auch nicht...).

Lg
Fredda
(Tipps von meinen Kindern kann ich nicht geben, gottseidank haben die niemals die Katzen geärgert und die Hunde auch nicht, da haben wir wirklich Glück!!!)

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Tathogo am 21.08.2012, 15:39 Uhr

Sorry aber das geht gar nicht.

dann musst du die Katzen und das kind halt auf Abstand halten.
Da musst DU für sorgen dass sie sowas nicht mit den Tieren machen darf-offenbar ist sie eben noch zu klein.

Der Hund: Da schrillen bei mir alle Alarmglocken
"dann fängt sie an ihn zu jagen. grade in der wohnung ist das sehr schlecht da der hund sich dann kaum noch zu helfen weiß, da er ja nicht weit genug weglaufen kann, und dann auch schon mal die zähne fletscht und sie eindringlich warnt"

Hallo??
warum kann sie das machen?? Schreite doch früher ein?!
der arme Hund-hoffentlich wird er nicht zum Kinderhasser...das geht so weit dass er mal zuschnappt und dann ist es wieder der böse Hund...

Du merkst:Wenig verständnis von meiner Seite.

Ich würde SOFORT einschreiten und immer wieder erklären dass sie SO nicht mit den tieren umzugehen hat-das kommt,sie ist noch klein,bis dahin musst du tätig werden!

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Susi0103 am 21.08.2012, 19:01 Uhr

Schließe mich an.
Wir haben 3 Katzen, beide Kinder sind von Geburt an mit ihnen aufgewachsen und sowas geht einfach mal gar nicht.

SOFORT eingreifen, immer wieder erklären und den Katzen einen SICHEREN Rückzugsort bieten, an den das Kind nicht kommen kann (ein Zimmer zB).
Hunde würde ich etstmal komplett meiden und wenn das nicht geht, das Kind immer in Griffweite haben.

Lg

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Tine1 am 21.08.2012, 21:06 Uhr

Wir haben eine 3-jährige Tochter und einen Hund.

Glücklicherweise tut sie nichts wirklich gefährliches, wie schlagen oder am Schwanz ziehen oder ähnliches. Sie versucht ihn hin und wieder jedoch, ziemlich harsch herumzukommandieren, auf seinen Platz zu schicken etc. Ich muss zu unserer Schande gestehen, dass sie das hauptsächlich dann tut, wenn wir uns mal arg über ihn geärgert und laut mit ihm geschimpft haben weil eh alles gerade blöd und stressig ist und dann auch noch der Hund den Mülleimer ausräumt und von dem ganzen schönen leckeren Müll noch Durchfall bekommt....

Bei uns hilft nur, uns selbst ganz ganz arg zusammenreißen und so freundlich wie möglich mit dem Hund reden. Mit ein paar Tagen Zeitverzögerung wird sie dann auch wieder zunehmend freundlicher.

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von lady-kiss am 24.08.2012, 16:18 Uhr

ich hatte bereits grschrieben das wir SOFORT dazwischen gehen.
schade das das unterging.

als der hund die zähne fletschte, war das als sie es zum x-ten mal probierte, nachdem wir schon x-mal dazwischen gingen, erklärten,schimpften, auszeiten gaben.

das ist ja das problem sie hört trotz aller maßnahmen nicht auf.
ein türschutzgitter haben wir schon eine weile. aber das taugt nix weil die katzen auch "so blöd" sind und immer wieder zu ihr gehen.
spricht ja irgendwie für unsere katzen das sie sich dadurch nicht beeindrucken lassen, aber das problem besteht dennoch..

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Carmar am 25.08.2012, 17:29 Uhr

Wenn x-mal dazwischen gehen nichts nützt, würde ich die Katzen weggeben (und wenn es nur vorübergehend zu den Nachbarn ist).
Oder das Kind in einen Laufstall sprerren.
Sie scheint ja das "x-mal dazwischen gehen" überhaupt nicht zu begreifen.
Das finde ich schon merkwürdig. Ist das ein Spiel für sie geworden?

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von lady-kiss am 28.08.2012, 10:40 Uhr

ja carmar, irgendwie schon vermute ich. aber ich weiß nicht warum.
was mir aufgefallen ist das sie in einer überzogenen art mein verhalten imitiert.

zb:
der kater läuft mir immer vor die füße und zwischen den beinen durch so das ich fast stürze, deswegen schiebe ich ihn häufig SANFT mit dem bein beiseite.
alissa läuft an ihm vorbei und versetzt ihm einen tritt.

ich rufe dem kater "artig" zu, damit er seine schwester nicht weiter maltretiert, alissa brüllt ihn damit an und jagt ihn weg/ihm hinterher.

die katzen treteln minutenlang auf meinem brustkorb herum um sich hinzukuscheln und ich sage "nu leg dich doch ma hin" und helfe etwas nach.
alissa drück die katzen mit beiden händen zuboden und sagt "hinlegen".

also die kommunikation die zwischen mir und den katzen stattfindet imitiert sie irgendwie, aber irgendwie falsch


weggeben (auch vorrübergehend) geht leider nicht, da in der familie und freundeskreis, überall hunde oder keine tiere erwünscht, zu den nachbarn haben wir keinen besonderen draht.

gestern haben wir den neuen welpen meiner tante kennengelernt, da ging erstaunlicherweise alles super. das ist allerdings auch eine große hunderasse, da hat sie offenbar mehr respekt....

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Re: Umgang mit Tieren

Antwort von Knautsch am 29.08.2012, 13:40 Uhr

Hallo,
kann dir leider auch nicht wirklich weiterhelfen. Unser Sohn (in 2 Monaten 3 Jahre) hat genau die gleiche Angewohnheit. Wir haben eine Katze. Ein von sich aus schon recht scheues Tier. Niemand außer der engsten Familie hat sie je gesehen, weil sie sich immer versteckt. SEit der Kleine auf der Welt ist, hat die Katze die Beschützerrolle für ihn eingenommen. Nur dankt er es in keinster Weise. Er will zuerst immer schmusen, und wenn sie dann nicht will, runterdrücken, treten und hinterherjagen. Auch wir gehen IMMER sofort dazwischen. Langsam scheint eine Besserung einzutreten. Von Beißen und Kratzen zeigt er sich komplett unbeeindruckt. Eine Lösung hab ich also auch nicht. Ich hoffe nur, dass beide heil aus dieser Phase wieder rauskommen.

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