Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Peperoni76 am 20.10.2010, 13:33 Uhr

Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Hallo, Ihr Lieben,
schon wieder ein Problem, bei dem ich nun ebenfalls um Eure Meinungen/Erfahrungen bitten möchte.

Es hört sich blöd an, aber unser Sohn, der gestern 3 Monate alt geworden ist, ist ein ziemlich anstrengendes Baby. Vom Typ her sehr sensibel, oft hektisch, unzufrieden, unausgeglichen. Er meckert und schreit sehr viel und ich kann mich kaum eine Minute von ihm entfernen, ohne dass es zu einem riesen Gebrüll kommt : ( Langsam macht mich das echt fertig.

Was ich jedoch noch hinzufügen muss, ist, dass er von Anfang an oft Bauchweh hatte/hat und sehr viel spuckt, was nicht angenehm für ihn ist. Das Spucken ist zum Teil sehr extrem und ist manchmal mit Würgen verbunden. Und das etliche Male an jedem Tag. Aus diesem Grund haben wir ihn von Anfang an oft hochgenommen und aufrecht getragen, da fällt es ihm etwas leichter, zu bäuern, spucken oder runterzuschlucken, als im liegen.

Am Tag versuche ich alles mögliche mit/für ihn, um ihn glücklich zu machen: wenn wir Zuhause sind spielen wir viel (Krabbeldecke oder Laufstall, mit seinen Spielsachen oder seinem Trapez, er hat eine Babyschaukel auch eine Wippe...), ich mache Fingerspiele mit ihm, singe für ihn und bespaße ihn, kuschel und streichle ihn,
gönne ihm aber auch seine Auszeiten, wenn er müde wird (sieht man gut bei ihm).

Nur wenn er die Auszeiten braucht und auch meist ohne große Probleme nimmt, ist er für ein paar Minuten friedlich und döst oder schläft. Sobald er wach ist, brüllt er aber sofort wieder los und will, dass ich ihn bespaße. Lachen kann er auch, sogar ziemlich süß, allerdings ist das nur (im Verhältnis zum weinen und meckern) seltener der Fall

Ich kann auch neben ihm sitzen und mit ihm reden - es hilft meist nicht, er möchte, dass ich etwas mit ihm mache. Herumlaufen, ihn bespaßen.
Aber SELBST DANN meckert er sehr schnell und nichts scheint ihm zu gefallen, so dass ich manchmal echt ratlos und unglücklich bin.

Wenn mir jetzt jemand antwortet "Kinder sind nun mal anstrengend, schreien und wollen nicht alleine sein", dann wird mein Problem nicht richtig verstanden: hier geht es darum, dass ich den ganzen Tag damit verbringe, möglichst gut auf mein Kind zu reagieren und versuche, ihm einen schönen, spielerischen Alltag zu bieten, doch mein Kind macht trotzdem oft einen unzufriedenen, hektischen Eindruck.

Zudem möchte es keine Minute alleine sein.. In meinem Freundeskreis und der Familie gibt es einige Babys, deren Entwicklungen ich gut mitverfolgen konnte - so unruhig und unzufrieden wie unser Sohn ist, war eigentlich keines der anderen Babys... Das macht mich traurig und ich fühle mich hilflos

Muss ich mein Kind tatsächlich öfter mal einfach brüllen lassen und mich weniger "kümmern"??? Brüllen lassen heißt bei ihm aber auch, mehr Luft schlucken und danach wieder mehr Bauchweh... : (
Eigentlich bin ich da gar nicht für. Aber was meint ihr...?

Hat jemand ähnliche Probleme (gehabt)..?
Vielen Dank schon mal im Voraus, ich hoffe auf Eure Antworten!!

GLG Peperoni

 
30 Antworten:

Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von irene+nina am 20.10.2010, 13:48 Uhr

hallo,

also gleich mal vorweg: öfter mal brüllen lassen und dich weniger um ihn "kümmer" musst und sollst du überhaupt nicht!
meine kleine war auch ein sehr anstrengendes baby und kleinkind.
ich hab sie auch monatelang nur herumgetragen und gestillt. sorry, aber manche kinder sind wirklich so.
ich weiß jetzt aber auch kein baby aus dem bekanntenkreis, das wirklich so viel geschrien hat wie unsere süße. aber das war eben so.
hast du ein tragetuch? probiers mal damit und eher ruhigere sachen probieren, wie babymassage zum beispiel.
so wie du das hier alles aufgezählt hast, kann ich mir vorstellen, dass dein kleiner manchmal auch überfordert sein kann. gibts das? du schreibst ja, dass er hektisch wirkt.
was macht er im kinderwagen? ist er da zufrieden? falls ja, dann viele spaziergänge machen. frischluft macht auch müde!
wie gehts ihm jetzt mit dem bäuchlein? blähungen besser?
wir waren/sind auch bei einer osteopathin. das ist in solchen fällen bestimmt auch eine gute idee!

lg irene

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Sylvie34 am 20.10.2010, 14:04 Uhr

oh nein, bitte nicht alleine brüllen lassen. Das wäre der falsche Weg.

Wie ich gelesen habe, meckert er sogar, wenn du ihn rumträgst oder ihn bespaßt.
Wie wäre es dann mal mit einem Osteopathen? Vielleicht hat der Kleine wirklich was.
Habe schon von welchen gehört, bei denen er helfen konnte. Ein Versuch wäre es ja vielleicht wert.

LG Sylvie

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Kuscheling am 20.10.2010, 14:11 Uhr

Ich empfehle dir auch, das Baby ins Tragetuch zu packen.

Dann schlägst du drei oder sogar vier Fliegen mit einer Klappe:
-er ist in der aufrechten Position, die seine körperlichen Beschwerden am erträglichsten machen
-er ist immer in deiner Nähe
-du brauchst ihn nicht mehr zu bespielen und zu bespaßen, sondern hast die Hände frei, um den Haushalt zu erledigen - ein tolles Unterhaltungsprogramm für kleine Babys. Diesbezüglich kannst du vielleicht ein wenig entspannen, ich glaube, dass es vollkommen ausreicht, das Kind in den Alltag einzubeziehen. Programm ist gar nicht notwendig,

Übrigens schlafen getragene Babys manchmal auch besser.

LG

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Peperoni76 am 20.10.2010, 14:13 Uhr

Nur ne kurze Antwort, hab den Kleinen grad auf dem Schoß, sonst würde er wieder brüllen...

Vielen Dank erstmal!! Ich glaube inzwischen auch, dass er einfach eines der anstrengenderen Kids ist, so doof sich das anhört...

Habe nen Tragegurt, den ich im moment nur ganz selten und kurz einsetze, langsam kommt er aber ins Alter, das besser geeignet ist, ihn darin zu tragen. Im Kinderwagen schläft er zu 97%, was ja ganz gut ist. Allerdings hätte ich ihn einfach gerne im Wachzustand etwas "glücklicher"... seufz.

Einen Termin beim Osteopathen haben wir für nächsten Mittwoch : )
Jetzt schreit und zappelt er wieder und ich muss hier aufstehen...

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Mariposa am 20.10.2010, 14:21 Uhr

Einen Tip habe ich leider nicht für dich, aber ja, es GIBT anstrengende und weniger anstrengende Babys!
Ich habe meinen 4 Monate lang fast den ganzen Tag auf dem Arm gehabt. Geschlafen hat tagsüber NUR auf dem Arm, spielen ging auch mal auf der Krabbeldecke mit mir zusammen. Aber am liebsten nur auf dem Arm und Rumlaufen. Kinderwagen ging auch erst nach 4 Monaten, da hat er dann aber immer gut geschlafen.

Er ist jetzt 3 und immer noch (wie ich finde) anstrengender als andere Kinder in dem Alter. Schläft noch nicht durch, kann nicht alleine spielen.

ABER ein toller Kerl, wirklich pfiffig, hilfsbereit (wenn er gut gelaunt ist), hat Freunde im KiGa etc.

LG, Mari

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Peperoni76 am 20.10.2010, 14:31 Uhr

Vielen lieben Dank schonmal für Eure bisherigen Antworten!! Das hilft mir sehr.

Hier mal kurz meine ganz aktuelle Situation:
er war gerade auf meinem Arm, wollte da aber runter, hat gebrüllt. Ich habe es mit der Wippe versucht. Dort drin hat er dann eine Minute lang seine Fingerchen angesehen, danach auf Anregung von mir gewartet. Wir haben viell. 2 Minuten miteinander "kommuniziert" und gespielt, dann wurde er wieder zappelig und fing dann an zu brüllen. Wollte raus aus der Wippe. Habe ihn rausgenommen. Wieder überlegt, was mit ih machen?? Auf dem Arm wollte er wieder nicht bleiben. Hab ihn dann neben mir auf die Couch gelegt, wo er ebenfalls sofort anfing zu brüllen....

Ich kann ihm einfach nichts recht machen : ( Das ist es, was ich meine und empfinde. Das macht mich so traurig. Warum ist er immer unzufrieden und heult???

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Ingi74 am 20.10.2010, 15:11 Uhr

Du beschreibst mein Baby, als es in dem Alter war!
Du bist also nicht allein... schwacher Trost!?
Versuch aber immer, ruhig zu bleiben, auch wenn es schwerfällt. Babys merken ja bekanntermaßen, in welcher Stimmung die Mama ist. Ich fand immer, das meiner eine Art Spiegel meiner Stimmung war... Da kommt man schnell in einen Teufelskreis und macht sich Vorwürfe/wird traurig, kenne ich auch.
Er merkt doch aber andererseits, dass du alles für ihn tust, da bin ich sicher! Also, lass ihn bloß nicht alleine/schreien und mach weiter so wie jetzt.
Eventuell sogar ein bissel weniger an Animation bzw. nicht so schnelle Wechsel der Versuche, in zu unterhalten? Es liest sich für mich jetzt grad ein bissel so, als ob du teilweise hektisch bis panisch reagierst (übertrieben gesagt und nur als Anregung, nicht bös gemeint, war bei mir nämlich so).
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass du eine tolle Mutter bist! Also, glaub auch immer selbst daran! :)))

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tragekind?!

Antwort von sylea am 20.10.2010, 15:27 Uhr

wieso sollte man ein baby mit 3 monaten mal mehr allein lassen und brüllen lassen?
verstehe den sinn darin nicht! die die sowas behaupten haben für mich einen "schaden"!

meiner ist nun 14 monate, und er konnte damals auch nie allein sein,warum auch??
er war ca 8monate bei mir im bauch, warum soll er dann nur weil er geboren wurde mal allein sein??

"verziehen" kannst du dein kind noch nicht!!

gebe ihm geborgenheit!! das ist richtig und wichtig!!

ich habe mir ein tragetuch gekauft und ihn mit mir rumgetragen---- sowas nennt man "tragekinder"!!
zu anfang kommen einem die wickeltechniken irre vor, total kompliziert, aber wenn du es ein paar mal gemacht hast, dann geht es immer besser!!

und klar, ich wäre auch "unausgeglichen" wenn ich bauchweh wegen luft hätte (lege dir da "carbo vegetabilis pentarkan H" ans herz für deine maus)
und oft spucken müsste!!

du brauchst dich nicht von ihm zu entfernen, trage ihn mit dir rum!
gebe ihm die geborgenheit die er benötigt, und du wirst sehen, irgendwann ist er sehr ausgeglichen, weil du ihm das gegeben hast was er braucht!!

es wird auch für deine "nerven" besser sein!!

glg

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von streepie am 20.10.2010, 15:31 Uhr

Ich glaube auch, dass in deinem Fall weniger Anregung mehr ist - gerade die ganz kleinen sind schnell ueberreizt. Und warum hast du in der obigen Situation nicht versucht, ihn ins Tragetuch zu setzen? Probier aus, in welcher Lage er sich am wohlsten fuehlt - manche lieben es aufrecht (meine, mein Neffe), manche liegend (meine Nichte)

Das andere - hast du ein Trapez? Meine lag in dem Alter unheimlich gerne da drunter und hat sich das angesehen, ebenso die Kids meiner Schwester.

Ausserdem - lass, wenn es fuer ihn moeglich ist, auch mal den Papa dran. Vielleicht schafft der es ja, den Kleinen zu beruhigen (Papas sind meist ruhiger als Mamas).

Mein Neffe war auch ein Schreibaby - meine Schwester meinte, man kann irgendwann nichts mehr machen, ausser ihn ins Tragetuch stecken, und hoffen, dass er sich beruhigt. Sie hat ihn auch oft in Bauchlage ueber den Knieen gehabt.

LG
Connie

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Peperoni76 am 20.10.2010, 15:56 Uhr

Die Dinge, die ich mit ihm mache, das sind nur Beispiele. Ich haste nicht von einer Sache in die nächste, wollte aber auch, dass ihr wisst, wieviel wir schon versucht haben.

Ich versuche auch immer wieder, einfach nur mit ihm da zu sitzen oder zu liegen, wir schauen uns an oder "kommunizieren" miteinander, untersuchen unsere Hände und Fingerchen und forschen im Gesicht des anderen, schneiden Grimassen und lachen auch mal miteinander....
Das funktioniert ja auch, aber halt im Verhältnis zum brüllen und meckern und unzufrieden sein viiiiel weniger. Und er signalisiert mir ganz deutllich, wenn ihm "langweilig" ist oder er mehr Bespaßung will..

Und selbst auf der Krabbeldecke und unterm Trapez - wenn Mama nicht danaben steht und mit ihm spricht, ist sowieso schon mal alles blöd. Mein Mann geht auch ganz prima mit ihm um, versucht ebenfalls alles für den kleinen unausgeglichenen Menschen zu tun. Allerdings sieht er ihn täglich nur ca. 1-2 Stunden wach, am Wochenende mehr.

Ich denke meine nächsten Maßnahmen sind wirklich, dass ich ihn nun mehr im Sitz trage, den Termin beim Osteopathen haben wir sowieso schon für nächste Woche und ich versuche einfach weiter für ihn da zu sein und auf ihn einzugehen...

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von vallie am 20.10.2010, 18:01 Uhr

ich glaube, du willst eine zu perfekte mutter sein.
das kind ist 3(!!!!) monate alt, da muß man kein entertainment bieten und auch das kind nicht glücklich machen, denn es ist glücklich mit ganz banalen dingen.

nähe, essen und schlafen.

mach dich locker, laß ihn einfach mal nebenher laufen und versuche nicht zuviel.
eine charakterisierung in diesem zarten alter halte ich für mehr als verfrüht.

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Peperoni76 am 20.10.2010, 18:44 Uhr

@ Vallie: Danke für Deine Antwort.

Allerdings habe ich nicht das Gefühl, dass Du verstanden hast, um was es hier geht. Oder Du kannst es Dir vielleicht gar nicht vorstellen, wie das ist, weil Du soetwas selbst nicht erleben musstest: Ich will keine perfekte Mutter sein, sondern möchte ein zufriedenes Baby, dass nicht nur den ganzen Tag unglücklich drein schaut, jammert, heult, unruhig ist, schreit... Und zwar 90% des Tages!! Welcher Mutter würde es nicht so gehen?? Mir bricht täglich mehrfach das Herz.

Wir waren sogar beim Kinderarzt und wie gesagt, nächste Woche gehts zum Osteopathen..

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Sfanie am 20.10.2010, 19:44 Uhr

Warum nimmst Du nicht den Rat an, den Du schon von einigen Müttern bekommen hast:

Besorg Dir ein Tragetuch - rein mit dem Kind - und gut. Er spürt Dich, ist in Deiner Nähe, ist aufrecht und Du hast die Hände frei.

Was willste mit so einem Ring? Der ist doch erst was, wenn Du ihn seitwärts trägst und da muß er sich doch auch mit festhalten, oder? Soweit ist er doch noch gar nicht.

Das Tuch oder das Bandolino oder Manduca wäre da wirklich sehr hilfreicher.

Du brauchst ihn nicht zu bespaßen, ich denke eher, dass er überfordert ist. Das zeigt sich auch so. Ihm wird es wirklich zu viel. Er will nur Deine Nähe spüren.

Frag doch mal Deine Hebi, ob sie Dir die Bindetechnik erklären kann. Vielleicht hat sie ja ein Tuch und Du kannst es mal ausprobieren. Oder jemand in Deinem Freundeskreis hat es.

Probiere es doch mal aus. Irgendwann beschäftigen sie sich alleine, aber noch nicht mit 3 Monaten. Und bitte, kein Kind mit dem anderen vergleichen. Das bringt nix.

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Definition: Anstrengend......

Antwort von SkyWalker81 am 20.10.2010, 21:08 Uhr

Also ich habe 2 Jungs. Der Ältere (ist schon 9 Jahre alt) war als Baby und Kleinkind sehr pflegeleicht und nicht anstrengend, sprich: er hat schon immer gut geschlafen, war zufrieden auf seiner Decke gelegen, später sogar zeitweise gerne im Laufstall und hat vor sich hingespielt. Es genügte ihm wenn er die Mama gehört oder von weitem gesehen hat, also alles supi.
Selbst das Trotzalter verlief relativ problemlos...dafür hat er halt heute seine vorpubertären Phasen .)

Mein Kleiner (inzwischen 3 Jahre alt) das komplette Gegenteil:
schon immer schlechter Schläfer (schläft auch jetzt noch nicht immer durch) brauchte immer meine (körperliche) Nähe, wollte immer überall dabei sein. Nix war es mit unterm Trapez liegen, Laufstall schon gleich gar nicht.
So hab ich ihn eben wirklich den ganzen Tag bei mir gehabt, erst im Tragetuch, später auch mal in der Wippe so dass er eben immer dabei war: beim saugen, putzen kochen, bügeln...dann war er zufrieden.Als er dann mobil wurde , da wurde es richtig anstrengend: er hing buchstäblich immer an meinem Bein und an manchen Tagen war das wirklich nervenaufreibend, zumal ich nachts nicht richtig geschlafen hatte und der Grosse war auch noch da !
Nach 2 Jahren Elternzeit ging ich wieder Teilzeit arbeiten und dann wurde es besser. Einfach weil wir beide dann Abstand voneinander hatten. Er war zwar zu Hause immer noch anhänglich (folgte mir wie ein Schatten bis aufs Klo....) aber ich konnte besser damit umgehen eben weil ich "Abwechslung" in Form von Job hatte und nicht 24 Stunden mit ihm zusammen war.

Will sagen: Es gibt eben diese Klettchen, die permanent an der Mama hängen und alles machen wollen was sie tut. Ja, das ist anstrengend aber es geht vorbei und wenn sie gross sind, dann wünschen wir uns die Klammeräffchen noch zurück !

Also, "bind ihn dir um" und lass ihn an deinem Alltag teilhaben. So ist nunmal dein Kind. Und wie die anderen (scheinbar) sind, also pflegeleicht ist nicht immer so wie es scheint. Oder sie werden eben später anstrengend, so ist das mit Kindern.

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Kuscheling am 20.10.2010, 21:26 Uhr

Ich nochmal:

Du hast nun mal aber kein "zufriedenes" Baby, sondern ein quängliges, unglücklich schauendes, jammerndes Kind. Du kannst es nicht umtauschen. Was, wenn der Termin beim Osteopathen ergebnislos verläuft?

Du musst dein Kind nehmen wie es ist. Schmeiss einfach die ganzen Klischees und Erwartungen aus deinem Kopf:
Ein drei Monate alten Baby kennt keine Langweile.
Ein drei Monate altes Baby braucht kein Unterhaltungsprogramm.
Ein drei Monate altes Baby muss nicht glücklich sein.
Ein drei Monate altes Baby ist gerade mal gelandet auf dem Planeten Erde.
Das hat Grundbedürfnisse: Nahrung, saubere Windeln, Schlaf und Mama, Mama, Mama und nochmal Mama. Die muss das Baby nicht glücklich machen, bespielen und bespassen, sondern einfach da sein, fühlbar, hörbar, riechbar, am besten 24 Stunden am Tag.

Vielleicht liegt es an der Tragehilfe, dass dein Kind die nicht mag. Tragegurt/ Sitz klingt nicht ganz so optimal - ich empfehle das klassische Tragetuch, Manduca/ Bondolino oder Mei Tai und eine Trageberatung.

Ich glaube nicht, dass es unsere Aufgabe ist, unsere Kinder glücklich zu machen. Da ist man von vorn herein zum Scheitern verurteilt. Ich glaube vielmehr, unsere Aufgabe ist es, unsere Kinder anzunehmen, so wie sie sind und ihnen das zu zeigen.
Vielleicht magst du dir diesen Artikel durchlesen, auch wenn er lang ist:
http://www.rund-ums-baby.de/sandmaennchen/beitrag.htm?id=32358

LG

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Re: Definition: Anstrengend......

Antwort von muttimal3 am 20.10.2010, 22:13 Uhr

Also ich hab mich jetzt auch gefragt warum du nicht auf das Tragetuch eingehst??So wie du das schilderst denke ich auch das deinem Baby mit der Nähe die das TT bietet äusserst zufrieden wäre...Du hast ja damit nix zu verlieren...

Versuch es doch mal-vielleicht gibt es auch bei dir in der Nähe die La Leche Liga-hier bei uns werden TT von ihnen vermietet gegen einen geringen Betrag und du erhälst jederzeit Hilfe und Anleitung.Sowohl fürs TT als auch für das Baby an sich-ob nun gestillt oder nicht...
Ich habe 5 Kinder,und leider erst beim letzten das TT für uns entdeckt-und ich hatte noch nie so ein zufreidenes Baby wie dieses. Und ausserdem viel mehr freie Hände um alles zu erledigennn
versuch es doch mal und halt uns auf dem laufenden,ja??



GLG Yvonne

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Re: Definition: Anstrengend......

Antwort von Püminsky am 20.10.2010, 22:17 Uhr

Hey, ich fühle mich zurück erinnert an unsere Babytage. Ich habe mich genauso gefühlt, wie du nd denke, ich kann dich da 100% verstehen.
Leider hat unser Kind auch Tragetücher usw nicht akzeptiert, hatte 6 verschiedene Systeme hier (TT, Weego, Babybjörn, Bondolino, Glückskäfer (wie Weego) und ein Noname), überall schrie er drin.
Abends ab 18 Uhr schrie er sich so ein, dass er nicht mehr vor Mitternacht aufhörte.
Alles was ich versuchte, war erfolglos oder nur von kurzer Beruhigungsdauer.
Stillen? Eine Katastrophe! Trage- und Sillberaterinnen konnten mir nicht helfen.
Schlafen? Noch immer nicht prall (2,5 Jahre nun).
Das alles sind derzeit die Hauptgründe, warum ich das langersehnte 2te Kind nun vor mir herschiebe - obwohl ich nun auf die 40 zugehe :( Ich hab echt Angst zu kollabieren, wenn das nächste Kind auch so ist.

Aber ich will dir auch Positives berichten: erst einmal war unser Besuch beim Osteopathen teilweise erfolgreich, er korrigierte ein leichtes KISS (war eine Kaiserschnitt Geburt).
Dann wurde es nach 4 Monaten insgesamt etwas ruhiger (großer Helfer war Lefax, wir hatten aber auch ein ganzes Arsenal an Helfern, wie Globulis, Windsalbe, Bauchmasagen usw).
Ja, er war ein total unzufriedenes Kind, das mehr wollte als es konnte, wir spürten es jeden Tag. Aber um so ehrgeiziger war er auch (und ist er noch): mit 4 Monaten fing er an sich aus dem Liegen hochzuziehen, damit er sitzen konnte. Sobald er also was zu fassen kam, saß er (gern im KiWa, da konnter er sich vorn an der Abdeckung hochziehen). Nicht gut für den Rücken, aber das war sein eiserner Wille. Mit 6 Monaten zog er sich zum Stehen hoch, mit 7 Monaten lief er an den Möbel entlang, mit ende 8 Monate lief er mit seinem Holztrapez als "Gehhilfe", mit 9 an den Händen mit 10 Monaten dann frei - ab da war er wie ausgewechselt! Endlich hatte er etwas erreicht, dass ihm Selbstständigkeit ermöglichte. Krabbeln konnte er nicht mal richtig, das machte er erst nach dem er laufen konnte.
Ich war wirklich froh, dass er etwas für sich "errreicht" hat.

Aber da wurde es immer entspannter. Er ist eins der wenigen Kinder, die sich teilweise bis zu einer Stunde beschäftigen können mit einer Herausforderung, ohne wütend oder enttäuscht zu sein. ZB als er etwas über 1 Jahr war, hat er bei der Oma die Küchelnöffel auf Haken hängen wollen. Nicht einfach in dem Alter. Die HAken hingen auch noch frei an einem baumelnden Seil! Er hatte fast 2 Std geübt, ohne Gebrüll oder Frust. Bis ers konnte. Dann hat er sich tagelang damit auch bei uns beschäftigt.
Beispiele wie diese gabs viele, auch die Tagesmutter staunte immer wieder, sie kannte das von den eigenen 3 nicht und auch von anderen nicht.

Er ist immer noch unglaublich auch "Zack", bleibt nicht ruhig sitzen, hat 100 Ideen im Kopf. Aber kann sich super allein beschäftigen mit Puzzeln. Oder dieses Hammerspiel, wo man kleine Plättchen auf eine Korkplatte hämmert. Da verliert er wiederum völlig die Zeit. Er ist sehr beliebt, bei Erwachsnen und Kindern jedweden Alters gleichermaßen.
KiGa ging ohne Probleme, wir brauchten nicht mal eine Eingewöhnung, er ist gleich los und hat mich quasi rausgeschmissen (tschüß Mami!!!).

Die Omas damals waren auchimmer sm stöhnen... überall gab es ruhige zufriedene Babys, nur unseres war soooo furchtbar anstregend (also war es nicht nur unser Empfinden).

Ich will damit sagen: Halte durch, gerate nicht in Heltik oder Selbstzweifel. Dein Kind hat einen besonderen Ehrgeiz. Wenn du "dran" bleibst, wird es dich bald belohnen
Berichte mal von deinem Osteo-Termin, wenn du da warst!

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von buffyschatz am 20.10.2010, 23:13 Uhr

Hast eine PN

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Mondreise am 21.10.2010, 0:09 Uhr

Hi, meiner war mal eine Weile so, das war bei uns Schlafmangel.

Das war bevor ich kapiert hatte, daß ich ihn irgendwie zum Schlafen bringen musste, bei uns ging das mit einem regelmässigen Schlafrythmus ganz gut.

Hast mich nur daran erinnert, weil er in der Auszeit, wenn er müde ist, nur kurz schläft, wenn ich das richtig verstehe.

Auch ein Tragetuch kann da helfen, dann wird es nicht regelmässig, aber meistens schlafen dann die Babies doch einfach drin ein, also genug Schlaf.

Ciao Biggi

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von octronesse am 21.10.2010, 0:24 Uhr

Hallo,
ich kann es Dir gut nachfühlen, unsere kleine Maus war ähnlich "anstrengend" hat auch gefühlte 90 % des Tages gebrüllt, während der kleine Mann meiner besten Freundin friedlich in unserem unbenutzten Laufgitter schlief
Unter den Nachbarn trug Sie den Spitznamen " Kleiner Schreihals", naja wir haben diese Zeit gut überstanden und mittlerweile auch fast vergessen.
Ohne meine Hoppediz Tuch allerdings, wäre ich damals bestimmt gestorben ;-), später hatten wir dann den Ergo Carrier, auch super!
Als sie ca. 4 Monate alt wurde, ist es deutlich besser geworden. Von einem Tag auf den anderen wurde Sie ausgeglichener, fröhlicher, und brauchte keinen 24 h Körperkontakt mehr, das war eine mega Wandlung.
Auch wir waren bei einer Ostheopatin, leider ohne Erfolg, man greift nach jedem Strohhalm, ich weiß!!!
Habt Geduld, Ihr werdet es überstehen, und freut Euch jetzt schon auf die kommenden Phasen in denen er mit Sicherheit nicht minder "anstrengend" sein wird, denn wie mein Nachbar sagt: "Es wird nicht besser, sondern anders" ;-)
Also weiterhin viel Geduld, Kraft und eine gute Nacht, wenigstens die habt Ihr doch, oder?!

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ich verstehe sehr wohl

Antwort von vallie am 21.10.2010, 8:52 Uhr

und bleibe dabei. mach dich locker.
ich habe zwei kinder, aber keine großartigen erwartungen und anspruch an mich, daß ich sie als säuglinge schon beschäftigen mußte.

mach das mit dem tragetuch und gut ist. wenn du zuviel geld übrig hast, dann geh zum osteomann.
dein kind ist wahrscheinlich überreizt.

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mut machen...

Antwort von Mamsch3 am 21.10.2010, 9:12 Uhr

Hi Peperoni, dich mal feste!
Kann dich so verstehen! Ist wirklich nicht leicht mit so einen kleinen Wüterich.
Mein 2er war genauso wie du beschrieben hast, war auch mit meinen Latein am ende und schon total verzweifelt.
Ich ging auf anraten meiner Hebamme zu einen Osteopathen und mein Kleiner hatte dann 10 Therapienstunde bei ihm.
Was soll ich sagen: Er wurde viel ausgeglichener und fröhlicher.
Heute ist er 5,5 Jahre alt und kann zwar auch noch anstrengend sein, aber ansonsten ist er ein fröhlicher, wissbegieriger, ausgeglichener kleiner Junge.
Finde du machst deine Sache gut, wie du es beschrieben hast.
Wünsch dir viel Glück beim Osteopathen.
Lieben Gruß
Ruth & 4er Rasselbande

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Re: Definition: Anstrengend......

Antwort von Peperoni76 am 21.10.2010, 10:02 Uhr

@SkyWalker:

Vielen Dank : )

Auch wenn es komisch klingt aber solche Antworten helfen mir im Moment mehr, als alles andere. Einfach das Gefühl haben, nicht alleine zu sein. Und es vielleicht einfach so hinzunehmen, weil es so ist und nicht immer zu denken, man macht vielleicht irgendetwas falsch...

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Re: mut machen...

Antwort von Peperoni76 am 21.10.2010, 10:40 Uhr

Ganz vielen lieben Dank !!!!!
Ich fühle mich wunderbar verstanden, nach dem Lesen Eurer Mails und schniefe hier gerade vor Erleichterung ein bißchen vor mich hin

Es hilft einfach schon tierisch zu wissen, dass es anderen genauso erging und dass man es manchmal vielleicht einfach nicht ändern kann und man nur weiter durchhalten muss...

Ich habe auch ganz oft das Gefühl, dass er einfach längst mehr will, als andere in dem Alter. Aber wenn man solche Gedanken hat, fragt man sich selbst erstmal, ob man da nicht zu viel rein interpretiert, immerhin ist er gerade mal drei Monate alt.

@Prüminsky: Deinen ersten Abschnitt übernehme ich 1:1, lediglich die Sache mit dem abendlichen Einschlafen läuft zum Glück bei uns unkomplizierter... Dafür die gleichen Erlebnisse mit allen möglichen Bauchweh-Helfern, die nicht wirklich was bringen...
Ich drücke Dir ganz doll die Daumen für das zweite Kind, vermutlich ist dann eh alles ganz anders..?? Aber ich kann die Gedanken soooo gut nachvollziehen, bin selbst schon Mitte Dreißig und wollte immer zwei...

Ach so, um nochmal zurück auf das "Tragen" zu kommen: habe eine Trage, in die habe ich ihn bislang nur sehr wenig gesetzt, da sie nicht für die ersten Wochen geeignet war. Inzwischen versuche ich das ab und an, aber das mag er nicht immer! Das ist ja eines der Probleme - er mag oft GAR NICHTS, weder liegen, sitzen, auf dem Arm, in der Trage, in der Schaukel, in der Wippe... Das macht es ja dann so unsagbar schwer und einen selbst ganz hilf- und ratlos... Schlaf bekommt er genug, er braucht immer wieder zwischendurch seine Nickerchen, das sieht man ihm sofort an und das klappt meist ganz gut.

Vielen vielen Dank Euch allen!!!

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von kirshinka am 21.10.2010, 10:55 Uhr

Hast Du schon mal versucht ihn im Tragetuch oder der Manduka, einfach zu tragen? Dann kriegt er mit, was Du machst und du kommst zu was, wenn er schlafen will, geht das auch.
Die trageposition hilft auch hervorragend gegen Bauchweh!!!

Um die 3 Monate rum ist ein gewaltiger Entwicklungsschub, da sind die Babies fürchterlich unruhig - war meine auch. Und danach wird es echt besser mit Bauchweh und Co.

Am Anfang - so die ersten drei Monate - brauchen die Kleinen eh nix anderes als die Bedingungen im Mutterleib nachzuempfinden - Nähe zur Mama, Schaukeln, getragen werden, Enge und Wärme.

Meine hat das Tragetuch geliebt!

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von mams am 21.10.2010, 10:59 Uhr

mein sohn war auch so. ich habe mir ein tragetuch und später den ergo baby carrier gekauft und habe ihn viel getragen. da war er das zufriedenste kind der welt. als er mit ca. 10 monaten langsam anfing zu krabbeln, war der arm von mama nicht mehr interessant. war also nur ein kurzer zeitraum. aber noch heute (er ist 5) hat er diese innere ruhe, die er sicherlich auch durch das viele tragen im säuglingsalter bekommen hat.

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von muttimal3 am 21.10.2010, 11:03 Uhr

Hallo hab gerade dein Posting gelesen das du eine Trage hast,die aber erst aber älter ist.
Wahrscheinlich fühlt er sich in diesem auch überhaupt net wohl-der Baby Björn z.B. wird von unserer LLL gar net empfohlen da das Kind da eine unnatürliche, unbequeme Haltung hat,was viele Kinder gar net wollen...
Ein Tragetuch passt sich deinem Kind eher an und ist mit irgendeiner Tragehilfe gar net zu vergleichen...

Ich wünsch dir und dem Zwerg alles Gute-und probier es doch einfach mal aus mit dem TT;wie gesagt,du hast nix zu verlieren und ich denke ziemlich sicher das es deinem Quengelchen gut bekommt.
Übrigens,bei Osteopathen war ich auch (Kind hat sich überstreckt) und war / bin sehr begeistert davon...!
Wieso solltest du nicht beides versuchen??

GLG Yvonne

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hallo!

Antwort von spunk82 am 21.10.2010, 20:32 Uhr

hallo!!
nur kurz von mir, ohne alle antworten gelesen zu haben:
mein sohn war wie deiner!! wirklich, und ich habe versucht ihm alles zu geben was er braucht (ich war auch total oft fix und fertig!!!!!) und mitlerweile ist er 1,5 jahre alt und eines der zufriedensten, selbständigsten und freundlichsten kinder in seinem alter die ich kenne!!! es wird wieder anders!!! auch von mir eine stimme fürs tragetuch, bloss nicht weniger beachten oder gar brüllen lassen!!!!! das macht alles nur noch schlimmer, und wenn nicht jetzt, dann später!!! ich drücke dir die daumen dass alles besser wird, ich kann dich gut verstehen, als mein sohn so alt war fühlte ich mich wahrscheinlich ähnlich wie du, voller selbstzweifel, verwirrung und einfach nur fertig! aber es wird sich wandeln, sei dir gewiss!!
viele grüsse, die anna!!

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hier ist es auch so!!

Antwort von spunk82 am 21.10.2010, 20:34 Uhr

hey mams!!
genau das habe ich auch gerade geschrieben, mein sohn ist auch total ausgeglichen, ruht meist in sich, ist sehr selbständig.. ich könnte mir auch vorstellen, dass es durch tragen und familienbett ein bisschen "positiv" beeinflusst wurde

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Re: Unzufriedenes, unausgeglichenes Baby...

Antwort von Egbert am 14.06.2012, 13:11 Uhr

Hallo peperoni,

Als ich eben deinen Beitrag gelesen habe, habe ich den Mund bald nicht mehr zu bekommen....Du hast mir so aus dem " alltag" gesprochen das ich es bis jetzt noch nicht glauben kann.

Vor allen Dingen der Punkt, "das sind halt Babys die schreien nunmal" wenn ich diesen Satz noch einmal höre falle ich um! Das kann keiner nachvollziehen der das nicht live und in Farbe zuhause hat!!

Ich wollte einfach mal wissen wie sich das bei euch entwickelt hat und ob ihr irgendwann die Ursache gefunden habt?

Ich bin langsam am verzweifeln und vor allen Dingen mit den Kräften am Ende....

Bitte hilf mir!?

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