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Großeltern

Thema: Großeltern

Hallo, Ich habe 2 Kinder (fast 4 und 2,5 Jahre). Wir hatten heute Besuch (Namenstag meiner Großen) und es waren auch die Großeltern da. Die Schwiegereltern haben bei mir und meinem Mann danach jedoch zu Streit geführt. Sie haben immer wieder irgendwo dagegen geredet. Jetzt wird aufgeräumt - nein das könnt ihr doch später machen. Es gibt jetzt keine Süßigkeiten mehr - Opa gibt heimlich doch noch immer was. Meine Große wünscht sich eine "Barbie". Sie hat schon mehrere Geschenke von ihnen bekommen und dann fährt die Oma und kommt mit der blöden "Barbie" an. Da langt man sich doch an den Kopf oder? Ich habe soooo einen Hals. Mein Mann versteht das Problem nicht oder will es nicht verstehen. Jetzt haben wir Streit daheim.

von wellensittich am 24.07.2014, 22:16



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Wie oft seht ihr deine Schwiegereltern? Wenn es selten ist, muss die kurze gemeinsame Zeit nicht mit Aufräumen verplempert werden. Eine Barbie schadet nicht. Bei den Naschis kommt es auf die bisher vertilgte Menge an. Da kann man auch mal Ausnahmen machen. Trini

von Trini am 24.07.2014, 22:42



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Sie wohnen im gleichen Ort und sie sehen sich mehrmals in der Woche. Es geht mir darum dass wenn ich als Mama was sage dann ist das so. Es kommt so rüber dass meine Autorität "untergraben" wird. So in der Art es ist egal was Mama sagt.

von wellensittich am 24.07.2014, 22:51



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... - einfach dieses, dass sie es "extra" machen und du das Gefühl hast, sie wollen dir eins auswischen. :-/ Ist die Frage, ob es wirklich so ist, oder sie einfach bestimmte Dinge nicht kapieren (wollen)? Dann solltest du es vllt. nicht zu persönlich nehmen...(?) Heimlich Süsskram geben geht nicht - dann sollen sie halt sagen, dass sie noch was geben wollen, und man findet einen Kompromiss. Aber so Hintenrumgetue - NEE, da wär ich auch sauer. Oder ständig "grosse" Geschenke machen, das finde ich auch nicht grad toll, das wïrd auch schnell inflationär (ne Barbie mal so eben zwischendurch?!?). Meinen die Grosseltern, die Enkel mögen sie dann lieber? So funktioniert das doch nicht - und das kann man auch ruhig thematisieren! Was versteht dein Mann daran nicht??? Meinen Mann würde so etwas sowohl bei seinen als auch bei meinen Eltern stören.

von MM am 24.07.2014, 22:57



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Ich weiß nicht was er da nicht versteht. Man kann nicht mit ihm reden. Er kann schlecht irgendwie zustimmen dass seine Eltern sich nicht richtig verhalten. Wurde gleich grantig und ein normales vernünftiges Gespräch war nicht drin. Sie haben das Motto warme Hände geben.

von wellensittich am 24.07.2014, 23:04



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Ich finde das ein schönes Motto. Vielleicht kann man das aber ein wenig kanalisieren? Also eher etwas richtig Großes (eine Schaukel für den Garten, das tolle Prinzessinnenbett) als so viel Kleinkram. Aber wenn das nicht klappt, dann ist es eben so. Deine Schwiegereltern dürfen selber entscheiden, wie sie ihr Geld verballern. Und was das "Hintenrum" angeht: Das ist doch reine Konfliktvermeidung. Sie wollen nicht, daß die Schwiegertochter keift, also geben sie die Süßigkeiten heimlich. Nicht toll, aber auch nicht bösartig. Ganz generell würde ich den Großeltern nicht ständig Dinge verbieten sondern lieber Alternativen anbieten. Obst auf den Tisch stellen statt Süßkram, zum Beispiel.

von Strudelteigteilchen am 25.07.2014, 08:07



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Das kenn ich nicht.

von MM am 25.07.2014, 13:32



Antwort auf Beitrag von MM

Das soll heißen sie wollen Geschenke geben solange sie leben. Sind jedoch erst 60 Jahre alt. Also passt der Spruch nicht. Es war ja noch nicht mal Geburtstag. Sondern eine kleine Feier wegen Namenstag. Und da soll es nur Kleinigkeiten geben. Mich regt es auf Kinder mit Geschenken zu überschütten, meine Autorität zu untergraben und die Reaktion meines Mannes als ich nach der Feier mit ihm darüber geredet habe. Ich habe ihm gesagt was mich gestört hat und das Recht habe ich auch, denke ich. Aber er hat gleich einen Streit vom Zaun gebrochen. Er sagt ja auch mal wenn ihm an meiner Verwandtschaft was stört.

von wellensittich am 25.07.2014, 14:42



Antwort auf Beitrag von wellensittich

... solltest du mal in Ruhe reden, Ihm sagen, was genau dich stört und ihn um UNterstützung bitten. Klar liebt er seine Eltern, aber das heisst ja nicht, dass man alles was sie tun, unkritisch akzeptiert. Bei Feiern wie Geburtstag etc. wäre ich wohl lockerer, aber wenn das Verhalten auch stark den Alltag bestimmt, sollte es thematisiert werdn.

von MM am 25.07.2014, 15:08



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Wie mans macht ists falsch... Ich hätte mich für meine Kinder gefreut, wenn 1 mal in den vielen Jahren einfach so ein Geschenk gekommen wäre, Oma und Opa mit den Enkeln in den Zoo gehen würden o.ä. oder ihr Vater einfach mal ein Überraschungsei mitgebracht hätte. Freu dich, dass deine Kinder so etwas bekommen. Würdest du gern tauschen?

von mf4 am 25.07.2014, 16:22



Antwort auf Beitrag von mf4

Nie etwas zu schenken ist genau so blöd, wie immer etwas zu schenken. Wir haben auch das Problem, dass die eine Oma inflationär schenkt. Ich weiß sie sehr zu schätzen, weil sie die Kinder liebt und uns ganz oft hilft. Aber wenn wir mal verreisen, bekommen die Kinder knapp 200€ Taschengeld und von den anderen Großeltern bekommen sie 20€. Ich finde, dass 20€ vollkommen ausreichen, im letzten Urlaub hatten sie richtig Stress, weil sie nicht wussten, was sie mit dem vielen Geld machen sollten. Es ist schön, wenn Menschen großzügig sind, auch ich schenke sehr gerne. Aber man sollte mit Bedacht schenken und manchmal vorher fragen, da vergibt man sich nichts.

von stjerne am 25.07.2014, 17:06



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... - der berühmte goldene Mittelweg und ein bisschen mit Gefühl herangehen oder halt notfalls auch mal fragen, wenn man sich nicht sicher ist.

von MM am 25.07.2014, 20:50



Antwort auf Beitrag von wellensittich

also zum einen verstehe ich, dass Großeltern ihre Enkel verwöhnen und für mich dürfen sie das auch. Meine Kinder können sehr gut unterscheiden, was bei Großeltern erlaubt ist und was hier. Dich verstehe ich aber auch, doch möchte ich dir eine andere Herangehensweise vorschlagen. Erkläre liebevoll deinen Schwiegereltern, dass, wenn sie so weitermachen, die Kinder ja wohl in einer Erwartungshaltung verfallen. Irgendwann freuen sie sich nur noch, wenn Oma und Opa kommen, wenn sie die Hand aufhalten dürfen. Das wäre doch schade, wenn Liebe darüber definiert wird. Wie wäre es stattdessen mit einem Ausflug? Zoo, Spielplatz, Strand, wandern, Eis essen, Fahrradtour, oder sie setzten sich einfach mal mit ihnen in die Sandkiste? bringen den Lieblingskuchen vorbei, Pony reiten, Uno spielen, Hoppe Reiter so etwas in der Art. dann bringen sie Oma und Opa nicht mit Geschenken sondern mit schönen Erlebnissen in Verbindung und DAS wiederrum prägt langfristig. Natürlich dürfen Großeltern hier und da mal was zustecken, ob es ein Euro oder ein Bonbon ist. Dagegen habe ich rein gar nichts. Dennoch sollte ein gemeinsamer Weg gefunden werden, denn eins, das liest man ganz klar steht bei euch allen im Fokus: ihr liebt alle 4 diese Kinder und das ist doch erst einmal wunderbar. ich mein aber, ich kann mich erinnern, dass das schon mal bei euch so war? hatte das Gespräch damals nicht gefruchtet, von wegen Geschenke-Oma?

von wir6 am 25.07.2014, 08:15



Antwort auf Beitrag von wellensittich

So, heute kann ich beser schreiben als gestern. Ich habe nun schon ziemlich große Kinder (17 und 14) und habe einen ganz andere Einstellung zu Großeltern entwickelt. Meine Eltern sind und waren immer 560 km von uns entfernt. Trotzdem habe ich meinem Vater seinerzeit wegen Nichtigkeiten eine Szene gemacht, über die ich mich heute totlachen könnte. Meine Schwiegereltern waren nahe bei, wir haben sie wöchentlich gesehen. Und auch sie waren Menschen, die gern geschenkt haben, auch Dinge, die aus meiner Sicht überflüssig sind. Beim zehnten selbst genähten Minikissen oder Buch mit dämlichen Kinderreimen stellt man sich schon mal die Sinnfrage. Aber in erster Linie haben sie die Kinder geliebt!!!! Vor 8 Jahren starb mein Schwiegervater, meine Schwiegermutter ist seit 1,5 Jahren dement im Pflegeheim. Und, ich bin ganz ehrlich, manchmal wünsche ich mir die Frau zurück, die am Strand mit ihren Enkeln "doof" im Wasser rumgehüpft ist oder "bekloppte" Fingerspiele gemacht hat. Mein Rat also, wenn es nicht gesundheitsgefährdend ist, sieh über die Macken der Schwiegereltern hinweg und genieße es, dass du sie hast. Trini

von Trini am 25.07.2014, 08:26



Antwort auf Beitrag von Trini

Wer will da eine Mama die mit erhobenen Zeigefinger und zähneknirschend hinter einem aufpasst? Wenn es ein Grundprinzip ist , dass sie dir IMMER beweisen müssen, dass so wie Du es machst es verkehrt ist, dann kläre das ordentlich als Erwachsene ohne eine Schnute zu ziehen und sag ihnen wie schön es wäre an einem Strang zu ziehen! Wenn es nur um diesen besonderen Tag und mit den vielen kleinen Dingen ging , dann bin ich voll bei Trini! Mein Opa hat uns Kinder auch vergöttert, das eine mal ist er noch durch strömenden Regen gelaufen weil er uns eine best. Sache versprochen hatte und es vorher nicht ging! Es war am Ende nicht die materiellen Dinge , die mir den Boden weggezogen haben als er starb, sondern das Wissen einen Menschen verloren zu haben , dem ich gaaaaaanz vieeeel bedeutet habe, und der (in meinen Kinderaugen) mein heimlicher Verbündeter war! Meine Eltern kümmern sich so gut wie gar nicht um ihre Enkel, meine Schwiegereltern sind ein bissel so wie Deine, die Urgroßeltern sind noch schlimmer, aber was soll ich sagen, ich gönne meinen Kindern ihre Menschen die die Zeit, Gedult und Freude daran haben sie zu verwöhnen:-)

Mitglied inaktiv - 25.07.2014, 09:18



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... fallls es extrem ist und die Beziehung(en) belastet, wohl zu einem anderen Zeitpunkt und in Ruhe ansprechen.

von MM am 25.07.2014, 13:35



Antwort auf Beitrag von Trini

... oder Fingerspiele!!! Beides fände ich in keinster Weise "bekloppt" oder "dumm" oder sonstwas - wie kommst du auf sowas? Ich verstehe total, dass du dir diese Zeit zurückwünschst und die jetzige Situation traurig ist. Aus dem AP habe ich aber nicht herausgelesen, dass die Grosseltern tolle und vllt. ein bisschen "verrückte" Sachen mit den Enkeln machen (was doch super wäre), sondern dass sie sie mit materiellen Geschenken überschütten und sich anscheinend gern mit ihrer Schwiegertochter streiten und diese belehren und klein machen (wollen). So klang es zumindest für mich - also sehr weit von dem, was du schreibst, entfernt. Klar mag dide Schwiegertochter einen Anteil daran haben ud gerade an Geburtstag würde ich sowas eher locker sehen. Aber es scheint ja wohl doch ein längerfristiges Problem zu geben, das sich nicht dadurch löst, dass man alles, was die Schwiegereltern machen, unkritisch akzeptiert. Das funktioniert doch in Beziehungen zwischen Menschen nie, wieso soll das eine Ausnahme sein?

von MM am 25.07.2014, 13:45



Antwort auf Beitrag von MM

Das war in ihrem Fall die unangemessene Schenkerei und das mit den Naschis. In meinem Fall war es die "Art" im Umgang mit den Jungs, die mir nicht wirklich gefiel. Trini

von Trini am 26.07.2014, 17:15



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Wenn die Schwiegereltern so ignorant sind wie du es beschreibst, dann würde ich: - für den Feiertag und während sie offiziell bei euch eingeladen sind drüber hinweg gucken - ansonsten dafür sorgen, dass sie nicht so oft bei mir zuhause sitzen - wenn sie bei mir zuhause sitzen, würde ich ohne Diskussionen und möglichst höflich meine Regeln durchsetzen (Bsp: übergewichtiges Kind will den 5. Lutscher des Tages, ich sage Nein, Großmutter steckt ihr den Lutscher zu, ich nehme den Lutscher wortlos an mich und biete statt dessen Mandarine an). Nicht alle Schwiegereltern bzw. Großeltern der Kinder sind eine reine Wonne, aber es bringt ja nix sich über etwas zu ärgern was man nicht ändern kann.

von Pamo am 25.07.2014, 09:32



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Dem Kind den Lutscher einfach weg zu nehmen, finde ich dann aber auch wieder fies. Dann lieber dem entsprechenden Erwachsenen unter vier Augen eine deutliche Ansage machen, warum Du gegen den Lutscher bist. Außer natürlich, dass Kind hat sich auf das Tauschgeschäft Lutscher - Mandarine eingelassen. Hier verteilt v.a. unsere Nachbarin sehr gerne Tütchen mit Gummibärchen, in meinen Augen auch manchmal zu viel. Ich sage aber nichts, weil sie sehr nett ist, hilfsbereit und die Kinder sie mögen. Aber es klappt ganz gut, wenn die Kinder eine Tüte gleich (oder als Nachtisch) essen dürfen, und die anderen kommen als Vorrat in die Süßigkeitenkiste für die nächsten Tage.

von blubb12 am 25.07.2014, 13:40



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Ich kann dich gut verstehen. Das Problem sind nicht wirklich die Dinge die sie gemacht/getan haben, sondern dass sie damit dich indirekt kritisiert bzw DEINE Rolle als ERZIEHERIN/Mutter in Frage stellen Motto Nein wir machens besser, oder?

von sandytimmy am 25.07.2014, 20:47



Antwort auf Beitrag von sandytimmy

Genau. Bei einmal und dann noch beim Namenstag/Geburtstag würde ich bestimmt auch nichts sagen. Aber das immer besser wissen und gar nicht auf das zu hören was ich als Mama sage das ist das was mich stört. Was ich gut finde ist dass mein Mann das aber bei seinen Eltern anscheinend nochmal angesprochen hat. Es kam zwar keine große Reaktion aber immerhin hat er was gesagt.

von wellensittich am 25.07.2014, 20:59



Antwort auf Beitrag von wellensittich

ich seh auch kein Problem...warum machst du dir welche?

von desire am 25.07.2014, 21:41



Antwort auf Beitrag von wellensittich

Gehören Dir Deine Kinder? Oder gehören sie sich selbst? Schaden die Großeltern den Kindern, tun sie ihnen Leid an? "Die Autorität der Mutter" - klingt irgendwie hässlich.

von miebop am 26.07.2014, 19:58



Antwort auf Beitrag von miebop

Nee, ich verstehe das schon. Du sagst was, z.B. dass kurz aufgeräumt werden soll, Großeltern sagen das Gegenteil. Warum muss das sein? Können die sich nicht raushalten? Was geht die das an in dem Moment? Warum müssen die immer dazwischen quaken oder das Gegenteil machen von dem, was die Mutter gerade gesagt hat? Gerade wenn sie zu Gast sind, haben sie sich an die Vereinbarungen zu halten, die dort gelten. Wenn das Kind bei ihnen zu Besuch ist und die Eltern nicht dabei sind, haben sie es zu sagen. Ich kenne genau die Situationen auch: Sonntag Nachmittag bei uns zuhause, Schwiegereltern zu Besuch. Meine Tochter isst ihren Kuchen nicht auf (obwohl sie nur ein kleines Stück bekommen hat und unbedingt diesen Kuchen wollte), dann will sie einen anderen. Ich sage: Nein, du hast ja nichtmal den Kuchen aufgegessen, da musst du jetzt nicht noch ein Stück anfangen. Was macht meine Schwiegermutter? Gibt ihr wortlos ein Stück von dem zweiten Kuchen. Da frage ich mich doch... Oder ich sage: Gib ihr bitte keine Süßigkeiten mehr, sie bekommt dann wieder Verstopfung, sie hatte ja schon einiges heute ... Was macht Schwiegermutter? Drückt ihr doch noch Kaubonbons in die Hand. Wer hat hinterher das Kind wieder weinend auf dem Pott sitzen? Ich natürlich. Deutlich mehr als einmal hat mein Kind gekotzt, wenn es von Oma und Opa zurückkam. Oma und Opa meinten es auf jeden Fall immer nur gut, aber wenn mein Kind erbricht oder Verstopfung bekommt, also KRANK und unglücklich wird davon und sie sich trotzdem nicht an meine Bitten halten??? Als Töchterchen älter war, hat sie die Zusammenhänge begriffen und konnte selber zur Oma sagen: Ich esse heute kein Süßes mehr, sonst krieg ich Bauchschmerzen. Aber als sie 2 oder 3 oder 4 war, konnte sie das ja noch nicht. Da hätte es ihr geholfen, die Großeltern hätten sich an die Bitten der Mama gehalten. Ich denke, man muss mit den Omas und Opas eine gute Zusammenarbeit haben, dazu gehört aber auch, dass man Absprachen treffen kann bzw. sich daran gehalten wird. Man muss auch nciht alles bestimmen udn festlegen, hier und da muss es SPielraum geben oder Flexibilität. Vor allem im Interesse des Kindes. Man muss nicht alles bestimmen, aber gewisse Regeln müssen eben gelten und vor allem sind zuhause die Eltern diejenigen, die es zu sagen haben, nicht die Großeltern. Dabei geht es nicht um Macht, sondern um die Erziehung und das Wohl des Kindes. Und dafür sind schließlich in erster Linie die Eltern verantwortlich. Ich habe zum Teil den Kontakt eingeschränkt, zum anderen auch meine Meinung vertreten, wenn es auch immer mal wieder unangenehme Situationen gab. Das Argument: Ach und wenn die irgendwann tot sind, würdest du dir wünschen ... zählt bei mir nicht, denn ich werde sicher niemals diese Dinge gutheißen können, die schief gelaufen sind, auch wenn mir klar ist, dass Großeltern für ein Kind immer auch gut und wichtig sind.

von Jule9B am 03.08.2014, 16:15



Antwort auf Beitrag von Jule9B

... sehe das sehr ähnlich in den einzelnen Punkten.

von MM am 03.08.2014, 20:13



Antwort auf Beitrag von wellensittich

...leider.. Bei uns ist u.war es ähnlich... Unsere zwei sind mittlerweile 11, aber es ist mit Schwiegereltern und auch Schwägerin noch immer so... Süßes wird zum teil heimlich gegeben, es wurde ein Nintendo geschenkt als sie 6 waren,obwohl wir es noch nicht wollten...es wurde Handy geschenkt,als sie 9 waren , obwohl wir es noch nicht wollten...vor einigen Wochen wurde so ein Maschinengewehr mit diesen kugeln vom Schützenfest mitgebracht, obwohl es ab 14 ist...(das hat mein Mann gleich weggepackt...) Als sie noch bedeutend kleiner waren u.bei denen übernachtet haben, waren sie bis in die Puppen wach u.seitdem immer,wenn sie dort übernachten... Wasser gibts nie zu trinken...nur immer süße Getränke (Limo, Cola...) Sie halten sich nie an irgendwelche vorgaben von uns...wir hatten schon zig Gespräche mit denen u.wir sind die dummen... Könnte so oft sprichwörtlich KO... Es ist echt ätzend u.ich kann dich sehr gut verstehen... Ich denke später garantiert mal nicht an die nach dem Motto, schade dass sie nicht mehr sind...dafür ist schon viel zu viel vorgefallen... :-(

von twinsmama2003 am 18.08.2014, 12:45