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Und WIE Lobt man wertfrei????

Thema: Und WIE Lobt man wertfrei????

danke erstmal an die ausfuehrlichen Antworten...aber bitte verratet mir wie man wertfrei loben kann. Ich kann mich mitfreuen, soll heissen, ich lache mein Kind an und sage aber nichts dazu. *hihihihihihihihihihihihihi* fertig! Alles was ich sage, ist doch eine Wertung: Mensch, das Bild sieht toll aus! Das Bild hast du toll gemalt! An der Kreuzung hast du dich sehr vorbildlich verhalten! Die gruene Rutsche rutscht viel schneller! Das ist toll! Du hast das Polizeiauto schon viel besser gemalt als gestern, du hast sogar einen Gefangenen auf den Ruecksitz gesetzt! Du kannst schon richtig toll fahrradfahren! Heute beim Arzt im Wartezimmer hast du sehr geduldig gewartet, das fand ich toll von dir! Alles Lob, aber alles auch eine Wertung, wenn auch indirekt! Also wie wuerde man nun loben ohne eine Wertung auszudruecken?? LG

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 20:17



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Hm, ich kann dir nicht helfen, aber warum soll man das denn wertfrei machen? Wenn ich meiner Tochter zb. wie heute sage: Du bist aufs grosse KLo gegangen, hast du toll gemacht mein grosses Mädchen! Und die hat sich wie blöde gefreut und ist gleich nochmal rauf. Oder wenn ich ihr sage: Toll du hast die Schuhe ganz alleine ausgezogen, schaffst du die Jacke vielleicht auch noch? Wieso soll ich ihr nicht sagen, dass ich es toll finde? Ich sage ihr ja auch wenn ich etwas nicht so toll finde zb.: Jetzt hast du den ganzen Saft verschüttet weil du immer so wild damit rumhantierst. Oder: Jetzt hampel nicht so rum ich soll dich ja anziehen. LG Birgit

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 20:23



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will dahinterkommen! *G* Jedes Loben ist ein Werten und Formen und das ist laut NE nicht gewollt, also lobt man ohne das Kind oder die Arbeit zu bewerten! Aber WIE??? LG

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 20:26



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Hi, achso, du willst dahinterkommen... Na, dann warte ich mal mit, das interessiert mich auch. Allerdings sollen meiner Meinung nach Kinder auch mitbekommen, wenn man etwas toll findet oder etwas weniger toll. Meine Eltern haben mich nie gelobt oder gesagt, dass ich etwas toll gemacht habe. Heute kann ich nicht mit Lob umgehen, bzw. stelle mein Licht immer unterm Scheffel. Ich weis nicht, aber ich lobe mein Kind weiterhin, wer freut sich nicht über Lob? LG Birgit

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 20:39



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Gar nicht. *g* Loben würde ich einen Hund, wenn er sich "vorbildlich" verhält. Zu Konditionierungszwecken. Mit einem Kind KOMMUNIZIERE ich. Wenn ich ein Bild anschaue, sage ich z.B.: "Ich sehe, Du hast einen Baum gemalt. Der sieht richtig groß aus. Und was ist das da hinter dem Baum? Erzähl doch mal." Oder an der Kreuzung: "Zeigst Du mir, wie das an der Ampel geht? Welche Farbe hat das Männchen? Dürfen wir gehen? Du hast recht, bei Rot müssen wir warten." Radfahren: "Jetzt bist Du so lange Rad gefahren, das war sicher anstrengend. Komm, wir gönnen uns ein Eis." Im Wartezimmer: "Ja, das war langweilig, gell? Ich bin auch froh, dass wir draussen sind. Was machen wir denn jetzt? Hast Du eine Idee?" Man muss nicht werten, um dem Kind zu zeigen, dass man sich für sein Verhalten interessiert, eine Anstrengung anerkennt. Im Zweifelsfall sag ich einfach: "Komm doch mal her und lass Dich knuddeln. Ich hab Dich lieb."

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 20:47



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Müßte es nicht heißen: "Möchtest du nicht herkommen und dich knuddeln lassen?" ;-))))))))))))) Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen - nix für ungut! LG ... Marion

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 21:00



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darf ich mal fragen, ob du im Pädagogok-Bereich was gelernt hast? (Bist ein Freund von Krenz?) LG Steffi

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 21:04



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Ja, Du hast natürlich recht. Asche auf mein Haupt. *ggg* Mein Kind darf mir das Knuddeln selbstverständlich auch verwehren, wenn ihm grad nicht danach ist. ;)

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 21:24



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Habe meinen Mann gerade Deinen Kommentar lesen lassen: Seine spontane Frage war: "Und ab wann werden die Kinder wie normale Menschen behandelt und nicht wie Vollidioten??" Das kann doch echt nicht Dein Ernst sein, oder? Nenn mir 'mal bitte EINEN Erwachsenen, der sich nicht auch 'mal über ein Lob (z.B. vom Chef) freut???? Sorry...aber vor lauter "kommunizieren" hat man dann keine Ahnung mehr vom Leben, oder? Und das Ergebnis sind dann rechthaberische, neunmalkluge Kinder, die ständig dazwischenquatschen...wie sagte Michael Mittermeier einmal so schön "richtige A...-Kinder"... S.

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 21:29



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finde ich die Kommentare....ich finde es schoener, wenn man dem Kind auch mal sagt: "das hast du toll gemalt!! Das hast du super gemacht! Dein Bild gefaellt mir sehr gut! Den Baum hast du richtig gut getroffen! Dass du so geduldig gewartet hast, fand ich toll, denn der Termin war heute seeehr wichtig fuer mich!" Oder wie auch immer... Deine Kommentare kann ich ergaenzend hinzufuegen, aber ich lobe mein Kind auch gerne mal. Und warum ueberhaupt Mensch von Tier trennen? *bloedfrag* Wenn jemand etwas toll gemacht hat, sei es nun das leckere Chili, das kreative Lego Raumschiff oder der aportierte Stock....wenn etwas gut ist, dann sage ich das auch! Beim Kind natuerlich mit "mehr Worten" als beim Hund und ein Leckereli schmeiss ich meinem Kind auch net zu, ist klar, gell?! *GG* Aber ehrlich: in Ansaetzen ist NE durchaus nachvollziehbar, das mit dem TV, etc.....aber ich moechte mein Kind eigentlich nicht so unpersoenlich behandeln aus Angst etwas zu formen oder "Erwartungen" zu schueren oder Selbstbewusstsein unnoetig zu fuettern...und mit Vorleben ist auch nicht alles getan...weil Kinder einfach noch nicht an alles denken (Lichtschalter Beispiel weiter unten) also muss ich auch mal ermahnen... LG

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 22:07



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Hallo, ich habe jetzt nicht mitbekommen, warum man ein Kind wertfrei loben muß, aber unabhängig davon, ist es mir doch ein spontanes Bedürfnis mein Kind zu loben. Ich müßte mich arg verstellen, wenn ich jetzt nur noch Interesse signalisieren müßte, ohne auch mal Freude über eine Leistung zu zeigen. Ich freue mich ja wirklich, wenn sie etwas toll macht. Ich möchte mich wirklich nicht aus welchen pädagogischen Gründen auch immer so zurücknehmen und verstellen. GLG Robina

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 22:33



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diesmal muss ich echt mal senfen... ich mag mein kind gerne loben, denn das bringt freude, dem kind und mir! wenn ich es so halte wie von triny beschrieben klingt es für mich als würde ich über ne sache sprechen statt mit einem kind über gute dinge!!! aber hier bin ich als E statt NE schon immer angeeckt. ausserdem verstehe ich dann unsere familientherapeutin und sozialpsychologin nicht, die mir erfolgreich beigebracht hat, das ein kind grenzen aber auch viel liebe braucht! die sind dann alle zu doof zum NE weil sie ja E sind....wie doof ist das denn??? so und schon bin ich wieder weg! p.s. seiddem mein sohn, der rest der familie und ich diese therapie gemacht haben, klappt es prima...ausbrüche sind nur noch sehr selten und nicht mehr soo schlimm, und wenn, weiss ich, wie ich reagieren muss, damit es nicht ausartet... es gibt sicherlich noch einige die "meine geschichte" hier kennen euch alle E und NE frohe Ostern, falls es das sein darf *ironie* lg phi

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 23:01



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Kann Dein Mann seine Aussage auch verifizieren? Oder war das nur ein spontaner Ausdruck von: Hauptsache mal nen dummen Spruch loslassen, auch wenn man nix verstanden hat? ;) Hast Du schon mal versucht, mit einem Vollidioten zu kommunizieren? Aussichtslos, sag ich Dir... *rofl* Ich denke, wir stecken hier (wie so oft) in einer Definitionsfalle. Nein, ich freue mich nicht über ein Lob, ich will nicht "getätschelt" werden. Über echte, aufrichtige Anerkennung freue ich mich durchaus. Ich würde das aber immer differenzieren. Lob als BEWUSSTES Erziehungsmittel finde ich genauso falsch wie Strafen. Das hat nichts damit zu tun, dass man nicht spontan MIT dem Kind freuen kann, wenn was gut gelaufen ist. Aber dann kommt es auch aufrichtig rüber, das Kind spürt, dass man es ernst meint. Aber,was soll es denn mit einer Aussage wie: "Das hast Du toll gemalt", denn anfangen? Schließlich hat es ARBEIT und ZEIT investiert, Farben ausgesucht, sich Gedanken gemacht. DAS berücksichtige ich. Genauso wie ich berücksichtige, dass es sich im Wartezimmer vermutlich echt zusammenreissen mußte, weil es so lange gedauert hat und danach sind SEINE Bedürfnisse wichtig. "Komm, wir gehen zusammen ein Eis essen, das haben wir uns jetzt verdient, nach der langen Warterei." finde ich eine sehr normale Reaktion, schließlich war MIR ja auch langweilig, ich sitze auch nicht gern rum und warte. Und freu mich auf das Eis. MIT meinem Kind. "Und das Ergebnis sind dann rechthaberische, neunmalkluge Kinder, die ständig dazwischenquatschen...wie sagte Michael Mittermeier einmal so schön "richtige A...-Kinder"..." Aha. Wir konstruieren uns einen Zusammenhang? Verrätst Du mir, wie Du darauf kommst, dass Kommunikation das Sozialverhalten killt? ;) LG Trinity

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 08:44



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Du, das ist gar nicht unpersönlich gemeint. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das nicht so rüberkommt. Gerade eben: Kind (vier) schmiert sich einen Brot, kommt aber mit der Marmelade auf dem Frischkäse nicht so klar. "Mamaaaaa... das klappt nicht. Machst DU mir ein Brot." "Guck mal, Du hast da einen Riesenklecks, den mußt Du nur verteilen." "Kann ich nicht, das klebt fest." "Probier doch noch mal, wenns nicht geht, mach ich es." Er macht tapfer weiter, die Marmelade tropft über den Rand, verteilt sich aber ganz gut. Er grinst. "Und, wie gefällt Dir Dein Brot jetzt?" "Viel besser." Kind strahlt. "Siehste, und ich mußte gar nicht helfen." Kind strahlt über beide Ohren und futtert zufrieden. *g* Wie ich ja auch schon weiter oben geschrieben hab: Es geht nicht darum, sich jeden spontanen Ausdruck von Begeisterung zu verkneifen, das machen wir auch nicht. Aber das IST dann auch spontan und kein bewußt eingesetztes Erziehungsmittel. LG Trinity

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 08:55



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Hallo und guten Morgen, >>"Und ab wann werden die Kinder wie normale Menschen behandelt und nicht wie Vollidioten??"

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 08:55



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Was hast Du gegen Krenz?

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:56



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ich habe weder was für ihn, noch gegen ihn, da cih seien Ansatz nicht genau kenne. Ich habe lediglich gefragt, ob hier jemand auf dem Seminar war, denn dort war auch meine Schwester und genau dieses Thema haben sie besprochen und zeitlich überschneidet sich ds ganz gut! Mehr wollte ich nicht mit Krenz gesagt haben! War wie gesagt nur interessiert, ob da noch jemand da war! Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 13:01



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Hi! Du schreibst: "Nein, ich freue mich nicht über ein Lob, ich will nicht "getätschelt" werden. Über echte, aufrichtige Anerkennung freue ich mich durchaus." Wenn ich also bei einer Freundin zum Essen eingeladen bin und es mir schmeckt, dann soll ich also nicht zu ihr sagen "Schmeckt super! Die Soße hast Du echt gut hinbekommen!" Wenn es nach Dir geht, sollte ich wohl sagen: "Ich sehe, Du hat die Soße für die Spaghetti selber gekocht. Die Champignons darin sehen richtig frisch aus. Und was ist das Kleine da? Sind das Garnelen? Erzähl mal!" Sorry...aber so einen Bullshit habe ich schon lange nicht mehr gehört bzw. gelesen! S.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 13:07



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Also wäre ich Deine Freundin und hätte für Dich gekocht und Du würdest mir so was sagen... Dann hätte ich wohl das letzte Mal für Dich was zu Essen gemacht! Ich käme mir ziemlich vera**** vor! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 13:10



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Hi Steffi! Sag ich doch!!! :-) Hast Du das Posting von Trinity bezüglich "nicht loben" gelesen? Deshalb ja auch die Frage, ab wann ihre Kinder dann mal wie normale Menschen und nicht wie Vollidioten behandelt werden! Ich finde das alles sowas von Käse... Danke übrigens für Deine Antwort. "...da hast Du ja wirklich viel Zeit investiert. Dafür gönnen wir uns jetzt eine Tasse Kaffee." LG Sandra

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 13:15



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Au ja, das ist eine prima Idee. Die Kleine schläft und jetzt ist die Zeit für einen kleckeren Kaffee da! Klar habe ich das gelesen. Ich lobe jana oft. Auch wenn mal was nicht klappt, sage ich ihr nicht: Das hast du falsch gemacht sondern beschreibe das nett und sag, sie sollte es noch mal probieren. Wenn es dann geklappt hat lobe ich sie und ich merke, dass es ihr sehr viel Spass macht, neue Dinge zu lernen und es immer weiter zu versuchen, wenn man sie dazu motiviert! Ich finde, man braucht nicht drum rum reden, denn Kinder sind sehr direkt und verstehen es auch am besten, wenn man zu ihnen direkt ist! So, jetzt aber Kaffee! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 13:21



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Tja, du hast Trinity nicht wirklich verstanden worum es geht. Und dass dein Kind auf das Lob anspringt ist klar. Nur: Es macht alle Dinge so wie DU sie als "das hast du toll gemacht" einstufst, aber nicht mehr das was sie eigentlich toll fände. Echtes Selbstbewusstsein drückt sich im Bewusstsein über das Selbst aus und nicht über das was andere toll finden. Bei letzterem ist es doch klar, dass sich das Kind seínes Selbst immer wieder durch andere bewusst werden muss. Fazit: Das Kind wird süchtig nach Lob und denkt nur noch nach dem Schema "was muss ich tun, damit es Mama recht ist damit es ein Lob von Ihr wert ist?" Sinnvoll ist, wenn man keine Wertung abgibt, damit das Kind auch wirklich zu seinem Selbst findet und DIESES lebt. Nicht das kopierte Selbst der Mama ;-) Aber das wurde gestern doch schon gut erklärt... LG

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 20:07



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Du hast nicht richtig gelesen. Willst Du Deine Freundin ERZIEHEN, wenn Du ihr sagst, dass Du ihr Essen lecker findest? Oder ist das ein spontaner Ausdruck von Begeisterung? DARUM gehts. ;)

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 20:28



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Ach so. Nein, war ich nicht. Krenz engagiert sich für eine entwicklungpsychologisch orientierte Begleitung in Kindergärten. Ich finde den Ansatz sehr gut, er drückt Respekt und Wertschätzung dem Kind gegenüber aus und holt es entwicklungstechnisch da ab, wo es steht.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 20:36



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Also das ist doch echt "Wortklauberei"... Klar will ich meine Freundin nicht erziehen. Und wenn mein Kind einen Turm aus Bausteinen gebaut hat und mich freudestrahlend anschaut, dann will ich sie auch nicht "erziehen", wenn ich sage "Hey, das hast Du super gemacht! Ganz alleine!" So ein Lob hat doch rein gar nix mit Erziehung zu tun!!! Unter Erziehung verstehe ich, daß ich meinem Kind gewisse Werte (wie z.B. Anstand, Höflichkeit, Respekt, Freundlichkeit usw.) vermittle. Daß es zu einem selbstbewußten Menschen heranwächst. Daß es weiß, was grundsätzlich "falsch" und was "richtig" ist. Und ich glaube, DAS wollen wir doch alle , oder??? Somit finde ich es unmöglich, zu behaupten "Ich bin Nicht-Erzieher!" Das ist in meinen Augen einfach provokant. Und zum Erziehen, Definition s. oben, gehört nun einmal manchmal ein klares "Nein" von der Mama, oder ein Tadel. Und ein Lob hat in diesem Zusammenhang einfach nichts mit Erziehung zu tun. Wie müßte ich denn da drauf sein, wenn ich mein Kind immer mit dem Hintergedanken lobe, daß es das künftig immer "so gut" machen soll. Oder, daß es noch besser werden soll. So denkt doch kein normaler Mensch, oder??? S.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 21:01



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Warum kann man denn nicht mehr spontan seine Begeisterung kundtun, wenn man etwas toll findet, was das Kind gemacht hat?! Ich fände es total künstlich und aufgesetzt, erst zu überlegen "Darf ich das denn jetzt so sagen? Vielleicht gewöhnt er sich dann zu sehr an Lob und macht nur noch Dinge, um gelobt zu werden. Oh nein, das geht nicht!" Furchtbar für mich die Vorstellung, die Kommunikation mit meinem Kind so zu "zensieren" :-(! Ich bin ein recht impulsiver Mensch - leider manchmal auch im negativen Sinne - aufbrausend etc., aber eben auch im Sinne von begeisterungsfähig. Ich verleihe meinen Gefühlen spontan Ausdruck und da ist es egal, ob nun gegenüber meinem Mann oder meinem Sohn, oder sonstwem. Und wenn ich also was toll/lieb/klasse... finde, was sie gemacht/gesagt haben, sag ich das auch so, und fertig! Und ich sage nicht immer ganz korrekt "ICH FINDE das toll", sondern ruhig auch "Das IST toll!" Dass das MEINE "Bewertung" (und nicht ein objektiver Tatbestand) ist, ist eh klar (da ich sie ausspreche), und zwar allen Beteiligten. Wenn ich so drüber nachdenke, finde ich es merkwürdig, dass gerade die Nichterzieher/innen hier (bzw. einige die mit ihnen sympathieren) sich so für diese (Auto-)Zensur in der Kommunikation aussprechen?! Denn wenn ich etwas nicht so-und-so sage, DAMIT der andere sich bloss nicht "an Lob gewöhnt" (denn dann könnte er ja in ZUkunft angeblich nicht mehr autonom entscheiden, sondern handelte nur danach, dass er Lob bekommt...usw.), ist das doch eine Art ERziehungs-Intention: Ich will, dass derjenige so-und-so wird (nämlich nach "sich selbst" und nicht nach Lob handelnd) und deswegen kommuniziere ich mit ihm entsprechend (ohne "Lob"). Ist das nicht praktisch dasselbe wie wenn ich z.B. sage: WEnn ich meinem Kind was Süsse gebe, macht es dann nur noch alles wegen der Süssigkeiten, und nicht von selbst? Also keine Süssigkeiten - nie?!? Das würden NE sicher nicht empfehlen, warum also im Falle des "Lobs"? Und warum wird gleich unterstellt, dass wenn man jemandem seine Freude/Begeisterung über etwas, was er/sie getan hat, bekundet, man das angeblich in "erzieherischer Absicht" täte?!? Versteh ich echt nicht! Man sagt doch gan oft sowas ganz spontan, ohne jede weitere Absicht, einfach weils eben toll war, gut geschmeckt hat, oder wie auch immer...

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 21:27



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"Und wenn mein Kind einen Turm aus Bausteinen gebaut hat und mich freudestrahlend anschaut, dann will ich sie auch nicht "erziehen", wenn ich sage "Hey, das hast Du super gemacht! Ganz alleine!" So ein Lob hat doch rein gar nix mit Erziehung zu tun!!!" Wenn Du Dich einfach nur freust, ist das doch in Ordnung. Hab ich doch gesagt. Man könnte noch dazu sagen: "Boah, SO viele Steine sind das, das war sicher schwierig." Ich behaupte nicht, dass ich Nichterzieher bin, dazu verfolge ich diesen Weg nicht konsequent genug. Ich bin mit antiautoritärer Erziehung (im ursprünglichen Sinne)groß geworden, bin selbst so "erzogen" worden. Diese Athmosphäre von Geborgenheit und Vertrauen, das Gefühl ernst genommen und bedingungslos geliebt zu werden aber auch ein FREIER, SELBSTBESTIMMTER Mensch zu sein, hat mich sehr geprägt und das möchte ich meinen Kindern geben. Und im Grunde isses mir eigentlich egal, ob man das nun Erziehung oder Nichterziehung nennt. Für mich gehören zu einem respektvollen, anemessenen Umgang mit Kinder weder "Lob" noch "Tadel" im erzieherischen Sinne. Mit einem anderen Menschen muß ich mich auseinandersetzen, wenn er meine Grenzen (oder die anderer) überschreitet, sage ich ihm das und wenn er was Gefährliches oder Grenzüberschreitendes tut, dann hindere ich ihn daran. Jemandem seine Meinung sagen, ist normal und vollkommen in Ordnung. Natürlich kannst Du auch Deinem Kind sagen: "Ich finde das gut/nicht gut, weil..." So, wie Du ja auch jedem anderen Menschen Deinme Meinung sagen würdest. Es kommt darauf an, welche INTENTION dahinter steckt. Sage ich das, um meine EMPFINDUNG auszudrücken oder steckt eine Absicht dahinter. Zu erziehen, nämlich. ;)

Mitglied inaktiv - 06.04.2007, 09:22



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Hallo Silke, auch wenn ich das Gefühl habe, du bohrst nur nach, um dann widerlegen zu können, versuche ich nochmal ganz kurz das Wesentliche klar zu machen: Zu einem Lob gibt es immer ein Gegenstück, das nennt man dann einen Tadel. Du tadelst gelegentlich deine Kinder und findest das richtig, weil du damit etwas erreichen willst (wie beim Lichtschalter). Wenn du deine Kinder lobst, wissen deine Kinder längst, du hättest auch tadeln können oder eben gar nichts sagen. Lob und Tadel gehören zusammen. Kleines Beispiel: Ein zweijähriges Kind baut mit Bausteinen einen Turm: "Das hast du aber fein gemacht." *freu*. Zwei minuten später spielt das Kind immer noch freudig, aber diesmal wirft es die Bausteine durchs Zimmer: "Nein, das ist nicht schön, was du da machst. *grummelmecker* Lob und Tadel bewerten die Handlung des Menschen. Was gibt es da nicht zu verstehen? Und etwas sehr Wichtiges: Wer nicht in seinen Handlungen getadelt wird, braucht eigentlich auch gar kein Lob. Ein Lob ist notwendig, um sich nach einem Tadel wieder GERADE zu rücken, um sich besser zu fühlen, um den Schmerz zu lindern. Wenn ein getadelter Mensch keinen positiven Ausgleich bekommt, ist es in der Tat lieblos. Aber wer sagt denn, dass hier alle Eltern tadeln? Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, einfach so mit deinem Kind gemeinsam über etwas Vollbrachtes zu STAUNEN? Liebe Grüße Heike

Mitglied inaktiv - 04.04.2007, 23:55



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Also ich lobe auch meinen Ehemann und sage ihm, dass er der beste Mann der Welt ist. Das mach ich auch nicht, weil ich sonst an ihm rummeckere. Genauso lobe ich meine Kinder, wenn sie von alleine den Geschirrspueler ausraeumen oder ihre Spielsachen aufraeumen, positives Verstaerken sozusagen. Das hat nix mit Tadeln zu tun, da besteht ja in den meisten Faellen gar kein Zusammenhang. Cata

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 00:12



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Ich lobe Jana immer, wenn sie was tolles gemacht oder geschafft hat. Von Anfang an hatte sie dann immer so nene stolzen Blick drauf. Ich finde es ganz wichtig zu loben, denn so wie es trinity schreibt, versteht das doch kein Huhn und schon gar kein Kind. Ich selber bin Erzieherin und habe von so einem "Pädagogen-Geschwafel" nie etwas gehalten. Dieses "Gesülze" fand ich immer schon schlimm! Meine Schwester, auch Erzieherin, war letzte Woche auf nem Seminar von Armin Krenz. Der sagt, dass man Kinder nicht loben soll. Warum weiss ich jetzt nicht genau. Da müsste ich noch mal fragen oder nachschauen. Anscheinend war hier aber jemand anderes auch auf diesem Seminar! Ich finde es ganz ganz wichtig ein Kind zu loben, denn das stärkt ganz enorm das Selbstbewusstsein. Bei zu viel Lob, verliert es seinen Zweck und man macht sich nichts mehr draus. Es gibt positive u.negative Verstärker. Pos. wäre eine Belohnung. Je öfter du dem Kind z.B ein Bonbon gibst, desto schneller verliert es die Wirkung und das Kind macht alles nur noch um Bonbons zu bekommen oder es interessiert sich irgendwann für Bonbons nicht mehr. Genauso ist es umgekehrt! Ich finde, man sollte da eine gesunde Mischung finden! Und jede mama wird diese auch finden und sollte es so machen, wie sie es für richtig hält und sich nicht so einen Quatsch zu Herzen nehmen! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 00:40



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diese Lob und Tadel Geschichte klingt noch bloeder als vorher.... Ich rede den ganzen Tag mit meinem Kindern, egal ob mal mit Lob oder mit Tadel (ich muss echt grausam sein) oder auch einfach nur so... Wenn mein Kind Baukloetze rumwirft, wuerde ich auch tadeln, wie schnell sind TV oder Fensterscheibe hin? Und ich bin der Meinung, dass ein Kind nicht JEDESMAL eine Alternative braucht um ein Beduerfnis auszuleben. Bausteine sind nicht zum schmeissen da, weil die seehr weh tun koennen wenn man sie an die Stirn bekommt! Sie koennen Scheiben knacksen lassen und PC Bildschirme demolieren und sie koennen Macken in Tueren und Rahmen hinterlassen, wir haben gemietet, unsre Kinder duerfen weder das Haus hier oder das eigene daheim in D aus Spass am Spiel kaputtmachen. Nein, das moechte ich nicht, das sind meine Grenzen erreicht und deshalb bremse ich das! Und ob das nun ein Tadel ist oder nicht, ist mir schnurzegal. Ich verbiete es meinem Kind und Ende. Damit hat es sich fuer mich auch erledigt diese ganze Diskussion.....es sei denn, es wird wieder interessant *GG* LG

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 00:44



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Lichtschalter: ich will dass sie besser drauf gucken, dass die Lampen nicht unnuetz brennen. Da kann ich sie ausmachen so viel ich will, solche 1 Sekunden Handgriffe registriert man doch net, wenn man nicht grad hinschaut - VOrleben also nicht das einzige Mittel der Wahl, also muss ich erklaeren mit dem Ziel meine Kinder zu umweltbewussten Mesnchen zu MACHEN. Wenn die Sonne in ihr Zimmer scheint, sieht man die Lampe nicht und laesst sie brennen. Also halte ich sie an, nochmal gucken zu gehen und das Licht auszumachen. Das nennt man wohl Umwelt-Erziehung und Eigenverantwortung... Ja das ist ja dann auch total verkehrt...*kopfschuettel* LG Silke

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 00:52



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Das ist wirklich Quark :-)

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 07:31



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"Also ich lobe auch meinen Ehemann und sage ihm, dass er der beste Mann der Welt ist." Findest Du, dass das ein Lob ist? Ich halte das eher für einen Ausdruck von Liebe. "Du bist für MICH da und ich bin froh und dankbar, DICH zu haben." Loben hat immer was mit "von oben nach unten" zu tun. Wer lobt, steht über dem, der gelobt wird. "Genauso lobe ich meine Kinder, wenn sie von alleine den Geschirrspueler ausraeumen oder ihre Spielsachen aufraeumen, positives Verstaerken sozusagen." Und ich BEDANKE mich bei meinen Kindern, wenn sie mir Arbeit abgenommen haben. Aber nicht zum Zwecke der "positiven Verstärkung", sondern weil ich ihnen wirklich dankbar BIN.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:05



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Bei uns werden auch keine Bauklötze geworfen, aus den von Dir genannten Gründen. Aber wozu brauche ich einen Tadel? Entweder ist das Kind noch sehr klein, dann erkläre ich das oder es weiß ohnehin, warum man nicht mit Bauklötzen wirft. In beiden Fällen konfisziere ich die Wurfgeschosse (bis sich das Kind wieder eiongekriegt hat), damit nix passieren kann. Als der Kleine in der Trotzphase war, haben wir das öfter so gemacht. Dann flogen halt die Kuscheltiere. *g*

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:10



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gestern zum beispiel: das ist ein tolles bild! das hast du richtig gut gemalt! ist das ein baum? usw. sorry, ich kann daran nichts verwerfliches finden. ich kenne diese bloß-nicht-loben-diskussion. ich teile die ansichten nicht.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 07:22



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das Kind kommt mit einer guten Note nach Hause und freut sich wie ein Gott, weil das Fach ihm schwer fällt und es ganz viel gelernt hat...und die Eltern sagen " na was hast du denn da für eine Note eine 2 jaaaaaa!" Ne oder!!! man soll die Kinder loben wenn sie was tolles gemacht haben, das spornt ab und setzt neue Maßstäbe. Ich finde die "Ohne Loben- Fraktion" totalen Quatsch! Claudia

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 08:07



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Und warum sagst Du nicht einfach: "Hey, Du strahlst ja. Wie schön, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. DAS feiern wir. Was möchtest Du machen?" Dann nimmst Du es in den Arm und freust Dich einfach MIT ihm.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:16



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Das kann ein fremder zu deinem Kind sagen, aber doch nicht du als Mama. Ein Kind will doch auch mal eine paar persönlich Worte von den Eltern hören. Was ist denn daran,seinem Kind zu zeigen, dass man stolz auf ihn/sie ist? LG Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:34



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"Hey, Du strahlst ja. Wie schön, dass sich die Anstrengung gelohnt hat. --> Lob DAS feiern wir. Was möchtest Du machen? --> Belohnung (hab gedacht, das ist bei NE tabu?) Aber wie so oft: Es gibt auch beim Lob kein Schwarzweiß. Sondern viele Facetten. Sieht man an Deinem Verhalten gegenüber Kind. LG Antje

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:38



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Was ist denn persönliche, als es in den Arm zu nehmen? WARUM muß Freude und Anerkennung unbedingt was mit einer WERTUNG zu tun haben? Warum kann man nicht einfach sagen: "Ich freu mich total für Dich, dass DU DEIN Ziel erreicht hast."? Außerdem bin ich doch nicht stolz auf eine Leistung, die ICH gar nicht erbracht habe. Aber ich motiviere mein Kind, stolz auf SICH SELBST zu sein. Und freue mich mit ihm darüber, etwas geleistet zu haben.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:39



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Nein, das empfinde ich nicht als Lob. (Dedinitionsproblem?) Es HAT sich ja angestrengt und natürlich hat sich das auch gelohnt, wenn die Note entsprechend ausfällt. Das ist also eine Anerkennung SEINER Arbeit. Sprüche wie: "Das hast Du gut gemacht" suggerieren dem Kind eine Erwartungshaltung (Ich bin zufrieden mit Dir). Was wäre aber gewesen, wenn die Note schlechter ausgefallen wäre? Gäbe es dann auch ein Lob. Vermutlich nicht, oder? Was sagst Du bei einer Vier?: "Das hast Du aber NICHT gut gemacht"? (Ich bin NICHT zufrieden mit Dir). Das zieht das Kind dann nur noch weiter runter. Das Problem mit dem Werten ist doch, dass Kinder das oft nicht von ihrer Person trennen können. Und sachliche Kritik sehr schnell als persönliche empfinden. Da muß man also schon behutsam vorgehen. Das mit dem Lob-Tadel finde ich daher schon nachvollziehbar.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:48



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Das mit dem "Belohnen": Ich "belohne" MICH auch, wenn mir danach ist. Weils gut tut, sich was zu gönnen. Nicht als Erziehungsmaßnahme. ;)

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:51



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Ich denke, dass das in unsere heutige Gesellschaft so üblich ist, Lob auszusprechen. Wenn das was mit Wertung zu tun hat... ok. Sag mir mal irgendjemanden, der so mit seinem Kind spricht. Also ich kenne niemanden. Ein Lob baut ein Kind mehr auf, weil es direkt ist! Dieses drumgerum Gerede ist meiner Meinung nach nur ne blöde Beschreibung, die nicht richtig ankommt! LG Steffi

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:52



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Wenn mein Kind mit ner schlechten Note heim käme würde ich sagen: Ist nicht so schlimm. Das nächste mal wird es halt besser. Jeder wschreibt mal eine schlechte Note! Klar ist das nicht das positivste, was es auf der Welt gibt, nur würde ich mein Kind damit auch nicht tadeln und meiner Meinung nach auch nicht unter Druck setzten! LG

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:54



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So nenne ich das ;-)

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 09:59



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Würdest Du seine Arbeit in dem Fall nicht anerkennen? Mal davon ausgehend, dass es gearbeitet HAT. DAS fände ich viel wichtiger, als die Leistung zu bewerten.

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 10:01



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Und ich nenne es "differenzieren". ;)

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 10:02



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...dass die meisten erziehen, weil sich das so eingebürgert hat. Ist ja auch einfacher, wenn das Kind so tickt wie mans gern hätte und das am besten von klein auf. Bloß gut, dass jeder einen eigenen Kopf zum denken hat...da kann man zumindest noch hoffen, dass viele begreifen was sie tun. LG

Mitglied inaktiv - 05.04.2007, 20:16